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Thema: Schwierigkeitsgrad & Gegneranzahl

  1. #1
    lästiger Benutzer Avatar von Lolly-X2
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    Schwierigkeitsgrad & Gegneranzahl

    ich habe sehr lange Zeit auf Prinz, mittlere oder grosse Karten, mit der vorgegebenen Gegnerzahl gespielt, und das lief super,...
    aber Prinz mit 18 KIs zieht mir einfach die Schuhe aus,...
    nun habe ich den Schwierigkeitsgrad eine Nummer runtergeschraubt und trotzdem 18 KIs gewählt,... kommt mir immernoch schwerer vor als Prinz mit Standardgegnerzahl

    mal n paar Kommentare bitte

  2. #2
    der Admiral Avatar von AdmiralDan
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    Ich spiele auch grundsätzlich mit vielen Gegnern und finde, dass es schwerer ist.
    Ist ja auch logisch: Bei mehr Gegnern ist die Chance größer, dass dir jemand überlegen ist.

  3. #3
    Minion Avatar von Tzu Iop
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    Ist so mit 18 gegnern kann man halt nie alle kontrollieren. Müsste allerdings mit Warlords besser werden, da man sich einfach ein paar Vasallen hält, die für einen Forschen und man nur noch auf Krieg spielt.
    Papoy!

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Markelix
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    Ich kann Lolly absolut bestätigen: Ich spiele seit einiger Zeit fast ausschließlich riesige Kartern mit großer - maximaler Gegnerzahl und finde Adliger-Spiele definitiv schwerer als Prinz-Spiele mit der Standard-Zahl an Gegnern.
    Bin ja froh, dass es anderen auch so geht, dachte schon, ich wäre so schlecht, weil ich selbst bei 'Adliger' rumwürge.
    PBEMs:
    Civ IV Vanilla:
    11-2; 13; 17; 18-2; 22; 33; 34; 42;
    (Come-back als Dauer-Vertretung: 49); 52; 57; 68; 69;

    ausgeschieden/beendet: 26; 49; 5; 8; 11-1; 18; 35; 44
    Civ IV Warlords:
    74; 75; 81
    beendet wegen Patch: 67; 70

  5. #5
    Love Is A Battlefield Avatar von Kaffeesatzleser
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    Die Größe der Karte bestimmt den Schwierigkeitsgrad mit. Je weniger Einfluß man auf die Gegner nehmen kann, desto mehr können die ihre Bonifikationen ausspielen. Bezüglich der Gegneranzahl sind meine Erfahrungen anders: Je mehr Gegner und desto dichtgedrängter alle starten, desto besser.

    Die riesige Weltkarte habe ich mit Europazivilisationen auf Kaiser mehrmals erfolgreich gespielt. (dichtegdrängte Startpunkte) Hingegen ist ein Start im weiten Asien ungemein anspruchsvoller.

  6. #6
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    ganz einfach: rushen funkt nicht mehr!
    bei ein/zwei gegnern kann man mit ein paar feldzügen siegen, aber bei vielen Gegnern ziehen die anderen einfach technologisch und wirtschaftlich vorbei

  7. #7
    Curryvernichter a.D. Avatar von JohnPorno
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    1) Die KI handelt Techs lieber mit der KI als mit Dir. Je höher der Schwierigkeitsgrad ist umso heftiger wirkt sich das aus. Ergo ziehen die KIs technologisch davon.

    2) Du kannst es nicht allen rechtmachen. Mit jedem Handel, mit jedem Krieg, schaffst Du Dir neue Feinde. Bei wenigen Gegnern hast Du wenige Feinde. Bei 18 Civs kanns dir so gehen wie in meinen beiden Storys

    -> Storyforum HIER und HIER

  8. #8
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    Stimmt.... 18 Civs sind schon auf Adeliger ein hartes Stück.... ich hab noch nie höher als Adeliger gespielt... aber bei 5 Gegner hab ich Chancen auf den Sieg.. bei 18 eher nicht (außer du hast wohlgesinnte Nachbarn)

  9. #9
    Klingone Avatar von Worf der Große
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    Spiele derzeit auf Prinz, großen Karten und 15 Nationen.
    Aber ja, mit nur standardmäßig 10 oder 11 Nationen für große Karten, ist es leichter zu gewinnen.
    Sig sauer

  10. #10
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    Ist ein alter Hut. Der Schwierigkeitsgrad ist nur ein Faktor. Es kann ein Spiel auf "Adeliger" durchaus schwerer sein als auf "König". Nicht nur die Anzahl der Nationen macht es schwerer, auch die ausgewählte Karte. Mit "Inseln" kann man relativ friedlich spielen, auf "Terra" gibts hingegen ständig Krieg. Auch Einstellungen wie "Wütende Barbaren" oder "Aggressive KI" erschweren das Spiel.

    Letztlich ist vielleicht überhaupt das tollste an Civ, dass man hunderte Male gespielt haben kann und trotzdem ist jedes Spiel anders. Das ist für mich DIE Stärke aller Civilizationspiele.

  11. #11
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    Ich würde sagen, je weniger Gegner, desto langsamer das Spiel (weil weitere Zugwege und weniger Techtrade UND weniger Luxtrade = kleinere Städte = noch weniger Forschung, etc.)

    So, und jetzt kommt manchen langsame Spielweise zu gute (vor allem denen, die friedliche auf Weltraum oder UN-Sieg oder gar Kultursieg spielen), und für manche ist es tötlich (vor allem die Vorherrschaft und Eroberungsspieler).

    IMO ist die Logik:
    - Je mehr Gegner desto eher Vorherrschafts oder Eroberungssieg, desto schwieriger alle anderen Siegvarianten
    - Je weniger Gegner desto eher Kultur, UN oder Weltraumsieg, alle anderen Varianten sehr schwierig.

    Und je nach dem was einer normalerweise bevorzugt, findet er jetzt mehr oder weniger Gegner schwiereiger...

  12. #12
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    Na ja, das es mit mehr Gegnern schwieriger wird ist ja ansich ganz logisch:

    - Mehr Nationen bedeuten mehr Gegner die was von dir wollen und die du somit verärgern kannst.
    - Mehr Nationen bedeuten ein größeres Gedränge auf der Karte, was ergo schneller zu Konflikten führt, da der Platz zum siedeln begrenzt ist
    - Das wiederum führt dazu, das der Gegner im Falle eines Krieges schneller vor deiner Haustür steht, d.h. er muss seine Armee(n) nicht erst 10-15 Runden durch die Landschaft jagen, so daß man Frieden schließen kann, bevor man ihn überhaupt gesehen hat.
    - Viele Nationen erleichtern meiner Meinung nach eher das Entstehen von Großmächten. Angenommen alles ist mehr oder weniger zugesiedelt, die Anzahl der Städte ist mehr oder weniger gleich. Wenn nun Nation A Nation B angreift und ihr ein oder zwei Städte abnimmt, bekommt Nation A dadurch einen Vorteil, sie hat die meisten Städte, während Nation B am Boden liegt. Und sich mit Großmächten anzulegen, bekommt einem manchmal nicht so gut. Wenn man also Pech ist man bald vom Wohlwollen von Großmächten abhängig. Weniger Nationen bedeuten mehr Platz zum siedeln, so daß der spätere Verlust einer Stadt nicht so arg ins Gewicht fällt (Über diesen Absatz kann man streiten, ist meine Theorie)
    - Mehr Nationen können(müssen aber nicht) auch mehrere Grenzen bedeuten, die militärisch und kulturell abgesichert sein wollen. Beispiel: Bei meinem jetzigen Spiel mit 14 Nationen auf einer großen Karte(mehr gibt mein Rechner leider echt nicht her) habe ich direkte Grenzen mit vier Nationen und das obwohl ich im Rücken noch Meer habe. Zusätzlich zur nötigen Absicherung bekommt man auch noch Diplomatie-Mali für die direkten Grenzen. Ich will mir gar nicht vorstellen was passieren kann, wenn man im Landesinneren startet.
    - Mehr Nationen bedeuten auch mehr Tauschmöglichkeiten(Techs oder Ressourcen), so daß sich der Handel insgesamt schwieriger gestaltet.

    Das fällt mir dazu ein, in diesem Sinne, fröhliches civilizieren.

    The Wookie

  13. #13
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    Zitat Zitat von TheWookie
    - Mehr Nationen bedeuten auch mehr Tauschmöglichkeiten(Techs oder Ressourcen), so daß sich der Handel insgesamt schwieriger gestaltet.
    The Wookie
    EINSPRUCH EUER EHREN!

    Ich hab (weil mich das Zusiedeln auch irgendwo mal genervt hat) einige Testpartien mit ganz wenig Gegnern gespielt.

    Das ist SAUSCHWIERIG!!!

    Und zwar gerade WEIL der Handel schwieriger wird, wenn es nur noch wenige Gegner gibt:
    - Handelsroute muss bestehen (Wahrscheinlichkeit bei weniger Gegern geringer)
    - Gegner muss was brauchen, was du hast (Wahrscheinlichkeit bei weniger Gegner sehr gering)
    - Gegner muss dich zumindest so mögen, dass er mit dir handelt (und gibts nur noch 2 Gegener, die dich beide hassen, handelt gar keiner mehr mit dir, weder Lux noch Tech, daduch hast du kleinere Städte, und fällst noch weiter technologisch zurück).

    Deshalb würde ich auch entschieden widersprechen, dass es die simple Regel gibt "je mehr Gegner desto schwieriger"

  14. #14
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    Mehr Gegner bedeutet vor allem, dass sie mehr untereinander Techs tauschen. Das ist garantiert. Wenn mehr Gegner sind, desto schwerer ist es, mit der Forschung mitzuhalten, ergo vor allem schwerer, friedlich zum Erfolg zu kommen.

  15. #15
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    Zitat Zitat von Jabberwocky
    Mehr Gegner bedeutet vor allem, dass sie mehr untereinander Techs tauschen. Das ist garantiert. Wenn mehr Gegner sind, desto schwerer ist es, mit der Forschung mitzuhalten, ergo vor allem schwerer, friedlich zum Erfolg zu kommen.
    Naja, das wäre ja nur dann der Fall, wenn die Gegner immer besser Tech-Tauschen als du selbst...

    Andernfalls gilt die selbe Logik ja auch für dich?

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