Seite 8 von 10 ErsteErste ... 45678910 LetzteLetzte
Ergebnis 106 bis 120 von 137

Thema: Feinjustierung

  1. #106
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
    Registriert seit
    25.06.11
    Ort
    KA
    Beiträge
    19.082
    Die hab ich da ursprünglich eingebaut, die hab ich nicht wieder rausgenommenEmoticon: polly

  2. #107
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
    Registriert seit
    25.05.19
    Beiträge
    4.914
    Doch! Als die Schlangenplatzszene umgeschrieben hattest!

  3. #108
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
    Registriert seit
    25.05.19
    Beiträge
    4.914
    Hab deinen Knollenpart jetzt leicht verändert in Kapitel 4 reingeschoben, während Norayks ziellosem Ausflug:

    Achtung Spoiler:
    Eine Zeit lang schlenderte Norayk durch die verwinkelten und trostlosen Gassen von Malasand, ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen zu haben. Was für ein Ziel auch? Sie fand sich in dieser grässlichen Stadt sowieso nicht zurecht. Ja, da war der Sonnenstein in der Mitte und den groben Aufbau der Stadt hatte sie anhand Felbs Modell verstanden, aber jede Ecke, jedes heruntergekommene Haus sah für sie gleich aus. Eine endlose Mauer aus Lehm und Stein, nur unterbrochen von ebenso trostlosen, schwarzen Ackerflächen, die von stumpfen Männern und Frauen mit nicht minder stumpfen Hacken bearbeitet wurden, um dem Boden die wundersamen Knollen zu entreißen, die in ganz Malasand bei kaum einer Speise fehlten und mal gebraten, mal gekocht und mal püriert gereicht wurden. In den Wäldern der Finsternis wusste jeder Strauch, jeder Baum eine eigene Geschichte zu erzählen, aber die Häuser hier waren allesamt aus dem gleichen, grauen Stein geschlagen und achtlos mit Türen und schiefen Fensterlöchern versehen.
    Geändert von Tohuwabohu (15. Januar 2023 um 23:54 Uhr)

  4. #109
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
    Registriert seit
    20.05.16
    Ort
    Hannover
    Beiträge
    4.926

    Das mit dem Ackerbau hatte ich kürzlich noch angemarkert. Die Beschreibung ist gut, passte an der alten Stelle aber nicht richtig, da gingen die Themen etwas wild hin und her.
    Stumpfe Leute mit stumpfen Hacken... ich mag das

  5. #110
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
    Registriert seit
    25.05.19
    Beiträge
    4.914
    Ja, ich habe dieses ständige Hin und Her und Dazwischenschnattern und -agieren von mehreren Personen schon etwas aufgelöst und auch Gedankengänge, die zusammengehörten, zusammengeführt, damit sie nicht mehr so oft unterbrochen werden.

    Ansonsten habe ich Akt 3 nochmal nachjustiert, in Akt 1 die Zeitverlangsamung bei Nebbs Kampf mit den Wachen wiederhergestellt und auch die kleine gemeine Echse in Akt 3 ist jetzt wieder drin.
    Fast schon schade, dass sie kein eigenes Kapitel kriegt, in dem Toriphor seine Wut an ihr auslässt. Obwohl...
    Ihre Einsätze:
    Achtung Spoiler:
    Zwischen ihnen patrouillierten mehrere Echsenkrieger mit den in sich verdrehten Spießen, die sie als Waffen führten. Einer davon, ein braungeschupptes, eher kleines Exemplar machte sich einen Spaß daraus, die schreckhaften Menschen in der Schlange anzufauchen. „Nicccht ssstehen bleibennn!“, kreischte es ständig und viel mehr als die paar Worte konnte das kleine Scheusal wahrscheinlich auch nicht in der Menschensprache sagen. Dabei schlug es den Leuten mit dem stumpfen Ende seines Spießes in die Rippen, um sie für das Spenden in Reih und Glied aufstellen zu lassen.
    Die Opfergaben bestanden zumeist aus den bunten Scheinen, mit denen man alles in Malasand bezahlen musste.
    ...
    Die beiden Männer mit den Hacken hielten inne und postierten sich neben Ludalf. Sie packten ihre Werkzeuge wie Waffen und der Streit blieb nicht länger unbemerkt. Nebb sah, wie sich einer der Echsenwächter, das fiese braungeschuppte, untersetzte Exemplar, von der anderen Statue löste und auf die Streithähne zuhielt. Rasch trat der Lichtdieb beschwichtigend zwischen die beiden.
    ...
    Der andere, Fard, schaute ihm erbost nach. In diesem Moment kam die Echse bei ihnen an.
    „Gibt esss Problem?“, fragte sie. Es schien, als würde sie nur darauf hoffen, während sie aus kleinen, gemeinen Knopfaugen abwechselnd Nebb, Toriphor und Fard anblickte.
    „Nein. Alles gut“, beteuerte Nebb.
    Der kleine Echsenmann züngelte in seine Richtung, verstand ihn nicht. „Nicccht ssstehen bleiben!“, zischte er und stieß ihm mit dem stumpfen Ende seines Spießes gegen die Brust. Nebb hob beschwichtigend beide Hände, setzte ein falsches, leicht gequältes Lächeln auf und sagte ein paar unzusammenhängende Sachen, in denen er möglichst oft Naganas Namen unterbrachte. Dabei senkte er demütig den Kopf und machte ein paar Schritte abseits, in die Richtung in der die bösartige Echse mit ihrem Spieß ihn trieb. Das genügte der Echse offenbar, um wieder zurück auf ihren Posten zu kehren, nicht aber ohne ihnen dabei immer wieder einen strengen Blick über die Schulter zuzuwerfen.
    ...
    „Ah, zum Spenden seid ihr hier. Jaja. Auch wenn eher zutrifft, was ihr sagt – nur sagt es besser nicht so laut.“
    Nebb ließ seinen Blick über den Platz schweifen, stutzte und seufzte dann. Die kleine braune Patrouillen-Kröte mit dem verdrehten Spieß behielt sie immer noch im Auge. Na wunderbar, einen ersten Feind hatten sie sich in der Stadt schon gemacht. Nebb setzte ein falsches Lachen auf und tätschelte Felb den Kopf, wie es ein Vater wohl getan hätte.


    Ansonsten fehlen nur noch die Charmoffensive und der Äpfeldiebstahl im Anfangskapitel (Akt1,Kap.1). Irgendwie muss der peppiger werden. Aber das war's dann - außer du willst es noch der kleinen Kröte heimzahlen und sie in der Abfallrinne entsorgen.
    Geändert von Tohuwabohu (16. Januar 2023 um 07:02 Uhr)

  6. #111
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
    Registriert seit
    25.06.11
    Ort
    KA
    Beiträge
    19.082
    Nö, schaue heute Mal, ob ich zu Kapitel 1 komme.

  7. #112
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
    Registriert seit
    25.05.19
    Beiträge
    4.914
    Okay, denn ich weiß nicht, ob ich zu etwas komme heute. Das mit den Äpfeln dachte ich so: er kommt ja am Händler vorbei. Da wird ein kleiner Bub der Hintern versohlen, weil er versucht hat welche zu klauen. Dann rennt dieser zur nächsten Straßenecke, hockt sich ganz unglücklich schmollend hin und beobachtet hungrig den Wagen. Nebb erledigt das dann für ihn.

    Ach, ja: Die Echsenkröte hatte ich zuletzt in einer Datei aus Sommer 2021 gefunden! Aber sie gefiel mir so gut und blieb mir so stark in Erinnerung, dass mir ihr Fehlen dort doch noch auffiel.
    Hab den alten Text dann auch noch ein bisschen durchgelesen. Krass, wie sehr du jetzt Akt 3 gesteigert hast. Vor allem die hintere Hälfte davon liest sich wie ein einziger, wahnsinniger Rausch.

  8. #113
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
    Registriert seit
    25.06.11
    Ort
    KA
    Beiträge
    19.082
    Danke
    So soll es sein

  9. #114
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
    Registriert seit
    20.05.16
    Ort
    Hannover
    Beiträge
    4.926
    Ich kam gestern irgendwie 2-3h nicht mehr vom Text weg, hab gar nicht mehr viel angemerkt, nur noch gelesen weil spannend
    etwas krasser als gedacht

    (Kap. 10-14 oder so)

  10. #115
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
    Registriert seit
    25.06.11
    Ort
    KA
    Beiträge
    19.082
    Wenn keine Zivilisation ausgerottet wird, lohnt es sich ja nicht
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  11. #116
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
    Registriert seit
    25.05.19
    Beiträge
    4.914
    Zitat Zitat von klops Beitrag anzeigen
    Ich kam gestern irgendwie 2-3h nicht mehr vom Text weg, hab gar nicht mehr viel angemerkt, nur noch gelesen weil spannend
    etwas krasser als gedacht

    (Kap. 10-14 oder so)
    Das ganze liest sich wie ein einziger fiebriger Wahn.

  12. #117
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
    Registriert seit
    25.06.11
    Ort
    KA
    Beiträge
    19.082
    Was hältst du hiervon für Wirtin/ Apfeldiebstahl?

    Hab versucht, Nebb so ein bisschen zwischen den Zeilen Background ("Diebesjunge") zu geben, seine Charaktereigenschaften zu schärfen (Charmanter Dieb, erfahrener Gauner, hat Mitleid mit den Hungernden, Schürzenjäger) und gleichzeitig das "Aufbruch-zur-letzten-Mission"-Feeling einzufangen:

    E: und mit der Frage nach dem Blut hab ich versucht, den Leser noch etwas neugierig auf den Charakter zu machen. Damit er jetzt nicht zu sehr als der charmante Klischee-Dieb von der Stange daherkommt. Den Gag mit den einsilbigen Namen konnte ich mir nicht verkneifen


    Bei der Wirtin
    […] war der stets verwaiste Schankraum, den Nebb nun betrat, kaum zu erklären. Die Wirtin der Dicken Muschel, Rafine, nickte ihm knapp zu. Es war eine etwas rundliche Frau, deren graues Haar verriet, dass sie schon unzählige Schellenschläge gehört haben musste. Nichtsdestotrotz hatte sie sich einen kecken Liebreiz bewahrt, dem Nebb zu gerne begegnet wäre, als Rafine noch etwas jünger gewesen war. Er grinste sie an und wollte die Treppe zu seinem Zimmer hochhuschen, aber die Wirtin hielt ihn zurück: „Nebb! Haben wir nicht etwas vergessen?“ Der Angesprochene machte schuldbewusst kehrt, setzte aber eine Mine auf, die genau das Gegenteil zum Ausdruck brachte. „Was denn, meine Liebe?“
    „Schau mich nicht so an, Kerlchen, sowas zieht bei mir nicht“, gab sie mit einem Schmunzeln zurück. „Du weißt genau, wovon ich rede. Sag schon, wann hast du vor, deine Zimmermiete zu bezahlen?“ Nebb fuhr sich mit den Fingern durchs Haar. „Ha! Die Miete? Ist es etwa schon wieder so weit?“
    „Was heißt hier schon wieder?“, meinte die Wirtin. „Immer noch!“ Ihr Gegenüber seufzte theatralisch. „Du weißt doch, Fine, ich geb‘ dir das Geld…“ hob er zu einer windigen Ausrede an, die für gewöhnlich das Ende ihres kleinen Schauspiels markierte und an deren Anschluss er ein paar Münzen auf den Tresen legte. Doch er stockte mitten im Satz. Rafine hob erwartungsvoll eine Augenbraue. „Komm schon, Nebb. Was ist es diesmal? Hast im Sonnenkrug wieder ein paar junge Dinger beeindruckt? Oder hast es auf den Feldern verbuddelt, um zu sehen, ob ein Münzbaum draus wächst?“
    Nebb schüttelte langsam den Kopf. Seine Finger tasteten wie von selbst nach dem Säckchen unter seinem Kittel und fingen an, den Geldbeutel zu kneten. Wenn er bei seinem Vorhaben Erfolg hatte, würde er nichts mehr davon brauchen. Und Rafine, die würde er wohl auch nicht mehr wieder sehen. Das ganze verdammte Dorf nicht mehr. Seine Finger begannen wieder erwartungsvoll und vor Anspannung zu zittern, ließen die Münzen im Säckchen erwartungsvoll klimpern. Das wiederum veranlasste die Wirtin, sich erwartungsvoll auf den Tresen zu stützen. „Also? Was ist mit meinem Geld?“
    Nebb fasste einen Entschluss. Er knallte das Säckchen – etwas heftiger als beabsichtigt – vor Rafine auf den Tresen. „Hier. Das sollte reichen.“ Die Wirtin griff argwöhnisch nach dem Geld. Mit einem verschmitzten Lächeln fügte Nebb hinzu: „Den Rest kannst du behalten. Kannst dir ja ein neues Kleid oder so davon kaufen.“ Rafine pfiff anerkennend durch die Zähne. Dann grinste sie ihn breit an, wobei sie ein paar Zahnlücken entblößte. „Das werd ich, Nebb, das werd ich. Vielleicht sogar aus Schafswolle.“ Dann wurde sie wieder ernst. „Hast geklaut, was?“ Nebb winkte mit gespielter Empörung ab: „Ich bitte dich Fine, wofür hältst du mich denn?“
    „Für einen Dieb.“ Beide mussten lachen. „Will ich wissen von wem?“, fragte sie weiter, während sie das Säckchen zwischen ihren Brüsten verschwinden ließ. Der Gefragte schüttelte den Kopf. „Hm. Und du bist sicher, dass du nicht ein paar Münzen für dich behalten willst? Klebt Blut dran?“ Nebb zögerte. Mit Sicherheit wusste er das nicht mehr. „Schätze nicht. Zumindest nicht meins.“ Er grinste breit und lenkte dann von ihrer Frage ab: „Das Geld ist in Ordnung. Sagen wir einfach – der Münzbaum wird wohl bald ein paar Früchte tragen.“
    Ohne ein weiteres Wort zu verlieren hastete er schließlich in sein Zimmer. Er verschloss die Tür hinter sich […]

    Apfeldiebstahl
    [...]Nebb passte seine Bewegungen denen der Leute an – gebückter, schreckhafter Gang, hölzerne Schritte – und erleichterte im Vorbeigehen einen besonders lauten Marktschreier mit hochrotem Kopf um den Schönsten der von ihm angepriesenen Äpfel, als dieser gerade die Essensmarke eines Kunden überprüfte. Er wähnte sich mit seiner kleinen, runzligen Beute schon in Sicherheit, als der Verkäufer laut brüllte: „Stehenbleiben, Dieb! Leg den sofort wieder zurück, sonst…!“
    Vorsichtig ging Nebb ein paar Schritte weiter und schaute erst dann langsam auf. Seine Erfahrung hatte ihn gelehrt, bei so etwas nicht als erster aufzuschrecken – damit machte man sich nur verdächtigt. Und tatsächlich, die Aufforderung galt nicht ihm, sondern einem Jungen, dessen rechte Hand der Händler wie mit einer Schraubzwinge umfasste. Dem Aussehen nach zu urteilen ein Friedhofskind, ein dreckiger, magerer Junge dem die einsilbigen Leute vom Friedhof einen ebenso einsilbigen Namen gegeben hatten. Ein weiteres, bemitleidenswertes Schicksal das jenseits des Kraterwalls ständigen Hunger litt. Ein Gefühl, das Nebb leider zu gut kannte. Er blieb stehen.
    Als er so alt wie das Kind gewesen war, hatte sich – neben ihm – nur eine Handvoll Jungen getraut, im Krater zu betteln und zu stehlen. Damals hatte man die Lausejungen noch dem Namen und Gesicht nach gekannt, aber mittlerweile waren es immer mehr und immer neue Gesichter, die ihr Hunger in den Krater trieb. Er seufzte und tastete unter dem Kittel nach seinem Apfel. Anschließend trat er von hinten an den Jungen heran und packt ihn grob an der Schulter. „Immer dasselbe mit dir, Bursche!“, fuhr er ihn an. Das Kind schreckte zusammen und ließ seine Beute in die ausgestreckte Hand des Verkäufers fallen. „Ist das dein Junge?“, fragte der, schon etwas weniger aufgebracht. Nebb nickte. „Immer nur Unsinn im Kopf, der Taugenichts.“ Dann beugte er sich verschwörerisch zu dem Händler vor. „Wenn es nach mir ginge – also ich würd‘ dem Jungen ja mal nen Satz heiße Ohren verpassen. Aber seine Mutter – “ Der Mann nickte verstehend und brummte: „Das ganze Dorf geht eh schon vor die Hunde. Wenn die Leute schon nix haben, können sie doch wenigsten ihre Manieren behalten.“ Nebb nickte und entgegnete: „So sieht’s wohl aus. Aber ich muss dann auch.“ Anschließend führte er den Jungen, den er nach wie vor an der Schulter festhielt, vom Karren und Sichtfeld des Mannes weg. „Hier“, sagte er zu ihm und reichte ihm den Apfel, den er im Vorbeigehen gestohlen hatte. Der Junge schaute ihn aus großen Augen an. „Und die kannst du auch haben.“ Damit ließ er mit einem Grinsen die übrigen Äpfel auf die Straße kullern, die er dem Wirt aus der Auslage gestohlen und unter seinem Kittel hatte verschwinden lassen, als er sich zu diesem gebeugt hatte. Das Kind glotzte noch immer „Oder hattest du vor, von einem dieser mickrigen Dinger satt zu werden?“ Endlich löste sich sein Gegenüber aus seiner Erstarrung und fing hastig an, das Obst einzusammeln.
    „Was‘ mit dir? Hast‘ kein Hunga?“, fragte der Junge schließlich in der einfachen, direkten Sprache der Friedhofsbewohner. Mit einem Schmunzeln nahm Nebb zur Kenntnis, dass der Bursche sich die Frage aufgespart hatte, bis er sichergestellt hatte, dass er auch keinen Apfel übersehen hatte.
    „Hm. Doch, schätze schon“, antwortete er ihm ausweichend und ließ seinen Blick in Richtung Sonnenstein wandern. „Aber ich… ich bin schon zum Essen verabredet. Und es zeugt von ganz schlechten Manieren, wenn ich da ohne Hunger aufkreuzen würde.“ Oder, wenn er zu spät kam, fügte er gedanklich hinzu und schaute den Nachzüglern nach, die sich langsam und zornig entfernten. Genug Zeit vertrödelt. Er ließ den Burschen stehen und schloss raschen Schrittes zu ihnen auf. Das Marktviertel hinter sich lassend, […]
    Geändert von Mongke Khan (16. Januar 2023 um 21:41 Uhr)
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  13. #118
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
    Registriert seit
    25.05.19
    Beiträge
    4.914
    Der Apfeldiebstahl gefällt mir sehr gut, obwohl er ganz anders abläuft als wie ich es vorgehabt hätte. Da gibt es so beim Durchlesen auf die Schnelle kaum was zu verbessern. Perfekt.

    Das im Schankraum würde ich gern noch etwas nachjustieren. Dass die Wirtin Zahnlücken hat, taugt mir nicht. Es gibt eh wenig Frauen in dem Buch und dann gleich zwei mangelhafte Wirtinnen... Außerdem habe ich noch keine Frau Geld zwischen ihren Brüsten verschwinden lassen sehen. Oder sonst irgendwas. Das muss irgendso ein Klischee sein. Na gut, meine derzeitige esoterisch angehauchte Bettgefährtin steckt sich manchmal kleine Schutzsteine in den BH, aber einen ganzen Geldbeutel, zumal gut gefüllt? Hm.
    Geändert von Tohuwabohu (19. Januar 2023 um 19:56 Uhr)

  14. #119
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
    Registriert seit
    25.06.11
    Ort
    KA
    Beiträge
    19.082
    Das lässt sich anpassen.

  15. #120
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
    Registriert seit
    20.05.16
    Ort
    Hannover
    Beiträge
    4.926
    Seine Erfahrung hatte ihn gelehrt, bei so etwas nicht als erster aufzuschrecken – damit machte man sich nur verdächtigt.
    Oho, da hast du dem Hernn Lehrer ja wirklich mal zugehört!

Seite 8 von 10 ErsteErste ... 45678910 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •