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Thema: Optimaler Anfang

  1. #31
    Kalt in der Hölle heute Avatar von hanZ
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    ich finde, es bringt gerade spass, gerade weil der gegner sich weitesgehend klug verhält. du kannst aber auch ohne uu rushen, zumindest wenn du techlead hast. es gibt mehrere schlüsseltechs, bei denen man durch die erste verfügbarkeit eine menge schaden anrichten kann. wenn man früh genug an bomber kommt, dann sind die nachbarn in wenigen runden eine menge städte los. wichtigste regel beim rushen: WENN man rushed, dann richtig. nicht nebenbei noch universitäten etc bauen. wenn du angreifen willst, dann bau ein paar runden lang in ALLEN städten die notwendigen einheiten. technologische überlgenheit allein reicht nicht, man brauch auch genug einheiten (und das BEVOR der gegner die tech auch hat).

    bei bombern ist zum beispiel die optimalzahl 10. damit bekommste jede stadt in einer runde komplett runtergebombt und fast alle einheiten auf hälfte der energie. stadteinnahme ist dann kein problem. selbst wenn die KI schon flugabwehr hat, reichen10 bomber immernoch, um die def ordentlich weich zu klopfen. mit nur 2 oder 3 bombern würde ich nicht angreifen. absolutes mininum sind 5 und auch nur dann, wenn man sowieso 2-3 züge zu der gegnerischen stadt braucht mit seinen bodentruppen.

    wenn du NACH (oder ohne) präts und vor bombern rushen willst: nimm genug (und zwar wirklich genug) katapulte/kanonen mit. man verliert bei jeder stadt ein paar davon. wenn du drei städte einnehmen willst, dann würde ich mindestens 10 katas mitnehmen.
    Ping :-)

  2. #32
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    Ich habe meine Strategie seit ich auf Prinz spiele geändert - spiele auf Standard-Maps und war früher auch der grosse "Holzhacker". Jetzt spiele ich als Frankreich und bin neben den Starttechs (Rad, Landw.) gleich auf Viehzucht gegangen und habe mit Bau von Kaserne, Krieger, Krieger, Bautrupp begonnen (meine Stadt hatte jetzt bereits Grösse 5) danach habe ich erstmal die Ressourcen Kuh und Pferd erschlossen. Danach 2 Siedler gebaut. Pyramiden in der Hauptstadt und erst jetzt hatte ich Bronzeverarbeitung. Nun habe ich bereits Reiterei und damit Berittene Bogenschützen beherscht, 2 Barbarenstädte (je Grösse 3!) eingenommen und jetzt erst mit der grossen Abholzerei begonnen!!! Damit trägt sich nun das Reich von selbst und bekommt einfach Massen von Hämmern, damit hab ich Mansa Munsa 4 Städte abgenommen mit einer Masse von "holzproduzierten" Berittenen Bogenschützen und Streitwagen. Jetzt ist ca. 1500 und vom anfänglichen letzten Platz bin ich nun schon fast auf der Spitze und habe 2 Freundliche Gesinnte und einen Erfreut gesinnte Partner und 24 % der Weltbevölkerung (!) Ich spiele auf UN-Sieg. Es läuft perfekt...

    Folgerung: Die vielen Hämmer um das Jahr 0 bringen einem viel mehr, weil während ich Holz hacke wächst mein Reich weiter und im Jahr 0 sind auch bereits viel atrraktivere Gebäude verfügbar um den wertvollen Wald zu opfern.

  3. #33
    Kalt in der Hölle heute Avatar von hanZ
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    klingt auch nach einem vernünftigen ansatz. problem ist nur, dass man ohne abholzorgie probleme bekommt die pyramiden zu bauen auf höheren schwierigkeitsgraden. selbst mit wird das extrem eng. und pyramiden nicht haben ist zwar kein gamestopper, macht aber vieles schwieriger.
    Ping :-)

  4. #34
    The Lich King Avatar von Nagash
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    Gibt es hier auch die Ansicht, bevor man überhaupt erstmal etwas baut, einen zweiten scout zu bauen ...

    Spiele prince mit der guten Cathy!
    Als aller erstes baue ich immer einen Scout ...

    Im letzten Spiel habe ich allerdings mit dem ersten Standart-Scout innerhalb der ersten 30 Runden ca. 4-5 weitere Scouts gefunden ...
    Da hat sich meine erste Bauoption natürlich voll gelohnt ...
    Naja ..., hat man eben ca. 6 Scouts!!

    Aber sonst lohnt sich das schon ...
    _.-'Nagash'-._

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    Das Sichfinden zweier Seelen
    diesen Schatz den jeder sucht
    wird nicht erkannt, man geht vorrüber, fordert weiter
    doch die Welt ist ausgebucht
    zurück bleibt wieder Fehlen
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  5. #35
    Kalt in der Hölle heute Avatar von hanZ
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    scouts halten einem geschickt platziert zumindest die frühen barbaren vom hals (sprich verhindern den spawn). auf höheren leveln hat die ai frei-späher und man bekommt eh kaum noch hütten ab - meine erfahrung jedenfalls. manch einer hat ja auch gerne vermehrtes barbarenaufkommen zum truppentrainieren, da sind späher gegen den fog of war eher hinderlich.
    Ping :-)

  6. #36
    Registrierter Benutzer Avatar von schwarzes Eis
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    Bis ich aber erst mal die Jagd erforscht und dann späher gebaut habe vergeht doch meist etwas Zeit. Bis dahin habe ich meine 1 - 2 Krieger schon in Berg bzw. Feldjäger verwandelt. Die können dann auch 2 Schritte laufen und halten auch mehr aus.

  7. #37
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    Vor dem Spiel sollte man sich entscheiden welche Siegvariante man anstrebt. Ab Kaiser würde ich immer auf den Eroberungssieg gehen (Kultursieg, Weltraumrennen, etc. sind bei hohen Schwierigkeitsstufen SEHR schwer). Dafür nimmt man eine civ mit einer frühen und starken Spezialeinheit, also Rom oder Persien. In der ersten Stadt baue ich zuerst einen Bautrupp und anschließend eine Kaserne (außer wenn man Zugang zu Meeresgetier hat). Das Ganze dauert recht lange....In der Zwischenzeit sollte man für Persien Tierzucht (Pferd) erforschen und dann die Spezialeinheit bauen oder für Rom die Bronzeverarbeitung, damit man die Wälder abholzen kann und damit den Kasernenbau beschleunigt.
    Den ersten Krieger braucht man nicht in die Stadt zu stellen! Stattdessen würde ich mit ihm erkunden und Barbarendörfer abgrasen (ohne Barbaren spielen, nur mit Dörfern). Man kann seine Stadt bedenkenlos ungeschützt lassen bis man Bogenschützen oder Persiens Einheit bauen kann (die Gegner Greifen nie so früh an).
    Nach dem Bau von zwei bis drei Einheiten kann man dann noch eine zweite Stadt bauen, wo das erste Projekt eine Kaserne sein sollte. Auch diese kann man mit dem Abholzen von Wäldern beschleunigen.
    Ab jetzt sollten nur noch Einheiten gebaut werden, außer vielleicht mal ein Kornspeicher oder Obelisk (zweite Stadt).
    Wichtige Technologien: Landwirtschaft, Tierzucht, Bergbau, Jagd, Bogenschießen, Bronzeverarbeitung, Eisenverarbeitung (Rom).
    Für Religion hat man bei dieser Variante keine Zeit. Außerdem sind die Leute unzufrieden und man verliert rapide an Geld.
    Bevor man bei 0 Forschung und 0 Geld angekommen ist muss die erste Stadt erobert sein, damit die Einheiten nicht gelöscht werden. So geht es immer weiter, wobei in jeder neuen Stadt eine Kaserne gebaut wird.
    Man kann aufgeben wenn:
    - man nach dem Bau der zweiten Stadt keine Pferde (Persien) oder kein Eisen (Rom) hat
    - oder der Gegner noch über vier Städte mit einer Armee von Langbogenschützen, Kriegelefanten, Berittenen Bogenschützen und Schwertkämpfern hat (dann war man zu langsam )
    Auf Dauer ist diese Variante recht langweilig, aber sogar Gottheit ist damit schaffbar.

  8. #38
    Registrierter Benutzer Avatar von Nemesis666
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    Zitat Zitat von instinct
    Auf Dauer ist diese Variante recht langweilig, aber sogar Gottheit ist damit schaffbar.
    Gegen wie viele Gegner soll das den klappen? Ab 3 Gegner kommst Du mit der Variante nicht mal auf Unsterblich weiter, da gehst Du vorher finanziell in die Knie (Trotz Stadteroberungsgeld). Und spätestens der 3te Gegner steht mit Rittern und Katapulten vor Deiner Haustür und Du fragst Dich wie Du mit 10% F-Rate weiterkommst...

    Auf ner Minimap sicher ne gute Taktik aber sonst
    Diskutiere nie mit Idioten - sie holen Dich auf ihr Niveau und
    schlagen Dich dort mit Erfahrung


    civ4fans

  9. #39
    Tribun Avatar von magic7*
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    Zitat von instinct
    Auf Dauer ist diese Variante recht langweilig, aber sogar Gottheit ist damit schaffbar.
    So leicht ist das nun wieder nicht

    Ein Rush auf Gottheit geht imo nur auf kleinen Karten und bei überschaubarer Gegneranzahl. Erfolgreich war ich mit Rom gegen Spanien auf einer Terra Duel (siehe Storyforum) und mit Mongolen (Axemanrush) gegen Perser und Araber.
    Auf einer kleinen Terrakarte habe ich ebenfalls mit den Mongolen gegen 4 Gegner zwar viel Druck erzeugen können, aber schlußendlich haben sich die anderen in den Feudalismus gerettet, mein Gebiet war zwar das größte, doch Forschung+Gold auf Tiefststand, dann kamen Ritter, die Beziehungen durch die Kriege waren nicht berühmt und mein Reich wurde stetig kleiner -> Ende um 1500n.Chr.

    --
    Markus

  10. #40
    Die KI Avatar von AIL
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    Ich spiel' zur Zeit auf der größten Kartengröße und da sind diese ganzen Rush-Strategien einfach total unbrauchbar. Selbst ohne überhaupt jemanden anzugreifen schafft man es leicht sich zu übersiedeln. Noch weitere Städte zu erobern tut den Finanzen dann sehr schlecht und Krieg wird bis in späteren Epochen, wo eine gute finanzielle Grundlage dafür geschaffen wurde, aus ganz anderen Gründen als aus dem des Expandierens geführt.
    Selbstverteidigung, wichtige Resourcen oder einfach um sich diplomatisch mit den "richtigen" gut zu stellen.
    Die höheren Schwierigkeitsgrade sind bei diesen Kartengrößen auch imho viel schwieriger, da die Formel Rush->Techlead->Sieg einfach nicht aufgeht.
    Es ist viel komplexer und Anspruchsvoller und besteht aus sehr viel Diplomatie, sich im späteren Spielverlauf ein größeres Reich und damit bessere Karten auf eine der Siegvarianten zu schaffen.

  11. #41
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    Zitat Zitat von AIL
    Die höheren Schwierigkeitsgrade sind bei diesen Kartengrößen auch imho viel schwieriger, da die Formel Rush->Techlead->Sieg einfach nicht aufgeht.
    Es ist viel komplexer und Anspruchsvoller und besteht aus sehr viel Diplomatie, sich im späteren Spielverlauf ein größeres Reich und damit bessere Karten auf eine der Siegvarianten zu schaffen.
    Schon im mittleren Schwierigkeitsgrad (Prinz) geht diese Formel nicht mehr auf. Ich spiele eine sehr große Karte, nutze die vielen Tipps, die ich aus dem Forum habe und gehe doch immer baden.
    Das Problem: ich fange gemächlich an, bis 1n.Chr. habe ich ca. 3-4 Städte. Wirtschaft ist gut, Fortschritt ist gut (90% Technologie und sogar ein paar Münzen plus). Weitere Städte würden meine Wirtschaft zum Erliegen bringen, also baue ich langsam mein Reich auf.
    Schon relativ früh (so 1500 n.Chr.) überholen mich aber alle KI, sogar die, die noch kleinere Ländereien und Städte haben. Im Moment weiß ich nicht ganz, woran das liegt. Das einzige was auffällt, ist das andere Zivs mehr goldene Zeitalter haben. Ich nutze meine Großen Persönlichkeiten aber als Spezialisten in der Stadt.
    Was kann ich tun, um bei den Technolgien mitzuhalten? Ich will nicht alle meine Hammer verlieren (beim Umstellen dauert dann eine Produktion eines Siedlers in einer 7-Stadt locker 70 Tage).
    Gegen Ende eines Spieles (ich spiele weiter, obwohl es schlecht aussieht) habe ich zwar die meisten Städte, verliere aber spätestens im Weltraumrennen. WARUM?

  12. #42
    gelangweilt Avatar von Shabnam
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    [...]
    Geändert von Shabnam (04. Oktober 2008 um 12:47 Uhr)

  13. #43
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    Guter Plan mit den Spionen, man muss nur das nötige Kleingeld haben. Mittlerweile habe ich ein paar verschiedene Strategien versucht. Dazu habe ich eine große Karte (Archipel) genommen. Es lagen sozusagen Duell-Bedingungen vor. 8 KI und ich jeweils auf einer Insel. Egal welche Strategie ich hatte, ich hatte eine "Technologieentwicklungsblockade" zwischen 1800 und 1950 (also gerade da, wo es spannend wird).
    Ich versuche mich jetzt mal wieder am Kontinent...irgendwann wird der Groschen fallen.

  14. #44
    Free Markets Avatar von Antarion
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    Zitat Zitat von Polly
    @holm
    Mit 3 Schwertkämpfern und 2 Katapulten greift man meines Erachtens auch keine Hauptstadt an. Das ist eine "kleine Truppe", mit der du den Gegner ein wenig ärgern kannst, aber mehr auch nicht. Wenn du sagst, dass dies "selbst" mit dieser Armee nicht klappt, solltest du dir vielleicht Gedanken über deine Strategie machen. 7-10 Schwertkämpfer und 2-3 Katapulte sind da meines Erachtens schon realitätsnäher. Dann schaffst du auch locker drei Bogis mit zusätzlicher Stadtverteidigung.

    bis man das hat ist dann...weihnachten.

    ich lese ja bei dir ne ziemlich aggressive spielweise raus, was ich persönlich selten mache. ausnahme ich bekomme monti oder togu. wenn ich sehe mein gegner geht auf frühen rush mit bauwesen und eisenverarbeitung, dann sollte man zwar einigermassen ins militär investieren, kann aber gleichzeitig einen immensen wirtschaftsvorteil bekommen. orakel und ne hightech kaufen, spezies einstellen usw.

    ich würd echt mal gerne wissen, wie ihr eure militär rush ausgaben regelt. keine gerichte, keine märkte, kein handel und keine religion, nur militär geht nicht. und hat man doch einige der wirtschaftstechs ist das militär nicht viel stärker als das der gegner, um sich zu mindest zu verteidigen.

  15. #45
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    jA DAS ist auch mein kernproblem:
    ich verstehe einfach nicht wie das gehen soll.
    immer dann wenn man was wichtiges in seiner stadt gebaut hat (infrastruktur) folgt ein noch wichtigere sache: bibli,markt,gerichtshof,schmiede,kaserne,stadtmauer blablabla

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