Ein Hallo an euch, die Ihr fremde Planeten besiedelt.
Auch meiner einer ist mit dabei und da mich Piruparka´s Story von Pandora so angeregt hat habe ich mir einfach mal erlaubt auch eine kleine Geschichte zu verfassen.
Ich bin da auch total gespannt was da alles kommen wird, da dies meine erste Story sein soll.
Ich spiele auf der Betaversion 1.1.8
KI: schwer
Alien-Aggression: hoch
Fraktion: Zufall
Weltgröße: Mittel ( auf der Größe passen alle Fraktionen mit drauf und wir wollen ja keine an der kurzzeitigen Besiedelung meines neuen Planeten hindern
Weltform: Zufall ( ja, ich mag es halt wenn´s kommt wie es kommt )
Angezeigte Forschung: keine
Wahas? Wird sich der eine oder andere jetzt fragen. Aber den zufälligen Forschungsbaum bei Pandora liebe ich einfach. Und ich mag das total wenn ich nicht weiß, was mich erwartet. Erschwert das Spiel aber sicherlich um einiges und führt auch mal zu sinnlosen Kommentaren hier im Forum ( siehe meinen Kommentar für Geheimprojekte )
Ansonnten sind alle Siege an.
Bisher bin ich ja noch nicht wirklich weit in diesem Spiel gekommen und bei der zufälligen Auswürfelung der Fraktionen habe ich zu gefühlten 80% immer diese gläubigen Fanatiker bekommen.
An sich finde ich den Bonus von denen schon ganz toll, aber aus einen mir nicht erklärbaren Grund hauen mir alle anderen immer eins über die Rübe.
Ob die wissen, dass ich zu viel weiß
Also Spiel gestartet und was müssen meine Augen sehen?
Na das kann ja heiter werden.
Ich wünsche euch und mir viel Spaß.
P.S. Ich möchte versuchen die Story wirklich als Story zu schreiben, werde jedoch bei einigen Dingen aus der Fantasiewelt austreten um manche Sachen einfacher und klarer zu formulieren.
Wer das eine oder andere nicht lesen will achte bitte auf die Kennzeichnung.
-Kapitel 1-
-Die Kälte-
Kalt ist es. Und dunkel. Aber vor allen Dingen kalt.
Das leise Surren der Kryokammer schwingt bis ins Unterbewusstsein und mag den einen oder anderen Menschen mit einer schwachen Willenskraft zermürben.
"Aber mich nicht." säuselt Atalja Vermillion noch benommen von dem langen Schlaf.
"Mich nicht... mich nicht... MICH NICHT" schreit sie auf einmal auf, als ihr Bewusstsein mit einem mal und ruckartig gänzlich aus dem Schlummerzustand ausgebrochen ist.
Ihre Eiskalte Faust schlägt an die Plexiglasscheibe der Kryokammer und verwischt den sich darüber breitgemachten Reif.
"Endlich im gelobten Land." geht es ihr durch den Kopf.
"Endlich raus aus dieser Gefrier-box und endlich kann ich mich wieder preisen lassen."
Laute mechanische Klänge hallen durch den Raum als sich ihre Kammer öffnet.
Wie ein Kind, dass erst seit kurzem laufen kann, stapfte sie aus ihrem frostigen Gemach und eben so, wie Gott sie geschaffen hatte, bewegte sie sich zum Spint an der gegenüberliegenden Seite.
Die Kälte des Weltraums, die durch die lange Reise auch in dieses Zimmer Einzug gehalten hatte, nahm Atalja gar nicht wahr. Alles war wärmer als das aus dem sie sich grade emporgehoben hatte.
Ein Bildschirm an der Wand flackerte auf während sie sich bekleidete und zeigte ihr, dass der Rest der Besatzung ebenfalls erwacht war und sich auf die Landung vorbereitete.
"Ach, nur zwölf haben es nicht geschafft. Welch göttliche Zahl." grinste sie in sich rein.
Dieser Planet wird dem Lichtorden gehören. Wird ihr gehören. Das stand außer Frage. Und sie war bereit alles zu geben um dieses Ziel zu erreichen.
Wobei es Atalja in erster Linie darum ging, endlich aus dieser Kälte raus zu kommen.
Aus dem Fahrstuhl heraus, der sie von ihren Gemächern hinab zur Landebucht brachte, konnte sie das rege Treiben ihrer Schafe beobachten.
Im Gegensatz zu offiziellen Angelegenheiten, wo ihre Untertanen Spalier standen wenn sie den Raum oder den Platz betrat, wurde sie in solchen "privaten" Besuchen nur kurz mit gefalteten Händen und einem andächtigen Kopfnicken begrüßt.
Die Wünsche ihrer Heiligkeit in die Tat umzusetzen hatte oberste Priorität.
Mit langsamen Schritten glitt Lady Atalja Vermillion über den Boden der Landebucht und verschränkte ihre Arme hinter den Rücken. Den Drang, ihre Arme sich selbst vor ihrer Brust um sich zu schlingen, um wenigstens für etwas Wärme zu sorgen, unterdrückte sie gewaltsam. Darin hatte sie Übung.
Durch die kleinen und zentimeterdicken Plexiglasscheiben an der Hülle konnte Atalja einen Blick auf ihr zukünftiges Zuhause werfen.
"MayLady, wir sind bereit um auf Pandora zu landen." riss die Stimme eines Technikers sie aus ihrem Tagtraum voll von Sonne und Wärme.
Sie nickte nur, schwenkte ihren Gang in Richtung Landungsschiff und beachtete diesen Mann nicht weiter eines Blickes.
Mit niederen Geschöpfen zu reden oder gar Freundlichkeiten auszutauschen könnte ihren Status gefährden.
Plötzlich spürte sie eine Welle von Energie durch sich strömen. Sie blieb stehen und mit ihr blieb jeder und alles stehen denn ihr Blick war nicht wie bis eben voller Vorfreude sondern zornig. Zorniger als sonst wobei es sicherlich Leute geben wird die der Meinung wären, dass dies gar nicht möglich sei.
"Wer hat mich eben berührt?" fragte sie stählernd lauten Stimme die zu hören einem die Beine schwach werden ließ und ohne dabei um sich zu schauen.
"Natürlich antwortet wieder keiner." dachte sie in sich rein. Aber es musste ja keiner Antworten. Sie wusste es längst.
Nach dem missglückten Anschlag auf ihr Leben hatte Atalja eine Wahrnehmung für ihr unmittelbares Umfeld entwickelt die erschreckend war.
Mit nur einem Blick und einer schnellen und leichten, ja beinahe unsichtbaren, Kopfbewegung deutete sie ihren getreuen Soldaten an den Techniker, der sie eben angesprochen hatte, in Gewahrsam zu nehmen.
Eigentlich hätte sie ihn jetzt sofort hinrichten lassen. Das hat ihr immer sehr viel Spaß gemacht doch im Moment wollte sie einfach nur hier weg und endlich mit ihren Füßen den Boden spüren, ihn küssen und liebkosen und ihn als Geschenk des Vaters aller Väter annehmen. Kurzum schritt sie also anmutig weiter.
Doch kaum gelandet erblickten ihre Augen nur eines. Schnee. Überall Schnee. War er auch so rein wie ihre Seele, so war er doch auch so kalt wie ihr Herz.
"Wer ist für diese Scheiße hier verantwortlich?" entfuhr es der sonnst so beherrschten Lady.
Natürlich keiner. Immer wenn sie sauer war und fragte, wer daran schuldig sein konnte, war es keiner.
Na für solche Situationen hatte sie sich immer mal schwarze Schafe aufgespart wie den Techniker von vor ein paar Stunden.
Und während die Stadt Touba auf den Gebeinen des leider verunglückten Technikers Tou Barres errichtet wurde zog die erste Gruppe der Kolonialarmee in das unbekannte Land um das ganze wunderbare Ausmaß des Geschenkes zu erkunden.
Kaum stand die Stadt so wurde auch gleich ein großer Komplex allein für Lady Atalja Vermillion eingerichtet. Ihre Berater konnten sie nur über eigens dafür programmierte KI´s erreichen. Ein direkter Kontakt war nicht möglich.
Ganz erschöpft von der anstrengenden Reise kuschelte sich Atalja in eine lilafarbene Wolldecke und genoss ihren frisch aufgebrühten Earl Grey während sie mit flinken Fingern die eintreffenden Anfragen von Produktions- und Forschungsberater beantwortete.
-Ende Kapitel 1-
Produziert wurden erst mal nur Kolonialsoldate um die Umgebung aufzudecken.
Dazu würde der erste Bürger direkt auf Arbeiter gestellt. Da wir als Geschwindigkeit "schnell" haben kommt der zweite Bürger rechtzeitig bevor uns die durch die höhere Produktion gebrauchten Mineralien ausgehen.
Den zweiten setzen wir dann auf Bergbau und schwubs, allet im grünen, ehm lila Bereich.
( Obacht, wir haben ja auch ein Bonusfeld das extra Mineralien erzeugt. )
Durch zwei Bürger reicht die Kohle auch aus um 4 Soldaten zu unterhalten. Drei zum Schnüffeln und erst mal einem um in der Stadt für Recht und Ordnung zu sorgen.
Die erste Tech haben wir auch bereits erforscht und nehmen nun Xenologie.
Jaja, da werden wieder einige meckern und die haben bestimmt auch Recht. Bisher bin ich mit der Lady jedoch oft an der aggressiven Alien-KI gescheitert weil die wirklich sehr schnell sehr böse werden.
Darum versuchen wir auch diesmal so viel wie möglich am Leben zu lassen.
Für den Anfang versteht sich.
P.S. Gelandet sind wir übrigens 4 von der Stadt
Ich hab mich für die Posi entschlossen, da ich hier über die zwei Wasserfelder, über das Hauptquartier (wird automatisch in der ersten Stadt errichtet) und über die Forschung mit der Agriukultur oder wie dies jetzt hieß genug Nahrung zusammen habe um die erste Grenzausdehnung zu erhalten. Dann kommt natürlich das Observatorium dazu um den Malus von 33% zu kompensieren.