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Thema: Kompendium der Feldzüge

  1. #106
    Im Monsterland
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    464 n. Chr.
    Die nächsten Runden verlaufen ereignislos. Ich hatte mir auch die zweite römische Stadt an meinem Land gekrallt und wartete nun ab, dass meine Militärbündnisse gegen Rom ausliefen. Rom war zu der Zeit schon recht angeschlagen. Lange blieb ihm nicht mehr, selbst ohne mein Wirken. Ich suchte mein nächstes Opfer.

    Erst einmal Frieden.

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    Und danach lasse ich mich von ihm gegen meinen nächsten Gegner anheuern.

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    Es geht gegen die Wandalen, eine Germanengruppe direkt östlich von mir. Dadurch wurde sie logischerweise die erste Station auf meiner Reise ins heilige Land.
    So sah mein Stack aus.

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    Es ging los.
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    Geändert von Ghaldak (15. Februar 2010 um 01:28 Uhr)
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  2. #107
    Im Monsterland
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    480 n. Chr.

    Rom fällt.
    Der Alle-Seiten-Krieg, den ich in Bewegung setzte, war einfach zuviel. Drei Städte verlor es an mich (die beiden südwestlichen und mein zurückerobertes Besancon), oder waren es gar vier? Mindestens eine in Norditalien verlor er an den Wandalen, wie gut an der Karte zu erkennen ist. Und vor allem kassierte er von dem Iren Prügel. Das war es dann.

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    Leider sollte Ostrom nicht so schön umzingelt sein.
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  3. #108
    Im Monsterland
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    486 n. Chr.

    Drei Runden später ist auch der Wandale am Ende.

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    Für mich war es aber ein teurer Sieg, für mich war es der Anfang zu Ende. Denn ich merkte hier, dass meine Strategie nicht funktionierte. Acht Städte waren einfach mehr, als es zunächst aussah. Ich hatte ja gehofft, dass ich nur einen Gürtel von Neugründungen einreißen musste, doch dies war nicht so leicht. Die KI expandierte trotz billiger Siedler nicht so weit. Die Gürtel-Strategie funktionierte bei 4 Städten, bestenfalls bei 6, danach musste man ganz zwangsläufig ins Kernland. Und da warteten teure Kämpfe auf mich. Dort warteten außerdem die ganzen feindlichen Truppen, die er zur Verteidigung sammelte. Selbst mit 2-BP-Einheiten war es ein langwieriger Prozess, ein unverletztes Reich ganz rauszuwerfen.
    Zeit. Genau das, was ich nicht haben sollte.

    Doch noch etwas anderes passierte in diesem Jahr. Ich hetzte den Ostgoten gegen den Hunnen. Dieser war mächtig und musste aufgehalten werden. Mein nächstes Ziel sollten indes die Westgoten sein.

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    Ich hatte aber noch keine Ahnung...
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  4. #109
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    498 n. Chr.
    Der Krieg gegen die Wandalen war nicht billig gewesen, und so verbrachte ich meine nächsten Runden damit, Einheiten zu heilen und zu sammeln. Dabei verrann viel Zeit.

    Das Leben ging indes weiter, ob mit den Hunnen...

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    ... oder den Sassaniden...

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    Bald sollte es weitergehen.
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  5. #110
    Im Monsterland
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    500 n. Chr.
    Ein neues Jahrhundert, ein neuer Versuch. Dies ist mein Stack, der gegen die Westgoten zu Felde ziehen sollte:

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    Ich würde euch auch gerne ein Bild von meinem Reich bieten, doch ein solches habe ich nicht mehr. Denkt euch deshalb einfach, dass außer den beiden römischen Städten noch eine an der Westküste dazukam. Und dabei sollte es auch bleiben.
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  6. #111
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    Zwei Runden später (504 n. Chr.) sieht die Welt so aus.

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    Niemand außer mir führt Kriege. Die KI ist so lammfromm, wenn ich sie nicht als Wolf engagiere. Das erschwerte mir vieles.

    Eine weitere Runde später wurde ich erneut zum Wolf:

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    Byzanz durfte keinen Frieden haben. Selbst wenn ich mit ihm verbündet war, musste ich doch dafür sorgen, dass es Städte und Einheiten verlor. Warum gab es nur so wenige Nationen an seinen Grenzen?
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  7. #112
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    514 n. Chr.
    Ich habe den Techbaum vollendet.

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    Die letzten Technologien waren unnütz für mich. In jeder meiner Städte stand nur ein Tempel, eine Kaserne und ein Gerichtsgebäude (Manchmal sogar noch weniger). Meine Städte waren alle und durchgehend mit der Produktion von Schwerer Kavallerie beschäftigt, die ich dringend brauchte, um meinen Krieg zu führen. Schon was den Nachschub angeht, war sie damit dem Kriegsherren weit voraus.
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  8. #113
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    So ging das Spiel weiter. Ich hatte schon erzählt, dass es schwer ist, einer Zivilisation mit vielleicht 16 Städte 8 abzunehmen, während sie sich heftig wehrt? Es kostete mich alles Zeit.
    Und die Welt drehte sich weiter...

    Ein Weltwunder für Rom (516 n. Chr.)...

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    ... einen Gegner für mich (518 n. Chr.)...

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    ... und einen weiteren Feind. (520 n. Chr.)

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    Mein erster Krieg gegen Ostrom begann.
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  9. #114
    Im Monsterland
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    Ein Wort zu den Kelten:
    Ja, sie waren da, auf der anderen Seite des Kanals. Damit wäre leider alles Positive über sie gesagt.

    Stattdessen sollte ich mit ihnen dauerhaft im Krieg liegen. Sie versuchten eine Invasion nach der anderen, sie ich aber alle zurückschlagen konnte. Außerdem waren sie ganz versessen darauf, direkt westlich von meinem Gebiet eine Stadt zu gründen. Ich bedankte mich natürlich jedes Mal, indem ich sie niederriss, doch sie kamen immer wieder.
    Ich weiß nicht, wie viele Städte ich ihnen so im Laufe des Spiels gekostet habe. Vier? Sechs? Am Ende sollten sie das Spiel allerdings überleben, ohne jedoch eine Chance auf den Sieg zu haben.

    Hier ist ein exemplarischer 1-Zug-Frieden aus dem Jahr 532 n. Chr., mit dem ich eine Stadt schützen musste. (Es gab mehrere von der Sorte.)

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  10. #115
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    Der Krieg gegen die Westgoten ging weiter. Leider ging es sehr langsam.

    Doch zumindest ein kurzer Triumph war mir 534 n. Chr. vergönnt.

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    Mein erster Truppenverband. Voll aufgefüllt mit vier Kavs eine schreckliche Waffe. Ich würde sie wirklich brauchen.
    Um ihn zu errichten, ließ ich Theoderichsburg stehen. Am Liebsten hätte ich sie nachträglich abgerissen, doch in diesem Szenario ist dies nicht möglich. So blieb sie meine Exklave für das restliche Spiel.

    536 n. Chr, eine Runde später, war es endlich vorbei.

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  11. #116
    Im Monsterland
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    Der Krieg ging weiter. Hunnen und Sassaniden stürmten gegen mich an und es war mir eine Mühe, Theoderichshafen zu halten. Ich war außerdem begierig, jene Sassanidenstadt zu zerstören, die doch so nah war. Jede Stadt weniger machte das Leben leichter.

    Doch auch dies hier war in Punkto Lebenleichtermachen gar nicht so verkehrt. Mein Zweiter.
    Leider erst 552 n. Chr..

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    Dann, nur eien Runde später, fiel mein letzter Schild:

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    Ich hatte die Ostgoten bisher gegen die Hunnen gehetzt, um Ruhe zu bekommen. Leider waren sie diesem Volk nicht gewachsen gewesen. Sie verloren immer mehr Boden. Der Gelbe war wirklich stark.
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  12. #117
    Im Monsterland
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    Ich befand mich im Weltkrieg. Byzanz, Sassaniden, Kelten und Hunnen, alle griffen gegen mich zu den Waffen. Ich versuchte, Byzanz auszuschalten, doch war dies nicht leicht. Sie hatten nur noch drei Städte auf dieser Seite des Meeres, darunter ihre Hauptstadt.
    Fünf Städte hatten sie bereits verloren. Meine Truppen waren außerdem erschöpft und hatten Mühe, ihre Stellung im Westgotenland zu halten.

    Hier beging ich meinen letzten Fehler:
    Ich versuchte, die letzten drei römischen Städte einzunehmen. Es gelang mir nicht, da sie abartig stark geschützt und mein Heer geschwächt war. (Ich hatte es in dieser Zeit mit einem Schwarm sassanidischer Reiter zu tun, die meine Nachschublinien angriffen. Böse Sache.)
    Vielleicht wäre es mir gelungen, die Städte zu nehmen, hätte ich den Feinden im Osten Ruhe gegönnt und mich ganz auf Ostrom konzentriert. Doch dann, so fürchtete ich, würde ich das Spiel an die Sassaniden verlieren. Es blieb mir wohl nur eines: Den Landweg einzuschlagen, dabei die Hunnen im Vorbeigehen vernichten (anders als andere Völker hatten sie den Gürtel an Neusiedlungen) und solange die Oströmer gegen die Sassaniden hetzen. Diese Perser würden ihnen schon ihre letzten drei Städte nehmen, immerhin waren sie militärisch stark und hatten die Klinge schon am weichen Unterleib. Nur drei Städte.

    Bild

    Sie taten es nicht.
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  13. #118
    Im Monsterland
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    580 n. Chr., knapp 20 Runden vor Spielende...

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    Es kam, wie es kommen musste. Der Sassanide versagte gegen den Römer, meine Offensive gegen die Hunnen kam nur langsam voran und die Umrundung des Meeres kostete einfach viel zuviel Zeit.

    Ich war sorglos gewesen. Wann immer ich F8 öffnete, blickte ich nur nach den zerstörten Städten und nicht nach der Siegpunktzahl. Wenn ich darauf geachtet hätte, dann hätte ich wohl eher mit dem Osten Frieden geschlossen und Roms Zukunft in Europa beendet. Dann hätte ich vermutlich dieses Spiel nach Punktsieg gewonnen.
    Nun ja...

    Was bleibt, ist der Verdienst, die Welt in einen Krieg gerissen und halb Europa entvölkert zu haben. Ich war auf dem Weg nach vorn, bis zum Schluss. Jede der KIs hatte schätzungsweise 4 Städte verloren. In diesen 20 Runden wäre es mir vielleicht sogar gelungen, mit dem Kelten allein zu sein.
    Mist.

    Hatte ich erwähnt, dass ich zu Beginn überlegte, die Siegpunkte herauszunehmen? Ich tat es nicht. Und so rächen sich Fehler.
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    Geändert von Ghaldak (15. Februar 2010 um 01:33 Uhr)
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  14. #119
    Im Monsterland
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    Warum verlor ich?
    Weil die KI trotz sehr offensiver Einheiten sich bei der Eroberung schwertat. Überlegen wir einmal: Den Weströmer kostete ich 3-4 Städte, den Oströmer 3. Das heißt, dass diese beiden trotz Dauerkrieg gegen aggressive Nachbarn eigentlich sehr gut darstanden. Sie hielten sich.
    Außerdem waren 8 Städte zu viel. Wären es nur 4 gewesen, hätte ich gewonnen.

    Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit, bis irgendwann in diesem Theater.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  15. #120
    Storyleser
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    Schade das es nicht gereicht hat.

    Aber sehr interessante Story, solche realistischen Szenarien sind irgendwie am coolsten

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