Wann schreibst du endlich weiter.
Ich warte schon so sehr drauf wie auf M2TW.
PS: Naja zumindest fast.
Wann schreibst du endlich weiter.
Ich warte schon so sehr drauf wie auf M2TW.
PS: Naja zumindest fast.
Genau, es gibt keine Ausreden mehr...
Story des Jahrzehnts
update 16.08.2019
Schreibt endlich weiter...
"Ich habe nach dem Spiel in der Kabine viele verwirrte Menschen getroffen."
Kiel-Trainer Ole Werner am 13.01.21 nach dem Sieg gegen Bayern München
Hmmm, ein bisschen hab ich weitergemacht, aber ich war in Urlaub ...
Und vorgestern war mir spontan nach dem Original, also Adornos world, ich musste mal wieder mit ner Phalanx spielen .
da ist mir mal wieder aufgefallen, wie schlecht sich bei BI die Charaktere entwickeln! , aber bald gehts wieder weiter, versprochen
Bitte mach schneller!!!!!!!!!!!Zitat von Kermit
Wenn du weiter so lange wartest habe ich vergessen wie es angefangen hat und zum nochal lesen ist es mir zu viel.
Ps: Jetzt wo Adorno auch bei mir funktioniert würde ich mich
1.Über Tipps für die Gupta freuen und
2.über eine Private Nachricht mit dem kleinen abc des Storyschreibens.
PPs:Von mir aus auch ersteres in einer Nachicht.
Bitte!!!!!!!!!!!!!!!!
step forward one last time, one last battle to hold the line against the night
das würde mich auch interessieren...Zitat von Kermit
Story des Jahrzehnts
update 16.08.2019
Schreibt endlich weiter...
"Ich habe nach dem Spiel in der Kabine viele verwirrte Menschen getroffen."
Kiel-Trainer Ole Werner am 13.01.21 nach dem Sieg gegen Bayern München
Barrivendos Niedergeschlagenheit hielt nicht lange an. Bald machte sich das Heer, das zu einem großen Teil aus lokalen Söldnertruppen bestand, auf den Weg nach Nova Carthago.
Schon bald trafen sie auf die weströmischen Truppen Hispanias.
Diese erwiesen sich den strategischen Fähigkeiten des britannischen Thronprätendenten jedoch nicht gewachsen, Barrivendos schlug sie vernichtend und der Weg nach Nova Karthago war frei.
Die Stadt war praktisch unverteidigt zurückgelassen worden und fiel ohne große Verluste den constantinischen Truppen in die Hände.
Eine große Anzahl flavischer Armeen drängte jedoch über die Pyrenäen und zwangen Barrivendos zum baldigen Abmarsch.
„Nun, ihr könnt Euch jetzt entscheiden, wollt ihr nach der Himmelsschale suchen, oder wollt ihr ein neues Reich aufbauen? Ich brauche dringend gute Kommandeure für eigenständige Aufgaben.“
Saturnius blickte zuerst seinen Freund an und dann den jungen Anwärter auf den Kaiserthron.
„Aulus sollte hier nach dem Stück der Schale forschen, er ist darin geübt. Ich dagegen stelle mich gerne als Kämpfer zur Verfügung.“
„Gut. Du wirst mit leichter Bedeckung nach Toletum zurückreiten. Dort wird bereits eine neue Armee ausgehoben. Mit der wirst du gegen Corduba vorrücken. Wenn wir gegen die Flavier vorgehen, möchte ich da nicht so einen unsicheren Kandidaten im Rücken haben, dem es auf einmal einfallen könnte ein wenig bei den Nachbarn ungebeten vorbeizuschauen. Na dann wollen wir mal!“
Das Wasser schäumte am Bug des Schiffes. Die Götter des Meeres waren gnädig, ein frischer Wind aus Nordost blähte die Segel und trieb die Flotte schnell und komfortabel auf die britannische Küste zu. Horsa wandte sich seiner Schwester zu.
„Morgen erreichen wir Land nahe von Eburacum. Unsere Späher berichten, dass die Römer sich dort wieder festgesetzt haben. Aber weiter nördlich wird die Küste ungastlich und das Land ist verlassen und des Plünderns nicht würdig. Die Kelten haben versagt.“
Er zuckte die Achseln.
„Egal. Dann werden wir uns erst mit den Römern auseinandersetzen. Sie sind schwach und uneins, und die Partei, die hier das Sagen hat, ist auch in Hispanien und Gallien in Kämpfe verwickelt.“
Gudrun schaute mit leuchtenden Augen über den Bugsteven hinweg. Der König hatte Wort gehalten und ein stattliches Heer nach Britannien in Marsch gesetzt. Einen großen Teil der Elitetruppen hatte er zwar zurückbehalten, da die Langobarden und Franken im Süden mit Krieg drohten, aber das Aufgebot war nicht zu verachten. Eine Vorausabteilung war bereits gelandet und bedrohte die Provinzhauptstadt. Die Römer hatten jedoch ungewöhnlich schnell reagiert und ihrerseits Truppen zusammengezogen. Eine Schlacht musste die Entscheidung bringen und die Sachsen waren zuversichtlich sie zu gewinnen.
Eine goldene Sonne ging über Nova Carthago auf und beleuchtete den Statthalterpalast als eines der ersten Gebäude. Aulus lag auf einer Liege auf der südöstlichen Terrasse und seufzte leise. Mit einem Lächeln dachte er an den martialisch gewandeten Saturnius, dem die neue alte Rolle als Truppenkommandeur und Feldherr zusagte, und der sich dementsprechend umgehend gestern verabschiedet hatte. Aulus nahm noch ein Stück in Knoblauch geriebenes Brot und tunkte es in die vor ihm stehende Essiglimonade.
‚In Gedenken an deine Soldatenkost, Gaius!‘ dachte er und biss schnell zu. Tapfer kaute er und schluckte den Bissen viel zu schnell herunter, was ihm einen veritablen Hustenanfall bescherte. Eine hübsche Sklavin aus dem Bestand des in den (ewigen) Ruhestand geschickten ehemaligen Statthalters eilte mit einem Becher Wein herbei. Beides brachte Linderung.
‚Den wirst du vermissen, mein Lieber!‘, dachte er wieder und hob den Becher zum stummen Gruß in die Ferne. Die Terrasse bot einen fantastischen Blick auf die ganze Hafenbucht. Aulus bereute es keine Sekunde, dass er hier geblieben war. Er schob den Essig beiseite und griff zu den hartgekochten Eiern und dem kalten Braten und stopfte beides reichlich in den Brotfladen. Er biss wesentlich herzhafter als beim ersten Mal ab und genoss nun auch wesentlich entspannter sein Frühstück. Mit einem weiteren Schluck spülte er das Mahl hinunter, schaute auf den sich rhythmisch vor- und zurückbewegenden Nacken der Sklavin und lehnte sich entspannt zurück.
‚Noch etwas, was du vermissen wirst ...‘, dachte er, bevor seine Gedanken abschweiften. Er war sich ziemlich sicher, dass Saturnius‘ Zeltsklave ihm nicht ein solches Frühstück bereitete. Er grinste, als er an das alte Faktotum dachte. Brot und Pulsum - brrr ..., nein, in der Hinsicht war Aulus zugegeben der schlechtere Soldat, aber weitaus besser dran, kalter Braten und eine warme Zunge, das lässt einen Mann doch viel besser in den Tag starten, nicht wahr, mein lieber Gaius ...?
Es war schon später Vormittag und die Sonne schien schon sehr heiß auf die Straßen, als Aulus sich endlich auf die Suche nach dem Isis-Tempel machte. Er hatte ein klein wenig ein schlechtes Gewissen seinem Freund gegenüber, deswegen quälte er sich jetzt alleine durch staubige Wege, nur von seinem Leibwächter begleitet. Die Stadt hatte die Eroberung recht gut überstanden, Barrivendos hatte Plünderungen weitgehend verboten und das auch durchgesetzt. Hier waren die alten Kulte noch sehr lebendig, die Christen waren in der Minderheit und traten deswegen nicht so intolerant auf wie in Rom. Der hiesige Tempel der ägytischen Gottheit war wesentlich prächtiger als der in Rom, selbst zu dessen besten Zeiten konnte sich der nicht mit diesem Prunk messen.
Nachdem Aulus die äußere Fassade bewundert hatte, betrat er mit sicherem Schritt den Tempel durch das zentrale Portal. Es tut immer gut mit einem offiziellen Schreiben bewaffnet einen Tempel oder eine Kirche aufzusuchen. Priester aller Gottheiten bekommen dann immer diesen gewissen gehetzten Blick ... ; selbst wenn die Religion äußerste Armut propagieren sollte, ihre Priester lebten immer gut und hatten der Zentralgewalt gegenüber immer etwas zu verbergen. Und diese Priester hier hatten eine Menge zu verbergen, es sei denn, der Papst hatte versucht seine Fühler hierher auszustrecken. Aber das erschien Aulus unwahrscheinlich. Er verfluchte sich, wie so oft in letzter Zeit, dass er nicht in Massilia den Isis-Tempel besucht hatte. Das Teil hatten sie abgehakt und dem Papst überlassen, da sie ja wieder zurück nach Rom wollten. Jetzt war es fast unerreichbar, zumindest so lange bis die Constantiner wieder auf dem Kaiserthron saßen. Und das konnte noch eine Weile dauern. Er nahm sich vor eine solche Gelegenheit nie wieder verstreichen zu lassen.
Angenehme Kühle umfing ihn im großen Tempelraum. Nachdem er sich an das schattige Halbdunkel gewöhnt hatte, schritt er linker Hand die Wand entlang. Es waren eine größere Anzahl Gläubiger anwesend, obwohl keine offizielle Zeremonie durchgeführt zu werden schien. Sie beteten still vor sich hin oder brachten Rauch- und Trankopfer dar, Münzen klapperten in Opferstöcke. Es waren etwa ein halbes Dutzend Priester anwesend, soweit Aulus sie ausmachen konnte, die zumeist die Andacht der Gläubigen überwachten oder die Tempelsklaven zur Arbeit antrieben. Einen besonders „beschäftigten“ sprach er an und bat um eine Audienz beim Oberpriester.
Seine formelle Toga machte Eindruck, sein fehlendes Gefolge verunsicherte jedoch. Als Aulus dann das Siegel Constantins vorwies, brachte der Priester ihn fast panisch auf dem schnellsten Weg in die Privatgemächer des Oberpriesters. Er platzte mit dem hohen Beamten ohne Anmeldung in die privaten Räumlichkeiten, noch bevor die Haussklaven ihn daran hindern konnten.
Der Oberpriester, der sich hinter seinem überfüllten Schreibtisch entspannt in seinem Sessel zurückgelehnt hatte, sprang erschrocken auf, als der Priester mit Aulus im Schlepptau in das Zimmer stürmte. Mit seinem Aufspringen erschien kurz ein schwarzhaariger kleiner Kopf über der Tischplatte und verschwand mit einem entsetzten Quieken wieder. Hastig versuchte der Oberpriester seine Tuniken zu glätten und herrschte seinen Untergebenen an:
„Bei der dunkelsten aller christlichen Höllen, was wagst du ...“ Dann sah er Aulus und brach mitten in seinem Wutausbruch ab. Sein Gesicht, erst vermutlich vor Wonne, dann vor Wut gerötet, verlor jegliche Farbe.
„Was ... wie ... warum ...?“, stotterte er und fegte mit einer fahrigen Bewegung unabsichtlich einen ganzen Stapel Papiere von der Platte die sich weit in den Raum auf dem Fußboden verstreuten. Aulus, der ursprünglich recht zackig auftreten wollte, entschied sich blitzschnell für die freundliche Variante um die peinliche Situation für sich auszunutzen. Das etwa zwölfjährige Mädchen, das der Oberpriester hastig in die hinteren Räumlichkeiten scheuchte, war mit Sicherheit eine persönliche Sklavin. Dennoch war dies eine sehr private Situation gewesen, in die sie hineingeplatzt waren und Takt führte hier sicher besser zum Ziel. Er bedeutete dem Priester, der ihn hierher gebracht hatte, zu gehen und wandte sich dann alles Chaos ignorierend dem Hohepriester zu, der mühsam seine Fassung wiedergewonnen hatte. Er lächelte ihm gewinnend zu. Aus den Falten seiner Toga zog er dabei das Stück der Himmelsschale und hielt es gut sichtbar hoch.
Holt die Metkrüge raus.
Es gibt neue Geschichten von Helden und Versagern....
Tolle Geschichte, wir hoffen auf baldige Vortsetzung!!!
step forward one last time, one last battle to hold the line against the night
Kurze Zwischenfrage:
Ist das Constantinische Reich historisch korrekt?
step forward one last time, one last battle to hold the line against the night
Tuts aber ich hätte gerne eine fortsetzug.Zitat von Kermit
step forward one last time, one last battle to hold the line against the night
Wie kurzlebig?Zitat von Kermit
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