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Thema: [DoW] Dark Crusade - Krieg auf Kronus

  1. #61
    Wir sind Brot! Avatar von Mars242
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    Ich habe mit Begeisterung die letzten Berichte gelesen.

    Und ich freue mich, daß ihr den Entschluß gefaßt habt auf dieser kleien Insel zu landen, um dem Chaos das Licht auszublasen....

    Ich verbleibe gespannt....

    euer Mars

    Rechtschreibfehler... hmm....die haften an der Tastatur.

    Fahren wir nicht alle ab, um anzukommen? Wo ist Jetzt?




  2. #62
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Blut für den Blutgott

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    Wie man seht, stehen wir vor einem weiteren Problem. Überall auf Deimos haben Anhänger des Chaos solche Ikonen und Tempel aufgestellt, die vom mächtigen Blutgott höchstselbst gesegnet wurden. Khorne manifestiert sich in regelmässigen Abständen in diesen Tempeln und reisst die Seelen aller sich in der Nähe befindenden Infanteristen in den Warp. Um dies zu beenden müssten wir das Banner der Word Bearers auf der Ebene von Khorne niederreissen, doch momentan befindet sich die Ebene leider weit ausserhalb unserer Reichweite.

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    Deshalb sind wir gezwungen in der nächsten Zeit in unseren Stellungen auszuharren, bis genügend Schwebepanzer angefordert wurden. Und diese Passivität von unserer Seite scheint die zahllosen Chaos-Kultisten immer weiter zu ermutigen, auch wenn Welle um Welle der Häretiker unserem Plasma-Sperrfeuer zum Opfer fällt.

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    Und einer der fanatischen Hexer der Word Bearers geht sogar noch weiter...

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    Er opfert sich und seine sterbliche Hülle, um als Gefäss für einen Blutdämon zu dienen. Diese Monstrosität läuft jetzt frei auf der Halbinsel herum und ich vermute, dass uns der Dämon noch einige Probleme bereiten wird.

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    Doch wenigstens etwas positives gibt es zu vermelden, die ersten Dornenhai-Artilleriepanzer werden soeben abgesetzt und es dürfte auch nicht mehr lange dauern, bis die Hammerhaie bereit zum Gefecht sind.
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    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  3. #63
    Wir sind Brot! Avatar von Mars242
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    Hmmm... die Heere sammeln sich zur Auseinandersetzung.

    Wie ist die Feindlage? Wo sind seine Schwachpunkte, außer bei den Chaos-Ikonen?

    Gutes Gelingen...
    Mars

    Rechtschreibfehler... hmm....die haften an der Tastatur.

    Fahren wir nicht alle ab, um anzukommen? Wo ist Jetzt?




  4. #64
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Mars242 Beitrag anzeigen
    Wie ist die Feindlage? Wo sind seine Schwachpunkte, außer bei den Chaos-Ikonen?
    Nun, die Ikonen des Khorne sind ja im Gegenteil Hindernisse und keine Schwachpunkte, denn wenn man nur eine gute halbe Minute Zeit hat um an ihnen vorbei zu kommen, bleibt keine Zeit um auf gegnerisches Feuer zu antworten. Jedenfalls wird der westliche Zugang weniger stark angegriffen als der nördliche, weshalb unsere Offensive wohl an dieser Stelle ansetzen wird.

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    Im Gegensatz zur Infanterie kommen die Schwebepanzer gefahrlos an den Khorne-Heiligstätten vorbei und zerstören einige vorgeschobene Stellungen der Word Bearers.

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    Doch schon bald stossen wir auf den Blutdämonen, der den Eingang zu einer Nebenbasis bewacht, wo die Chaos-Anbeter einige unserer Spähteams gefangen halten.

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    In der Tat ein furchteinflössender Gegner, aber er wird von den Word Bearers-Truppen nicht unterstützt , denn die sind zuvor einem Artillerie-Bombardement zum Opfer gefallen. So bannen ihn unsere Hammerhaie schlussendlich zurück in den Warp.

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    Unsere Späher werden kurz darauf befreit, offenbar hatten die Hexer der Chaos Space Marines schon alles vorbereitet um sie ihren dunklen Herren zu opfern... Der Himmlische Aun'el Shi'ores ist sichtlich geschockt, als ihm erzählt wird, wie die Häretiker mit ihren Gefangenen umzugehen pflegen.

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    Aber wie auch immer, durch den Fall dieser Nebenbasis ist jetzt der Weg frei in die Ebene von Khorne, wo diese Befestigung den zentralen Nexus von Khornes Macht markiert. Wenn wir hier das Banner des Chaos stürzen und die Ebene besetzen, wird der Blutpuls in der Nähe seiner Tempel gestoppt und auch die Infanteristen können sich wieder "gefahrlos" überall auf Deimos bewegen. Jedoch wird die Ebene von diversen Raketentürmen und teuflischen Kriegsmaschinen des Chaos beschützt, die noch vom Blutdämon angeschlagenen Hammerhai-Gefechtspanzer sollten wohl vor dem Angriff noch von den Baueinheiten der Erdkaste repariert werden.
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  5. #65
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Sturz des roten Banners

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    Minutenlang haben die Dornenhai-Artilleriepanzer jeden Quadratmeter der Ebene von Khorne bombardiert, bis von den Truppen des Chaos nur Asche und ein Haufen verstreuter Metallteile übrig blieb. In diesem Moment hissen die Feuerkrieger unser Banner über der Ebene, eine schwere Demütigung für die Word Bearers und den Blutgott.

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    Nun, da die Blutpulse nicht mehr regelmässig die Umgebung der Khorne-Ikonen erschüttern, können auch die Infanterie-Verbände ihren Vormarsch beginnen. Eine Gruppe von Raptoren der abtrünnigen Space Marines macht den Fehler sich von unserem Elite-Kroot-Jagdtrupp in ein Nahkampfgefecht verwickeln zu lassen.

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    Dem massiven Infanterie-Angriff haben die Truppen des Chaos nichts entgegen zu setzen, die Dämonen werden zurück in den Warp gebannt, Gebäude um Gebäude zerstört. Nach dem Fall dieser zweiten Nebenbasis ist der äussere Verteidigungsring der Word Bearers ausgeschaltet, nur ihre Hauptbasis steht noch zwischen uns und dem Warpportal.

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    Und wieder sind es die Schwebepanzer, die die Befestigungen stürmen und den Weg in die Basis frei machen. Das Chaos wirft uns noch einmal ein halbes Dutzend Panzer und Kriegsmaschinen entgegen, aber unsere geballte Feuerkraft schaltet auch diesmal jeden Angreifer aus.

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    Das Wort "Niederlage" scheint aber nicht zum Wortschatz von Eliphas dem Erben zu gehören, unbeeindruckt vom Schicksal der Chaos-Panzer wirft er uns Welle um Welle seiner Marines entgegen.
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  6. #66
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Wahnsinn des Warpraums

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    Dieser letzte verzweifelte Angriff wird problemlos abgefangen und obwohl auch weiterhin Verstärkung aus dem Warp Kronus erreicht, wird der Fall der Portals jetzt nur noch eine Frage der Zeit sein.

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    Unsere Panzer eröffnen das Feuer auf die blasphemische Anlage und schon bald darauf beginnen die Stützpfeiler einzustürzen. Langsam beginnt das gespenstische rote Leuchten zu schwinden, auf ganz Deimos wird berichtet, dass sich die Dämonen zurück in den Warp flüchten.

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    Die Word Bearers sind geschlagen, Eliphas konnte leider entkommen, wird seine Niederlage jedoch gegenüber seinen "Vorgesetzten" verantworten müssen...

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    ...und diese sind alles andere als erfreut. Einige unserer Späher berichteten später, dass Eliphas von den dunklen Energien regelrecht zerrissen wurde, für mich ist freilich nur wichtig, dass er und seine Anhänger Kronus verlassen haben.

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  7. #67
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ausflug in die Savanne

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    Wie man sieht, befindet sich mittlerweile wieder ein Grossteil von Kronus unter der Kontrolle unserer Truppen. Drei Provinzen werden noch von zerstreuten Einheiten der Imperialen Armee und der Chaos-Truppen gehalten, der einzige Feind, der noch in der Lage ist offensiv tätig zu werden, ist der orkische Waaagh. Theoretisch wäre es bereits jetzt möglich über die Agamar-Wüste im äussersten Südwesten in das Zentrum von Waaaghboss Gorgutz Macht einzumarschieren. Jedoch erscheint es mir vernünftig, zumindest die letzten Bastionen der Menschen und des Chaos vorher noch auszulöschen, denn diese Provinzen müssen so oder so wieder in unsere Hand fallen. Und ich gehöre nicht zu den Leuten, die nur glanzvolle Schlachten führen und die Feinarbeit dann dem Nachfolger überlassen.

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    Unser nächstes Ziel ist daher die Janus-Savanne, von der aus in der Vergangenheit bereits zwei mal die Hyperionspitzen bedroht wurden. Die Truppen scheinen fast dankbar darüber zu sein, dass sie nach den ständigen Dschungel-Kämpfen und dem Einsatz auf der Halbinsel Deimos endlich mal wieder die Sonne zu sehen bekommen.

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    In diesem Gebiet befindet sich lediglich ein Aussenposten der Word Bearers, der wahrscheinlich noch nicht einmal etwas von der Niederlage von Eliphas erfahren hat. Die Chaos Space Marines werden von den Vespiden überrascht, als diese hinter einem Hügel aufsteigen und die Häretiker mit ihren Neutronenprojektoren unter Beschuss nehmen.

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    Die demoralisierten Marines leisten keinen nennenswerten Widerstand, wir überraschen einen weiteren Trupp, der gerade dabei war einen strategischen Punkt nahe ihres Stützpunktes einzunehmen. Dieser stand in der Folge völlig schutzlos da und wurde von uns innert kürzester Zeit zerstört.

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    Nach einer kurzen Rast zieht das Expeditionskader auch schon weiter in die Wälder von Aceria. Die letzten Überreste des 1. Kronusregiments haben sich hier gesammelt, jedoch sind mittlerweile bereits so viele imperiale Soldaten von unseren Idealen überzeugt worden, dass sie kaum mehr in der Lage sein werden eine effektive und grosse Streitmacht aufzustellen.
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    Geändert von Azrael (16. Dezember 2006 um 23:37 Uhr)
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  8. #68
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Gorgutz gibt nicht auf

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    Ohne mich noch lange um den Aufbau einer Basis zu kümmern, befehle ich den Einheiten meiner Ehrengarde den sofortigen Angriff. Die Kroot-Jagdtrupps können die Basis des Feindes wenig später ausmachen, das Truppenlager fällt innert kürzester Zeit, auch wenn die Kroot von einem stationären Geschütz unter Beschuss genommen werden.

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    Die herbei geeilten Truppen der Menschen haben keine Chance gegen unsere überlegene Feuerkraft und werden von den Plasmawaffen der Feuerkrieger getötet.

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    Kurz darauf eröffnen die Einheiten das Feuer auf das Kommandozentrum der Imperialen Armee, welches dem Beschuss nicht lange standhält. Nun, da für sie definitiv keine Hoffnung mehr besteht, ergeben sich auch die letzten Soldaten der Menschen. Ich bin sicher, auch diese Kompanie werden wir am Ende vom Höheren Wohl überzeugen können.

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    Wenig später melden unsere Späher, dass Waaaghboss Gorgutz in die Agamar-Wüste zurückgekehrt ist, er will sich dort ganz offensichtlich für die frühere Niederlage seiner Orks gegen unsere Truppen revanchieren.

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    Freilich hatte ich diesen Angriff erwartet und deshalb die Garnison vor Ort in den letzten Tagen massiv verstärken lassen. Wie man sieht, wurden die Truppen bereits informiert und sind bereit die grüne Horde zurück zu schlagen. Ich werde das Kampfgebiet wahrscheinlich nicht mehr rechtzeitig erreichen, aber ich bin sicher, dass der lokale Shas'el-Kommandant die Invasion auch ohne weitere Unterstützung wird zurückschlagen können.
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  9. #69
    Wir sind Brot! Avatar von Mars242
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    Ach - lästige Pilzmonster. Die werden den Railguns doch nicht ernsthaft was entgegensetzen...

    Weiterhin viel Erfolg...........

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  10. #70
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Orkige Maschinen

    Zitat Zitat von Mars242 Beitrag anzeigen
    Ach - lästige Pilzmonster. Die werden den Railguns doch nicht ernsthaft was entgegensetzen...
    Man sollte seinen Feind nie unterschätzen, es wäre nicht die erste Niederlage, die durch zu grosses Selbstvertrauen verursacht wurde.

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    Anfangs habe ich jedenfalls ganz kurz Zweifel, ob das Vertrauen in den Shas'el der Garnison tatsächlich berechtigt war, denn in einem überraschenden Blitzangriff vernichtet ein Stosstrupp der Orks zwei vorgeschobene Horchposten.

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    Doch die nächsten Bilder, die in das Hauptquartier übertragen werden, beweisen, dass der Shas'el offenbar alles im Griff hat. Die Kroot fangen den Angriff der Orks ab und drängen sie bis in eine ihrer Siedlungen zurück, die schon kurz darauf lichterloh brennt.

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    Und wenig später wird auch der Ork aufgespürt, der diesen Angriff im Namen von Waaaghboss Gorgutz angeführt hat. Die Kroot und Vespiden setzen ihm schwer zu, doch im letzten Moment teleportiert sich der Big Mek mit Hilfe eines ziemlich kuriosen Gerätes aus dem Kampfgeschehen. Das Ding sah ehrlich gesagt nicht wie ein hoch entwickelter Teleporter aus, sondern machte eher den Eindruck, als hätten es die Orks aus zwei kaputten Verbrennungsmotoren zusammen geschraubt. Jedenfalls ist der Big Mek fürs erste entkommen, doch er wird sich nicht lange vor den Streitkräften der Tau verstecken können.

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    Und fünf Minuten später wird er tatsächlich von zwei Krootox-Reitern entdeckt, als er gerade versucht seine Truppen erneut zu sammeln. Nun, den Rest des Tages verbrachte der Big Mek daraufhin im Innern eines Krootoxmagens, immer wieder erstaunlich was die so alles verdauen können.

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    Der Rest der Grünhäute war ohne ihren Anführer zu desorganisiert um dem Angriff der Feuerkrieger noch ernsthaften Widerstand entgegen zu setzen. Erneut ist Gorgutz in der Agamar-Wüste gescheitert, ich frage mich, wohin er den Waaagh! als nächstes führen wird...
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  11. #71
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Die letzte Bastion des Chaos

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    Nun da der Angriff der Orks zurückgeschlagen wurde, kann ich meine Aufmerksamkeit wieder voll und ganz der Befreiung von Kronus widmen. Das nächste Ziel ist der Rhea-Dschungel, welcher die letzte Bastion der Word Bearers Legion auf Kronus beherbergt. Unsere voraus geeilten Späher haben von insgesamt zwei befestigten Stützpunkten berichtet, in denen die Word Bearers sogar einige ihrer beschädigten Kriegsmaschinen wieder in Stand setzen konnten.

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    Doch scheint der Kampfeswille der Anhänger des Chaos gebrochen zu sein, als unsere Truppen die erste Basis erreichen, fliehen die Chaos Space Marines vor uns, sie scheinen gar nicht mehr gewillt zu kämpfen.

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    Doch rennen, so hat sich in der Vergangenheit ja des öfteren gezeigt, ist so ziemlich das Dümmste, was man in so einer Situation unternehmen kann. Denn weglaufende Truppen geben hervorragende Ziele für unsere Feuerkrieger ab. Bald schon ist deshalb die erste Basis eingekesselt und wird unter Feuer genommen, die Organisation der dortigen Truppen bricht unter dem Ansturm zusammen.

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    Die zweite Basis wird wesentlich besser verteidigt, das mag auch daran liegen, dass sich hier einige der letzten überlebenden Veteranen der Word Bearers gesammelt haben. Aber auch ihnen ist klar, dass ihr Widerstand zu diesem Zeitpunkt längst zwecklos ist, als sie die Kriegsmaschinen und Khorne-Berserker unter unserem Feuer zusammenbrechen sehen, ergeben sich die meisten der Chaos-Kultisten. Zwar werden unsere Kroot-Jagdtrupps wohl noch einige Zeit damit beschäftigt sein den gesamten Dschungel nach letzten Widerstands-Nestern abzusuchen, aber der Kampf ist entschieden.

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    Noch am gleichen Abend erreicht mich die Meldung, dass Gorgutz nach seiner Niederlage in der Agamar-Wüste erstaunlich schnell die Reihen seiner Armee mit neuen Orks aufgefüllt hat und sich nun in den Rhea-Flutgebieten aufhält, das ist die Bezeichnung für eine ausgedehnte Inselgruppe vor der Küste. Ich bin mir im Moment noch nicht sicher, ob ich die Inseln wirklich angreifen soll oder ob ich deren Eroberung dem nächsten Shas'o überlassen und gleich einen Angriff auf Gorgutz Hauptquartier starten soll. Fürs erste habe ich mich damit begnügt mehrere Erkundungs-Teams ins Gebiet zu schicken.
    Dabei sind sie übrigens auf eine alte Kommunikationsanlage gestossen, wo noch eine Nachricht von Waaaghboss Koppkracha gespeichert war, der vor 12 Jahren für die erste Orkinvasion auf Kronus anführte.

    ++ Übertragungslog vom Tau Kommunikationssignal 895453 ++
    ++ an den Krootweisen Griahgri, Rhea-Flutgebiete, Subsektor 89 ++
    ++ datiert: 12 Jahre vor dem zweiten Kronuskrieg ++
    ++ Stimmidentifikation negativ; orkischer Ursprung ++
    Oi, is' dat Ding an?!
    Wänn ihr Bilda mit dies'm Ding hia kriecht, dann könnta seh'n, wat wia mit euan Kroot hia gemacht ham. Sin' alle tot un' geb'n schönä Vazierungän füa mein' neu'n Bosshut ab.
    Wänn ihr da Bilda nich' kricht, dann nehmt einfach 'n Kroot von euch un' reisst'n in zwei Hälft'n. So sieht dat aus.
    ++ Klangidentifikation: Gelächter; orkischer Ursprung ++
    Hia is' da Waaaghboss Koppkracha un' ich war dat un' meinä Jungz, die dat mit euer'm Kroot gemacht ham. Dat is' hia jetz' Koppkracha-Land un' wia kommän bald zu euch.
    Brauch noch Grauhäute für mein' Bosshut!
    ++ Klangidentifikation: Geschrei; orkischer Ursprung ++
    ++ Ende ++


    Edith meint, dass Shas'o Kais über Weihnachten eine kurze Pause einlegen wird. Vielleicht schaffe ich es noch, einen weiteren Eintrag vorher zu schreiben, aber ich möchte da nichts versprechen.
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    Geändert von Azrael (21. Dezember 2006 um 19:27 Uhr)
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  12. #72
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    Operation Dschungelkrieg

    Dies ist der letzte Eintrag für die nächsten paar Tage, auch wenn er persönlich nichts von menschlichen Feiertagen hält, macht Shas'o Kais über Weihnachten erst mal Pause.

    Im Kaderkommando wurde lange darüber diskutiert, ob man jetzt die Inselgruppe noch erobern soll, schlussendlich entschied man aber, dass ein schneller Angriff auf die Grüne Küste den Krieg schnell entscheiden würde und deshalb vorzuziehen sei.

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    Vor allem Wildork-Stämme leben schon seit Generationen auf Kronus und wir müssen realistisch sein: In den dichten Dschungel-Gebieten im Süden ist es praktisch unmöglich jeden Ork aufzuspüren und zu töten. Und wenn auch nur ein paar wenige überleben, steigt die Population bereits nach kurzer Zeit wieder massiv (dies liegt an ihrer Art der Vermehrung, sie vermehren sich ungeschlechtlich indem die grösseren Orks Sporen absondern, die in der Erde zu einer Art Pilze heranwachsen und neue Orks hervorbringen). Aber gefährlich sind die Grünhäute nur wenn sie ein Waaaghboss zu einer grossen Armee vereint und mit "modernen" Waffen ausstattet, solange sie nur als zerstrittene Wilde den Dschungel bewohnen, lässt sich die Ork-Plage relativ leicht kontrollieren.
    Unser Ziel wird daher nicht ein vollständiger militärischer Sieg sein, sondern die Eliminierung von Waaaghboss Gorgutz und eine damit verbundene Entzweiung der einzelnen Stämme und Splittergruppen. In der Tat haben die letzten Niederlagen dem Ansehen von Gorgutz sehr geschadet, viele der ihm untergebenen Bosse sind unzufrieden über den Verlauf des Waaaghs und beginnen sich zu fragen, ob sie als Anführer vielleicht nicht erfolgreicher wären als Gorgutz.

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    Dieser hat in der Folge grosse Mühe alle Orks noch auf seiner Linie zu halten. Als er von unserer baldigen Ankunft in der Grünen Küste erfährt, lässt er in allen Clan-Lagern exemplarisch grosse Standarten aufstellen, die seine Krieger daran erinnern sollen, wer der Feind ist. Als ich das Gebiet erreiche, feuert der Waaaghboss über seine primitiven Kommunikationsapparate noch einmal alle zum Kampf an:

    Hört zu, ihr Grotz un' Squigs!
    Die tun so, als wär'n wir 'ne Art Mänschenz. Sind wia aba nich'. Wir sin' 'de Orks un' dat hier wird 'n grossa grossa Kampf!
    Macht also eure Spalta und Wummen bereit, Jungz. Wir ham hier viel Arbeit zu tun.
    Kopfbrecha, seid ihr bäreit?


    WAAAGH!

    Fussstampfa, sind eure Squiggofanten bäreit?

    WAAAGH!

    Brennaboyz, wollt ihr kämpfen?

    WAAAGH!

    Bazzukaz, seid ihr dabei, oder wat?

    WAAAGH!

    Und wat is' mit euch, Schnell-Mekz? Übalasst ihr den andern Zwergen 'de ganze Kämpferei?

    WAAAGH!

    So is' et richtig! Wir plätt'n 'se alle. Dat hier is' total gut. Waaagh!

    WAAAGH!

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    Mein Aufruf zur Kapitulation bleibt wirkungslos, im Grunde habe ich auch nichts anderes erwartet, die Orks wurden von der Himmelskaste schon vor langer Zeit zu "Mont'au" erklärt, was bedeutet, dass sie weder zu Kooperation noch zur friedlichen Koexistenz mit dem Höheren Wohl in der Lage sind

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    Wenig später wirft uns der Waaaghboss eine erste Welle seiner Truppen entgegen.

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    Wie nicht anders zu erwarten war, gehen sie in einem Sturm aus Plasmafeuer unter. Doch die gewaltige Anzahl der Orks macht mir Sorgen, es sind weit mehr, als selbst unsere pessimistischen Prognosen voraussagten. Vermutlich werde ich die Abspaltung einiger Stämme früher anstreben müssen als ursprünglich geplant, nur so wird es möglich sein Gorgutz Machtbasis ernsthaft zu erschüttern.
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  13. #73
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    Die Kopfbrecha

    Gegen die gewaltige Übermacht des Feindes wende ich eine Taktik an, die sich in der Vergangenheit bereits oft bewährt hat: 'Eingraben und ausharren bis Verstärkung eintrifft.' Das mag weder besonders heroisch noch ausserordentlich mutig sein, aber ich bin nicht Shas'o geworden indem ich meine Soldaten in aussichtslose Schlachten geführt habe. Und wie sagte mein bereits mein Mentor, der legendäre Shas'o Shovah:

    "Wenn dein Feind nah genug kommen kann, um deine Schlagkraft unwirksam zu machen, ist alle Kriegslist verloren, und wenn jegliche List verloren ist, ist die Schlacht verloren."

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    Auch Aun'el Shi'ores hat sich erneut persönlich auf das Schlachtfeld begeben um unsere Krieger zu unterstützen. Wie immer bin ich über seinen Besuch überaus dankbar, nichts lässt einen Tau-Soldaten entschlossener angreifen als das Wissen, dass ein Himmlischer über ihn wacht.

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    Ähnliches mag für die Kroot gelten, im Moment sind sie aber anderweitig beschäftigt, sie machen sich über die gefallenen Orks her. Das mag scheusslich aussehen, dient aber durchaus einem vernünftigen Zweck: Sie erweitern so ihre Gen-Matrix mit orkoider DNS und werden dadurch widerstandsfähiger.

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    Das wird im kommenden Kampf auch dringend nötig sein, denn unser nächstes Ziel, das Banner der Kopfbrecha, wird gut verteidigt. Gemäss unserer Aufklärung ist das einer der Clans, der sich möglicherweise gegen den Waaaghboss erheben wird, wenn man ihm durch den Sturz des Banners aufzeigt, dass Gorgutz nicht in der Lage ist sie effektiv zu verteidigen.

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    Die Orks werfen sich nach wie vor, unbeeindruckt vom Schicksal ihrer Brüder, unseren Kriegern entgegen. Doch was sie auch unternehmen, langsam aber sicher machen wir Meter um Meter an Boden gut. Und letztendlich sind es die Kroot, die über die Leichen zahlloser Orks klettern und das Lager stürmen.

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    Als die Kopfbrecha sehen, wie das grosse Banner gestürzt wird, gibt es für sie kein Halten mehr. Ihr Boss erklärt Gorgutz offiziell den Krieg und versucht selbst die Macht im Waaagh an sich zu reissen. Unser Plan scheint also aufzugehen, die Orks bekämpfen sich gegenseitig, Gorgutz hat nun an mehreren Fronten zu kämpfen.
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  14. #74
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    Der Waaagh zerfällt

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    Orks kennen so etwas wie Diplomatie nicht und dementsprechend geht Gorgutz mit Gewalt gegen die Kopfbrecha vor, wenn sie schon nicht für ihn kämpfen, will er sie zumindest tot sehen. Das dürfte den Waaaghboss also erst mal eine Zeit lang beschäftigen.

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    Ich denke aber nicht daran ihm eine Atempause zu geben und befehle den gerade erst eingetroffenen Hammerhai-Panzern den Angriff auf einen weiteren Clan, die Bazzukaz.

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    Und auch hier beginnen sich die Orks gegenseitig zu bekämpfen, als sie das Banner des Waaaghbosses fallen sehen. Das dürfte Gorgutz sogar noch wesentlich mehr schmerzen als die Rebellion der Kopfbrecha, denn unter den Bazzukaz befinden sich einige der besten "Panzaknackaz" des gesamten Waaaghs. Das sind Spezialisten für die Bekämpfung von Fahrzeugen, die jetzt unseren Schwebepanzern nicht mehr gefährlich werden.

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    Kurz darauf erhalte ich die Meldung, dass die rebellierenden Kopfbrecha ins Lager der Schnell-Mekz eingedrungen sind und das dortige Banner gesprengt haben. So langsam entwickelt sich die Sache in die richtige Richtung, wenn die Orks so weiter machen, nehmen sie uns noch einen Grossteil der Arbeit ab.

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    Ich verlasse mich jedoch nicht auf den anhaltenden Erfolg der rebellierenden Orks, Gorgutz muss nur ein paar der Clan-Bosse erwischen und schon ist die Rebellion zu Ende. Deshalb stossen unsere Truppen weiter nach Osten vor, wo vor Monaten die ersten primitiven Ork-Raumschiffe, wenn man sie denn so nennen darf, landeten respektive abstürzten.
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    Geändert von Azrael (29. Dezember 2006 um 21:13 Uhr)
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  15. #75
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    Ein weiteres Banner fällt den rebellierenden Orks zum Opfer, das Banner im Lager der Fussstampfa. Der Aufstand dieses Stammes wird wohl eher erfolglos bleiben, denn sein Lager befindet sich direkt vor der Hauptbasis des Waaaghbosses, ausserdem scheinen die Führer des Squiggofanten weiterhin loyal zu Gorgutz zu stehen. Aber die Auslöschung der Fussstampfa wird gewiss eine Bresche in die Verteidigung der Orks schlagen und wenn wir Glück haben, wird der Squiggofant bei der Auseinandersetzung zumindest schwer verletzt...

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    Währenddessen beginnen die Schwebepanzer mit ihren Angriff auf einen weiteren Ork-Stamm, die Brennaboyz. Nur sie halten uns noch davon ab einen Angriff auf Gorgutz selbst zu unternehmen, wenn die Brennaboyz rebellieren, haben wir freie Bahn.

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    Erneut ist die Mont'ka-Taktik, der schnelle und tödlichen Schlag, erfolgreich. Die Hammerhai-Panzer zerstören blitzschnell die Verteidigungsanlagen und das tödliche Bombardement der Dornenhaie vernichtet das Banner. Und noch bevor die Orks realisiert haben, was genau geschehen ist, befinden sich die Panzer schon wieder auf dem Rückweg.

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    Nun kann der Angriff auf Gorgutz Basis also beginnen. Doch ein Hindernis gibt es noch, den zuvor schon erwähnten Squiggofanten. Hier erweist sich unsere überlegene Reichweite einmal mehr als Vorteil, als das schwer verletzte Tier schussendlich unsere Einheiten erreicht hat, bricht es unter seinen zahllosen Schusswunden zusammen.

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    Der Angriff auf das Lager wird einmal mehr durch ein massives Bombardement eingeleitet, dem auch die letzten Panzer der Orks zum Opfer fallen. Unsere Infanterie rückt inzwischen nach, bereit alle Grünhäute, die das Sperrfeuer der Pulskanonen überlebt haben, zu eliminieren.
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    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

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