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Thema: Aktionsthread 1831, Abgabe 10.3.2013

  1. #16
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Haushaltsplan Herzogtum Anhalt 1831
    ------------------------------------------------
    Einnahmen:
    Einnahmen aus Steuer + 8.335
    Einnahmen gesamt + 8.335
    ------------------------------------------------
    Ausgaben:
    Ausgaben für Soldaten 1700 * -3 - 5.100
    Ausgaben für Bundesmatrikelklausel - 0.107
    Ausgaben für Gefechtsbereitschaft - 0.510
    Ausgaben gesamt - 5.717
    ------------------------------------------------
    Zwischensumme: + 2.618
    ------------------------------------------------
    Handlungsschwerpunkt
    - 2.200
    Reaktion
    - 1.600
    Sonstiges - 0.200
    Schulden -0.161 - 1.382 - 1.543

    Handlungsschwerpunkt
    Schaffung finanzieller Infrastruktur
    Um im Zuge der Zollunion mit zahlreichen norddeutschen Bundesmitgliedern größtmöglich von den fallenden Zollschranken profitieren zu können, soll die finanzielle Infrastruktur in Anhalt umfassend sarniert werden.
    Im Zentrum der Maßnahme steht die Institution einer anhälterischen Zentralbank, um den Außenhandel gezielt durch währungspolitische Eingriffe stützen zu können.
    Die Zentralbank soll im Herzen Dessaus errichtet werden, wobei die Standortwahl praktische Gründe hat: Dessaus ist schlicht die größte Stadt Anhalts. Anderen Kampagnen (der nationalen zB) soll sie nicht im Wege stehen!
    Im Zusammenhang mit dem Einrichten der Zentralbank und der Finanzreform soll eine Währungsreform durchgeführt werden. So sind die Rechenschritte (wenn nicht bereits gegeben) auf die Russischen/ Preußischen zu übertragen [Um einfacher zu wechseln: Wenn in Russland/ Preußen 30er Schritte sind oder 100er soll das übernommen werden]. Eine neue Währung wird damit nich eingeführt, es soll den Bänkern lediglich die Rechenarbeit abnehmen. Desweiteren ist eine vertragliche* Anbindung der Anhälterwährung an den russischen Rubel über einen festen Wechselkurs vorgesehen. Die russische Währung ist dabei die wertvollere.
    Damit von diesem Konzept auch das Volk profitiert und die Attraktivität Anhalts wächst wird der Steuersatz von 15 auf 13 % gesenkt.
    Der Herzog von Anhalt verspricht sich davon einen wirtschaftlichen Gewinn und Attraktivät für sein Land.
    Um die Finanzreform so effizient als möglich durchzuführen werden 2.200 GE [Geldeinheiten, ich hab keine Ahnung, wie meine Währung eigentlich heißt, die heißt immer anders] bewilligt, sofern das Parlament dies bewilligt.

    Reaktion
    Republikaner im Deutschen Bund

    Im Rahmen der Inparlamentisierung des neuen Parlaments und der damit einhergehenden Inthronisierung des Herzogs von Anhalt soll eine Kampagne pro parlamentarischer Monarchie gestartet werden. Als konkrete Maßnahmen beinhaltet eine solche: Plakate, Schreiben von Theater-/ Schrift-/ Opernstücken mit promonarchistischem Hintergrund (Hierfür wird eigens ein Literatenkreis einberufen, die für ihre Arbeit angemessen entlohnt werden sollen) und das Verteilen von Getreide an die Ärmsten der Armen nach gracchischem Vorbild. Letzteres soll unter dem Werbespruch: "Ein Anhalt - keine Not" und "Der Herzog lässt sein Volk nicht hungern" [solche Sachen halt] durchgeführt werden, um auch die pronationale Kampagne einzbinden, Schwerpunkt ist aber die proparlamentarisch-monarchische. Es wird hiermit auch die Ermittlungen der Volkszählung aufgegriffen, nach der 10% in bitterster Armut leben.
    Das notwendige Getreide resultiert aus dem Getreidevertrag* zwischen Russland und Anhalt: Der Kornspeicher wird um 10% ausgebaut (dann also 85%), wobei durch den Vorzugspreis keine Mehrkosten anfallen. Das Mehr an Getreide wird an das Volk verteilt.
    Der Herzog von Anhalt verspricht sich davon eine breite Zustimmung für die neue Regierungsform und eine Abnahme der republikanischen Aktivitäten in Anhalt/ zumindest keine Zunahme und bewilligt 1.600 GE hierfür.

    Sonstiges/ RPG
    Ein Parlament für Anhalt

    Die Inparlamentisierung im Frühjahr soll festlich vorbereitet werden. Auch der Akt der Verkündung der neuen Verfassung soll in einer Zeremonie begangen werden.
    Bei einer öffentlichen Verlesung im Katharinenpark in Dessau sollen besonder die Aspekte, dass Versammlungsfreiheit (denn diese hat der Herzog in den Verhandlungen den Liberalen gewährt) garantiert ist und, dass es sich um eine gottgewollte-monarchische Verfassung ist, also Gegner der Monarchie Gegner der Verfassung und so Gegner Anhalt sind [Republikaner], betont werden.
    Eine Verlesung soll im Anschluss auch in anderen Städten stattfinden.
    Desweiteren soll die Krone des Herzogs über Ganzanhalt formell durch die Vertreter von Adel und Parlament dem Herzog üebrtragen werden.
    Darüberhinaus wird der Tag der Einung Anhalts unter einem Parlament zu einem Feiertag erklärt werden. Den Anhaltern sei die Arbeit an diesem besonderen Tag der Einheit freigestellt und er soll mit Umzügen und Festlichkeiten in den vier größten Städten Anhalts (Dessau, Bernburg, Köthen, Zerbst) begangen werden.
    Der Tag soll so gewählt werden, dass er am Ende des Winters ist [Symbolwirkung, Frühling, Erwachen, Erblühen,...].
    Dafür werden 0.200 GE zur Verfügung gestellt [Sollte recht viel sein, da nur Sonstiges]

    Verkleinerung der Armee
    Da die Geschehnisse im vergangenen Jahr gezeigt haben, dass in Anhalt ohne die Notwendigkeit von Drohungen oder Waffen für jeden annehmbare Kompromisse geschlossen werden und um den Etat Anhalts diesbezüglich zu entlasten, wird das Heer von 1.700 auf 1.000 Mann verkleinert. Der ihnen zustehende Sold wird den entlassenen Soldaten für das Jahr 1831 gezahlt, damit diese Zeit haben, sich neue Arbeit zu suchen, beispielsweise im Finanzsekter, bzw. um nötige Ausbildungen etc. ohne Geldsorgen abzuschließen.

    *Vertrag kommt noch
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  2. #17
    Registrierter Benutzer Avatar von Lucca605
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    Etat:
    322.673
    - Sold: 4G für 102.000G, 3G für 15.000 = 453.000G
    - Schwerpunkt: 200`000g
    - Fest: 5`000g
    - Bundesmatrikelkasse: 7.273G

    Schulden neu: 342`600
    Schulden gesamt: 668`995


    Aktion:
    Programm zur Förderung von Wirtschaft und Land. 200 000

    Um die Wirtschaft nach dem Krieg wieder zu stärken, investiert Preussen 200000g in de heimische Wirtschaft.
    Erstmals soll von der Summe der Verluste aller Fabrikbesitzer bezahlt werden, welche Verluste durch ausbleibende Rohstoffe oder Maschinenzerstörungen erlitten haben. In Fabriken wo Maschinen zerstört wurden, werden neuere und besser angeschafft.
    Zudem sollen in den Städten Bauaufträge erfolgen, um die Arbeiter zu beschäftigen.
    Diese konnten sein;
    -Bau neuer Strassen
    -Renovierung von Kirchen
    -Bau neuer Wohnungen
    -Errichten von Monumenten
    -Bau von Obdachlosen Unterkünften
    -Bau von Abwasserkanälen
    -Ausbau von Häfen
    -Generelle Verbesserungen in der Infrastruktur
    -Förderung des Bergbau

    Dies sind jedoch nur grobe Richtlinien, die zuständigen Stellen sollen in ihrem eigenen ermessen entscheiden was sie mit ihren zur Verfügung stehenden Mitteln bauen möchten.
    Bedingung ist jedoch immer, das möglichst viele Arbeitslose beschäftigt sind. Priorität hat jedoch der Ausgleich von Verlusten von Fabrikbesitzern.

    Die Regierung erhofft sich dadurch die Konjunktur in Preussen wieder zu heben, zudem sollen durch den Ausgleich von Verlusten die Fabrikbesitzer weiter produzieren können, wie vor dem Sachsenkrieg.
    Ausserdem soll die Arbeitslosigkeit dadurch vermindert werden. Das Programm ist auf die Dauer von einem Jahr ausgerichtet.

    Reaktion:
    - Steuern:
    Um die angespannte wirtschaftliche Lage nicht noch schlimmer zu machen, sieht die Regierung keinen anderen Weg als die Steuersenkung des letzten Jahres rückgängig zu machen. In den nächsten Jahren wird Preussen seine Schulden drastisch reduzieren müssen, um wirtschaftlich konkurrenzfähig zu bleiben. Trotzdem versteht der König die teilweise Angst des Parlaments, zu viel % des Etats in das Militär zu investieren, jedoch wird auch darauf hingewiesen, dass die Regierung den Forderungen des Parlaments in anderen Punkten schon viel Nachgab, wie beispielsweise in der Regionalen Eigenverantwortung. Zudem ist das Militär im Moment der Garant der öffentlichen Ordnung in Preussen. Deswegen wird die Regierung folgendes tun :
    - Die Steuern werden auf 13% angehoben
    - Das Parlament verliert auf die Dauern von 3 Jahren das Recht die Steuern zu senken
    - Nach 3 Jahren bekommt das Parlament seine Kompetenzen zurück, über eine Steuersenkung kann dann wieder beraten werden.

    Diese Massnahmen werden noch im Januar verkündet, etwaige Aufstände werden, falls nötig durch das Heer in Berlin aufgelöst. Man hofft in der Regierung auf Verständnis des Parlaments, schliesslich gehe es um die Zukunft Preussens. Es ist versteht sich jedoch von selbst, dass der Beschluss erst einige Tage nach dem Volksfest stattfindet.

    -Schwur
    - Soldaten welche den Schwur geleistet haben, werden während des Jahres entlassen. Ihnen wird ein Dienst in der Polizei nahegelegt. Jeder 10. Soldat welcher den Schur leistete, wird mit der Besatzung von Bundesfestungen ausgetauscht. Es soll Wert darauf gelegt werden, dass die Truppen nicht von heute auf morgen entlassen werden, sondern über das Jahr verteilt.

    Sachsenkrieg Die Leistungen des Heeres wird durch ein Volksfest gefeiert, welches am 18. Januar zum 130 Jährigen bestehen des Königreiches Preussen in Berlin gefeiert wird.
    Um die Leistung der Preussischen Armee zu würdigen, marschiert die I. Division in Berlin in Paradeuniform durch das Brandenburger Tor und zieht weiter in einem Umzug durch die Stadt. An diesem Tage soll die Arbeit ruhen, und das Volk soll am Fest teilhaben dürfen.
    Es soll zu erschwinglichen Preisen Essen und Getränke auf dem Platz vor dem Brandenburger Tor geben. Die Stimmung des Volkes soll durch den Auftritt von Künstlern und Gauklern erfreut werden. Der König selbst wird eine Rede zum bestehen des Landes halten, und die Parade der I. Division persönlich begutachten. Es sollen zudem an zahlreichen Orten Zelte aufgebaut werden, und kleinere Feuer errichtet werden, damit die Bevölkerung nicht frieren muss. Wenn grosser Andrang erwartet wird, wird das Fest in Richtung Tiergarten ausgeweitet. Auch hier soll dafür gesorgt werden, dass die Bevölkerung nicht frieren muss.
    Für die Organisation des Festes, der Dekoration der Stadt mit den Insignien der Hohenzollern und des Königreichs Preussen, sowie Essen und Getränke für die einfache Bevölkerung und der anschliessenden Reinigung der Stadt und des Tiergartens, stellt die Regierung 5`000g zur Verfügung.

    RPG:
    Die Heirat zwischen Anna von Österreich und Friedrich Wilhelm IV. wird am 12. Juli in Berlin gefeiert. Das Fest findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, jedoch sind Mitglieder des Hochadels aus allen Ländern Europa herzlichst eingeladen.
    Achtung Spoiler:
    Nicht für DB Mitglieder
    Achtung Spoiler:
    Auch sonst eigentlich unwichtig

  3. #18
    Gast
    Gast

    Sachsen

    Reaktionen:
    Republikaner:
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Aufstieg des Republikanismus

    Die Zentralkommission zur Untersuchung hochverräterischer Umtriebe warnt in einem Bericht zuhanden der Fürsten davor, dass eine Tradition des dauerrevolutionären Frankreichs zunehmend im Deutschen Bund Fuß fasst: Die Formierung von republikanischen Clubs in den großen Städten. Die Kommissionsmitglieder warnen eindringlich vor dieser Entwicklung und sehen in den Republikanern mittlerweile eine ebenso große Gefahr wie in den Burschenschaften. Den Fürsten wird eindringlich dazu geraten die Repression gegen diese Feinde der Monarchie zu intensivieren.
    Republikaner gefährden die öffentliche Ordnung in Sachsen und damit die weitere Umsetzung von Reformen und somit sind sie nicht nur Feinde der Monarchie, sondern auch Feinde aller Einwohner Sachsens, dies sollte jedem in Sachsens klar sein.
    Ansonsten siehe Julitherad

    Landwirschaftsreform:
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Im Frühling des Jahres 1830 wurde in Sachsen mit hohem Aufwand begonnen die Abschaffung der sogenannten Dreifelderwirtschaft nach dem Vorbild Bayerns durchzuführen, die Bemühungen kamen allerdings im Herbst zeitweise durch Krieg und Revolutionswirren fast vollständig zum Erliegen. Damit wurden die Maßnahmen zwar begonnen, aber noch nicht flächendeckend durchgesetzt, man rechnet damit, dass dies noch mehrere Jahre in Anspruch nehmen könnte.
    Weitermachen.

    Wirtschaftskonferenz:
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Bei der zeitgleich mit der zweiten Nationalversammlung tagenden Wirtschaftskonferenz kommt man zu dem Ergebnis, dass den Wiederaufbauarbeiten der sächsischen Manufakturen erste Priorität eingeräumt werden müsse, nachdem diese durch Maschinenstürmer und in Chemnitz tagelangem Artilleriebeschuss erheblich in Mitleidenschaft gezogen wurden. Man rechnet damit, dass hierfür staatliche Kredit- und Investitionsfonds in der Höhe von mindestens 50'000 G notwendig sein werden, eine Summe, die man sich nötigenfalls auch durch höhere Staatsschulden beschaffen müsse. Ein solches Bauprogramm hätte zusätzlich noch den Vorteil, dass es für einige Jahre den zahlreichen Arbeitslosen in den Städten gute Beschäftigungschancen bieten würde.

    Die Gelder werden bewilligt, zudem soll nächstes Jahr wieder ein Konferenz stattfinden, um erneut über die Wirtschaft des Landes beraten zu können.
    Wichtig wäre für den König zu erfahren: wie der Wiederaufbau vonstatten geht, wo in Zukunft wirtschaftliche Gefahren für Sachsen gesehen werden und wie der Einfluß der Zollunion bewertet wird.

    Kosten: 51000G


    Nationalversammlung:
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    In der Nationalversammlung nebenan werden, um die in den Städten durch zuströmende arbeitslose Landarbeiter noch verschärfte soziale Not zu bekämpfen, noch weitergehende Ansätze verlangt. Der Staat solle gemeinnützigen Produktionsgenossenschaften großzügig Kredite gewähren und so weiter Arbeitsplätze schaffen. Hierzu gibt es allerdings erhebliche Bedenken von Seiten des Großbürgertums, welches die Effektivität solcher Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und die Qualität der dort geleisteten Arbeit bezweifelt. Man sagt außerdem voraus, dass solch massive staatlichen Eingriffe in die Wirtschaft die bereits jetzt eingesetzte Abwanderung von Betrieben in die Nachbarstaaten, vor allem dem vergleichsweise stabilen Thüringen, verschärfen und die privaten Investitionen einbrechen lassen werden.


    Mit Verweis auf die derzeitige Lage der Wirtschaft und die durch den Wiederaufbau gegeben Beschäftigungschancen wird der Voschlag abgelehnt, die Gewerbeschulen können als kleiner Ausgleich angesehen werden(s.Aktion)
    Zudem werden die Steuern in Sachsen um zwei Punkte gesenkt, um die Wirtschaft weiter zu entlasten und der Staatbank 10000G bereitgestellt werden, um ggf. den Mangel an privaten Investitionnen ausgleichen zu können.

    Aktion:
    Gewerbeschulen:
    In Chemnitz, Dresden, Plauen, Zittau und Leipzig sollen Gewerbeschulen eingerichtet werden, die sich vorallem an junge, arme Arbeiter richten, ihnen wird für die Dauer ihrer Ausbildung Verpflegung und Obdach bezahlt.
    Die Gewerbeschulen in Chemnitz und Dresden sollen vom Umfang und Qualität her bedeutet größer als die Schulen in Plauen, Zittau und Leipzig sein. Der Chemnitzerschule wird die bereits bestehende Farbrikzeichnenschule angeschloßen. Die vielversprechensten Kandidaten aus Plauen, Lepzig und Zittau sollen an die Schule in Chemnitz bzw. Dresden überwiesen werden.
    Um an einer Gewerbeschule lernen zu dürfen, müsse die Bewerber hinlängliche Kentnisse in Lesen, Schreiben und Rechnen vorweisen.
    An den Schulen soll Mathematik, Naturkunde, allgemeine Gewerbekunde, Zeichnen, Englisch, Französisch, Übungen in schriftlichen Aufsätzen und Buchhaltung stehen. Dafür sind Lehrer in Mathematik, Physik, Chemie, Zeichenlehrer(+ ein Hilfslehrer), Deutsch, Englisch und Französich anzustellen.
    Die Ausbildung eines Schülers sollte im Regelfall nicht länger als 4 Jahre dauern.

    Für die Einrichtung der einzelnen Schulen stehen folgende Gelder bereit:
    Chemnitz 15000G
    Dresden 10000G
    Leipzig 2500G
    Zittau 2500G
    Plauen 2500G
    ----------------
    Gesamt: 22500G

    Übriges:
    Soldaten:
    Die Soll Anzahl der Soldaten wird auf 10000 gesenkt, da im Krieg bedauerlicherweise viele sächsische Soldaten ihr Leben ließen, müssen keine entlassen, sondern weiterhin welche angeworben werden.

    Handwerksmesse:
    Für das nächste Jahr wird eine eine Handwerksmesse angekündigt, wie sie bereits zweimal in Sachsen stattgefunden hat. Es sollen erste Planer angeworben und Vorbereitungen getroffen werden.

    2500G

    Haushalt:
    Ausgaben:
    51000G Wiederaufbau
    22500G Gewerbeschulen
    30000G Soldaten
    2500G Handwerksmesse
    10000G Landesbank
    1035G Bundesmatrikelkasse
    -------
    117035G

    Einnahmen:
    61664G

    Neuverschuldung:
    544591G

    Altschulden:
    17628G

    Neuschulden:

    73019G
    Geändert von Gast (11. März 2013 um 01:48 Uhr)

  4. #19
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    "Österreich

    Die gesetzliche Aufhebung der Erbuntertänigkeit und Leibeigenschaft bewirken einen erstmaligen Anstieg der Bauernbefreiung im Kaisertum auf 5%. Dies ist jedoch ein Durchschnittswert des gesamten Reichsgebiets, regional zeigen sich zum Teil erhebliche Abweichungen. Denn während die Maßnahmen in Norditalien und Böhmen mehrheitlich positiv aufgenommen und rasch durchgesetzt werden, widersetzen sich der selbstbewusste ungarische und deutschösterreichische Adel und setzen die Ersatzzahlungen schon fast missbräuchlich hoch an. Eine vollständige Bauernbefreiung in ganz Österreich bis zum Jahr 1840 hält man daher im Kabinett auch für sehr unrealistisch, bei der Fortführung der angekündigten Strategie dürfte man bis dahin nicht über 15% kommen. Dies sei aber keineswegs nur negativ zu bewerten, denn bei der gegenwärtigen Struktur der österreichischen Landwirtschaft würde man mit einem zu schnellen Anstieg auch in gewaltige Probleme rein laufen, etwa einer verbreiteten Arbeitslosigkeit auf dem Land und der Verarmung des niederen Adels. Sollte der Kaiser den Fortschritt der Bauernbefreiung noch ein Stück weit beschleunigen wollen, werde man um zusätzliche Fördermaßnahmen nicht herum kommen, etwa nach dem Vorbild Oldenburgs eine staatliche Beteiligung an der Abzahlung der Bauernhöfe, und die Landaristokratie in Österreich und Ungarn stärker an die Kandare nehmen müssen."


    Und die Zahlen:

    - Einnahmen: 591.133 (Vorjahr: 694.293 )
    - Schulden: 1.157.370 ( Vorjahr: 1.119.388 )
    - Soldaten: 160.000 Mann (unverändert)
    - Steuern: 16% (unverändert)

    Definitiv weg sind:

    - 114.100 für Teil 6/6 des Infrastrukturprogramms.
    - 8.175 für die BMK.
    - 6.100 Kaufpreis Kasernengelände in Waldeck.
    - 530.000 Sold I.
    - 80.000 Sold II.

    Reaktionen:

    1) Schuldenkrise

    Österreich sieht sich gezwungen mit drastischen Maßnahmen vor allem bei den Ausgaben im militärischen Bereich auf die deutlich gestiegenen Zinsen der letzten Jahre zu reagieren um das Vertrauen der Märkte wieder zu gewinnen. Laufende Projekte werden selbstverständlich abgeschlossen, um die heimischen Wirtschaft zu stärken, aber auch in diesem Bereich wird es fortan zu Einsparungen kommen müssen. Ziel soll und muss es sein die Zinsen wieder auf 5% zu senken.

    Daher werden folgende Ausgabenkürzungen vorgenommen:

    Militär:

    - Das Kaiserheer erhält ab diesem Jahr nur noch 5 statt wie bisher 6 macht Ausgaben in Höhe von 25.000
    - Die Reichsarmee wird drastisch verkleinert. Von derzeit 150.000 auf zukünftig 120.000 Mann. Die Ausgaben werden auf 3 gesenkt. Ab nächstem Jahr also Ausgaben von 360.000
    - Die Reserve wird bis zur Behebung der Schuldenkrise auf 50.000 Mann erhöht. Ab nächstem Jahr 25.000 .

    - Die Ausgaben für den Sold II werden von derzeit 80.000 auf dann 30.000 gesenkt. Die nötige Infrastruktur sollte ja bereits vorhanden sein, so dass es sich dabei vornehmlich um Soldzahlungen handeln dürfte (Ausrüstung sollte ja auch nicht so teuer sein wie bei einem Feldsoldaten).

    Dies sind vorläufige Zahlen, sollte sich während des Jahres zeigen, dass die Abrüstung zu weit gehen oder sich eine Besserung der finanziellen Situation abzeichnen können diese Zahlen noch ändern.

    Infrastruktur:

    - Der letzte Teil wird dieses Jahr mit 114.100 finanziert. Ab nächstem Jahr sollen nur noch Instandhaltungsausgaben berücksichtigt werden (da habe ich Oxford so verstanden, dass die sowieso berücksichtigt sein sollten und daher meinen Etat nicht wirklich belasten - sollte das anders sein bitte ich um Mitteilung).

    2) Gewerbereform

    Da die Reformen langsam angelaufen sind, gleichzeitig aber vor einem forcieren gewarnt wurde soll weiterhin die Entwicklung beobachtet werden um notfalls zügig eingreifen zu können um Korrekturen vorzunehmen. Dafür werden jährlich 1.000 zusätzlich zur Verfügung gestellt. Sollte dieser Betrag nicht ausreichen, so mögen es die betroffenen Stellen mitteilen. Geld wirds wohl kaum geben, aber ein verständnisvolles Nicken.

    3) Bauernbefreiung

    Im laufenden Jahr sollen die Anträge auf Ersatzzahlungen zügig geprüft werden. Erfasst muss zudem werden, wo und in welchem Umfang tatsächlich Höfe an die bisher leibeigenen Bauern übergegangen sind um die Entwicklung verfolgen zu können und Missbrauch zu verhindern. Die österreichische Bank wird angehalten die zugesagten Kleinkredite an die Bauern auszubezahlen um ihnen den Umstieg in die neue Situation zu erleichtern.
    Für die Probleme in Ungarn und den deutschen Gebieten Österreichs bietet der Reichsländerkonkress die Möglichkeit auf die Adligen einzuwirken.
    Sollte sich die Entwicklung 1831 weiter verzögern müssen geeignete Schritte erwogen werden um die Bauernbefreiung wie gewünscht voranzubringen. Weitere Mittelw erden jedenfalls dieses Jahr nicht gewährt.

    4) Flotte

    Ein Kommission aus Fachleuten soll nach Venedig und Triest reisen, die dortigen Werftanlagen und Schiffe begutachten. Die notwendigesten Reparaturen sollten ab 1832 durchgeführt werden, allerdings wünscht der Kaiser belastbare Zahlen über was Österreich verfügt und was eine Instandsetzung jeweils kosten würde. Dafür gibts dieses Jahr 500

    5) Steuersatz

    Die Steuern werden von 16% auf 15% gesenkt um die Wirtschaft zu entlasten, die u.a. wegen der Liberalisierung und Bauernbefreiung zur Zeit zusätzlich belastet wird.

    Aktion:

    Reichsländerkongress:

    Ich darf Verkünden das zum 15 Jährigen Jubiläum der Reichsverfassung ein Reichsländerkongress der Länder unter der Habsburger Krone stattfinden wird. Die Vertreter der Länder und des Kaisers werden sich in Wien einfinden um die Lage und Zukunft in den einzelnen Ländern zu besprechen. Die Vertreter der Länder sollen dabei vorstellen was in den 15 Jahren seit dem Wiener Kongress geleistet wurde und wie sich die Länder entwickelt haben. Auch sollen die Sorgen und Probleme der Länder und des Kaisers mit möglichen Lösung besprochen werden. Dazu sollen Landesstatistikämter gegründet werden die die ganzen Informationen zusammensuchen und dem Reichsstatistikamt auf der Konferenz präsentieren. Man plant langfristig die Konferenz alle 2-3 Jahre stattfinden zu lassen um ein Zusammenwachsen der Völker unter der Habsburger Krone zu unterstützen und eine Gemeinsame Identität zu fördern.

    Die endgültigen Themenpunkte werden rechtzeitig bekannt gegeben, fächern sich aber vielfältig von Wirtschaft bis hin zur Kultur auf.

    Das ganze findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, aber es wird Einladungen für Gastredner und Ehrengäste geben.

    Für den dafür notwendigen feierlichen Rahmen werden 5.000 veranschlagt.

    Die Zahlen:

    - Einnahmen:

    aus Steuern: 591.133

    Ausgaben:

    - 114.100 für Teil 6/6 des Infrastrukturprogramms. (fällt ab nächstem Jahr weg)
    - 8.175 für die BMK.
    - 6.100 Kaufpreis Kasernengelände in Waldeck.
    - 525.000 Sold I. (Auswirkungen der Einsparungen erst ab Folgejahr)
    - 30.000 Sold II.
    - 10.000 Sold III.
    - 5.000 Reichsländerkonkress.
    - 1.000 Überwachung Bauernbefreiung.
    - 500 Flotteninspektion.
    - 699.875 Gesamt.

    Neuschulden: 108.742
    Gesamtschulden: 1.266.122
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  5. #20
    Registrierter Benutzer Avatar von flame
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    Kurhessen 1831

    Stand 1831
    Bevölkerung: 602.428
    Steuersatz: 16
    Etat: 32.597 Gulden
    Schulden: 0 Gulden
    Soldaten: 6.000 Mann
    Militäkosten: 6.000 x 3 = 18.000 Gold

    Allgemeines:

    Der Kurfürst ernennt ein Kabinett, welches die Regierungsgeschäfte übernehmen soll. Er richtet sich dabei nach der neuen Verfassung:
    § 107
    Die einzelnen Zweige der Staatsverwaltung: die Justiz, das Innere, worunter auch die Polizei-Verwaltung in ihrem ganzen Umfange begriffen ist, das Finanzwesen, das Kriegswesen, (so weit solches nicht für den Landesherrn als obersten Militär-Chef ausschließlich gehört) und die auswärtigen Angelegenheiten sind hinsichtlich der Kompetenz stets sorgfältig von einander abgegrenzt zu halten.
    Das Kabinett wird wie folgt zusammengesetzt:

    Ministerpräsident: Maximilian von Eschwege - fiktive Person -
    Justizminister: Sylvester Jordan - historische Person - libaral - Autor der kurhessischen Verfassung
    Innenminister: Ludwig Hassenpflug - historische Person- Sehr konservativ/reaktionär
    Finanzminister: Karl Carvacci - historische Person - Kaufmann und Farbenfabrikant
    Kriegsminister: Joseph von Radowitz - historische Person - Dozent an der Kurhessischen Militärschule
    Außenminister: Ferdinant von Below - fiktive Person -

    Zur Vorbereitung auf die Wahl 1831 benennt der Kurfürst die 16 Abgeordneten die er in die Landstände entsenden darf. Dabei führt der Kurfürst mit allen geeigneten Kandidaten persönliche Gespräche. Kandidaten, die auch ohne eine Ernennung durch den Kurfürsten wahrscheinlich in die Landstände einziehen werden, sollen nach Möglichkeit nicht ernannt werden. So soll der Anteil von Abgeordneten die dem Kurfürsten wohl gesonnen sind erhöht werden. Bei der Ernennung wird darauf geachtet, dass wichtige Gesellschaftliche Gruppen, wie Kirchen, die Universität, das Militär, der Adel und die wohlhabenden Bürger gleichermaßen berücksichtigt werden.

    Nach der Wahl wird der Kurfürst eine Rede halten und die Abgeordneten über die Pläne des Kurfürsten unterrichten. Dabei sollen vorallem die Reformen für die nächsten Jahre umrissen werden. In den folgenden Wochen wird der Kurfürst dann n Einzelgesprächen bei einzelnen Abgeordneten oder Gruppen von Abgeordnete für die Unterstützung dieser Pläne werben.

    Reaktion:
    Republikaner

    Selbstverständlich sind auch in Kurhessen die Clubs der Republikaner, wie auch alle anderen staats- und verfassungsfeindlichen Gruppen verboten. Auf Grund der Unruhen im letzten Jahren und dem Erstarken der republikanischen Idee muss aber davon ausgegangen werden, dass es trotz des Verbotes auch in Kurhessen Anhänger der republikanischen Idee gibt.

    Der Kurfürst beauftragt daher den Innenminister die staats- und verfassungsfeindlichen Elemente aufzuspüren und Informationen über diese und deren Pläne zu sammeln. Strafbare Handlungen sind dabei mit aller Härte des Gesetztes zu verfolgen und zur Anklage zu bringen.

    Der Innenminister soll eine Landespolizeibehörde, die kurhessische Landespolizei (KLP) gründen.
    Aufgabe der KLP ist es die Polizeiarbeit der regionalen Polizeibehörden zu verbessern und zu koordinierne. Hierzu kann jede regionale Polizeibehörde Unterstützung von der KLP anforderung. Bestimmte Straftaten von Bedeutung für das ganze Land (z.B. Kapitalverbrechen, Spionage und verfassungsfeidnliches Handeln) sind umgehend der KLP zumelden. Bei Straftaten von überregionaler Bedeutung kann das KLP die Ermittlungen übernehmen und wird hierbei von den regionalen Behörden unterstützt. (Vertraulich nur für den Dienstgebrauch: Die KLP dient vorallem der Verfolgung von Republikanern.)

    Hierzu wird eine Summe von 2.000 Gold für den Aufbau des KLP zur Verfügung gestellt. Die jählichen Polizeiausgaben werden um 500 Gold angehoben.

    Steuersenkung
    Sobald das Parlament (die Landstände) gewählt wurde und zusammentritt solle eine Steuersenkung in die Debatte eingebracht werden.
    Hierzu werde die vom Kurfürsten benannten Abgeordneten folgenen Vorschlag einbrinen:

    Die Steuer soll in den nächsten drei Jahren schrittweise von 16% auf 13% gesentk werden, indem der Steuersatz jährlich um einen %-Punkt gesenkt wird.

    Aktion:
    Kurhessische Militärreform
    Die kurhessische Militärreform wird dem Parlament zu Abstimmung vorgelegt.

    Nach der ersten Hessenkrise, hat das vergangene Jahr erneut gezeigt, dass auch im Deutschen Bund eine effektive Landesverteidigung unerlässlich ist. Der Krieg in Sachsen und der Einmarsch der Bayern in Kurhessen haben belegt, dass von der Bundesversammlung nicht authorisierte militärische Gewaltanwendung ein Mittel der Politik geblieben ist. Auch wenn sich die Fürsten zur Zeit wieder bezeugen sich in Zukunft an die Bundesakte achten zu wollen haben diese Ereignisse bewiesen, dass man für die Zukunft gewappnet sein muss, wenn man dei Unabhängigkeit und Freiheit von Kurhessen verteidigen möchte.

    Der Kurfürst zeigt sich erfreut über die hohe Bereitschaft der Kurhessen, ihre Freiheit notfalls mit der Waffe in der Hand verteidigen zu wollen. Doch haben sich bei der Verteidigung der Heimat auch einige oraniatorische Schwächen gezeigt, die im Erstfall einer effektiven Landesverteidigung entgegenstehen. In der Reform sollen die Erkenntnisse des Jahres 1830 umgesetzt werden.

    Eine solche Reform ist zwangsläufig mit höheren Kosten verbunden und ein solch wichtiges Thema ist von der Mehrheit der Bevölkerung zu tragen. Daher werden dem Parlament verschiedene Vorschläge unterbreitet.

    Modernisierung des stehenden Heeres:
    Das stehende Heer umfasst 6.000 Mann. Diese sind organisiert in zwei Regimentern und zwei Batallione.

    Zur Modernisierung des stehenden Heeres der Wehretat von 18.000 Gold (3.0 Gold pro Soldat) auf 21.000 Gold (3.5 Gold pro Soldat) angehoben werden. Die zusätzlichen Gelder sollen in bessere Ausrüstung und Ausbildung investiert werden.

    Zusätzlich sollen einmalig moderen Ausrüstung und Waffen beschafft werden. Die Höhe der Aufwendungen für die Beschaffung ist von zukünftigen Verhandlungen abhängig. Es wird hierfür aber ein Etat von bis zu 2.500 Gold veranschlagt.

    Die Landstände mögen die Mehrkosten von jährlich 3.000 Gold bewilligen.
    Die Landstäde mögen einen Etat für die Beschaffung in Höhe von nochmals 2.500 Gold bewilligen.


    Bildung einer Reserve:
    Die jüngste Krise hat gezeigt, dass viel Kurhessen bereit sind Ihr Vaterland mit der Waffe in der Hand zu verteidigen. Sie haben sich in großer Zahl örtlichen Milizen angeschlossen und sich quasi selber organisiert. Dabei fiel es der militärischen Führung schwer die Kräfte der Milizen zu organisieren und richtig einzusetzen.

    Daher soll eine Reserve zur Landesverteidigung aufgebaut werden.

    Die Milizen von 1830 in eine Reserve von 5.000 Mann überführt werden.
    Die Reserve wird in zwei Regimenter gegliedert.

    Pro Reservist werden jährliche Kosten von 1 Gold veranschlagt.
    Für den Aufbau der Reserve werden einmalig 1.000 Gold veranschlagt.

    Die Landstände mögen den Aufbau der Reserve beschließen. Kosten einmalig 1.000 Gold; jährlich 5.000 Gold

    Von einem weiteren Ausbau der Reserve wird vorerst abgesehen. Der vom Kurfürten gewünschte Ausbau der Reserve auf insgesamt 10.000 Mann lässtsich wohl nicht finanzieren.

    Waffen- und Jagdrecht
    Im Rahmen der Modernisierung des Heeres und der Bildung einer Reserve gilt es auch ein modernes Waffenrecht zu erlassen.
    Per Erlass von Dezember 1830 hatte der Kurfürst allen Milizionären das Recht zugestanden Ihre Waffen zum Schutze von Haus und Hof zu behalten. Im Gegenzug haben sich die Milizionäre in die Reservelisten eingetragen und einen Eid auf die Verfassung geleistet.

    Da nun nicht alle Milizionäre in die Reserve eingegliedert werden können und der Erlass des Kurfürsten auch durch ein Gesetzt der Landstände erneuert werden soll, ist das Recht zum Waffenbesitz neu zu regeln.

    Die Landstände sollen daher darüber entscheiden, wer die Erlaubnis erhalten soll eine Waffe zu besitzen, wann er diese Erlaubnis verliert und zu welchen Zweck eine Waffe genutzt werden darf.

    Hierzu soll auch ein allgemeinses Jagdrecht zur Diskussion gestellt werden. Dieses soll auch den Bürgern ermöglichen bei entsprechender Befähigung und Erlaubnis des Eigentümers des Landes, Tiere zu jagen.

    Der Kurfürst vertraut auf die Fähigkeit der Landstände ein gutes Gesetz zu schaffen.

    Etatplanung zur Vorlage beim Parlament:

    Gesamtetat 32.597,-
    Militärausgaben 6.000 x 3.5 21.000,-
    Modernisierung Militär 2.500,-
    Reserve 5.000 x 1 5.000,-
    Bildung der Reserve 1.000,-
    Bildung der KLP 2.000,-
    Unterhalt der KLP 500,-
    Matrikularkasse 489,-
    Guthaben 108,-

    Übertrag in Etat 1832 = 108 Gold

    Zusammenfassung der geplanten Abstimmungen der Landstände:
    Da der geplante Etat keine Schulden vorsieht ist eine Zustimmung der Landstände nach kurhessischer Verfassung nicht notwendig.
    § 94
    Ohne Einwilligung der Stände kann weder das Staatsgebiet überhaupt, noch ein einzelner Theil desselben mit Schulden oder auf sonstige Art belastet werden
    Steuersenkung: Nach der kurhessischen Verfassung besitzen die Landstände das Recht die Höhe der Steuern zu bestimmen.
    § 98
    Den Ständen stehet das Recht der Steuerbewilligung in der dafür festgesetzten Weise (s. § 143 fg.) zu
    Die Steuern sollen in den kommenden 3 Jahren schrittweise von 16% auf 13% gesenkt werden.

    Da die Militärreform von großer Bedeutung und hierzu entsprechende Gesetze erlassen werden müssen ist auch darüber abzustimmen.

    • Erhöhung des Wehretats von 18.000 Gold auf 21.000 Gold
    • Einmaliger Etat zur Modernisierung 2.500 Gold. (Sollten die Landstände mehr bewilligen, wird dies der Kurfürst wohlwollend zur Kenntnis nehmen.)
    • Bildung einer Reserve von 5.000 Mann
    • Erlass eines Waffen- und Jagdrechts
    Geändert von flame (10. März 2013 um 20:33 Uhr)

  6. #21
    Ein Preuße in Hessen Avatar von LilaSchwimmkuh
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    13601G
    +3375G fest
    -180G Matrikelkasse
    -6750G Sold
    -15000G Aktion
    =-4954G
    Gesamtschulden= 4958G

    Aktion
    Um die Wirschaft weiter anzukurbeln, soll die 1822 begonnene Bergbauförderung wiederaufgenommen werden. Hierfür investiert das Herzogtum 15000G in die Kohleförderung.
    Wie 1822 beschlossen, sollen davon 12500G in die Braunkohleförderung gehen und 2500G in die Steinkohleförderung.


    Reaktion auf Republikaner
    Die MZKU wird eingeladen, die Lage in Braunschweig unter die Lupe zu nehmen. Sie erhält das Recht potenzielle Republikaner vor Gericht anzuklagen.
    Die braunschweiger Gerichte werden in diesem Zusammenhang angehalten, harte Strafen gegen Republikaner zu verhängen.
    If you're lucky enough to be irish,
    then you're lucky enough.

  7. #22
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Aktion:


    In Liechtenstein soll eine Staatliche Bank gegründet werden. Mit der Gründung der Bank wird auch ein starkes Bankgeheimnisgesetz verabschiedet. Dadurch sollen sämtliche Kunden der Banken in Liechtenstein anonym bleiben. Um Steuerflucht in Liechtenstein zu verhindert soll bei Einlage von Geld pauschal 2% Steuern abgezogen werden, außer man kann nachweisen das man auf diesen Betrag schon die Pauschalsteuer gezahlt hat. Dazu sollen Steuerscheine ausgegeben und auch Bankintern gelagert werden. Auf die sämtliche Gewinne (Zinsgewinne, Rendite etc) ist der in Liechtenstein übliche Steuersatz fällig. (Soll heißen: Jemand zahlt 10000G ein, davon werden automatisch 200G fällig, Nach einem Jahr bei einem Zinssatz von 5% hat er also 10256G, da vom Zinssatz von 9800G (=490G) 7% Steuern (490*0,07% = 34G) drauf kommen. Hebt er jetzt 5000G ab kriegt er einen Steuerschein über dieses Geld, zahlt er später 10000G ein muss er nur auf die 5000G nicht bereits besteuerten die 2% Pauschalsteuer zahlen.)

    Die einzige Ausnahme beim Bankgeheimnis ist bei der Überprüfung ob die korrekte Anzahl an Steuern gezahlt wurde...

    Außerdem wird es Privatpersonen (allgemein unabhängig von Herkunft oder Religion) erlaubt Land zu pachten um dort Banken zu gründen. Auch soll ein bisschen Werbung in den Gebieten wo sich der Fürst allgemein öfters aufhält (Wien-Böhmen-Altbayern) gemacht werden. Dort soll auch nach jemanden geschaut werden der sich gut mit Banken auskennt und diese Bank leiten/aufbauen könnte... - 4000G

    Reaktion:

    Republikaner:
    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    In Liechtenstein wird sowieso schon gegen Liberale vorgegangen, Republikaner sind für uns nichts weiter als Radikal Liberale. Das Aufkeimen der Nationalisten in anderen Staaten wird hingegen kaum beachtet. Man hält sie auf Grund der Lage Liechtensteins für Lächerlich und macht klar das die sich nicht wundern brauchen wenn ein Streit ausbricht weil manche Leute den Vergleich mit den Preußen oder anderen Nordstaaten als Beleidigung auffassen. Wenn Kapazitäten frei sind, sollen aber gegen die auch Repressalien durchgeführt werden.

    Außerdem soll eine Bücherverbrennung organisiert werden. Liberale und Nationalistische Werke sollen verbrannt werden, aber auch Atheistische Werke werden angenommen. Ordnungshüter (und Militär) werden aufpassen das alles wie geplant abläuft. Für je zwei "abgegebene" Bücher gibt es ein Bier und eine Weißwurst. Sollte sich ein spontaner Volkszorn gegen die Republikaner entfalten, so soll nicht eingegriffen werden. Vor der Bücherverbrennung soll auch noch ein Fackelzug, am besten mit jungen Freiwilligen, stattfinden, welcher Propagandamäßig hochstilisiert werden soll. Das ganze soll eher Volksfestlichen Charakter haben. Sollte alles ruhig verlaufen so würde man das "Liechtensteiner Buchbrandfest" jährlich wiederholen.

    Großangelegte Razzien, sollen erstmal nicht stattfinden, man nimmt aber Meldungen zum Besitz von Liberalen Schundwerken gerne entgegen...

    Man ladet die anderen Fürstentümer ein dies Liechtenstein gleichzutun.
    Liechtenstein:

    Die zusätzlichen Strafen und häufigen Kontrollen für den 'Verlust' von Pässen sorgen nach einiger Zeit für einen deutlichen Rückgang der Versuche das Gesetz zu umgehen. Die Geheimpolizei hat mittlerweile etwa 500 Personen auf der Beobachtungsliste, die besonders häufig beim Versuch auffielen die Passbestimmungen zu umgehen. Kehrseite des ganzen ist, dass man diese Personen zunehmend Schuldhaft stecken muss, weil sie die verhängten Strafen gar nicht bezahlen können. Vom Mittel der Zwangsarbeit wird deshalb etwas häufiger Gebraucht gemacht, als es der Fürst prophezeit hatte.
    Man sieht hier eher weniger ein Problem und vermutet das es sich in nächster Zeit sowieso lösen wird. Rät aber den Kontrolleuren sich in Zukunft etwas sanfter zufassen. Man überlegt sich ob man in Zukunft nicht freiwillige Brandmarkierungen als Service anbietet für Leute die ihre Pässe öfters verlieren oder vergessen. Dies soll aber von der Person aus ausgehen und nicht von den Behörden.

    Mit großem Aufwand wird in Balzers mit dem Bau von Unterkünften für die Pilger begonnen, die erwähnten Zwangsarbeiter zum Ausbau der Straßen eingesetzt. Die Werber tun ihr bestes, um den Wallfahrtsort in den katholischen Gebieten der genannten Länder bekannt zu machen, sie sind aber nicht besonders optimistisch, dass auf absehbare Zeit gleich ein großer Ansturm von Pilgern einsetzen wird. Die Grenze nach St. Gallen und Graubünden ist nun schon seit mehreren Jahren abgeriegelt, von der Seite könne man daher überhaupt keine Besucher erwarten. Dass das Fürstentum Liechtenstein im nahen Ausland hinter vorgehaltener Hand spöttisch ein 'Pulverfass, das nur darauf wartet hochzugehen' genannt wird, hilft dabei auch nicht gerade und schreckt Pilger ab.
    Die Grenze soll langsam wieder geöffnet werden, aber weiterhin starken Kontrollen (im Sinne von: Es soll nichts unerlaubtes unbekannt über die Grenze kommen) ausgesetzt werden. Möglichen Besuchern sollen ebenfalls Pässe ausgestellt werden, welche als Kopien an die Behörden ausgegeben werden, sollten sie diese verlieren so haben sie das unverzüglich zu melden damit ihnen neue Pässe ausgestellt werden können, sie müssen dabei alle Angaben die sie bei der Einreise machten wiederholen. Zwei geheime Sicherheitsfragen (Frage und Antwort muss vom Besucher gestellt und beantwortet werden) sollen dazu dienen das diese Pässe nicht in Falsche Hände geraten. Gleiches gilt für Besucher von Österreichischer Seite. Für Besucher soll nur die Geldstrafe oder die Verweisung des Landes auf bestimmte Zeit angesetzt sein. Bei Verbrechen gegen die Gottgewollte Ordnung, also eher im Großen, soll auch die Haftstrafe erlaubt sein. Besucher werden darüber unterrichtet.

    Weitere Kleinigkeiten stehen in der Liechtenstein-Story

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