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Thema: EU IV - Zocker sucht Starthilfe!

  1. #1
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    EU IV - Zocker sucht Starthilfe!

    Guude, leute.

    Ich bin Naginata, 28 Jahre alt und ein erfahrener Strategiezocker. Das schließt 4X, Runden- sowie Echtzeitspiele und Simulationen mit ein. Jedoch beiße ich mir seit Monaten an EU 3 und jetzt an EU 4 die Zähne aus.

    Ich werde jetzt keine blutige-Anfänger-Fragen stellen, da ich die Grundprinzipien sowie Mechanik des Games EU 4 verstanden habe. Mehrere Video-Tutorials und einigen Anspielstunden sei dank.

    Nun, Ich habe akute Probleme, überhaupt in den Game vorwärts zu kommen. Ich probierte bereits folgende Nationen aus, um zu sehen, ob ich es ansatzweise ins 16te Jahrhundert packe:

    - Hessen
    - Portugal
    - Kastillien
    - aktuell Norwegen (probehalber einfach mal antesten)

    Bei allen der genannten Fraktionen bin ich gnadenlos abgestunken. Mit Hessen hab ich Berg sowie Frankfurt und Mainz annektiert, aber sogleich von rundum plattgewalzt worden, trotz Staatsehen mit Pfalz und Sachsen (Ansehen bei beiden +150). Mit Portugal am anfang etwas ruhig, nur dann wurde ich von den Marokkanern überwältigt, während die Franzosen samt ihrer Vassallen einmarschiert sind. Und in Kastilliens Fall - Portugal, Aragon haben mich überrant, nachdem ich Granada annektierte.

    Habt ihr vielleicht Tipps für mich, welche nation (abgesehen von Kastilien, Portugal, Frankreich und Osmanen) so am Anfang gut eignet um einige Erfolge zu feiern und auch mehr vom Spiel zu sehen als die ersten 10 Jahre? Ich meine, die Taktiken, Einstellung kenn ich ja alle, aber es fruchtet halt nich so bei mir ^^ Vielleicht mache ich Fehler, die ich so noch nicht sehe. Wäre um Tipps und Hilfe dankbar.

    Gruß,

    Naginata.

  2. #2
    ε•ω=1 Avatar von Ramkhamhaeng
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    Ich würde sagen, du zettelst zu viele Kriege hintereinander an oder eroberst zu viele Provinzen auf einmal. Wenn man nicht genug Zeit zwischen seinen Erweiterungen lässt, verbünden sich zu viele Staaten gegen einen. Oder dir gingen die Soldaten oder das Geld aus.
    Problem ist, dass das Spiel dann auch etwas langweiliger wird Aber 10 Jahre sind letztlich eine recht kurze Periode.

  3. #3
    Bereichsmoderator Avatar von theindless
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    Also ich bin absolut kein Profi in EU III, aber mit Kastilien war das alles ziemlich leicht.

    Meistens habe ich noch in der ersten Pause eine Garantie für Navarra abgegeben, was mit über 80% zu nem Kriegsgrund mit Aragon führt.
    Denen habe ich mit den 9 Start-Einheiten und 4-5 neu gebauten gleich mal die Hauptarmee zerlegt und dann alle Provinzen belagert. Meist habe ich dann die 3 reichsten angrenzenden Provinzen annektiert.
    Danach hab ich Granada weggeräumt.

    Danach kam irgendwann wieder Aragon dran, um das Spanische Reich Gründen zu können.


    Frankreich war allerdings immer ein Problem, da die echt stark sein können.
    Manchmal hilft ein Bündnis mit England, wobei auch Portugal als Partner nicht verkehrt ist.
    Landet man im Krieg mit England und Portugal hat man meist das Problem, dass die flottenmäßig überlegen sind.

  4. #4
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    Hm also ich hab eigentlich immer nur einen Krieg am laufen gehabt, mich vorher diplomatisch mit mindestens 2 Bündnissen und 2 Staatsehen abgesichert, die den selben Feind hatten wie ich. Das war bei allen Fraktionen so geregelt von mir ^^

    Bei Kastilien haben mich Portugal und Navarra bei der Kriegserklärung, die von Aragon ausging, verraten und mir nicht geholfen.

    Als ich mit Portugal spielte, war es einfach die schiere Übermacht, die mich zugrunde richtete.

    Bei beiden Szenarien gingen mit nie geld oder soldaten aus, ich hatte das immer schön im auge. Kriegsmüdigkeit oder Stabilität und Revolten waren auch kein Problem.

    Und ich achte auch immer auf die sogenannte Rüstungsspirale, das meine Armee mindestens gleichgroß ist wie die meiner Nachbarn.

    Daher steh ich immer irgendwie auf dem schlauch. Ich probier auch immer fleissig die Missionen zu erfüllen, soweit möglich.

    PS: Am meisten interessiern mich momentan die Fraktionen Hessen und ein Japanischer Clan oder ein Staat in Indien, wäre hier sehr dankbar auch für viele Tipps!

  5. #5
    Bereichsmoderator Avatar von theindless
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    Bei mir erklärt Aragon IMMER Navarra den Krieg und ich falle ihnen in die Seite.... ist aber EU III


    Bei EU III gibts nen super AAR mit Japan

    Die Blüte der Minamato

  6. #6
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    Navarra ist ziemlich hinterrücks bei mir

    DAs mit Norwegen hab ich jetz liegen lassen, war zu lahm für mich.

    Jetz muss ich eben nochmal die Guides lesen oder anderweitig mal nachsehen, was ich wie wo machen kann. Mit Hessen im Jahr 1485 überrant von Österreich, Köln, Trier und Böhmen, trotz Bündnisse udn Staatsehen. Hab mir grad mal ganz am anfang Frankfurt und Brunswick einverleibt wegen Kriegsgründen. Ansonsten immer fleissig Beziehung ins positive gepflegt.

    Bin ich vielleicht zu schnell zu aggressiv? Also vielleicht weniger Schwerpunkt auf Erobern/Annektieren legen? Eher mehr Diplo? (Die frage gilt für alle Fraktionen).
    Geändert von Naginata (09. November 2013 um 20:14 Uhr)

  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von chaluppi
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    Ich habe gerade versucht ne Nachricht zu schicken, aber das ging wohl nicht also versuchen wir es mal hier:

    Die letzten zwei Tage mit Trier gespielt, ist ja ein Nachbar:

    Vasallen erstellen nicht übernehmen, dadurch hat man auch ein etwas grösseres Heer als wenn man alles direkt schluckt und man spart ja auch ein wenig Admin Punkte, wenn man sie dann doch schluckt. Wenn man sich ein paar Kurfürsten zum Vasallen macht, kann man das Erbkaisertum etwas beschleunigen.

    Wirtschaft ankurbeln damit man sich auch ein grösseres Heer leisten kann, im Kaiserreich am besten zur Grenze arbeiten(bei Hessen nicht so einfach), damit man nicht nur Mitglieder angreift dann freut sich der Kaiser. Beispiel mit Frankreich verbünden und Burgund ärgern.

    Der Rest mit den Verbündeten hast du ja schon ordentlich beschrieben, es gehört aber ja auch immer Glück dazu wie sich die anderen entwickeln.

    Da meine beiden Kollegen gerade Battlefield 4 zocken, hast du vielleicht mal Lust auf ne Runde, also eher ein paar Runden das Spiel macht ja süchtig. Und wenn man einen menschlichen Verbündeten hat geht es ja auch etwas leichter und man kann die Welt ja auch aufteilen.

    Gruß
    Kai

  8. #8
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    Ja das habe ich mir irgendwie gedacht, das Vasallen da besser sind, was die AE angeht. Aber ich denke mir dabei immer, das die Vasallen ja nie geld abwerfen, also nicht rentabel sind. abgesehen vom zusätzlichen militär.

    Ich brauch einfach mal so ne "universelle strategie" die man auf fast alle fraktionen generell anwenden kann, um einen soliden start hinzulegen.

    Mich reizen vor allem die exotischen Völker wie z.b. Korea, Indien, Tibet e tc. oder auch mal kleinere Länder wie Bosnien, Wallachei. Solche Sachen eben, als Ziel diese quasi ins Rampenlicht der Geschichte zu Rücken, is ja auch was nettes.

  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von Chak
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    Du kriegst zumindest 50% der Steuereinnahmen deiner Vasallen.

  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von chaluppi
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    Ja die kleinen Nationen reizen schon, aber so eine Grundstruktur, ich meine einen immer gültigen Plan gibt es nicht guck dir die Nachbarn an. Wenn sie klein sind mach sie zum Vasallen, wenn sie etwas grösser sind als du warte bis sie geschwächt sind, wenn sie grösser sind verbünde dich und guck das du auch was vom Kuchen abkriegst.


    Korea hatte ich auch mal getestet, hast ja zwei grosse Nachbarn, der eine hilft dir den anderen etwas zu stutzen, dann geht es und dann kann man das Russische Land kolonisieren, dann gewinnt man schnell an Größe.

    Tibet oder Indien muss ich auch mal testen, also wer hat Lust auf ne Runde?

  11. #11
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    Ja gerader dieser Reiz ist für mich so genial. Naja, du hast ja im Prinzip so eine Struktur genannt. Genau so verfahre ich mittlerweile.

    Aktuell spiele ich wieder mit Hessen und hab es länger als 30 Jahre überlebt, bin auf Rang 30 mit 23 Punkten, habe Frankfurt und Würzburg als Vasall, mit Pfalz, Österreich und Böhmen Bündniss sowie Staatsehe. Und werde von Böhmen sowie Pfalz als Kaiser-Kanditat vorgeschlagen. Das passt also bisher gut, besser als vorher.

    Von Indien kann ich dir nur meine Erfahrung aus EU 3 liefern. Das war nie ganz einfach, weil man nur von Feinden umringt ist. gerade die Länder, deren Religion nicht Hinduismus ist, haben es auf dich abgesehn. Aber die Nationalen Missionen sind sehr interessant.

  12. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von chaluppi
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    Hört sich doch gut an, bin gerade mit Norwegen am Start, mir gehört Kanada, die Ostküste der USA und die grossen Inseln der Karibik da machen sich jetzt aber auch die Portugiesen und die Spanier breit. In Europa habe ich alle Provinzen verkauft, damit ich meine Hauptstadt nach Manhattan legen konnte, Schweden ist gerade der König gestorben so das mir fast wieder alle Provinzen gehören, ich ich vorher an Schweden verkauft habe , ausserdem habe ich durch irgendeinen Krieg den Böhmen mit Ungarn angezettelt hat Ungarn als Unionspartner bekommen, bin wohl durch das switchen der Hauptstadt die stärkste Partei in dem Krieg geworden, das Spiel wird also langsam interessant, habe gerade aber das Protestantentum ausgerufen, der Papst ging mir auf den Sack.

    Und haste mal Lust auf ne MP Partie oder willst alleine zocken?

  13. #13
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    Wow wie hast du das gemacht? Ich hatte akute Probleme, mit Norwegen die Unabhängigkeit zu ergattern, man wurde einfach von Schweden und Dänemark überrant.

    Bei mir aktuell siehts düster aus - Bin jetz nur noch mit Pfalz, Böhmen und Sachsen im Bündnis sowie Staatsehe, die Österreicher hab ich verraten. Ich unterstütze nur noch Pfalz und Sachsen. (Natürlich wegen der Kaiserwahl). Allerdings fliegen mir die Kriege nur so um die Ohren und ich hab fast keine Manpower mehr. Aber man will ja treu sein ;-) Alledings ist Die Hanse sowie Salzburg immens stark geworden. Gut die Hälfte des Nrodens gehört der Hanse und 1/4 von Österreich Salzburg. Interessante Entwicklung.

    Irgendjemand Tipps, wie man das drumherum überlebt? Und vor allem, wie man es endlich schafft, zum Kaiser gewählt zu werden?

    @ chaluppi: Ich komm fast nie dazu online zu zockn. Bin nur selten zuhause.

  14. #14
    Rebellenschreck Avatar von Großadmiral Thrawn
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    Auch wenn ich selber EU IV nicht habe (*Schande über mich*), denke ich das ich dir vielleicht weiterhelfen kann:

    Für den Anfang würde ich dir von der Ecke Tibet/Indien abraten weil sie einfach technologisch irgendwann ins Hintertreffen geraten und man so schnell auch keinen europäischen Nachbar für die Westernisierung kriegt. Wenn dann würde ich dir eher empfehlen als Osmanen oder als Frankreich zu spielen. Frankreichhat zwar 1444 noch den Krieg mit England, aber sofern man sich da nicht selten dämlich anstellt kann man den sehr leicht gewinnen und sein gebiet gleich am Anfang schön vergrößern, dann hat man noch ein paar Vasallen die man erstmal annektieren sollte. Und dann kann man sich Burgung zuwenden und die auseinander kloppen.

    Oder halt mit Österreich spielen. Die sind am Anfang schon relativ stark. Sie sind Kaiser des HRR und liegen ziemlich zentral.
    PBEM[296]Der letzte Kaiser
    PBEM[295] Im Osten nichts Neues

    PBEM[294] Ich einfach unerschrecklich

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    Achtung Spoiler:
    Oder auch nicht


  15. #15
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    @Norwegen Naja ich wurde so ca. nach 100 Jahren in die Unabhängigkeit gelassen habe dann direkt ein Bündnis mit Dänemark und Schweden angestrebt und konnte mich immer auf die beiden verlassen, Schottland war da eher der Kriegstreiben, aber liegt wohl auch daran das ich direkt nach Amerika ausgewandert bin und die Europäischen Provinzen verkauft habe, die sind eh nix Wert, bis auf die Hauptstadt.

    @Hanse ja die sind öfter ein Problem am besten mit Dänemark am Anfang verbünden und immer wieder schwächen, bei meinen Spielen im Reich waren die immer ein Problem, Salzburg schluckt Österreich ja das ist mal Interessant, ich hoffe du hast die Rüstkammern etc. gebaut und ein paar militärische Traditionen die helfen die Truppenstärke wieder aufzufrischen.

    @Kaiser einfach die Kurfürsten zu Vasallen machen also die "Kleinen" irgendwann ist man immer mal mit einem im Krieg guck dir die Bündnisse an, wenn natürlich alle schon zu mächtig geworden sind, naja man müsste es sehen was man da machen kann.

    Tja Schade das du keine Zeit hast dann werde ich hier wohl mal nen Aufruf starten zum entspannten Spielen und Welt teilen, mit oder ohne Mods und Nationen muss man dann auch mal gucken

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