Sowas ist doch ätzend.
Sowas ist doch ätzend.
Wie kann das denn dann ein Doppelzug gewesen sein? Oder war schon Krieg?
Sorry, ich Spiel selbe keine PBs, deshalb finde ich das immer schwer nachzuvollziehen.
Läuft halt unter "unfein". Im Zweifelsfall vorher Krieg erklären
Ein dz war es nicht, da noch kein Krieg. Regeltechnisch ist sowas ok, ob man das so machen will muss jeder selbst entscheiden...
Bewusst über den Rundenwechsel zu ziehen, läuft bei mir unter Timerspielchen Aber es ist halt eine Grauzone, die im Zweifelsfall einfach nicht kontrollierbar ist
Ich kann deine Entscheidung nachvollziehen, Stroit, aber ich bin nicht glücklich damit. Zum Glück spiel ich hier nicht mit
Alles klar, danke für die Aufklärung!
Vorher Krieg erklären geht aber auch zu meinen Lasten, weil die Franzosen dann auch früher vom Krieg wissen als sie sollten. Der Angreifer ist nach dieser Regelauslegung auch noch vor den eigentlichen Kriegshandlungen deutlich im Nachteil, was Kriege noch unattraktiver macht. Immerhin bin ich jetzt Zweitzieher, was mE besser als Erstzieher ist.
Glücklich bin ich damit auch nicht, die alternativen Entscheidungsmöglichkeiten sind aber noch schlechter.
Darf ich fragen, warum du überhaupt so einen Harakiri Angriff startest? Ja,Impis haben 2 Bewegung, aber es sind Speere, was will man damit gross anstellen? Der Zulu,der vor einiger Zeit ein Pb gewonnen hat, konnte die Aktion doch auch nur durchziehen, da die Gegner verrückt genug waren, auf Bronze und Bögen zu verzichten (und selbst da brauchte er zumindest am Anfang ein wenig Kampfglück iirc).
Ich sehe momentan auch wenige bis keine Erfolgsaussichten.
Mit deinen drei Impis scheiterst du lockern an zwei Äxten. Wenn der Franzose schon Äxte gehabt hat und beide Peitschen Äxte waren, dann hast du momentan min. 4 Äxte gegen dich. In 2 Runden ist sehr wahrscheinlich die nächste Peitsche möglich, dann ist der Franzose bei 6 Äxten. Da nützt langsam der Bewegungsvorteil der Impis nichts mehr, wenn alle Städte gesichert sind. Dazu sind die Impis, selbst wenn sie Schock befördert sind, außer auf Dschungel und Wald jederzeit angreifbar. Auf Dschungel und Wald können sie jedoch keinen Schaden anrichten.
Jetzt Äxte nachziehen ist eigentlich auch zu spät. Du hast da zu lange Nachschubwege. Die Äxte hätten vorrausgeschickt werden müssen und die Impis nachgezogen, so dass beide Gruppen gleichzeitig an der Grenze aufschlagen.
Nachdem die Impis entdeckt worden sind, hättest du vielleicht abdrehen und es beim Babylonier versuchen sollen. Die einzige Hoffnung dort wäre aber nur, dass Shoxer auch diesmal einen sehr unkonventionellen Spielstil pflegt
schau, du hattest mMn einfach Pech, dass dein Überfallkommando zufällig entdeckt wurde und den Frenchis steht es frei, wann sie ihren Zug machen, solange kein Krieg herrscht. Wenn man sich bspw. als Angreifer das Erstzugrecht sichern will muss man's ja genauso machen, nur eben eine Runde vorher und in der Angriffsrunde schnell sein. Da sagt auch niemand Timerspielchen und so seh ich das hier auch. Es is alles regulär und nicht verwerflich; wenn dein Angriff aufgrund des fehlenden Überraschungsmoments nicht funktioniert, dann is bei der gesamten Angriffsplanung mMn was schief gelaufen. Überraschung is gut, sichert aber nicht mehr als einen taktischen Vorteil
Ich sehe das ehrlich gesagt auch so wie Mauz. Es herrschte noch kein Krieg, also konnten die Franzosen ziehen wie sie wollten. Wenn du du Franzosen vorher hättest an eine Zugreihenfolge binden wollen, hättest du vorher Krieg erklären müssen. Dass das ein Nachteil ist, ist klar. Nur willst du jetzt den Vorteil der spätest möglichen Kriegserklärung und dazu, dass sich die Franzosen (schon vorher) an eine Zugreihenfolge halten. Das geht mMn nicht gleichzeitig.
Davon abgesehen frage ich mich, was dir der Krieg zu diesem Zeitpunkt bringt? Du sagst
MMn ist es eher umgekehrt. Wenn du den Krieg gewinnst und 2 oder 3 oder wie viele auch immer Städte eroberst, dann bist zu pleite. Immerhin ist das Gottheit, wo ab 5/6 Städten die Kosten deutlich ansteigen. Und die Entfernung ist ja auch nicht gerade nah.
Diese Regelauslegung inklusive der Zuguhrspielerei führt dazu, dass er der Angreifer noch schwerer gemacht bekommt. In einem "normalen" Rundenspiel (SP oder PBEM) wäre das nicht möglich gewesen. Mir unerklärlich, weshalb es beim PB anders sein soll.
Jop,exakt. Und schneller hätte es gehen müssen, mittlerweile hat ja jeder wahrscheinlich schon ein paar Städte, oder (wieviele haben die Froschliebhaber eigentlich?)? Der Zulu in dem angesprochenen PB hat asap nen Impi gebaut, ist sofort losmarschiert->und es hätte trotzdem nicht gereicht, wenn der Gegner nicht selten dämlich gespielt hätte.
Und das kommt noch dazu. Du hast kein Segeln, Strassen dorthin zu bauen,dauert ewig; selbst bei nem locker-flockigen Sieg gegen Warrior wäre der Rush wahrscheinlich dein Ende gewesen. Irgendwie war das wirklich von vorne bis hinten ne Schnapsidee, nichts für ungut.
Das Problem ist ja, dass man den Zeitpunk ab dem man die Zugreihenfolge beachten muss nicht immer weiter nach vorne schieben kann. Hier war es Pech, dass sie die Impis zu früh gesehen haben. Nächstes Mal sieht der angegriffene die Truppen vieleicht 2 oder 3 Runden zu früh. Und ob wirklich Krieg erklärt wird ist ja auch nicht 100%ig sicher.
Die Regeln, "so lange kein DZ bis zur Kriegserklärung" mag in solchen Einzelfällen vieleicht etwas unfair wirken, ist aber besser als die Alternativen. Zudem klar und eindeutig verständlich. Wenn man das nach vorne schiebt gibts nur noch mehr Diskusionen.