Ich präsentiere euch: PAE SmallLimesGermanicus
Update: Neue Version upgedatet auf PAE VI Stand 15.05.2019.
Der immer noch neue Weltenbauer von PAE bietet mir die Möglichkeit Events, die ich nicht selber schreiben kann, zumindest zu simulieren.
Einige Einheiten sind jetzt für x Runden auf unbeweglich gestellt. Das betrifft Einheiten am Limes selbst, da ich eine unbewachte Grenze für witzlos halte und die anrückende Verstärkung der Römer. Legionen, die am Anfang des Scenarios am Rand stehen, werden erst nach einigen Runden nutzbar sein. Das soll ihr Eintreffen darstellen und vorher sind sie quasi auf dem Weg in das Einsatzgebiet.
Um das Scenario anspruchsvoller zu gestalten, gibt es jetzt eine Rundenbegrenzung auf 500 Runden. In dieser Zeit kann man als Römer ganz Germanien erobern, oder eben den Invasoren als Germane standhalten.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Spielen.
Die Karte besteht aus 60x40=2400 Plots und zeigt Germanien mit vielen schiffbahren Flüssen und einem Limes der Römer.
Eine Übersichtskarte:
Das Scenario beginnt in der 5 ten Runde im Juni 235 nach Christus.
Einführungstext: Es rumort an Roms Grenzen zum Barbaricum und der neue römische Soldatenkaiser Maximinus Thrax befiehlt einen Feldzug bis tief hinein nach Germanien zu führen ...
Es spielen mit:
Die Römer unter Maximinus Thrax und als ihr Handelspartner und Vasall das Imperium.
Ihre Gegenspieler sind: Friesen, Angeln, Semnonen, Gotonen, Cherusker, Hermunduren, Markomannen, Vandalen, Rugier, Burgunder, Chaucken, Sugambrer und Quaden.
Schiffbare Flüsse im Scenario sind Ems, Weser, Elbe, Oder, Weichsel, Rhein, Main, Mosel, Donau und ein Teil der March.
Impressionen:
Anmerkungen:
Jede germanische Zivilisation beginnt mit drei Städten mit je 10, 6 und 3 Bevölkerungspunkten und einigen Einheiten. Um sie herum befinden sind Barbaren Städte der Größe 3, die die Germanen oder Römer erobern sollen / wollen. Städte können nicht zerstört werden, Katastrophen sind ausgeschaltet und Städte können nicht durch Kultur überlaufen.
Die Barbaren sind zu Beginn mit einer Bevölkerungszahl von nur 3 pro Stadt zunächst recht schwach, doch vorsicht, einige barbarische Stammesfürsten sind wahre Helden.
Erobere zunächst eine Reihe barbarischer Städte, bevor du dich den Römern stellt, um dir eine Machtbasis aufzubauen.
Mit Hermunduren und Sugambrer ist es sicher am schwersten zu spielen, da sie so dicht bei den Römern siedeln, aber für einen menschlichen Spieler ist es machbar, das weiß ich aus meinen eigenen Testversuchen damit. Andere germanische Zivilisationen haben es jedoch zunächst leichter zu Beginn und müssen solche Stämme später eben unterwerfen, falls sie zu Vasallen Rom´s geworden sind im Laufe des Spiels.
Die Attribute Werte aller Gemanen gegenüber Rom beträgt -100 und untereinander -50, daher kann es schnell zu Spannungen und Kriegen unter den Germanen kommen.
Die Karte ist recht klein, daher mußte ich manches symbolhaft darstellen und auch auf manche römische Stadt am Limes verzichten. Um solche Städte wie Bonn (römisch Bonna) doch noch darzustellen, habe ich auf ein einfaches Limes Kastel zurück gegriffen und es benannt, wie in den Impressionen zu sehen ist. Das ist ja auch der Ursprung dieser Städte.
Das Jütland ist auch so ein Beispiel dafür, da ich die Karte gerne von der Ost zur Nordsee befahrbar machen wollte, habe ich mich nur für eine Klecks Dänemark entschieden und alles andere darüber hinaus weggelassen. Ich glaube das es so ein guter und spielbarer Kompromiss ist.
Die Namen von germanischen Anführern gehören teilweise in andere Jahrhunderte, aber da es nicht viele überlieferte Namen gibt, bediene ich mich da großzügig in der Geschichte.
Die Burgunder sind OCC fähig, wenn man das von Hand in die Scenario Datei einträgt. Die Spezialisten die das so spielen, wissen was ich meine und sonst schreibt eine PN an mich.
Ich glaube das der kleine LimesGermanicus öfter, als der große gespielt werden wird, da der große eben doch nur etwas für schnelle Rechner ist und der kleine durchaus eine Menge Spaß macht.
Über Anregungen und Kommentare zum Scenario würde ich mich sehr freuen!
Grüße John