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Thema: [RL] Felbis Bude - Bauen und Basteln am und im Haus

  1. #496
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
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    Wenn man Platz braucht, kann man Schrank und "Dusche" als Rumpelkammer nutzen und ein Zusatzklo für Notfälle oder große Familien ist auch praktisch.
    Naja, hübsch isses halt nicht, war vermutlich auch nie so wichtig


    Zum Tresor: Ich würde sowas auch am unwahrscheinlichsten Ort einbauen und nicht im Büro oder hinter dem Bild im Wohnzimmer

  2. #497
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    Zitat Zitat von Flunky Beitrag anzeigen
    Da bekommt man ja Platzangst mit dem ganzen sinnlosen Kram in dem Räumchen^^

    Die Fließen an der Waschbeckenseite sehen auch brauchbar aus, ich hätte da wohl nur die fensterseitigen Fließen, Dusche inkl. Wand und den komischen Schrank entsorgt.
    Da ist, durch eine aufgedoppelte Fliesen, ein ziemlich unschöner Absatz oben.. das ist also nicht wirklich schön gewesen.. und stimmt, das war ganz schön eng dort, wenngleich wir am Anfang das auch als etwas Stauraum nutzen konnten..

    Zitat Zitat von klops Beitrag anzeigen
    Wenn man Platz braucht, kann man Schrank und "Dusche" als Rumpelkammer nutzen und ein Zusatzklo für Notfälle oder große Familien ist auch praktisch.
    Naja, hübsch isses halt nicht, war vermutlich auch nie so wichtig


    Zum Tresor: Ich würde sowas auch am unwahrscheinlichsten Ort einbauen und nicht im Büro oder hinter dem Bild im Wohnzimmer
    Ja, Recht hast Du, es war funktional. Und drei Klos sind schon durchaus sinnvoll.. Das mit dem Tresor stimmt wohl, aber das ist ja trotzdem nix an der Stelle..

  3. #498
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    Da das Duschglas nach wie vor nicht da ist, gibt es da auch wenig neues zu zu sagen. Allerdings soll nächste Woche das neue Glas geliefert werden, ich bin mal gespannt, ob die Maße diesmal passen. Dieses Mal werde ich aber das vorher kontrollieren, bevor wir das Glas wieder reintragen. Das alte ich auch bereits wieder grob verpackt, bekommt ein Freund, der das gebrauchen kann; so kann man sich für alle einen umständlichen Rücktransport oder eine Entsorgung sparen.

    Also noch mal einen Moment zum Klo. Im letzten Post war ja die Ausgangslage dargestellt. Viele Arbeitsschritte weiter sah es dann so aus.

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    Hier ist also schon einiges passiert. Zunächst ist der Schrank rausgebaut. Man am erkennt auch an einer Bodenfliese noch, wo der Balken stand davon, da muss also um und im Schrank gefliest worden sein. Dann ist die Duschtasse und der Anschluss entfernt, sowie natürlich die Mauer, die das Ganze abgetrennt hatte. Zudem habe ich Wasserleitungen freigelegt und die laufen sehr sehr abenteuerlich, dazu später mal mehr. Zudem sieht man, dass die Wand in der Ecke an Stellen geöffnet wurde. Das war zunächst mal im unteren Bereich notwendig, da wir im Haus wo anders einen Wasserschaden hatten und wir dachten, das käme vom Elternbad, was ja hier neben ist. Da war dann auch mal ein Gutachter, der eben hier gut mit seiner Kamera in das Abflussrohr rein konnte, um die Stelle zu finden. Und dann im oberen Bereich, da hier der Anschluss oben ans Kinderbad gemacht wurde mit dem Fallrohr. Dann sind auch hier Fliesen abgeschlagen. Und man sieht auch schon die dicke Leitung von dem Unterverteiler, die mal weiter verlegt werden muss..

    Und dann noch Richtung Klo. Auch hier sind schon Fliesen abgeschlagen. Da waren übrigens wiederum Fliese auf Fliese. Auch hier sieht man schon die Übergänge zum Bad nach oben an der Warm- und Kaltwasserleitung inkl. Hähnen, damit ich das Wasser hier zum arbeiten schließen konnte.

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    Hier erkennt man auch bei dem Waschbecken noch mal genauer, dass das Leitungen wild laufen. Das Ganze war zu dem Zeitpunkt auch alles noch in Benutzung.

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    Und noch die Sicht aus dem Raum selber. Ebenfalls abenteuerlich läuft hier der Strom für die Steckdose. Zudem die Rohre für die Heizung, die hier Aufputz laufen, allerdings etwas verkleidet. Aber nicht wirklich schön, sondern halt irgendwie gebastelt. Auch potentiell die Anschlüsse für eine Heizung. Und man erkennt noch, dass ebenfalls die Warmwasserleitung hier von unten kommt.

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    Und die Ecke auch noch mal. Hier nehmen wir an, dass potentiell eine Waschmaschine hätte man anschließen können, zumindest ist da noch einmal Kaltwasser und ein Abfluss. Das würde aber alles wegkommen, brauchen wir das hier alles nicht.. das ist nur nicht ganz trivial, denn das Elternbad, wo die Leitungen eben auch irgendwie hinlaufen, wollten wir noch nicht anfassen und dort Wände öffnen, oder Fliesen kaputt machen.. auf der Seite hinter der Wand ist eine Badewanne und eben auch Leitungen..


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    So also mal der Stand den ich erstellt hatte, bevor ich mich umentscheiden hatte, eben hier eine Pause zu machen, um das Kinderbad zu machen.. und von da aus ging es dann (wieder) los..
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  4. #499
    Benutzter Registrierter Avatar von jeru
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    Nach dem Abriss ist vor dem Abriss...

  5. #500
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    Zitat Zitat von jeru Beitrag anzeigen
    Nach dem Abriss ist vor dem Abriss...
    Das kannst Du wohl sagen.. und es wird ähnlich wild werden.. Aber etwas kontrollierter als beim letzten Mal, sprich: Bewusst schon im Vorfeld überlegt, was wie abgerissen wird..

    Es kann aber noch ein paar Tage mit nem Update dauern, im Moment komme ich nicht zu wirklich viel am Rechner in punkto Story..

  6. #501
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    Also zunächst wieder ein kurzes Update zum Kinderbad: Die neue Glasscheibe ist diese Woche gekommen und steht aktuell in der Garage, da sie schwer ist und ich noch keinen Helfer hatte, die hoch zu tragen. Laut den Maßen auf dem Aufkleber ist sie diesmal richtig von den Maßen, das ist ja schon mal was, und kaputt sieht sie auch nicht aus.. ganz genau weiß man das ja erst, wenn das al ausgepackt ist und man auch die Ecken und Ränder sieht, die sind aktuell noch in Styropor. Es wird wohl noch nach Ostern dauern, bis das dann hochkommt und es dort weiter geht. Zudem haben wir mal eine Armatur für die Dusche bestellt, die werde ich vermutlich nächste Woche anbringen, dann ist die schon mal dran und man kann auch noch mal testen, wenn das Wasser läuft, ob soweit alles gut ist. Zumindest wenn ich das Teil dran kriege. Theorie ist nicht schwer, die Praxis wird vermutlich aber wieder Herausforderungen haben. Unter anderem bin ich gespannt, ob ich die Exenteranschlüsse noch kürzen muss, worauf ich eigentlich keine Lust habe, und am Ende alles dicht ist..

    Zurück zum Klo. Abrisszeit.

    Nachdem die Wände ja schon halbwegs angegangen waren, kam wieder mal die Decke weg.. das kennen wir ja schon..

    War wieder ne Holzkonstruktion, wo ich nach und nach die Platten mit nem Hammer und Muskelkraft eben abgerissen habe..

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    Die Seite zur Tür war dann zuerst ab.

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    und hier dann irgendwann auch der Rest sowie die ganzen Holzlatten (bis auf die eine ganz am Rand, die war aber nach etwas Gewalt auch kurz danach weg). Hier sieht man auch rechts unten, wo ich das Loch nach oben von oben zugemacht hatte. Das war schön hart, und sieht so glatt aus, da hier Folie drunter war.. sieht lustig aus.

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    Hier noch mal genauer gesehen, wie es vor dem Abriss aussah.

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    Witzig auch, wie sie die hier festgemacht hatten: Da gab es keine „Latte“ mehr, an die man das nach oben schrauben konnte, also wurde einfach ein Nagel da reingehauen in die Wand, und das Holz drauf. Habe ich auch schon im Flur bei den Kindern gesehen, trotzdem etwas abenteuerlich. Hielt aber über die Jahre, was ja im Grunde auch nicht verwunderlich ist, hängt da ja kaum Last dran.

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  7. #502
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    Und die alten Gipskartonplatten auch weg. Die mag ich gar nicht an der Wand, hält keine Schraube richtig drin. Das wird später beigeputzt.

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    Gefunden habe ich dann diese komischen Öffnungen hier.. Jemand ne Idee, was da hinter sein könnte?

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  8. #503
    Kaktuskiller Avatar von Xenoom
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    So ne Renovierung eines älteren Hauses ist schon ne Sisyphos Arbeit.
    Ich kenn das von meine Eltern (wobei die das Haus Anfang der 90er selber gebaut haben).
    Mein Vater ist eigentlich ständig am rum werkeln, bzw hat ständig was, was er wieder ausbessern / erneuern will.

  9. #504
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    Gefunden habe ich dann diese komischen Öffnungen hier.. Jemand ne Idee, was da hinter sein könnte?
    Da war der vorherige Tresor

  10. #505
    Registrierter Benutzer Avatar von mettnik
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    Waren da mal Glasbausteine drin?

  11. #506
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    Zitat Zitat von Xenoom Beitrag anzeigen
    So ne Renovierung eines älteren Hauses ist schon ne Sisyphos Arbeit.
    Ich kenn das von meine Eltern (wobei die das Haus Anfang der 90er selber gebaut haben).
    Mein Vater ist eigentlich ständig am rum werkeln, bzw hat ständig was, was er wieder ausbessern / erneuern will.
    Das stimmt wohl, zu tun gibt es immer was..

  12. #507
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    Zitat Zitat von Flunky Beitrag anzeigen
    Da war der vorherige Tresor
    Zitat Zitat von mettnik Beitrag anzeigen
    Waren da mal Glasbausteine drin?
    Keine schlechten Ideen.. Ich vertröste Euch noch etwas, da ich erst noch mal zum Bad komme.. es wird sich aber noch auflösen, versprochen..

  13. #508
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    Ich hoffe, ihr seid nicht zu verwirrt, da ich im Moment etwas zwischen Klo und Bad hin- und herhüpfe. Bei der Duschkabine bin ich auch noch nicht weiter, die ist fürs nächste Wochenende geplant.. mal sehen, ob es hinhaut.

    Es ging trotzdem noch etwas weiter im Bad. Ich kann Euch sagen..

    Zunächst haben wir mittlerweile auch einen Klopapierhalter.. Schlicht, wir haben diesen auch absichtlich weiter vorne angebracht, damit man sich nicht immer so verrenken muss, wenn man auf dem Klo sitzt. Die ist auch angeschraubt. Ich mag das „festkleben“ bei solchen Sachen eigentlich gar nicht, denn das reißt dann doch irgendwann mal ab und hält nicht mehr..


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    Eines Tages stand ich dann mal neben der Heizung und habe da die linke Seite angefasst und war dann ganz erstaunt, dass die nicht richtig fest war, denn die konnte man hier oben an der Halterung bestimmt nen Zentimeter nach vorne raus ziehen. Das war so sicher auch nicht gedacht, keine Ahnung was der Handwerker da getrieben hat.

    Das Prinzip ist hier dreiteilig. Eine Schraube ist mit nem Dübel in der Wand und hält die Halterung, von vorne wird dann dieser Aufsatz hier eingesteckt, der von oben mit ner Madenschraube festgezurrt wird. So weit, so gut. Es war allerdings alles lose..

    Das Problem war, dass ich mit nem normalen Schraubenzieher hier vorne nicht mehr durch das Loch kam, um die Schraube in die Wand fester anzuziehen, und ich den Aufsatz auch nicht mehr abbekam, da eben die Heizung davor war.. ich habe länger gesucht, bis ich doch einen passenden Schraubenzieher gefunden hatte, der durch das Loch passte.. Das anziehen ging zum Glück, manchmal sind ja auch die Dübel ausgeleihert, billig, oder das Loch zu groß. Die Madenschraube konnte ich dann auch gut anziehen und am Ende war dann auch alles fest.. wenn man aber nicht alles selber macht..

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    Aber dann. Größeres Thema diese Woche. Der Rest der Familie war zwei Nächte unterwegs, so dass ich etwas arbeiten konnte, ohne gestört zu werden, und da hatte ich mir vorgenommen, die Duscharmatur anzubringen, da ich das Wasser abstellen musste – das geht eben am leichtesten, wenn man alleine ist. Vorher hatte ich extra noch neue Maulschlüssel bestellt, wer hat die schon in Größe 24 und 30 zu Hause – ich auf jeden Fall nicht, und die brauchte ich beide.

    Theorie: Wasser abstellen, s-Ventile drauf, Armatur anschrauben, fertig.

    Praxis: so lief es zumindest mal nicht..

    Los ging es aber trotzdem so. Hauptwasserhahn abgestellt, Wasser dann oben raus gelassen und danach die Baustopfen runter. Am Anfang erst mal alles zusammen stecken um zu schauen, ob das grundsätzlich passt. Also ohne Hanf erstmal die Exzenterventile eingeschraubt und mal grob ausgerichtet (Waage, Mitte 15 cm auseinander). Damit hatte ich mal grob eine Position.

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    Man sieht auch schon, dass die Anschlüsse unter den Fliesen nicht den gleichen Abstand nach vorne haben. Dafür sind aber diese Ventile genau da, um das auszugleichen. Was aber noch dazu kam, um die Schwierigkeit natürlich direkt mal wieder zu erhöhen (als ob ich schon beliebig viel Erfahrung damit hätte), dass vor allem das rechte nicht grade aus der Wand heraus kam, sondern etwas schräg. Das ist natürlich dicker Mist, denn das macht das anschrauben deutlich schwieriger (zumindest für mich als Laien) – denn die Armatur soll am Ende ja parallel zur Wand sein. Die hat natürlich etwas Spiel, aber besser ist grade..

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    Hier dann also einmal die Variante, als alles zusammen war, natürlich noch ohne Dichtungen.. man sieht aber auch schon, dass da noch zu viel Spiel zwischen Manschette und der Überwurfmutter ist.. ich musste also doch sägen.. was ich eigentlich gehofft hatte vermeiden zu können..

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  14. #509
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    Half ja aber nichts.. ich hatte das vorher mal an ner Hahnverlängerung geübt und war positiv überrascht, wie gut sich das sägen lies. Auf keinen Fall wollte ich flexen. Das ging wie gesagt dann auch hier gut und lies sich sauber durchsägen. Dann noch etwas gefeilt und gut war..

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    Joh, und dann richtig. Die Ventile also eingehanft und eingedreht. Das mit dem einhanfen geht mittlerweile ziemlich gut. Ich hatte dann die Rosetten weggelassen, um eben prüfen zu können, ob es auch dort dicht bleibt. Und eben dann die Armatur wie ich dachte eben einfach aufgeschraubt..

    Und damit nahm das Unheil seinen Lauf..

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    Hier sehen wir schon drei Schritte weiter.. Die Tür habe ich ausgehangen, Putzlappen auf dem Boden..

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    Was ist also passiert? Man könnte sagen, ich habe nun die Erfahrung gesammelt, dass das Bad bzw, der Boden selber sehr gut abgedichtet war.. allerdings nicht der Flur.. und ne nasse Tür sowie Wand und Decke um die Dusche herum ist auch nicht der Hit.

    Ich habe also fröhlich (besser: dümmlich) das Bad unter Wasser gesetzt.

    Nachdem die Armatur angebracht war wie auf dem Bild zu sehen galt es also den Schritt zu wagen, den Hauptwasserhahn wieder aufzudrehen. Nun war ich ja alleine zu Hause, und der ist eben zwei Etagen tiefer. Das ist schon mal keine ideale Kombination. Selbstredend habe ich den auch nur ganz leicht aufgedreht. Und dann gedacht, dass sich die Rohre eben wieder mit Wasser füllen müssen, und noch etwas mehr aufgedreht und ein paar Sekunden gewartet.. und dann gedacht, ich schau jetzt doch mal wieder im Bad vorbei. Allerdings ohne den Haupthahn sicherheitshalber abzudrehen, der ist fröhlich weiter gelaufen.. als ich dann hier oben ankam, kam ne ordentliche Fontäne aus dem Bereich, wo die Überwurfmutter ist. Die war also mal überhaupt gar kein bisschen auch nur irgendwie dicht.. eine Sekunde habe ich zunächst versucht das zuzuhalten (sehr schlaue Idee..), war dann aber sofort selber komplett nass und bin wieder runter gespurtet, hätte mich noch fast auf der Treppe aufs Maul gelegt weil ich ja nass war.. und den Hahn dann abgedreht.. schnell mit Handtüchern bewaffnet und wieder hoch, um mir das Elend fluchend anzuschauen.. Am Ende war es „nur“ ein guter halber Eimer (den Grünen, den man auf dem Bild sieht) voll Wasser, aber es stand wirklich komplett im Bad, und eben leider auch im Flur..

    Und nicht nur dort, es kam natürlich auch direkt unten drunter im Flur raus.. nicht sehr viel, aber man sieht hier, wo es direkt mal durch die Decke gekommen ist.. da ich hier ja die Decke auch schon abgerissen habe (das ist zur Erinnerung direkt vor dem Klo, was ich ja gerade renoviere) war das nur halb so wild, eben nur ärgerlich.

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    Fazit: Der Fehler wird mir in meinem Leben nicht mehr passieren!

    Trotzdem, wie immer bei solchen Sachen, wäre das echt zu vermeiden gewesen. Es kamen leider wieder mehrere unglückliche Umstände zusammen, die zu der Katastrophe geführt haben.

    Erstens war es völlig bescheuert, wenn man das erste mal eine Armatur anbringt, davon auszugehen, das schon alles sofort dicht ist.
    Zweitens war es zumindest zweifelhaft, den Hauptwasserhahn alleine wieder aufzudrehen, ohne jemanden zu haben, der das gleichzeitig beobachtet im Bad.
    Drittens war es nur dämlich, den Hauptwasserhahn aufgedreht zu lassen, während ich hoch bin zur Kontrolle (und vor allem noch mit etwas Druck). Ich habe hier auch tatsächlich massiv unterschätzt, wie stark der Druck auf der Leitung ist und wie schnell dann wieder Wasser kommt..

    Glück im Unglück: Ich bin nicht ausgerutscht und habe mich verletzt dabei oder schlimmeres, und so viel Wasser war es dann auch nicht, dass es nicht wieder trocknen konnte.. war ja auch warm die Tage..

    Ich musste dann aber natürlich erstmal alles trocken machen. Boden im Bad gewischt, Teppich etwas abgerieben, Decke und Tapete trocken getupft, Tür abgewischt, Heizkörper ebenso. Man man.. gut allerdings, dass wir ne gute Farbe an der Wand und Decke habe, da sieht man keine Wasserflecken. Die Tür ist ja mit Lack behandelt, da quillt also auch nichts. Und der Badboden ist wirklich dicht, da kam nichts drunter an.. ist ja auch mal schön zu wissen..

    Danach galt es zwei mal durchzuatmen und zu schauen, wie es richtig ging.

    Meiner Meinung lag das Problem tatsächlich daran, dass der eine Anschluss nicht gerade aus der Wand kam, und ich so die Armatur eben nicht richtig aufgeschraubt habe beim ersten mal (was auch dadurch belegt wurde, dass die Abstände links und rechts an der Armatur zur Wand nicht gleich war – dabei hatte ich mir aber zunächst nichts gedacht). Ich habe also noch mal das s-Ventil etwas in seiner Position geändert und konnte dann die Armatur besser aufschrauben. Zudem ist da auch noch ein „Sieb“ mit Gummi einzulegen, was ich nicht gemacht hatte.. das ist aber wichtig, damit es darauf gepresst eben dicht wird.. das habe ich dann hier beides nachgeholt, und, überrascht, diesmal gab es keine Überschwemmung mehr.. Alles dicht, alles gut.. ich hatte allerdings auch sehr langsam dann den Haupthahn aufgedreht und vier- bis fünf mal kontrolliert.. dadurch, dass ich an dem s-Ventil aber gedreht hatte, war das auch nicht mehr so feste, musste also auch noch mal raus und neu eingedreht werden.

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  15. #510
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    Und dadurch, dass ich nun dieses Gummi noch mit eingesetzt hatte, stimmte der Abstand mit der Rosette wieder nicht.

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    Die Abstände habe ich dann hier noch genauer markiert, auch rechts und links.. und danach diese auch wieder rausgedreht und die Baustopfen eingesetzt.

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    Man, man, über drei Stunden hier rumgemacht, und am Ende war es exakt so wie ich gestartet bin, mit Baustopfen in der Wand.. ABER: vielen Erfahrungen reicher.. Da es da schon Abend war (nach 21 Uhr), hatte ich keinen Bock mehr da noch mehr rum zu machen..

    Nächster Tag also. Um es nun kurz zu machen. Beide Ventile habe ich noch mal abgesägt, wieder mit Hanf eingesetzt, Armatur aufgeschraubt, diesmal zusätzlich ein großes Handtuch drüber gelegt und getestet. Alles dicht auf Anhieb. Das war ein gutes Gefühl..

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    Dann wieder Wasser abgestellt, nun noch hier Silikon in die Öffnung.

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    Und die Manschetten schon mal drauf, aber noch mit etwas Abstand, damit das Ganze etwas antrocknen konnte.

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