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Thema: [DMS 2.0] Der Tschechische Salon

  1. #136
    Zurück im Norden
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Jon:
    Achtung Spoiler:
    Da Böhmen selber in dem Konflikt nicht beteiligt ist, kennt die böhmische Gesandtschaft die politische Lage natürlich nicht sehr umfassend. Soweit man es mitbekommt, sieht es aktuell nicht danach aus dass sich der Konflikt ausweitet. Demnach scheint es derzeit zumindest unwahrscheinlich, dass die mongolischen Truppen via die Satrapien in näherer Zukunft in den Krieg verwickelt werden. Was man weiss, falls es in Indien nicht bekannt ist: Es gibt aktuell einen lokal begrenzten Aufstand im nordöstlichen Balkan. Kann also sein, dass die Satrapie Konstantinopel dadurch etwas abgelenkt wird und dort hin Truppen verlegen muss. Aber einen riesigen Unterschied dürfte das nicht machen. Und man hat mitbekommen, dass die Satrapien vielerorts die Unruhen dadurch bezwungen haben, dass auf Steuererhebungen und Truppenaushebungen verzichtet wurde. Man darf in Indien also darauf hoffen, dass die Verstärkungen aus dem Grossreich auf dem Kriegsschauplatz demnächst eher abnehmen werden. Und wenn man den Handelsverkehr und Truppentransporte im Arabischen Meer reduzieren kann, gilt das umso mehr. Dann dürfte man den Leuten auf den Kanaren weitergeben, dass man die Operation vorbereiten könnte?
    Achtung Spoiler:
    Die Inder bedanken sich sehr für diese Informationen aus dem Westen! Außerdem sagen sie zu, die Freibeuter freundlich und diskret zu empfangen, die der böhmische Khan an der Hand hat.

    [Spielintern wissen sie vermutlich nicht, dass die Freibeuter über die Kanaren angeworben werden, und man muss es ihnen auch nicht unbedingt verraten; vielleicht ist es später noch nützlich, wenn sie nur den Kontakt nach Prag kennen]

  2. #137
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ich habe mir interessehalber die Steuereinnahmen der Länder angeschaut und mal ganz stumpf einen groben Vergleich gemacht, wenn man ihre Bevölkerungszahl ins Verhältnis setzt. Ein paar interessante Erkenntnisse gibt es daraus:

    1. Die Kanaren, Zisterzienser und den Deutschen Orden muss man ausser Konkurrenz sehen, weil bei denen diverse Sondereinnahmen das Verhältnis krass verschieben.

    2. Ungarn ist überraschenderweise nur das zweitärmste Land, gemessen an der Bevölkerung wird es von Hellas noch unterboten.

    3. Der Sieger in dem Vergleich ist mit 0.8182 die Hanse, was dagegen wenig überraschend ist.

    4. Eine Reihe kleiner Länder schneiden viel besser ab als man meinen könnte, namentlich Finnland, die Pfalz und Irland. Der Forenspiel-typische Effekt, dass kleinere Länder tendenziell überperformen (und den ich auch schon in Zemjana beobachtet habe), scheint sich auch im DMS zu zeigen.

    5. Böhmen ist nur im hinteren Mittelfeld. Und viele Länder, die immer als die Krösusse gelten, liegen sogar am Ende der Tabelle, etwa Italien, Burgund oder England.
    Geändert von Azrael (12. Februar 2024 um 11:02 Uhr)
    The reports of my assimilation are greatly exaggerated.

  3. #138
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Schottland not stronk?
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Der Gevatter Tod Beitrag anzeigen
    Da will ich mich einmal im Leben anpassen (...) und BasedBasse rückt mich direkt zurecht :D

  4. #139
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Mit ‚nur‘ 0.2917 gerade noch knapp in den Top Ten. Aber immerhin vor England.
    The reports of my assimilation are greatly exaggerated.

  5. #140
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Der Gevatter Tod Beitrag anzeigen
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  6. #141
    Zurück im Norden
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Ich habe mir interessehalber die Steuereinnahmen der Länder angeschaut und mal ganz stumpf einen groben Vergleich gemacht, wenn man ihre Bevölkerungszahl ins Verhältnis setzt. Ein paar interessante Erkenntnisse gibt es daraus:

    1. Die Kanaren, Zisterzienser und den Deutschen Orden muss man ausser Konkurrenz sehen, weil bei denen diverse Sondereinnahmen das Verhältnis krass verschieben.

    2. Ungarn ist überraschenderweise nur das zweitärmste Land, gemessen an der Bevölkerung wird es von Hellas noch unterboten.

    3. Der Sieger in dem Vergleich ist mit 0.8182 die Hanse, was dagegen wenig überraschend ist.

    4. Eine Reihe kleiner Länder schneiden viel besser ab als man meinen könnte, namentlich Finnland, die Pfalz und Irland. Der Forenspiel-typische Effekt, dass kleinere Länder tendenziell überperformen (und den ich auch schon in Zemjana beobachtet habe), scheint sich auch im DMS zu zeigen.

    5. Böhmen ist nur im hinteren Mittelfeld. Und viele Länder, die immer als die Krösusse gelten, liegen sogar am Ende der Tabelle, etwa Italien, Burgund oder England.
    Die Bevölkerungszahl hat aber auch fast keinen Einfluss auf die Staatseinnahmen. Viele Gruppen bezahlen so gut wie keine Steuern, etwa Bauern oder der Adel.

  7. #142
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Guter Einwand. Dass die ganzen Ritter in Burgund zwar vielleicht noch vergleichsweise wohlhabend sind, aber eben keine Steuern bezahlen, leuchtet natürlich ein. Wie gesagt war das nur ein erster, ganz grober Vergleich. Vielleicht stelle ich dem Vergleich als Nächstes die Aufgebote gegenüber, die ja massgeblich vom Adel gestellt werden. Dann lässt sich genauer daraus ableiten, welches Land tatsächlich „ärmer“ ist und welches sich nur einen grossen Adel / Armee leistet.
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  8. #143
    Zurück im Norden
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    Achtung Spoiler:
    Aufgrund einer Frage von Vk habe ich den Eindruck bekommen, dass er nichts über deine Absprachen mit Indien weiß. Gibt es denn eine Seemacht, mit der du die dort bereitgestellten Häfen nutzen möchtest? Sonst funktioniert das Ganze ja nicht so recht.

  9. #144
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Ich hätte ja gedacht, dass die böhmische Prinzessin "Melania" heißen wird.
    Nichtsdestotrotz wird es die größte und beste Hochzeit, die Böhmen je gesehen hat. Vor allem kommen dort mehr Gäste als zu der seines älteren Bruders Malcolm. Alle sagen das! Donald wird sogar ein Beweisgemälde anfertigen lassen!
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Der Gevatter Tod Beitrag anzeigen
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  10. #145
    Zurück im Norden
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    Müsste die Frau, die Donald daten möchte, nicht eigentlich Ivanka heißen?

  11. #146
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Böse. Das hätte in Böhmen doch gut gepasst.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Der Gevatter Tod Beitrag anzeigen
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  12. #147
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Als nächstes baut der mir noch ein urhässliches Hotel in die Hauptstadt und meldet anschliessend Konurs an.

    @ Jon: Eigentlich müsste er das ziemlich genau wissen. Ich mache mal einen Besprechungsthread auf.
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  13. #148
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Erstmal ein Golfplatz. Da gehören ihm schon etliche in Schottland.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Der Gevatter Tod Beitrag anzeigen
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  14. #149
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ist mal an der Zeit dass ich mich mit meiner Auswertung verfasse. Schauen wir mal...

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Khanat Böhmen

    Das Projekt zur Römisch-Deutschen Wasserkunst beginnt trotz des recht großen Gebietes, das man abdecken möchte, sehr vielversprechend. In einigen Ländern bestehen außerdem noch Wasserversorgungssysteme aus mongolischer Zeit, die sich besonders für eine solche Untersuchung anbieten. So gewinnt man etwa in Schwerin sehr viele neue Erkenntnisse, da die dortige Residenz früher zu einem Satrapensitz gehörte und vom sparsamen Markgrafen mit seinem Hof nur noch teilweise bewohnt wird, was die Arbeiten erleichtert. Man rechnet damit, dass die Erhebung der Daten zum gegenwärtigen Zustand noch einige Jahre dauern wird, doch bereits jetzt zeichnet sich eine Grundentscheidung ab, die man treffen sollte. Es scheint, als müsse man sich auf einen Bereich konzentrieren, um wirklich effektiven Nutzen aus dem Projekt ziehen zu können. Dazu böten sich an:

    1. Ein Fokus auf dem technischen Bereich, der sich notwendigerweise stark an die früheren mongolischen Errungenschaften anlehnen würde. Dies könnte in den beteiligten Ländern zu einem bedeutenden wissenschaftlichen Fortschritt führen.

    2. Ein Schwerpunkt im Bereich der Wasserversorgung von Städten. Hiervon würden neben den Handwerkern auch die städtischen Unterschichten besonders profitieren, und auch der allgemeine Gesundheitszustand der städtischen Bevölkerung würde sich wohl verbessern.

    3. Ein Hauptaugenmerk auf die Landwirtschaft, die weiterhin das Rückgrat der Entwicklung fast aller Länder bildet. Dadurch würden sich die Erträge voraussichtlich verbessern, und in Krisenjahren könnte die Landbevölkerung länger ohne Hilfe durchhalten.

    4. Eine Konzentration auf die kunstvolle Verwendung von Wasser. Da die beteiligten Länder dann über größere Möglichkeiten verfügen würden, sich festlich zu präsentieren, dürfte dies dem Handel einen deutlichen Aufschwung verleihen.

    Bei der Entscheidung ist aus Sicht der Kommission zu berücksichtigen, dass man dank der sehr guten Teilnahme mehrerer Reichsstände einen ungewöhnlich großen Erfolg in Aussicht stellen kann. Man wird also nur gemeinsam für eine der Optionen zu votieren vermögen, eine eigene Auswahl beteiligter Landes ist leider nicht durchführbar. Auch eine Kombination der Boni gilt als ausgeschlossen.

    Zudem wird es in den nächsten Jahren nötig sein, die Kommission weiterhin mit finanziellen Mitteln auszustatten, entweder über die kaiserliche Kasse oder über die Etats der Länder. Der Effekt wächst dann mit den zur Verfügung gestellten Mitteln entsprechend an. Anfang 1709 sollte er schließlich ganz wirksam werden und kann dann sogar auf Wunsch durch einen zusätzlichen Schwerpunkt vor Ort nochmals verstärkt werden.

    Ähnlich wie Schwaben und die Pfalz trug auch Böhmen in besonderer Weise zum Gelingen des Projektes bei, da böhmische Gelehrte von ihren Verpflichtungen freigestellt wurden und sich der kaiserlichen Kommission anschließen konnten.

    Das Adalberts-Kolleg wird direkt neben einem Hörsaal eingerichtet und dürfte zu Beginn des Sommersemesters die ersten Studenten anziehen. Da der Khan keine Festlegung getroffen hat, welche Kriterien für die Vergabe gelten sollen, wird eine Gruppe von Professoren mit dieser Aufgabe betraut. Außerdem sollen auch einige jüngere Dozenten dort wohnen und ihren vergünstigten Aufenthalt dadurch vergelten, dass sie sich um die Studenten kümmern und zusätzliche Lehrveranstaltungen anbieten.
    Passt so, denke ich. Am besten greife ich gar nicht zu sehr in den Lehrbetrieb ein, solange es nicht zwingend notwendig ist. Ansonsten gehe ich davon aus, dass es dieses Jahr ein weiteres Kolleg vertragen wird.

    Das Commercium gilt erneut als Erfolg, wobei die recht international geprägte Universität unter den Studenten wie zum Teil auch unter den Professoren in diesem Jahr einige äußerst hitzige Debatten über das Seerecht und die Krise im westlichen Mittelmeerraum erlebt. Ein Dozent aus Krakau, der seit 1697 in Prag lehrt, bot im Sommersemester eine historische Vorlesung zu dem Thema an, bei welcher es dann mehrfach fast zu Schlägereien zwischen Studenten verschiedener Herkunft kam und die wegen der emotional geführten Konflikte letztlich abgebrochen werden musste.
    Ich übe mich in Laissez-faire und hoffe, dass die Kontroverse mit dem Ende des Krieges vorbei ist und so schnell keine neue auftaucht. Aus dem gleichen Grund wie bei der Vergabe der Kollegienplätze, ich mische mich lieber nicht in den Lehrbetrieb ein, die Universität soll sich frei entfalten können.

    Die österreichischen Vasallen antworten höflich, aber etwas unbestimmt auf den Brief des Khans. Anscheinend setzen sie je nach Situation etwa 500-800 Dragoner und dazu selten noch die 200 verfügbaren Reiter ein. Dadurch muss jeder Krieger nur (ungefähr) alle drei Jahre einberufen werden. Das Handgeld für die Dragoner beträgt 10 S, wird aber in guten Jahren meist leicht erhöht. Im Prinzip wäre es also denkbar, 1000 Mann anzufordern, um damit das Söldnerminghan zu ersetzen. Die Vasallen gehen nicht direkt darauf ein, aber in der Hofverwaltung rät man eher davon ab, das ohne Not zu machen. Eher könnte man mit einem erhöhten Handgeld Kämpfer motivieren, sich freiwillig zu melden. Bislang ist dieser Dienst für die Österreicher nicht allzu bedrückend, weil sie in ihrer Heimat eingesetzt und meist sogar etwas besser entlohnt werden. In Böhmen wären sie natürlich weiter entfernt, was vielleicht zu gewissen Wohlstandsverlusten führen könnte. Eine böhmische Reiterei gibt es leider kaum, aber man könnte auch diese im Wechsel einberufen, um die Sicherheit leicht zu erhöhen.
    Okay, die Antwort ist also eher 'nein'. Wenn sie nicht wollen, weil es für sie einen zu grossen Wohlstandsverlust bedeutet, lasse ich das sein und bleibe bei den Söldnern.

    Besonderheiten:
    Die vergleichsweise hohen Preise in Prag und der gute innere Zusammenhalt des Landes behindern feindliche Spionagenetzwerke in hohem Maße.
    Die traditionsreiche Universität zieht außergewöhnlich viele bedeutende Wissenschaftler an, was bei einer prachtvollen Hofhaltung zu ansehnlichen Synergieeffekten führt.
    Viele deutsche Adlige und Bürger bewundern den böhmischen Hof und die böhmische Alma Mater, so dass sie ihre Söhne gern dort studieren lassen. Amir I. führte 1695 daher ein sehr erfolgreiches Stipendienprogramm durch, das bei ausreichender Finanzierung zahlreiche vielversprechende Talente nach Prag holen kann.

    Herrschaftsgebiet: Böhmen, Mähren
    Vasallen: Ober- und Niederösterreich
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 2 700 000

    Hauptstadt: Prag (Stadtbefestigung 3)
    Hauptresidenz: Prag (Stadtschloss 3)
    Wichtige Festungen: -
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Khan Amir I. (seit 1685, *1644)

    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Einführung des „Bildungsplans II“ nach englischem Vorbild für alle Altersstufen
    1702: Verknüpfung von Hof und Universität zur Förderung der Hochschulbildung
    1703: Beteiligung an der Römisch-Deutschen Wasserkunst

    Besondere Gebäude:
    Seit 1703: Adalberts-Kolleg (Burse und universitärer Veranstaltungsort)

    Steuereinnahmen: 470 000 S
    Tributeinnahmen: -
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 3 600 S

    Entrichtete Tribute: 60 000 S (an Ungarn)
    Kreditzinssatz: 12%

    Hofhaltungskosten (Vorjahr): 180 000 S (wissenschaftlicher Fokus; mit Abgabebonus)
    Soldkosten: -
    Stipendienprogramm (Vorjahr): 30 000 S

    Weitere feste Ausgaben:
    Ausgaben während des Jahres: -
    Fällige Kredite: 250 000 S im Inland zu 12%, also insgesamt 280 000 S

    Waffentragende Bevölkerung: 0,3 Minghan SR, 0,1 Minghan LR, 1,8 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,1 Minghan SR, 0,1 Minghan LR, 2,2 Regimenter DR, 0,5 Regimenter LI

    Geschützproduktion: Stufe III
    Schiffsproduktion: -

    Geschütze: 0,5 Regimenter Festungsgeschütze III
    Schiffe: -
    Söldner: 1,0 Minghan LR (Pilsen)
    Böhmens Etat ist fast nicht gewachsen, ist ja unerhört! Emoticon: ohnmacht Es war sowieso ein wirtschaftlicher Schwerpunkt als nächstes geplant, ich warte mal mit der konkreten Ausrichtung die Abstimmung zur Wasserkunst ab. Abhängig von der geht der dann eher in Richtung Handel, Handwerk oder Landwirtschaft.

    Jon, ein paar Fragen hätte ich:

    1. Wie sieht die Banditenlage aus, reichen das eine Minghan weiterhin aus?

    2. Gehe ich recht in der Annahme, dass die Einberufung der böhmischen Reiterei bei denen auch einen Wohlstandsverlust bewirken würde? Oder anders herum gefragt, wie hoch müsste das Handgeld sein, damit das nicht passiert?

    3. Da der Kronprinz nach Frankreich reisen wird, sollte ich ihm wohl eine Reisekasse mitgeben. Gibt es da irgendeinen Anhaltspunkt aus der Vergangenheit, was dafür ungefähr angemessen ist? Er soll sich nicht einmal durch alle Weinkeller von Paris durchsaufen können, nur damit es für eine angemessene Repräsentation reicht.

    4.
    Achtung Spoiler:
    Wie sieht es mit der Finanzkontrolle in Böhmen aus, muss ich irgendjemandem (Adelsrat, Parlament, Rechnungshof) die Ausgaben für Indien erklären oder herrscht der Khan absolut und kann das Geld unter jedem fadenscheinigen Vorwand verschieben?
    The reports of my assimilation are greatly exaggerated.

  15. #150
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    Und ergänzend zu 1. weil ich da ein Angebot erhalten habe: Leistet SR das gleiche wie LR bei der Banditenbekämpfung?
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