Für mich gibt es da nur ganz wenige Ausnahmen. Der Wixxer oder Bullyfilme waren eigentlich noch ziemlich gut.Zitat von Tronde
Für mich gibt es da nur ganz wenige Ausnahmen. Der Wixxer oder Bullyfilme waren eigentlich noch ziemlich gut.
Vorurteile sind dazu da bestätigt zu werden.....also ab ins Kino
Der bewegte Mann finde ich schon extrem komisch und schaue ich immer mal wieder.
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Definition von Arroganz? "you can call us, the Champions of the World" - FC Bayern
Wenn man nichts in der Hose hat......aber sich trotzdem über Andere lustig macht
Alles was dir passiert, ist eine Einladung zum Wachsen
Habe mir gestern "Reptile" angeschaut und...puuh...sehr öde, sehr vorhersehbar und wie du schon sagst: Alles nicht neu, schon 100x gesehen. Del Toro zieht hier als Charakter irgendwie noch ein bisschen, aber für mich ist das ein Film, den man nicht unbedingt hätte drehen müssen.
Und das Alter nagt an jedem. Timberlake ist alt geworden, Silverstone irgendwie auch. Das war so meine Erkenntnis des Films.
Ich hoffe, ich werde im November zur Bewertung von ein paar Filmen kommen. Insgesamt habe ich im ganzen Oktober gerade mal drei Filme geschaut, mit Reptile und The Last Vermeer auch zwei bereits bewertet.
Für das Jahr 2023 habe ich noch zwei Filme zu bewerten. Insofern wird es hier weitergehen.
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Spider-Man: Across the Spider-Verse
Der Trailer
Der Plot
Miles lebt das "typische" Leben eines jugendlichen Superhelden. Mit der Maske der große Held, ohne Maske mit dem täglichen Leben fast überfordert. Als er einem neuen Widersacher begegnet, kommt plötzlich eine alte Bekannte wieder auf ihn zu und das Chaos nimmt seinen Lauf...
Die Bewertung
2018 war Spider-Man: A New Universe ein großer Erfolg - sowohl bei den Kritikern als auch an der Kinokasse. Ich selbst habe ihn damals mit 8,25 Punkten bewertet - was ebenfalls durchaus hoch einzuschätzen ist. Schließlich bin ich kein großer Fan von animierten Filmen und das Thema Spider-Man kennt man inzwischen auch zu Genüge. Nach dem Erstlingswerk war klar, es wird weitergehen. Die Erwartungshaltung war groß - vielleicht zu groß?
Die Geschichte setzt, mit einem gewissen Zeitsprung, natürlich die Geschichte des ersten Teils fort. Dabei wird die Story aber gekonnt weiterentwickelt und macht genau das, was man beim MCU ein Stück weit vermisst. Wie schon im ersten Teil hat man hier das Gefühl, dass das Thema Multiversum hier wirklich im Mittelpunkt steht. Die Anzahl der besuchten Universen und unterschiedlichen Spidermans wird bis auf die Spitze getrieben - dabei gibt es viele gute Ideen, viele Lacher und auch im Animationsstil kann man mit einem (Mal geübteren oder weniger geübten) Blick erkennen, dass man schon wieder das Universum gewechselt hat. Dabei wird auch das Beziehungsgeflecht der beiden Hauptfiguren gekonnt weiterentwickelt. Obwohl alles nur animiert ist, gelingt es dem Film beim Zuschauer Emotionen für die Figuren zu entwickeln - das gelingt vielen Realfilmen nicht.
Der Film hat viele actionreiche Phasen und wenn er mal anzieht, dann ist er kaum noch zu stoppen. Die Action wird aber nicht langweilig und ist gespickt mit guten Ideen und dem ein oder anderen (passenden) Lacher. Aber auch die ruhigen Sequenzen haben es in sich. Im Mittelpunkt steht zwar einerseits Miles und Gwen, andererseits aber auch die Eltern von Miles oder auch Gwens Vater. Da es ja schon den ein oder anderen Spiderman gegeben hat, spielt der Film mit dem Wissen der Zuschauer. Wer sich gut auskennt, kann viel in den Szenen erkennen. Dabei wird die Story gut vorangetrieben und hat die ein oder andere interessante Fragestellung oder auch Erkenntnis, welche für die handelnden Figuren durchaus relevante Auswirkungen haben könnte.
Natürlich sind die Stimmen der animierten Figuren wieder mit reichlich Stars gespickt. Angefangen bei Hailee Steinfeld und Shameik Moore, dazu noch Kaluuya, Oscar Isaac, Andy Semberg, Donald Glover, Andrew Garfield, Jake M. Johnson und vielen andere.
Insgesamt ist der Film eine höchst gelungene Weiterentwicklung vom ersten Teil und macht Lust auf den dritten Teil, der bereits Ende März 2024 in die Kinos kommen soll. Bei IMDB hat der Film aktuell einen Wert von 8,7 - was ihn zum 25. höchst bewerteten Film aller Zeiten auf dieser Plattform macht. Das würde ich zwar für etwas übertrieben halten. Aber trotzdem ist der Film grandios und bietet einen Höhepunkt der letzten Jahre im Bereich des Superhelden Genres
8,75 Tronde
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Es gibt natürlich wieder Bewegung in den Top 10 des Jahres, mit dieser Wertung
Top 10 des Kinojahres 2023
Platz;Titel
1; Oppenheimer
2; Spider-Man: Across the Spider-Verse
3; Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins
4; Air: Der große Wurf
5; The Boston Strangler
6; Guardians of the Galaxy Vol. 3
7; The Equalizer 3: The Final Chapter
8; Indiana Jones und das Rad des Schicksals
9; Tyler Rake. Extraction 2
10; Operation Fortune
Reptile war nur kurz drin, nun ist es wieder raus. Der Film wird eher nicht vermisst werden
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Ging mir da genauso wie Dir, mag Animationsfilme sonst eher nicht so, aber der moderne Stil von Spiderman hat mich voll gepackt - außerdem erzählen sie wirklich gute Stories
Aktuell: [18] - Bringt die Pfeffersäcke über Land - Deutschland CPL
Letzte Stories: PBC 6 - Skythische Koreaner in stürmischen Schlachten, PBC 7 - Arabische Piraten auf allen sieben Weltmeeren , PBEM 42 Koggen und Kanonen, PBEM 39 Savoir Vivre für die Alliierten , PBEM 24: Der Große Vaterländische Krieg, PBEM 18: Nobody Expects The Spanish Hamburger
Shazam! Fury of the Gods
Der Trailer
Der Plot
Zwei Jahre sind vergangen, seitdem Shazam ins Leben von Billy und seinen Pflegegeschwistern getreten ist. Nun passieren unglaubliche Dinge, die Töchter des Titanen Atlas machen die Welt (und allen voran Philadelphia unsicher)...
Die Bewertung
Es kommt wie es kommen musste. Nachdem ich die Bewertung von Shazam! nachgeholt habe, folgt nun natürlich auch die Bewertung des 2. Teils. Damit wäre das auch mal erledigt, auch wenn die Anzahl der Superhelden Bewertungen mal wieder etwas überhand nimmt.
Das Setting ist ähnlich, wie im Vorgängerfilm. Auch wenn sich optisch wenig geändert hat, von der Story her sind wir total weitergekommen. Billy steht kurz davor 18 zu werden und dann gibt es kein Geld mehr für die Familie für ihn - also hat er natürlich Angst wieder fallen gelassen zu werden. Spoiler - ist natürlich nicht so. Aber man muss ja einen emotionalen Anker setzen. Der wird zwar wenig bis gar nicht ausgebaut - aber das war ja schon das Problem des Vorgängers. Für sich genommen ist der Ansatz ja durchaus interessant eine Reihe von Jugendlichen zu Superhelden zu machen, dieser Umstand wird aber wenig bis gar nicht Rechnung getragen.
Kommen wir zu den Neuankömmlingen. Dieses Mal wurden nämliche Namen verpflichtet! So richtige. Helen Mirren ist in the House. Wieso nur? Frage ich mich. Sie spielt eigentlich nichts relevantes. Macht daraus auch nichts. Dazu noch Lucy Lui. Sie spielt Ling aus Ally McBeal. Nein - sie spielt wie Ling aus Ally McBeal. Eigentlich ist sie eine Göttin. Irgendwie. Dazu kommt noch Rachel Zegler. Sie hat noch die größte Rolle. Macht daraus aber auch nicht viel bzw. aus ihr wird nicht viel mehr als ein Eye Candy gemacht. Das klappt aber sogar. Einen Gastauftritt von noch einem größeren Eye Candy gibt es auch. Auch sie brilliert in dieser Rolle
Der Plot ist recht typisch für das Genre und birgt keinerlei Überraschungen. Gewisse Sequenzen kann man im Vorfeld schon callen - es läuft alles erwartbar ab. Die Action ist in Ordnung, ohne den Zuschauer zu überraschen. Die mangelnde Überraschungseffekte des Films werden ein Stück weit wettgemacht, dass ich immerhin nicht wirklich Müde geworden bin (wie beim Vorgänger
Trotzdem würde ich den Film ein Stück unter Teil 1 sehen. Hier war das Setting wenigstens neu und mit der Entdeckung der Kräfte hatte man ein wenig mehr Spaß.
4,50 Tronde
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The Banshees of Inisherin
Der Trailer
Der Plot
Während dem irischen Bürgerkrieg leben die Freunde Pádraic und Colm auf einer Insel westlich vor der Küste der irischen Hauptinsel und leben ihr Leben. Eines Tages entscheidet Colm, dass er die Freundschaft beendet. Ohne hierfür einen Grund zu liefern...
Die Bewertung
Der Regisseur dieses Films, Martin McDonagh ist niemand der in einem unglaublich schnellen Tempo Filme veröffentlicht. Dies ist erst seit vierter Spielfilm, davon haben alle einen recht guten Namen - auch wenn ich selbst bisher nur einen Film davon kenne, dieser hat mich aber begeistert. Three Billboards Outside Ebbing, Missiouri steht sogar immer noch auf Rang 1 meiner 2018er Rangliste. Insofern war ich dementsprechend erwartungsfroh gegenüber diesen Film.
Wie schon bei Brügge sehen...und sterben? spielen Colin Farrell und Brendan Gleeson die beiden Hauptrollen. Colin spielt dabei den recht dümmlichen Padraic grandios, auch Gleeson steht mit seiner Darbietung dem im wenig nach. Die Interaktion der beiden Darsteller ist sicherlich das Highlight des Films. Bei den Oscars ging der Film komplett leer aus, bei den Golden Globes konnte Colin Farrell einen Preis gewinnen, dazu gab es noch zwei Preise für den Film an sich. Auch Kerry Condon wurde für ihre Nebenrolle nominiert, sie passt gut zu Farrell - auch wenn sie eine Figur spielt, die kaum gegensätzlicher zu ihm sein kann.
Bei McDonagh ist klar, der Film wird von schwarzem Humor getrieben. Das hat mich in der Vergangenheit davon abgehalten seine Filme zu sehen - hat mich gleichzeitig aber bei Three Billboards begeistert. Das Leben ist also doch komplizierter als man denkt
Die Story kann den Film leider nicht spannend halten, einige Male langweile ich mich dann doch. Zwar passiert immer irgendwas, so wirklich interessieren tut es mich nur nicht.
Schlussendlich hat mich der Film dann doch enttäuscht zurückgelassen. Klar, die Erwartungshaltung war vielleicht etwas zu hoch. Aber ich bin hier fest von einem Top 10 Kandidaten für die Filmrangliste ausgegangen. Und das hat er nicht geschafft.
6,75 Tronde
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Mit dem 100. Beitrag in diesem Thread, wurde der 16. Film des Jahres bewertet.
Die Top 10 verändern sich wieder
Top 10 des Kinojahres 2023
Platz;Titel
1; Oppenheimer
2; Spider-Man: Across the Spider-Verse
3; Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins
4; Air: Der große Wurf
5; The Boston Strangler
6; Guardians of the Galaxy Vol. 3
7; The Equalizer 3: The Final Chapter
8; The Banshees of Inisherin
9; Indiana Jones und das Rad des Schicksals
10; Tyler Rake. Extraction 2
Klar, nach 16 Filmen ist das noch kein echtes Stimmungsbild. Meiner Meinung nach sind die Filme zwischen Rang 7 bis 10 sehr nah beieinander und Operation Fortune (nun auf 11) ist rausgefallen. Aber alle Filme von 7 bis 10 hätten genausogut rausfliegen (oder gar nicht reinkommen) können. Die Unterschiede sind hier wirklich marginal.
Vier weitere Filme des Kinojahrs 2023 sind bereits geschaut, diese werden die Top 10 auch wieder verändern
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Der Killer
Der Trailer
Der Plot
Ein Auftragsmörder bereitet sich auf einen Job in Paris vor. Nachdem alles genau geplant und vorbereitet ist, geht der Anschlag schief. Er flieht, um festzustellen das man ihn zur Verantwortung ziehen wollte. Nun muss er darauf reagieren...
Die Bewertung
Ein neuer David Fincher! Das alleine hat natürlich eine gewisse Erwartungshaltung ausgelöst. Dazu noch mit dem Hauptdarsteller. Aber einen Schritt nach dem anderen. David Fincher hat im Hollywood Regisseur Bereich einen guten Namen. Woher kommt dieser?
In den 90igern drehte er Alien 3, Sieben, Fight Club und The Game. Alles Filme die durchaus gelobt wurden. Manche mehr, manche etwas weniger. Mit Sieben und Fight Club aber zwei Filme, die in der Bewertungsskala von IMDB hoch gerankt wurden. Danach kamen noch Zodiac, Verblendung, Gone Girl und vor kurzem Mank. Man kann also durchaus sagen, dieser Mann hat in den letzten dreißig Jahren auf hohem Niveau abgeliefert.
Der Plot des Films verspicht nicht wirklich viel. Ein Auftragsmörder, dessen Job schief geht und der sich dann aus dem Schlamassel befreien muss. Das kennt man. Trotzdem kann man auch so einem Plot etwas neues abgewinnen. Fincher versucht dies, indem er viel Wert auf die Inszenierung und den Ablauf von allem legt. Dazu kommt mit Michael Fassbender ein talentierter Hauptdarsteller, der die Rolle für sich einnimmt. Wenngleich die Hauptperson natürlich nicht sonderlich vielschichtig charakterisiert wird. Alles was sie tut, folgt einer gewissen Logik - einem Plan. Von welchem nicht abgewichen werden darf. Gefühle sind verboten. Und selbst das gelingt der Hauptfigur am Ende ebenfalls. Auf der Gegenseite ist mit Tilda Swinton eine ähnliche Person, die aber wirklich nur einen kurzen Auftritt hat. Die restlichen Figuren sind so klein gehalten, dass man nicht näher auf sie eingehen muss. Auch wenn ihr Leben (oder in vielen Fällen ihr Tod) durchaus eine Aussage für den Film bringen.
An Action gibt es wenig zu sehen. Ein Fight ist länger und bietet extrem viel Unterhaltung. Hier wurde sehr viel wert auf jede Sequenz gelegt. So plötzlich wie diese Szene kommt, geht sie allerdings auch wieder. Defintiv kein Action Thriller.
Insgesamt ist Der Killer ein hochwertig produzierte und inszenierte Film, der trotz seiner Laufzeit von knapp zwei Stunden durchaus einige Hänger hat. Auf cineastischer Sicht kann man diesem Film sicherlich einiges positives abgewinnen, aus rein unterhaltungstechnischer Sicht dürfte der Film bei vielen Leuten Probleme verursachen. Für mich war es schlussendlich in Ordnung. Von Finchers zwölf Kinofilmen habe ich inzwischen elf gesehen. Der Killer dürfte knapp in die Top 10 meiner gesehen Fincher Filme kommen...
6,75 Tronde
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Der 17. Film in diesem Jahr und die Top 10 ändern sich wieder
Top 10 des Kinojahres 2023
Platz;Titel
1; Oppenheimer
2; Spider-Man: Across the Spider-Verse
3; Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins
4; Air: Der große Wurf
5; The Boston Strangler
6; Guardians of the Galaxy Vol. 3
7; The Equalizer 3: The Final Chapter
8; The Banshees of Inisherin
9; Der Killer
10; Indiana Jones und das Rad des Schicksals
Tyler Rake 2 verabschiedet sich, Indiana Jones steht kurz davor.
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Banshees war mir auch zu sinnlos brutal. Hatte schöne Bilder und interessante Charaktere, aber die Geschichte war nichts für mich.
Aktuell: [18] - Bringt die Pfeffersäcke über Land - Deutschland CPL
Letzte Stories: PBC 6 - Skythische Koreaner in stürmischen Schlachten, PBC 7 - Arabische Piraten auf allen sieben Weltmeeren , PBEM 42 Koggen und Kanonen, PBEM 39 Savoir Vivre für die Alliierten , PBEM 24: Der Große Vaterländische Krieg, PBEM 18: Nobody Expects The Spanish Hamburger
A Haunting in Venice
Der Trailer
Der Plot
Poirot lebt kurz nach dem zweiten Weltkrieg zurückgezogen in Venedig und hat sich von seiner Arbeit als Detektiv verabschiedet. Eine alte Bekannte macht ihn ausfindig und nimmt ihn zu einer Seance mit. Dort passieren unglaubliche Dinge...unter anderem ein Mord...
Die Bewertung
Kenneth Branagh hat es wieder getan, bereits zum dritten Mal verfilmt er einen Film über den Meisterdetektiv Hercules Poirot. Die beiden vorherigen Werke habe ich bereits bewertet. Zum einen Mord im Orientexpress und zum anderen Tod auf dem Nil. Beides waren keine unglaublichen Meisterwerke, meiner Meinung nach aber (größtenteils) kurzweilige Filme die mit einem Staraufgebot dienen können und auch optisch viel her machen.
A Haunting in Venice bringt uns also wieder an einen hübschen Schauplatz - Venedig ist natürlich einer der Hauptdarsteller. Ansonsten macht Branagh als menschlicher Hauptdarsteller seine Arbeit solide. Neben ihm spielt beispielsweise Tina Fey - die mir gut gefallen hat. Normalerweise niemand, dessen Filme ich unbedingt sehen muss. Auch Kelly Reilly spielt überzeugend, Michelle Yeoh ist soweit in Ordnung. Jamie Dornan ist mir zuerst nicht aufgefallen und das zurecht. Dazu kommen noch einige Darsteller. Keiner fällt unglaublich ab, keiner brilliert.
Vom Plot und Tempo her bietet der Film bekanntest - im Gegensatz zum Tod auf den Nil haben sich hier aber deutlich weniger Tempoprobleme eingeschlichen. Ansonsten bleibt natürlich vieles beim alten. Poirot ermittelt und er sieht vieles, was andere nicht sehen können. Wenn man zum ersten Mal die Geschichte erzählt bekommt (ohne es schonmal gelesen oder gehört gehabt zu haben von den Vorgängerfilmen), dürfte der Storyverlauf auch halbwegs überraschend sein. Also Whodunit? Die Figur von Poirot ist auch an einem anderen Punkt als in den Vorgängern, was sie ein Stück weit vielschichtiger macht.
Die Mysteryelemente bzw. "Spukelemente" sind überschaubar - das darf man jetzt nicht zu ernst nehmen. Kaum jemand wird vor lauter Angst sich hinter seiner Couch verstecken müssen.
Insgesamt hat mir der Film aber gut gefallen, ich sehe ihn besser als Tod auf dem Nil und auf einem ähnlichen Niveau wie Mord im Orientexpress...
7,25 Tronde
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Berechtigungen
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