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[Ramkhamhaeng]

Früher konnte man eine Fritzbox hinter einem (Kabel-)Router so konfigurieren, dass man von Geräten, die per LAN in beiden Routern steckten, auf die jeweils anderen Geräte zugreifen konnte.
Das nannte sich IP-Client-Funktion.

Kann es sein, dass diese Funktion in neueren FritzOS-Versionen (installiert ist 7.12) weggefallen ist?! So wie es in der Anleitung steht, kann ich es jedenfalls nicht mehr aktivieren.
Bei der Variante "Internetzugang über „LAN 1“ habe ich zwei getrennte Teilnetze, die sich untereinander nicht erreichen lassen.

P.S Da vermisst man gleich Freetz, was auf der vorherigen Box lief.

[tnecniv]

Du hast zwei Subnetze, ist das richtig? Z.B. Subnetz A: 10.0.0.0/24 und Subnetz B 192.168.0.0/24.

(Subnetz A) --- 1[Fritzbox]2 --- (Subnetz B) --- 3[Kabelmodem/router]4 ---> Internet/WAN

Clients aus A haben als Gateway die IP der Fritzbox welche auf dem Interface 1 konfiguriert ist.
Die Fritzbox sollte beide Netze (A und B) kennen, da beide direkt am Router hängen ("directly connected")

Clients aus B haben als Gateway das Kabelmodeminterface 3 eingetragen. Wenn diese nun versuchen Clients aus A zu erreichen, schicken sie alles an ihr Gateway. Das Kabelmodem/router hat vermutlich keine Route zu Subnetz A und wirft alles weg. Was du nun machen kannst, wäre eine Route auf den Clients einzutragen, dass diese, um Subnetz A zu erreichen, Interface IP 2 der Fritzbox als Gateway verwenden sollen.

EDIT: Das Kabelmodem benötigt natürlich auch noch eine Route für Subnetz A, damit die Antwortpakete aus dem Internet für Clients aus Subnetz A diese wieder erreichen können

[Ramkhamhaeng]

Ich hatte vorher (=vor dem Tausch der Fritzbox) an beiden Routern Adressen des gleichen Subnetzes, 192.168.0.X, vergeben. D.h. die bei dir mit '1' und '2' bezeichneten Interfaces hatten die gleiche Adresse.
Warum der Hitron-Router (/Kabelmodem) bei dem Setup wusste, das er bei einigen Geräten den Traffic über den zweiten Router weiter geben musste, ist mir nicht bekannt.

Aufgrund deines Posts habe ich es nun mit zwei unterschiedlichen Subnetzen probiert.
(Subnetz A) ---- 1 [Fritzbox] 2 ---(Subnetz B)--- 3 [Kabelmodem],
wobei
1: 192.168.1.1
2: 192.168.0.1
3: 192.168.0.3

Laut deinem EDIT sollte ich damit in Subnetz A gar nicht die Antwortpakete aus dem Internet erhalten können. Das geht allerdings trotzdem. (Vermutlich erstellt das Kabelmodem die Weiterleitungsregeln intern automatisch.)

In der Fritzbox habe ich dann eine Route für das Subnetz B erstellt, d.h. 192.168.0.0 über das Gateway 192.168.1.1 verfügbar gemacht.

Damit konnte ich dann endlich das Kabelmodem aus Subnetz A erreichen.
Andere Geräte aus Subnetz B waren aber nicht ansprechbar.
Da ich im Kabelmodem keine Routen für das 192.16.1.0-Subnetz vorgeben kann, habe ich dann als letztes, deinem Vorschlag folgend, in einem Rechner in Subnetz B eine Route für Subnetz A eingetragen.
Leider komme ich trotzdem nicht am Kabelmodem vorbei


Nun gut, da das jetzt nur die Fallback-Konfig ist, will ich nicht weiter herumprobieren :-( Das Hitron-Kabelmodem fliegt jetzt aus dem Netzwerk.
Danke für dein Feedback.

[demonaz]

Ein Verwandter hat ein seltsames Problem mit seinem Laptop. Ohne Netzteil alles ok, steckt er selbiges jedoch an, hat der Bildschirm kurze Aussetzer oder zeigt horizontale Bildfehler (bunte Streifen). Netzteil wieder weg -> keine Fehler mehr. Akku wird noch geladen. Wir haben dann ein anderes Netzteil von demselben Hersteller (HP) ausprobiert, auch bei diesem dasselbe Verhalten.

Ich wollte dann erstmal den Grafiktreiber aktualisieren, was aber dank der schnarchlangsamen Leitung nicht ging... das Verhalten des Bildschirms blieb aber so, egal ob der Laptop frisch gebootet war oder 2 Stunden lief. Jemand ne Ahnung, was da kaputt sein könnte? Akku? Irgendwas am Board? GraKa? Die Kiste ist iirc etwas mehr als 2 Jahre alt.

[tobyps]

Weißt du was für ein Notebook das ist?
Nutzt es möglicherweise zwei GPUs, dann könnte es so eingestellt sein, das es im Netzbetrieb automatisch auf die stärkere umschaltet und die einen Defekt hat.

Ansonsten fällt mir spontan nichts dazu ein.

[demonaz]

HP 17-Y007NG - sollte dieses hier sein: https://winfuture.de/preisvergleich/...-a1552593.html

Sieht auf den ersten Blick nicht nach 2 GPUs aus - aber vielleicht hat die GPU unterschiedliche Modi? Trotzdem seltsam... evtl. bekomm ich das Ding in ein oder zwei Wochen nochmal in die Hände, dann kann ich mehr ausprobieren...

[tobyps]

Hm, also von der Beschreibung würde ich schon auf 2 tippen.
Zumindest hat die CPU eine integrierte Grafik und es wird zusätzlich eine GPU genannt.

[gruenmuckel]

Joa, also die integrierte GPU ist eine R5 mit 384 Shadereinheiten.
https://www.notebookcheck.com/AMD-Br....168025.0.html

Wenn da von einer R7 gesprochen wird ist eine weitere GPU verbaut. Trotzdem weiß man nicht genau ob die interne Grafik überhaupt benutzt bzw. nach außen geführt wird.

Es gibt durchaus Notebooks wo die integrierte GPU hardwaretechnisch vorhanden ist, aber vom Hersteller stumpf deaktiviert ist und auf eine leistungsfähigere dedizierte GPU gesetzt wird.

Installiere mal GPU-Z. Da kannste Dir die Eigenschaften aller verbauten bzw. aktiven Grafikchips anzeigen.

[drdope]

Kennt sich hier jemand mit Unitymedia-Kabelzugängen aus?

Ein Kunde von mir wünscht einen VPN-Zugang per Internet... er hat einen UM-Business-Zugang per Kabel.
In der Firma läuft ein Konstrukt aus UM-Fritzbox (6490 als Modem und VoIP-Server = da hängen die DECT-Telefone dran) und dahinter liegender Fritzbox 7490 als Router/Firewall/VPN-Server.

Ich hab das VPN nach diesem How-To eingerichtet:
--> https://avm.de/service/vpn/tipps-tri...os-einrichten/
Allerdings schlägt der Verbindungsaufbau immer wieder fehl.

Lt. externen Portscan via ZenMap ist der VPN-Port erreichbar.
Lt. UM hat ein Business-Zugang eine echte, externe IPv4-Adresse:

Bekommt man bei einer festen IP-Adresse ein volles IPv4-Routing?
Ja. Die festen (statischen) IP-Adressen werden ausschließlich über IPv4 konfiguriert.

---

Ist die AVM-Box in der Lage, die öffentliche IP-Adresse transparent an den externen Firewall-Netwerkadapter zu übertragen?

Für die Nutzung von öffentlichen statischen IP-Adressen wird bei Verwendung von DOCSIS-Technologie ein eRouter benötigt. Dieser eRouter sorgt für ein transparent geroutetes Transfernetz. Durch diese Konfiguration entfallen DHCP, NAT, Firewall und WLAN-Funktionalität der FRITZ!Box. Der Kunde muss somit eine eigene Firewall verwenden. Die eRouter-Funktionalität ist eine Spezifikation der EuroDocsis Organisation. Die Funktionalität ist somit herstellerunabhängig.
Bei Unitymedia Business können die FRITZ!Box 6490 und FRITZ!Box 6360 als Endgerät
als eRouter mit Telefonfunktion konfiguriert werden (mit statischer IP-Adresse)
als integriertes Komplettgerät mit DHCP, NAT, Firewall, WLAN und Telefonfunktion (ohne statische IP-Adresse)
Somit können sowohl Kunden ohne eigene lokale Netzinfrastruktur, als auch Kunden mit eigener lokaler Netzinfrastruktur bedient werden.

--> https://www.unitymediabusiness.de/ho...tische-ip.html

Alle Login-Daten wurden per c&p übertragen (Tippfehler ausgeschlossen); ich häng quasi per Anydesk zwecks Einrichtung in der Firma und teste den eingerichteten Zugang auf meinen Mac (mein Lan und das FirmenLAN liegen in unterschiedlichen Subnets).

Ich hab solche Zugänge schon mehrfach, problemlos eingerichtet, sehe aber gerade (imho) den Wald vor lauter Bäumen nicht.

War schon "verzweifelt", daß ich alle relevanten Zugangsdaten erst mal in ein Klartext-Notepad-Dokument auf den Remote-Client gepastet hab', weil ich dachte, daß da evtl. etwas schief läuft...

[Ramkhamhaeng]

Lt. externen Portscan via ZenMap ist der VPN-Port erreichbar.
Lt. UM hat ein Business-Zugang eine echte, externe IPv4-Adresse:

Könnte es sein, dass beim Portscan nur die äußere Box erreicht wird, diese den VPN-Traffic aber nicht wie erwartet weiterleitet, sondern selber verarbeitet?

[drdope]

Auf die externe Box hab' ich keinen Einfluß (managed bei UM)... aber wenn das Ding nicht "transparent/wie ein Modem funktionieren würde", würde ich doch per Portscan von außen den offenen/erreichbaren VPN-Port nicht sehen/erreichen können, oder?

Da hängt halt eine "Black-Box" zwischen auf die ich keinen Einfluß habe/nehmen kann... würde da auch prinzipiell das Problem verorten, hab aber keinen Bock mich da 2-3h Stunden inkl Wartezeit durch deren Hotline "eskalieren zu lassen", die Zeit kann ich dem Kunden nicht abrechnen.. der steigt mir aufs Dach, wenn ich eine Rechnung über 300€ über "UM-Hotlinesupport/Warteschleife" ausstelle...

[Ramkhamhaeng]

Auf die externe Box hab' ich keinen Einfluß (managed bei UM)... aber wenn das Ding nicht "transparent/wie ein Modem funktionieren würde", würde ich doch per Portscan von außen den offenen/erreichbaren VPN-Port nicht sehen/erreichen können, oder?

Wenn du nen Scan bei ausgeschaltetem VPN machst, kann man das ja sofort klären. Wenn du dir aber schon sicher bist, dass das Gerät sich da transparent verhält ist, ok.
(Darauf weißt ja auch alles hin, aber man weiß ja nie. VoIP-Traffic filtert das Kabelmodem ja auch heraus.)

Die öffentliche statische IP von UM ist dann in der Box hinter dem Modem eingetragen?

Hier könnten die letzten vier Beiträge interessant für dich sein.

Ansonsten fand ich noch zwei Kommentare mit ähnlichen Beschreibungen, bei denen (nur) ein Reset der Kabelbox half.
https://community.unitymedia.de/cate...ssen-ueber-lan
https://community.sophos.com/product...w-vpn-probleme

[Frozen]

Meines Wissens müsste man die FritzBox von UM trotzdem managen können

[drdope]

Hier könnten die letzten vier Beiträge interessant für dich sein.

Das wars, nach einem kurzem Telefonat mit dem UM-Support läuft es jetzt!

Danke!
Lag wohl daran, daß der Anschluß länger besteht und man die Kunden, solange sie sich nicht melden im .30er Subnet läßt.
IPv4Adressen sind ja inzwischen ein knappes Gut geworden.

Meines Wissens müsste man die FritzBox von UM trotzdem managen können

Jein, du kommst da über die Fallback-IP drauf, aber nicht regulär via LAN.
--> https://www.heise.de/ct/hotline/Frit...en-847471.html
Sprich du mußt dich mit einem Gerät verbinden, daß einen Adresse aus dem APIPA-Bereich (169.254.1.x) hat und direkt an der Box hängt.

[Menelor]

Ich habe eine kabellose Tastatur seit ungefähr 2 Jahren. Die hat sehr lange keine Probleme gemacht, aber jetzt häuft es sich etwas. Bei manchen Spielen (aufgefallen ist es mir bei Total War und Kingdom Come Deliverance, also relativ anspruchsvollen Spielen), reagiert die Tastatur in manchen Situationen, in denen viel passiert, schlicht nicht mehr. Das dauert dann so 3-30 Sekunden, jetzt neulich einmal zwei Minuten. Es funktioniert dann nichts mehr, also auch nicht Strg Alt Entf oder ingame-Bewegungen. Die Maus hingegen funktioniert tadellos, das Spiel laggt auch nicht.
An den Batterien kann es nicht liegen, die sind neu. Ist die Tastatur wohl kaputt? Oder liegt es eher an meinem PC?