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Thema: Der Zusammenhang zwischen DRM und der Qualitaet von Software.

  1. #16
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Das musst du grade verlangen....
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  2. #17
    elbow deep Avatar von JIG
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    Die Kinder sind im Bett, der Sack Flöhe gehütet, Opa endlich eingeschlafen?



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  3. #18
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Wolltest nicht beim Thema bleiben....

    Halten wir uns an unsere Forderungen auch nur solange es uns passt? War klar.
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  4. #19
    elbow deep Avatar von JIG
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    Jetzt mal ehrlich...bist du als Kind von der Wickelkommode gefallen?

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  5. #20
    Banned Avatar von Judicator
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  6. #21
    Nostradamus Avatar von Held in Blau
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    Zitat Zitat von JIG Beitrag anzeigen
    Warum ist die Software nur noch 25 Euro wert? Warum nicht 10?
    Das ist halt meine persönliche Zahlungsbereitschaft. Bei anderen mag sie nur 10€ sein, die müssen die Software noch schlechter bewerten. Ehrlich gesagt, verstehe ich überhaupt nicht, welche Probleme du damit hast.

  7. #22
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Software mit DRM kaufe ich nicht. Von daher finde ich es schon wichtig, das vorher drauf hingewiesen wird, ob DRM mit drauf ist oder nicht. Wenn ich ein Produkt kaufe, dann will ich es so verwenden können, wie ich es für richtig halte. Civ3 etwa habe ich inzwischen auf fünf verschiedenen Rechnern installiert.

  8. #23
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Zitat Zitat von Judicator Beitrag anzeigen


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  9. #24
    gelangweilt Avatar von Shabnam
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    [...]
    Geändert von Shabnam (04. Oktober 2008 um 15:58 Uhr)

  10. #25
    elbow deep Avatar von JIG
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    Das Drum&Dran gehoert zum Produkt...ja, keine Frage. Wenn das Drum&Dran eine schoene Anleitung und Karten etc. beinhaltet gehoert es dann auch zum Spielerlebnis. Ich erinnere mich noch an die detailierte Karte zu Morrowind. Aber das macht die Zahl der moeglichen Installationen noch lange nicht ebenso zum Teil des Spielerlebnis. Und dieses Erlebnis ist letztendlich das was man zu kaufen hofft.

    Zitat Zitat von Shabnam Beitrag anzeigen
    Das ist auch so bei den Musik-CDs von heute so. Früher gabs tolle Booklets, die waren interessant und haben das Produkt veredelt.

    Heutzutage ist das alles so emotionslos und nicht detailverliebt. Da ist es kein Wunder, wenn die Menschen sich die Sachen aus dem Netz laden, denn es macht ja keinen Unterschied mehr, welches Transportmedium man benutzt.
    Die Musikindustrie verliert Geld, kann sich daher nur selten aufwendige CDs erlauben. Die CDs sind billig produziert, deshalb laedt der User nur noch runter.

    Ich wuerde das nicht so pauschal sehen. Sicher gibt es noch schoen gemachte CDs (und sei es in der etwas teureren Special-Edition). Die Musikindustrie spart nicht an der CD an sich, sondern an der Zahl der Kuenstler die besonders beworben werden.

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  11. #26
    gelangweilt Avatar von Shabnam
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    Geändert von Shabnam (04. Oktober 2008 um 15:58 Uhr)

  12. #27
    ... Avatar von Janilein
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    Mal abgesehen von der Frage, was wo wie bewertet werden sollte, der Threadtitel fragt ja nach dem Zusammenhang zwischen Qualität und DRM:

    Wann wäre die Musik (Software, ...) wirklich besser, wenn das Urheberrecht konsequent durchgesetzt wird mit viel DRM oder wenn es keins mehr gäbe, also ohne DRM?

    Die Künstler müssen auch von was leben. Sie haben ein Recht drauf, dass die Leute Geld für ihre kreativen Leistungen bezahlen. Vor die Wahl gestellt, entweder zu bezahlen oder etwas für lau mitzunehmen, entscheiden sich viele für die kostenlose Möglichkeit, solange die Gefahr einer Aufdeckung gering bleibt. Es gibt kein funktionierendes DRM derzeit. Es schränkt allerdings die Freude von Benutzern ein, die sogar Geld dafür bezahlt haben. 15 € für ein Album, 1 € für einen Song ist eher noch ein bisschen überteuert. Eine Musik-Flatrate für 5 € im Monat beispielsweise wäre dagegen für fast alle bezahlbar. Kurzum, es ist eine Frage des Preises und der Einstellung der Leute. Beide Extrempositionen, die der Musikindustrie auf der einen Seite und die der Freestylekopierer auf der anderen Seite bringen es nicht.

  13. #28
    elbow deep Avatar von JIG
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    Zitat Zitat von Shabnam Beitrag anzeigen
    Auch wenn dein Kommentar scherzhaft gemeint war, ist das durchaus ein berechtigter Einwand. Allerdings muss dann darauf entgegnet werden, dass diese "Musikindustrie" (perfides Wort) gerade durch die Umstellung von Vinyl auf CD ihre Herstellungskosten im höchsten Umfange vermindert haben. Die Gewinnspannen waren bei der CD die höchsten.
    Ja. Das hat mich schon immer genervt. Zur Umstellung auf die CD wurde noch versprochen, dass diese bald soviel billiger sein werden. Das ist aber nie (im Gegensatz zur DVD zum Beispiel) passiert.

    Genau deshalb konnten ja Michael Jackson, Prince, Madonna, George Michael & Co. solche absurden Verträge über 100e Millionen Vergütung gezahlt werden und sie haben dennoch massig Gewinn gemacht.

    Dass das heute nicht mehr geht, ist sicherlich auch für die Qualität der Massen-Musik besser.
    Ich weiss nicht genau wie du das meinst. Ich habe gelesen, dass gerade durch die Verluste der Musikindustrie viele der grossen Plattenfirmen ihr Engagement und ihr Geld in nur noch die grossen Stars gesteckt haben. Fuer die Musik dieses Stars hat das sicher nichts getan, aber die Qualitaet der Massen-Musik generell leidet wohl, wenn ein Grossteil der Kuenstler keinen Vertrag mehr bekommt.

    Zitat Zitat von Janilein Beitrag anzeigen
    Mal abgesehen von der Frage, was wo wie bewertet werden sollte, der Threadtitel fragt ja nach dem Zusammenhang zwischen Qualität und DRM:

    Wann wäre die Musik (Software, ...) wirklich besser, wenn das Urheberrecht konsequent durchgesetzt wird mit viel DRM oder wenn es keins mehr gäbe, also ohne DRM?
    Das ist eine gute Frage. Ich sehe in dem folgenden Absatz keine Antwort. Fuer mich waere die Antwort wohl, es macht keinen Unterschied. Gute (=fuer die Leute interessante) Kuenstler werden in beiden Faellen ueber die Runden kommen.

    Die Künstler müssen auch von was leben. Sie haben ein Recht drauf, dass die Leute Geld für ihre kreativen Leistungen bezahlen. Vor die Wahl gestellt, entweder zu bezahlen oder etwas für lau mitzunehmen, entscheiden sich viele für die kostenlose Möglichkeit, solange die Gefahr einer Aufdeckung gering bleibt. Es gibt kein funktionierendes DRM derzeit. Es schränkt allerdings die Freude von Benutzern ein, die sogar Geld dafür bezahlt haben. 15 € für ein Album, 1 € für einen Song ist eher noch ein bisschen überteuert. Eine Musik-Flatrate für 5 € im Monat beispielsweise wäre dagegen für fast alle bezahlbar. Kurzum, es ist eine Frage des Preises und der Einstellung der Leute. Beide Extrempositionen, die der Musikindustrie auf der einen Seite und die der Freestylekopierer auf der anderen Seite bringen es nicht.
    Es ist ja auch bei Spielen immer die Annahme der Industrie, dass Leute, die das Spiel kopiert haben, es auch bei konsequentem DRM gekauft haetten und daher kommen diese absurden Vorstellungen von Milliardenverlusten, die die armen Firmen erlitten haben.

    Mir faellt es schwer zu beurteilen welchen Einfluss die kostenlosen/guenstigen aktuellen Veroeffentlichungen von grossen Namen wie Radiohead und Nine Inch Nails auf die Industrie haben. Radiohead haben in der Anfangszeit es dem Fan freigestellt wieviel sie fuer das Album zahlen wollen, spaeter kam die Scheibe dann auch regulaer in den Handel. Nine Inch Nails haben die CD gleich kostenlos zum Download angeboten. Nur...koennen sich das nur aeusserst populaere Bands leisten? Kann man damit vielleicht gerade etwas Geld verdienen, weil es noch ein exotisches Konzept ist, dass nur zu Beginn von den Fans finanziell unterstuetzt wird?

    Bei grossen Stars habe ich auch gehoert, dass die Haupteinnahmequelle mittlerweile Konzerttouren sind. Das macht auf dem Papier sogar Sinn, weil man als Fan hier fuer ein tatsaechliches Erlebnis/eine Show Geld hinblaettert (man kann sich auch kaum um den Kauf der Karte herumdruecken) und nicht nur fuer "kopierte (also nicht gestohlene) Information" zahlen muss.

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  14. #29
    Raistlin-ak der Lodernde Avatar von Sarim
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    Und bei den Konzerten wird auch einiges an Fanartikeln verkauft, was auch nochmal Geld einspült.
    Da kann man sich auch schlecht drumrum drücken zu zahlen.

  15. #30
    ... Avatar von Janilein
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    Aber alles, was digitalisiert werden kann: Bücher, Filme, Musik, Informationen im allgemeinen... kann auch kopiert werden. Entweder der Vertrieb aller dieser Waren oder die Privatsphäre der Bürger sind akut gefährdert.

    Also Antwort auf die Frage vom letzten Post: Ich finde es am besten, wenn sich die Künstler per funktionierendem DRM direkt an die Konsumenten wenden könnten. Ohne den kostspieligen Verlag zwischendurch wird das Ganze ja auch günstiger. Und per last.fm oder ähnlichem weiß ich auch so, welche Musiker gut sind, brauch keine Promoaktionen und Tonträger brauch ich eigentlich auch nicht mehr.

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