Schwerpunktübersicht
1411 Runde 1 Auswertung:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir
Das Sultanat von Izmir gehört zu den Reichen, die besonders stark von den Kämpfen der letzten Jahre betroffen waren. Insbesondere der muslimisch-jüdische Aufstand hatte auch in Westanatolien schwere Schäden verursacht und den Handel empfindlich gestört. Auch für die Niederschlagung des Traditionalisten-Aufstandes hatte der Großkhan einige izmirische Minghan herangezogen, die aber nun immerhin mit Beute beladen zurückkehrten. Auch der Handel mit Ungarn blüht im Augenblick auf, zumal die mongolischen Krieger dort gegenwärtig viel Geld zur Verfügung haben und es auch gern auszugeben scheinen. Allerdings sind die Wege dorthin noch sehr ausbaufähig, zumal die Donau nicht vollständig schiffbar ist.
Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 500 000
Steuereinnahmen: 490 000 S
Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
Feste Zuwendungen: 120 000 S
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 7,1) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 SN, 3,0 LN, 5,0 BS, 2,5 PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 griechische SN, 1,5 griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Andere verfügbare Einheiten: 4,0 Belagerungsregimenter mit griechischem Feuer
Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Mesud VII. (seit 1403, *1360)
1411 Runde 1 Abgabe:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir — 1411
Schwerpunkt: Die Orientstraße
Bau einer Straße von Konstantinopel zur Ungarischen Grenze (~800km --> 800.000S)
Karte:
Teil 1: Die ersten 150km - 150.000S
Kosten: 138.750S + 11250S Frondienst (11250 Frondienstarbeiter je 1/4 Jahr)
Militär:
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 7,1) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 SN, 3,0 LN, 5,0 BS, 2,5 PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 griechische SN, 1,5 griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Andere verfügbare Einheiten: 4,0 Belagerungsregimenter mit griechischem Feuer
Neu aufzustellende Einheiten: -
Weitere Planungen:
Finanzen:
Alte Rücklagen: -
Steuergelder: 490.000S
Sonstige Einnahmen: -
Konstostand: 490.000S
Bezahlte Tribute: 150.000S
Feste Zuwendungen: 120.000S
Schuldenabzahlung: - (Gesamte Schulden: - )
Militärunterhalt: 80.000S
Rundenaktion: 138.750S
Sonstige Ausgaben: -
Gesamtausgaben: 478.750S
Neue Rücklagen: 11.250S
Neue Schulden: -
Neue Feste Zuwendungen: 150.000S
1412 Runde 2 Auswertung:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir
Der Bau der ersten Teilstrecke für die geplante Orientstraße ist ein voller Erfolg. Da ein großer Teil des betroffenen Gebietes Kronland ist oder von neu eingesetzten Vasallen beherrscht wird und die Menschen vor Ort große Hoffnungen in die Baumaßnahme setzen, ist auch die Einbeziehung von Fronpflichtigen im gewünschten Rahmen möglich. Nur vereinzelt kommt es zu Versuchen, sich der Verpflichtung zu entziehen, die aber sofort unterbunden werden. Der Straßenbau gibt auch vielen Handwerkern, Händlern und sogar Tagelöhnern ein gutes Einkommen, so dass die Zufriedenheit gerade in Konstantinopel und der Umgebung der Stadt wächst.
Ein kleiner Wermutstropfen sind Meldungen aus Anatolien, wonach sich einige Fürsten im Landesinneren dem syrischen Khanat unterworfen haben. Zwar sind noch keine Vasallen des Sultans betroffen, aber einige Adlige vor Ort fürchten eine allmähliche Verschlechterung der eigenen Position, wenn dieser Trend anhalten sollte.
Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 500 000
Steuereinnahmen: 660 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 11250 S
Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
Feste Zuwendungen: 120 000 S
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 7,4) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 SN, 3,0 LN, 5,0 BS, 2,5 PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 griechische SN, 1,5 griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Andere verfügbare Einheiten: 4,0 Belagerungsregimenter mit griechischem Feuer
Höchstwert 1412 für das griechische Feuer: 5,5 Belagerungsregimenter
Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Mesud VII. (seit 1403, *1360)
1412 Runde 2 Abgabe:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir — 1412
Schwerpunkt: Hafenbehörde
Kosten: 100.000S
Der Hafen von Konstantinopel soll mit einer entsprechenden Behörde ausgestattet werden, die sich um den Hafennutzung und die einkommenden Schiffe kümmern soll und den Betrieb des Hafen überwachen und leiten.
So soll der ganze Ablauf im Hafen schneller vonstatten gehen, indem man schaut welche Schiffe einfach nur durchfahren wollen, welche Proviant oder Waren laden wollen, welche in Konstantinopel Waren verkaufen wollen und welche ihre Waren sofort auf einen Karren laden wollen und weiter Reisen wollen (z.B. auf der Orientstraße).
Dazu soll auch nach der Herkunft der Schiffe geschaut werden.
Insgesamt Ziele:
- verbesserte Zolleinnahmen und ähnliches
- deutlich schnellerer Ablauf im Hafen --> für Händler attraktiver
- schnellere Erkennung von Seuchen (durch bessere Quarantänestellung von potentiell seuchenführenden Schiffen)
- besserer Ablauf im Zusammenhang mit einer angestrebten Hafenmodernisierung
Militär:
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 7,4) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 SN, 3,0 LN, 5,0 BS, 2,5 PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 griechische SN, 1,5 griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Andere verfügbare Einheiten: 4,0 Belagerungsregimenter mit griechischem Feuer
Höchstwert 1412 für das griechische Feuer: 5,5 Belagerungsregimenter
Neu aufzustellende Einheiten: -
Weitere Planungen:
Der Straßenbau wird weiter vorangetrieben (die nächsten 180km). Dafür werden 167.500S und 12.500S Frondienst (12500 Frondienstarbeiter je 1/4 Jahr) verwendet.
Stand Ende 1411: 150km/800km
- Reise des Sultans nach Südost-Izmir. Dort Gespräche mit eigenen Vasallen, die mit einem Übertritt zum Khanat Syrien liebäugeln. Ebenfalls Gespräche mit den unabhängigen Stämmen Zentralanatoliens.
Generell, wo und wie kann man denen helfen? Allgemein Präsenz zeigen “wir sind für euch da“
--> 15.000S für Reise, Geschenke und kleine Militärparade
- Auf der Reise Versuch eine Frau für den Thronnachfolger zu finden (der müsste ungefähr 21 sein und geht natürlich auf der Reise mit)
--> 5.000S
Finanzen:
Alte Rücklagen: 10.550S
Steuergelder: 660.000
Sonstige Einnahmen: -
Konstostand: 670.550
Bezahlte Tribute: 150.000S
Feste Zuwendungen: 150.000S (effektiv 180.000)
Schuldenabzahlung: - (Gesamte Schulden: - )
Militärunterhalt: 80.000S
Rundenaktion: 100.000S
Vorige Rundenaktion: 167.500S
Sonstige Ausgaben: 20.000S
Gesamtausgaben: 667.500S
Neue Rücklagen: 3.050S
Neue Schulden: -
Neue Feste Zuwendungen: -
1413 Runde 3 Auswertung:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir
Die Hafenbehörde wird sehr schnell aufgebaut und kann sogar noch im Herbst ihre Arbeit aufnehmen. Das liegt auch an den Absolventen der Universität, die sich gern auf solche Führungspositionen bewerben und die nötige Bildung mitbringen. Am Ende sind noch knapp 22 000 S übrig, die in einen Sonderfonds überführt werden, aus welchem in den nächsten Jahren die jährlichen Defizite ausgeglichen werden könnten. Man rechnet damit, dass man jeweils Kosten von etwa 2000-2500 S nicht durch Gebühren decken kann.
Der Straßenbau kann fast abgeschlossen werden, nur ein Teil der geplanten Fron wurde von den Adligen auf dem Balkan, die noch relativ eigenständig sind, nicht erzwungen. Offenbar ist ihnen der Handel nicht wichtig genug, oder sie fürchten eine Überlastung ihrer Bauern.
In Anatolien wird dem Sultan ein freundlicher Empfang bereitet. Die Vasallen Izmirs, die er aufsucht, beteuern hoch und heilig, niemals an einen Wechsel des Lehnsherrn gedacht zu haben. Dies dürfte wahrscheinlich auch zutreffen, weil Syrien doch recht weit entfernt ist und in Südanatolien noch freie Stämme und ägyptische Fischer leben. Die freien mongolisch-türkischen Stämme freuen sich über die Aufmerksamkeit des Herrschers und berichten, dass es sich bei den Gruppen, die sich dem Khan unterstellten, um besonders stark mongolisierte Stämme handelt, die überdies mit dem Statthalter von Bagdad in Streit geraten waren, nachdem dieser einige von ihnen als Räuber hatte hinrichten lassen. Vielleicht hofften sie, durch die Unterwerfung unter einen mongolischen Vasallenstaat vor Zwangsmaßnahmen sicher zu sein. Es gebe aber ansonsten keine Stämme, die Interesse an einer Lehnsbindung zu einem der Staaten in der Umgebung bekunden würden.
Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 500 000
Steuereinnahmen: 700 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 3 050 S
Fehlende Fron (gegenüber den Planungen): 7 500 S
Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
Feste Zuwendungen: 150 000 S (effektiv 210 000)
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 7,4) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 SN, 3,0 LN, 5,0 BS, 2,5 PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 griechische SN, 1,5 griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Andere verfügbare Einheiten: 4,0 Belagerungsregimenter mit griechischem Feuer
Höchstwert 1413 für das griechische Feuer: 5,8 Belagerungsregimenter
Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Mesud VII. (seit 1403, *1360)
1413 Runde 3 Abgabe:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir — 1413
Schwerpunkt: Architektur im Sultanat
Das Sultanat von Izmir steht auf den Spuren vieler ehemaliger großer Kulturen, die in den verschiedenen Regionen wirkten und zusammenkamen und dessen Pracht wir auch noch heute sehen können. Man denke nur an das antike Griechenland, das römische und Byzantinische Reich, später der islamische Einfluss in Anatolien, auf der anderen Seite das bulgarische Reich und natürlich, nicht zu vergessen das Mongolische Reich, welches natürlich maßgeblich das Entstehen unseres Sultanats bewirkt hat.
So soll die Architektur durch die Verbindung der verschiedenen antiken und modernen Bauweisen wiederbelebt werden.
Deshalb werden drei Zentren der Architektur entstehen:
Zum einen Triadica/Sofia mit großem römischen/byzantinischen und bulgarischen Einfluss
Zum anderen Izmir mit großem griechischen und islamischen Einfluss
Und natürlich Konstantinopel, das Zentrum des Sultanats und Bindeglied zwischen diesen ganzen Kulturen, die alle auch auf Konstantinopel ihren Einfluss hatten und haben.
Für den Aufbau dieser Architekturzentren und -schulen werden insgesamt 120.000S aufgewendet, je 30.000 für Triadica und Izmir, 60.000 für Konstantinopel.
In den kommenden Jahren sollen je 10.000S für Triadica und Izmir und 30.000S für Konstantinopel dauerhaft pro Jahr fließen. Das entspricht auch eine Erhöhung der festen Zuwendungen um 50.000S.
Militär:
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 7,4) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 SN, 3,0 LN, 5,0 BS, 2,5 PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 griechische SN, 1,5 griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Andere verfügbare Einheiten: 4,0 Belagerungsregimenter mit griechischem Feuer
Höchstwert 1413 für das griechische Feuer: 5,8 Belagerungsregimenter
Neu aufzustellende Einheiten: -
Weitere Planungen:
[Eine im letzten Jahr gebaute Brücke über die Marica bei Plowdiw]
Der Straßenbau wird weiter vorangetrieben (die nächsten ca. 150km). Dafür werden 150.000S ausgegeben und Fronarbeiter gesucht. Die km die die Fronarbeiter aufbringen können bitte einfach auf die 150km aufaddieren, Jon. Natürlich werden Fronarbeiter für maximal 1/4 Jahr verwendet.
Stand Ende 1412: 330km/800km (die fehlenden 7,5km durch Fron miteingerechnet - wird natürlich nachgeholt - Kosten 7.500S)
Sonstiges:
Der 21-jährige Sohn des Sultans, Mesud, wird Mitte April in Izmir Alischa, eine 19-jährige junge Frau aus einem bedeutenden anatolischen Vasallengeschlecht heiraten, mit welcher er schon auf der letztjährigen Reise mit seinem Vater in den Südosten des Sultanats Bekanntschaft gemacht hat.
Die Hochzeit wird in Izmir stattfinden, zu welcher natürlich alle hochrangigen Personen des Sultanats eingeladen werden, sowie auch benachbarte inneranatolische unabhängige Adelige und auch welche der nicht zum Sultanat gehörenden ägäischen Inseln.
Von der Staatskasse fließen 45.000S dafür. Mögen sie sinnvoll genutzt werden.
Finanzen:
Alte Rücklagen: 3.050S
Steuergelder: 700.000
Sonstige Einnahmen: -
Kontostand: 703.050
Bezahlte Tribute: 150.000S
Feste Zuwendungen: 150.000S
Schuldenabzahlung: - (Gesamte Schulden: - )
Militärunterhalt: 80.000S
Rundenaktion: 120.000S
Vorige Rundenaktion: 150.000S+7.500S
Sonstige Ausgaben: 45.000S
Gesamtausgaben: 702.500S
Neue Rücklagen: 550S
Neue Schulden: -
Neue Feste Zuwendungen: 150.000S + 50.000S
1414 Runde 4 Auswertung:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir
Die Architekturschulen werden wie geplant aufgebaut, zumal die Zuwendungen des Sultans einige junge Talente anlocken. Die räumliche Trennung wirkt sich allerdings ungünstig aus, weil es einfach zu wenige Interessenten gibt, um drei Institute dieser Art betreiben zu können. Der Leiter der Architekturschule von Konstantinopel, der griechische Gelehrte Simeon Kallakides, schlägt daher vor, die drei Standorte in einer Stadt zu konzentrieren. Da der größte Teil der Mittel in den Ankauf von Büchern, den Erwerb von Lernmaterial und die Anwerbung geeigneter Lehrer floss und man überdies die erworbenen Gebäude an Händler oder lokale Zünfte veräußern könnte, wäre hierbei auch kein großer Verlust zu erwarten. Die Baustile könnte man ja dennoch regional anpassen, wenn man öffentliche Gebäude in den genannten Städten und Regionen bauen sollte. Die Chancen auf besondere architektonische Meisterwerke wachsen im Sultanat Izmir jedenfalls deutlich, und aufgrund eines Streits in Ägypten tritt sogar der hochgeachtete Historiker Alim Abd’Muqr in den Dienst des Sultans, was besonders für die Wiederentdeckung antiker Baustile von Vorteil ist.
Die geplante Strecke von 157,5 km (die fehlende Fron des Vorjahres eingerechnet) kann fast erreicht werden, nur die Fronleistungen bleiben äußerst gering. Da der Herrscher sich einen Teil des Jahres im Südosten aufhält und die ehemals bulgarischen Gebiete nur unter lockerer Kontrolle stehen, fühlt sich kaum ein Adliger bemüßigt, seine Bauern besonders zu belasten, solange dies nicht unbedingt nötig ist. Anders als im südöstlichen Teil des ehemaligen Khanates Bulgarien gibt es weiter im Landesinneren kaum Kronland, und die Erbvasallen wurden meist im Amt belassen. Außerdem ist die Not dort besonders drückend, was auch zur Flucht von Bauern und zur Verringerung der Lehen führt.
In Izmir bekommt man von diesen Problemen kaum etwas mit. Die große Hochzeit des Thronfolgers wird zu einer Demonstration der Eintracht von Sultan und altem Adel, und für einen Augenblick ist die ehemalige Residenzstadt wieder der Mittelpunkt des Reiches. Einige anatolische Vasallen und Hochadlige schlagen vor, dort einen großen Winterpalast zu errichten, in den sich der Hof zurückziehen kann, wenn Nebel und kalte Nordwinde den Aufenthalt in Konstantinopel unangenehm machen.
Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 400 000
Steuereinnahmen: 660 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 550 S
Geleistete Fron (für den Straßenbau): 600 S
Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
Feste Zuwendungen: 150 000 S + 50 000 S zusätzliche Leistungen (Schulen)
Zusätzliche Leistungen (Architekturschulen für Konstantinopel, Triadica und Izmir): 50 000 S
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 7,5) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 SN, 3,0 LN, 5,0 BS, 2,5 PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,4 Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 griechische SN, 1,5 griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Andere verfügbare Einheiten: 4,0 Belagerungsregimenter mit griechischem Feuer
Höchstwert 1414 für das griechische Feuer: 5,9 Belagerungsregimenter
Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Mesud VII. (seit 1403, *1360)
1414 Runde 4 Abgabe:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir — 1413
[In der Hagia Sophia verarbeiteter Prokonnesischer Marmor]Schwerpunkt: Prokonnesischer Marmor
Die großen Marmorvorkommen auf der Marmara-Insel im Marmarameer sind seit der Antike bekannt und wurden auch in zahlreichen Tempeln und sonstigen Gebäuden wegen ihrer Schönheit zum Bau verwendet. Um die Weiterverarbeitung dessen und den Export anzukurbeln, sollen nun die Steinbrüche renoviert, wenn möglich/nötig modernisiert und erweitert werden, ebenso deren Weiterverarbeitung gefördert und bessere Möglichkeiten geschaffen werden den Marmor von der Insel zu exportieren (sprich, eventuell Hafen ausbauen, Wege verbessern, was halt aktuell so hinderlich ist). Besonders die Weiterverarbeitung soll natürlich im Einklang mit dem letzten Schwerpunkt gehen, um auch von der Bausubstanz Grundlagen für prächtige Gebäude zu schaffen.
Kosten: 50.000S
Militär:
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 7,5) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 SN, 3,0 LN, 5,0 BS, 2,5 PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,4 Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 griechische SN, 1,5 griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Andere verfügbare Einheiten: 4,0 Belagerungsregimenter mit griechischem Feuer
Höchstwert 1414 für das griechische Feuer: 5,9 Belagerungsregimenter
Neu aufzustellende Einheiten: -
Weitere Planungen:
Orientstraße
Der Straßenbau wird weiter vorangetrieben (die nächsten ca. 209,4km). Dafür werden 209.400S ausgegeben und diesmal aufgrund des schwachen letzten Jahres keine Fronarbeiter gesucht.
Stand Ende 1412: 480,6km/800km
Sonstiges:
Sohn geht auf Kuritali: Gastgeschenk (?) : 5.000S
Saatgutsubventionierung (insbesondere im Westen auf dem Balkan): 35.000S
Archtekturschule - Auftrag: Im nächsten Jahr soll begonnen werden über das Land verteilt größere Marktplätze zu bauen. Besonders in den großen Städten des Sultanats (Konstantinopel, Izmir, Triadica/Sofia) sollen dort besonders bedeutende architektonisch besondere und wertvolle Marktplätze entstehen. Die Architekturschule bekommt den Auftrag entsprechend schon mal Skizzen und Vorplanungen zu erstellen.
Der Vorschlag wird angenommen und soll umgesetzt werden. Man dankt Simeon Kallakides für sein Mitdenken.
Finanzen:
Alte Rücklagen: 550S
Steuergelder: 660.000S
Sonstige Einnahmen: -
Kontostand: 660.550S
Bezahlte Tribute: 80.000S (eigentlich 150.000S, --> 70.000S extra über die nächsten 2 Jahre)
Feste Zuwendungen: 150.000S + 50.000S für Architekturschulen (SP 1413)
Schuldenabzahlung: - (Gesamte Schulden: - )
Militärunterhalt: 80.000S
Rundenaktion: 50.000S
Vorige Rundenaktion: 209.400S
Sonstige Ausgaben: 5.000S + 35.000S
Gesamtausgaben: 659.400S
Neue Rücklagen: 1.150S
Neue Schulden: -
Neue Feste Zuwendungen: -
1415 Runde 5 Auswertung:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir
Die Untersuchung der Steinbrüche und der Transportmöglichkeiten auf der Marmarainsel ergeben nur kleinere Verbesserungsmöglichkeiten. Es werden einige Pfade neu angelegt und der Hafen der Insel leicht modernisiert. Bislang wird ein beträchtlicher Teil des Marmors nach Athen exportiert, aber der Binnenhandel dürfte zweifellos anziehen, sobald die ersten Bauwerke im antikisierenden Stil auf dem Gebiet des Sultanates errichtet werden.
Die Vorplanungen und Skizzen für die Erweiterung der Marktplätze werden wie geplant erstellt; dabei entscheiden sich die Architekten, nicht nur drei Regionen einzuplanen, sondern die jeweilige Situation zur Grundlage zu nehmen. Beispielsweise eignen sich große, weite Plätze besonders für eine Anlehnung an antike Baustile. So soll jede Stadt ein echtes Unikum werden.
Die geplante Strecke von gut 200 km kann problemlos erreicht werden, wobei manchmal ein gewisser Arbeitskräftemangel zum Problem wird. Da man aber zu Jahresbeginn wegen der frühen Schneeschmelze bereits im März beginnen kann, werden die Arbeiten dennoch planmäßig durchgeführt.
Die Situation auf dem Balkan stabilisiert sich dank der Zuwendungen des Sultans ein wenig und die Bevölkerungsverluste bleiben im Rahmen. Auch die gute Ernte dieses Jahres gibt Anlass zur Hoffnung.
Die Schwierigkeiten in Vorderasien sorgen auch in Izmir für deutlich rückläufige Einnahmen an Silber. Besonders die Handelsgilden kritisieren hinter vorgehaltener Hand, dass der Sultan in der Hinsicht nichts unternommen habe, obwohl die militärischen Mittel durchaus vorhanden waren und man sogar einen Bündnisvertrag mit Trapezunt und Syrien geschlossen hatte. Auch im Adel scheint darüber ein gewisser Unmut aufzukommen, offene Kritik wird aber nicht geübt.
Angesichts der Piratenprobleme schlagen die griechischen Vasallenstädte an der Westküste Kleinasiens vor, die Flotte des Sultanats zu verstärken. Entweder könnte der Sultan selbst Schiffe erwerben oder durch einen Zuschuss die Städte in die Lage versetzen, selbst aktiv zu werden (wie er es ja beabsichtigte).
Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 370 000
Steuereinnahmen: 370 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 1 150 S
Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
Feste Zuwendungen: 150 000 S + 50 000 S zusätzliche Leistungen (Architekturschulen)
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 7,5) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 SN, 3,0 LN, 5,0 BS, 2,5 PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,4 Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 griechische SN, 1,5 griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 7 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Andere verfügbare Einheiten: 4,0 Belagerungsregimenter mit griechischem Feuer
Höchstwert 1415 für das griechische Feuer: 6,1 Belagerungsregimenter
Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Mesud VII. (seit 1403, *1360)
1415 Runde 5 Abgabe:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir — 1415
Militär:
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 7,5) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 SN, 3,0 LN, 5,0 BS, 2,5 PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,4 Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 griechische SN, 1,5 griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 7 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Andere verfügbare Einheiten: 4,0 Belagerungsregimenter mit griechischem Feuer
Höchstwert 1415 für das griechische Feuer: 6,1 Belagerungsregimenter
Neu aufzustellende Einheiten: -
Weitere Planungen:
Orientstraße
Die Orientstraße soll in diesem Jahr fertig gebaut werden und dementsprechend werden 110.000S für die letzten 110km aufgewendet. Fronarbeit soll keine verlangt werden.
Stand Ende 1414: 690km/800km
Sonstiges:
Um die Piraterie in Südanatolien einzudämmen, sollen die dortigen Städte über die nächsten 3 Jahre insgesamt 100.000S erhalten um 25-Mann Schiffe mit griechischem Feuer zu bauen.
Dieses Jahr werden 35.000S gezahlt.
Als Dank für den großartigen Einsatz und die Hilfe des Despotats Trapezunt, werden diesem 4.500S für deren im Kampf verloren gegangene Schiffe geschickt, um die Schiffe entsprechend nachzubauen.
Finanzen:
Alte Rücklagen: 1.150S
Steuergelder: 370.000S
Sonstige Einnahmen: 100.000S Kredit (Böhmen) zu 5%; 150.000S Kredit (Ägypten) zu 5%
Kontostand: 621.150S
Bezahlte Tribute: 150.000S (70.000S extra wegen 1413 nächstes Jahr)
Feste Zuwendungen: 150 000 S + 50 000 S zusätzliche Leistungen (Architekturschulen)
Schuldenabzahlung: - (Gesamte Schulden: 250.000S)
Militärunterhalt: 80.000S
Rundenaktion: 40.000S
Vorige Rundenaktion: 110.000S
Sonstige Ausgaben: 35.000S an izmirische Städte (für Bau von 25er Schiffen) + 4.500S an Trapezunt (für verlorene Schiffe)
Gesamtausgaben: 619.500S
Neue Rücklagen: 1.650S
Neue Schulden: 250.000S
Neue Feste Zuwendungen: -
1416 Runde 6 Auswertung:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir
Die Konferenz vieler Anrainerstaaten des Mittelmeers und des Schwarzen Meers erweist sich als gute Möglichkeit, den Meinungsaustausch und das gegenseitige Verständnis zu fördern. Vor allem die Gespräche der Flottenkommandeure helfen dabei, besonders neuralgische, von Piraten bedrohte Gegenden zu erkennen und bessere Pläne zur Bekämpfung der Seeräuberei zu entwickeln. Dazu wäre es nötig, den Aktionsradius der Flotten deutlich auszuweiten und zu diesem Behuf weitere 25-Mann-Einheiten anzuschaffen. Hier müssten die beteiligten Reiche eine Grundentscheidung treffen, ob die Küstengebiete weiterhin von den jeweiligen Staaten oder auch von gemeinsamen Patrouillen abgedeckt werden sollen. Beide Möglichkeiten hätten ihre Vor- und Nachteile, aber die Flottenkommandeure sind natürlich nicht imstande, hier ohne Rücksprache mit ihren Herrschern zu agieren. Der Ausbau der Flotten könnte aber bereits 1416 in Angriff genommen werden, egal wie die Entscheidung letztlich ausfällt.
Eine Vereinheitlichung des Handelsrechts erweist sich dagegen als kompliziert. Regionale Sonderrechte, aus verschiedenen Kulturkreisen stammende Traditionen und nicht zuletzt die Rechtshoheit der jeweiligen Herrscher verunmöglichen letztlich eine so ambitionierte Aufgabe. Da innerhalb der meisten Reiche zudem verschiedene Rechtssatzungen für einzelne Städte und Regionen und natürlich für die unterschiedlichen Stände gelten, wäre ein solches Unterfangen wohl aussichtslos und könnte auch das Rechtsempfinden der Menschen verletzen.
Die meisten an der Konferenz beteiligten Hofbeamten berichten jedoch, dass die Händler mit unterschiedlichen Rechtstraditionen in aller Regel umzugehen wissen. Der Kampf gegen die Piraterie und das Zugeständnis der Herrscher, sie weder zu schikanieren noch von ihnen ungerechte Sonderzölle zu erheben, sei wahrscheinlich ausreichend, um den Handel wieder zu beleben. Außerdem müsse ein zusätzliches Augenmerk auf die aus Sarai/West-Taman und Bagdad/Täbris kommenden Waren gelegt werden. Ein Aufschwung des Vorderen Orients und der südrussischen Gebiete sei durchaus ein wichtiger Baustein der Prosperität im Schwarzen Meer und Mittelmeer.
Die geplante Strecke auf dem Balkan wird fertiggestellt. Die Delegationen auf der Konferenz sind durchaus von der Leistung der beteiligten Reiche beeindruckt, eine so lange Straße durch zum Teil unwirtliches Gebiet geführt zu haben. Auch die Hafenverwaltung Venedigs und Konstantinopels wird als gute Möglichkeit angesehen, größere Häfen sinnvoll zu organisieren.
Die Vasallenstädte erwerben wie vorgesehen 15 neue Schiffe.
Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 370 000
Steuereinnahmen: 440 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 1 650 S
Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
Feste Zuwendungen: 150 000 S + 50 000 S zusätzliche Leistungen (Architekturschulen)
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 7,5) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 SN, 3,0 LN, 5,0 BS, 2,5 PL
Andere verfügbare Einheiten: 4,0 Belagerungsregimenter mit griechischem Feuer
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,4 Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 griechische SN, 1,7 griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 8 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 13 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Höchstwert 1415 für das griechische Feuer: 6,3 Belagerungsregimenter
Verluste 1415: Ein Schiff mit 50 Mann Besatzung (Vasallen)
Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Mesud VII. (seit 1403, *1360)
1416 Runde 6 Abgabe:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir — 1416
[Iznik-Keramik]Schwerpunkt: Kunsthandwerksförderung in Westkleinasien - speziell Iznik-Keramik
Das Kunsthandwerk im ganzen Westkleinasiatischen Raum soll gefördert werden. Dazu sollen ähnliche Güter aus dem Ausland erworben werden (Kuriltai dürfte eine gute Möglichkeit sein), um die lokalen Handwerker zu inspirieren (ja, ich weiß dass ich kein richtiges Porzellan herstellen werden kann, von Farbe, Muster ect. sollte man aber Dinge übernehmen und abändern können).
Auch sollen Meister Unterstützung erhalten, wenn sie Lehrlinge aufnehmen.
Zuguterletzt soll der Bekanntheitsgrad in der gesamten Region und besonders in Konstantinopel gesteigert werden (dort könnte man ein kleines Gebäude irgendwo zentral kaufen und dort ebensolche Waren anbieten)
Zusätzlich überlegt man ab nächstem Jahr dauerhaft ca. 10.000S fest für die Förderung einzusetzen. Man bittet um entsprechende Rückmeldung ob und in welcher Höhe eine solche Förderung notwendig bzw. sinnvoll ist.
Kosten: 40.000S
Militär:
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 7,5) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 SN, 3,0 LN, 5,0 BS, 2,5 PL
Andere verfügbare Einheiten: -
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,4 Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 griechische SN, 1,7 griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 8 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 13 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Neu aufzustellende Einheiten: -
Weitere Planungen:
Belagerungsgerätverkauf
Für 150.000S werden alle 4 Regimenter an das Kalifat von Marrakesch und Cordoba verkauft.
Sonstiges:
Sohn geht zum Kuriltai und nimmt Gastgeschenk in Höhe von 5.000S mit
Um die Piraterie in Südanatolien einzudämmen, sollen die dortigen Städte von 1415-1417 insgesamt 100.000S erhalten um 25-Mann Schiffe mit griechischem Feuer zu bauen.
Dieses Jahr werden 30.000S gezahlt. Gesamt: 65.000/100.000
Saatgutsubventionierung (insbesondere auf dem Balkan): 10.000S
Finanzen:
Alte Rücklagen: 1.650S
Steuergelder: 440.000S
Sonstige Einnahmen: 150.000S aus Verkauf von Belagerungsgeräten
Kontostand: 591.650S
Bezahlte Tribute: 150.000S + 70.000S extra wegen 1413
Feste Zuwendungen: 150 000 S + 50 000 S zusätzliche Leistungen (Architekturschulen)
Schuldenabzahlung: 50.000 an Ägypten, 20.000 an Böhmen (Gesamte Schulden: 180.000S)
Zinsen: 7.500 an Ägypten + 5.000 an Böhmen
Militärunterhalt: -
Rundenaktion: 40.000S
Sonstige Ausgaben: 5.000S für Kuriltai + 30.000S an die Städte + 10.000 Balkanhilfe
Gesamtausgaben: 587.500S
Neue Rücklagen: 4.150S
Neue Schulden: -
Neue Feste Zuwendungen:
1417 Runde 7 Auswertung:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir
Die Förderung der Keramikherstellung kann einige kleinere Erfolge vorweisen, bringt aber keinen echten Durchbruch, insbesondere, weil die Handelswege nach Osten wieder relativ sicher geworden sind. Selbst die Oberschicht von Konstantinopel hält viel darauf, keine Imitate, sondern Originale zu erwerben. Eine dauerhafte Förderung scheint daher nicht sinnvoll zu sein. Luxuswaren dürften außerdem im Augenblick in ausreichendem Maße verfügbar sein, zumal die Mittelmeerstaaten im Jahr 1416 einen regelrechten Wettlauf auf dem Meer unternommen haben.
Die Handwerkerzünfte loben in einer Ergebenheitsadresse die Bemühungen des Sultans und versichern ihm ihre Treue. Außerdem sind auch die Vasallen näher an das Sultanat herangerückt, seit man gemeinsam die Piraterie bekämpft.
Kritisch entwickelt sich nur der Handelsverkehr mit Italien und Südfrankreich, nachdem bei Unruhen auch Kaufleute aus Izmir Hab und Gut oder sogar das Leben verloren haben. Der Handel über Venedig zieht dagegen an, was den Schaden für Izmir sehr in Grenzen hält. Allerdings kommt in Konstantinopel nach Berichten zuverlässiger Hofbeamter zunehmend Kritik auf, dass der Sultan sich zu wenig um den Schutz seiner Untertanen kümmere. Neben den ungeahndeten Angriffen auf Händler in Südfrankreich, Italien und Rom werden auch die Befestigungsbauten der Venezianer genannt, wenn es um die Sorgen der Kaufmannsgilden und Handwerkerzünfte geht.
Einige der Hochadligen aus Konstantinopel kritisieren zwar die Veräußerung der gesamten Belagerungsmaschinen, auf die man sehr stolz gewesen war, die meisten sehen die Sache jedoch nüchtern: Durch die kluge, erfolgreiche Außenpolitik des Sultans sei man nun einmal nicht bedroht und habe auch keinen Grund, Belagerungskämpfe zu erwarten. Angesichts der Piratenplage sei das Geld tatsächlich besser in der Seemacht aufgehoben, auch wenn die Vasallenstädte in diesem Jahr nur einige wenige Schiffe erwerben können.
Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 370 000
Steuereinnahmen: 480 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 1 650 S
Tributpflicht: 150 000 S (1417 und 1418: 120 000 S), Heeresfolge in Asien
Feste Zuwendungen: 150 000 S (davon 50 000 S für Architekturschulen)
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 7,5) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 SN, 3,0 LN, 5,0 BS, 2,5 PL
Andere verfügbare Einheiten: -
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,4 Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 griechische SN, 1,8 griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 8 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 16 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Verluste 1416: -
Höchstwert 1416 für das griechische Feuer: 6,4 Belagerungsregimenter
Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Mesud VII. (seit 1403, *1360)
1417 Runde 7 Abgabe:
Fehlanzeige
1418 Runde 8 Auswertung:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir
In diesem Jahr wurde ein Teil des Kronlandes auf dem Balkan an freie Bauern verteilt, um die dort stets etwas prekäre Versorgungslage zu entspannen. Der Handel nimmt in diesem Jahr weiter zu, was zum Teil auch an den Problemen des Mongolischen Reiches in Osteuropa und der Mobilisierung der Westarmee liegt, die natürlich zahlreiche Versorgungsgüter benötigt. Dadurch können die Verluste aus dem Ägyptengeschäft teilweise kompensiert werden. Im kommenden Jahr rechnet man aber mit einem Rückgang der Nachfrage aus dem Großreich, weil dann die Verluste bei der Ernte voll durchschlagen dürften. Unter Umständen ließe sich diese erwartete Handelskrise durch geeignete Hilfsmaßnahmen überbrücken.
Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 380 000
Steuereinnahmen: 450 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 12 000 S
Tributpflicht: 150 000 S (1417 und 1418: 120 000 S), Heeresfolge in Asien
Feste Zuwendungen: 150 000 S (davon 50 000 S für Architekturschulen)
Aufgenommener Kredit: 40 000 S für 1417 und 1418; Anfang 1419 rückzahlbar: 50 000 S
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 7,5) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 SN, 3,1 LN, 5,1 BS, 2,5 PL
Andere verfügbare Einheiten: -
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,4 Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 griechische SN, 1,8 griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 8 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 16 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Höchstwert 1418 für das griechische Feuer: 6,5 Belagerungsregimenter
Verluste 1417: -
Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Mesud VII. (seit 1403, *1360)
1418 Runde 8 Abgabe:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir
Achtung Spoiler:In diesem Jahr wurde ein Teil des Kronlandes auf dem Balkan an freie Bauern verteilt, um die dort stets etwas prekäre Versorgungslage zu entspannen. Der Handel nimmt in diesem Jahr weiter zu, was zum Teil auch an den Problemen des Mongolischen Reiches in Osteuropa und der Mobilisierung der Westarmee liegt, die natürlich zahlreiche Versorgungsgüter benötigt. Dadurch können die Verluste aus dem Ägyptengeschäft teilweise kompensiert werden. Im kommenden Jahr rechnet man aber mit einem Rückgang der Nachfrage aus dem Großreich, weil dann die Verluste bei der Ernte voll durchschlagen dürften. Unter Umständen ließe sich diese erwartete Handelskrise durch geeignete Hilfsmaßnahmen überbrücken.
Aktion:
Gesandtenkongress Sarai:Staatliche Strukturierung der Wohlfahrt
(im Volk auch bekannt als das Ordensministerium)
Im Sultanat wird Wert auf Gemeinschaft gelegt. Durch die Vielzahl an Kulturen und Religionen hat eine Berücksichtigung aller Interessen hohe Bedeutung. Nicht nur im sunnitischen Glauben, auch in der Christlichen Lehre wird der Unterstützung der Armen ein hoher Stellenwert eingeräumt. Um dies zu ermöglichen, soll eine Behörde eingerichtet werden, um bestehende Mittel zu kanalisieren, Korruption einzudämmen und dafür zu sorgen, dass die Bedürftigen profitieren. Dabei will man keineswegs in die Aufgabenfelder der verschiedenen Institutionen eingreifen, sondern diese unterstützen. Einerseits sollen bestehende Ordensstrukturen gestärkt und finanziell unterstützt werden. Dies kann einerseits durch Geldmittel geschehen oder durch Verteilung von Nahrungsmitteln und Saatgut. Zentraler Punkt ist die Hilfe zur Selbsthilfe. Wichtig ist es, den Armen den Weg zu mehr Wohlstand zu erleichtern. Deshalb wird man auch die Orden unterstützen, die die Bildung der Armen vorantreiben. Zu guter Letzt wird auch die Aufnahme von Waisenkindern gefördert, um diesen eine Rückkehr in die Gesellschaft zu ermöglichen.
Als zweiter Standpunkt wird die Neugründung von Klöstern oder ähnlichen Einrichtungen gefördert, die die oben genannten Zwecke erfüllen. Neue Orden, die sich den Aufgaben verschreiben, werden ebenso unterstützt. Dies können auch Ritterorden sein.
Zentrales Element der Förderung ist jedoch, dass die religiösen Gemeinschaften einen moderaten Kurs unterstützen, die auf gemeinschaftliches Zusammenleben der Religionen ausgelegt ist und nicht auf Konflikt der Glaubensgemeinschaften ausgelegt ist.
Zum Start wird man das Projekt mit 100.000 S unterstützen, die Behörde soll im Folgejahr bekannt geben, welche Mittel zur beständigen Finanzierung notwendig sind. Besonderer Fokus soll auf die Regionen im Balkanraum sowie Bulgarien gelegt werden
Nebenaktion:Die Gesandtschaft in Sarai soll ein wichtiges Element in der Außenpolitik des Sultanats werden. Um sich dort angemessen präsentieren zu können, wird die Adelsschule angewiesen, in Sarai einen Pavillon zu errichten. Dieser soll die Innovativität Izmirs betonen, ein Paradestück der Baukunst sein, gleichzeitig aber auf jedenfall hinter den örtlichen Prachtbauten zurückstehen, um dort niemanden zu verstimmen. Schlicht, aber elegant. Besonderes Element der Ausstattung des Pavillons sollen Abschriften der bedeutendsten Schriftstücke der Bibliothek von Istanbul sein. Wie für das Sultanat üblich wird eine Vermittlung und Verständigung der Kulturen gelebt, so dass man anderen Gesandtschaften gerne bei Problemen aushilft.
Fürst erste wird das Projekt mit 25.000S jährlich finanziert.
0,3 Minghan gemischter Religion wird nach Jerusalem entsandt
Man möchte die Zusammenarbeit mit den zentralanatolischen Stämmen verbessern und schickt daher eine diplomatische Offerte (Genaueres dazu: Für Jon)
Die Architekturschule soll sich zuerst um den Pavillon kümmern. Ideen für weitere Projekte können an den Sultan herangetragen werden.
Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 380 000
Steuereinnahmen: 450 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 12 000 S
Tributpflicht: 150 000 S (1417 und 1418: 120 000 S), Heeresfolge in Asien
Feste Zuwendungen: 150 000 S (davon 50 000 S für Architekturschulen)
Aufgenommener Kredit: 40 000 S für 1417 und 1418; Anfang 1419 rückzahlbar: 50 000 S
Haben:
450.000 Steuer
3.000 Ritterorden
12.000 Konto
465.000
Soll:
120.000 Tribut
150.000 Feste Ausgaben
100.000 Aktion Wohlfahrt
25.000 Sarai
1.500 Handgelder Jerusalem
369.500
Verbleibend:
93.500
1419 Runde 9 Auswertung:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir
Die Sorge des Sultans für die Ärmsten des Landes scheint gut anzukommen und die Not in den Städten und einigen gut erreichbaren Dörfern auch zu lindern. Dies ist umso dringlicher, als die Wirtschaft wegen der deutlich schwächeren Nachfrage aus West-Taman zu kriseln beginnt. Da aber auf dem Balkan durch die Landverteilung des Vorjahres und die Arbeiten an der Mine Lohn und Brot für die meisten Menschen bereitstehen, bleibt es dort ruhig. Die Hofbeamten hoffen, dass die Verhältnisse sich im nächsten Jahr wieder bessern werden. Auch die Ernte ist fast überall ausreichend, so dass man nur wenige Nahrungsmittel (und diese vor allem für Konstantinopel) einführen muss.
In Konstantinopel werden in diesem Jahr acht wohltätige Klöster verschiedener Frauenorden gegründet, die bei der Bevölkerung großen Anklang finden. Besonders die Klarissen unter der tatkräftigen Leitung ihrer Oberin Schwester Margarete werden von den einfachen Leuten regelrecht verehrt und setzen sich auch beim Stadtrat für deren Interessen ein.
Das Bündnis mit Syrien und Trapezunt wird bei mehreren Gelegenheiten von einem großen Teil des Adels gelobt. Offenbar sind einige Vorbehalte gegen beide Partner in den letzten Jahren geschwunden.
Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 400 000
Steuereinnahmen: 340 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 93 500 S
Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
Feste Zuwendungen: 150 000 S (davon 50 000 S für Architekturschulen)
Feste Gesandtschaft in Sarai: 25 000 S (SP: Baukunst)
Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 25 000 S (5,0 Minghan) + 3 400 S (1,7 Reg. Inf.)
Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 1 000 S (Geschichtsschreiber) + 30 000 S (Sonderkommission) + 10 000 S (Feierlichkeiten im Rahmen der Truppenparade) + 10 000 S (Prospektoren)
Aufgenommener Kredit: 40 000 S für 1417 und 1418; Anfang 1419 rückzahlbar: 50 000 S
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 6,7) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 (effektiv 1,8) SN, 3,1 (effektiv 3,0) LN, 5,1 (effektiv 4,9) BS, 2,5 (effektiv 2,4) PL
Andere verfügbare Einheiten: -
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,4 Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 griechische SN, 1,8 griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 7 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 18 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Höchstwert 1419 für das griechische Feuer: 6,4 Belagerungsregimenter
Noch im Felde stehende Einheiten: 0,3 Minghan arabischer Art in Jerusalem // 0,5 Minghan arabischer Art, 0,2 SN, 0,1 LN, 0,2 BS und 0,1 PL in Didim
Verluste 1418: 3 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung (Vasallen)
Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Mesud VII. (seit 1403, *1360)
1419 Runde 9 Abgabe:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir
Schwerpunkt: Prospektion nahe Pristina
Die nördlichen Gebiete des Izmirischen Sultanats sind weiterhin von wenig wirtschaftlicher Prosperität geprägt. Es erscheint dem Sultan sinnvoll, das Potential der Arbeitskraft dort oben auszunutzen und der Region zur Blüte zu verhelfen. In Anlehnung an die Goldminen, die aktuell errichtet werden, möchte man diesen Wirtschaftszweig weiter stärken. Dafür soll eine Prospektion zur Ergründung neuer Lagerstätten erfolgen. Nach dem unter Prospektoren berühmten Sprichwort „Elefanten sucht man in Elefantenwäldern“ will man sich dabei an ehemaligen Lagerstätten orientieren.
Im Kosovo erzählen alte serbische Adligen von Minen, die zur Zeit des serbischen Königreichs dort bestanden haben sollen. Leider weiß man nicht mehr genau, wo diese waren und ob sie ertragreich sind. Auch römische Befestigungsanlagen bei Novo Brdo lassen darauf schließen, dass hier Bergwerke bestanden haben müssen. Deshalb entscheidet der Sultan, dass die angeworbenen Prospektoren im Raum um die alte Residenzstadt Pristina (glaub das war grad der aktuelle Name) auf die Suche nach wertvollen Bodenschätzen gehen. Man bittet die örtliche Bevölkerung, diese gut zu behandeln, zu unterstützen und mit möglicherweise hilfreichen Hinweisen zu unterstützen. Die Prospektoren stehen unter dem Schutz des Sultans.
Sollten sich die Funde als erfolgreich zeigen, möchte man fähige Bergwerksleute aus Europa anwerben. Besonders bei religiösen Minderheiten dürfte das Sultanat durch seine Toleranzpolitik attraktiv sein. Man hat bereits die Zusage der obersten Geistlichen erhalten, dass die Bergleute keine Nachteile aufgrund ihrer religiösen Gesinnung erhalten werden. Zudem sollen die fremden Bergleute von der Pflicht zur Heeresfolge entbunden werden. Prinz Osman soll die Fortschritte im alten Residenzpalast von Pristina überwachen. Die Bergleute sollen keine Konkurrenz zur einheimischen Bevölkerung darstellen sondern diese dann auch anlernen.
Dazu verspricht man die verarbeitende Industrie mit einem weiteren Schwerpunkt in Zukunft zu stärken.
Nebenaktionen:
0,3 Minghan verbleiben in Jerusalem.
1,0 Minghan wird zum Geleitschutz von Jerusalemfahrern wie schon zum Jahresende einberufen
Der Sultan bricht mit dem Schutz der 1100 Mann Garde gen Süden auf. Der Sultan möchte diplomatische Gespräche mit den Khanaten im Süden führen. Sein Bruder soll die Amtsgeschäfte in seiner Abwesenheit übernehmen.
Der Kronprinz soll zu diplomatischen Gesprächen zu den Stämmen Inneranatoliens nahe dem Sultanat aufbrechen.
Prinz Osman soll die Frauenkloster in Konstantinopel besuchen, schließend den Norden des Landes bereisen, den Fortschritt der Mine und der Klöster begutachten und dann weiter in den Kosovo ziehen, um den Fortschritt der Prospektion zu evaluieren
Prinz Mehmed soll zum Gesandtenkongress nach Sarai aufbrechen. Auf dem Weg soll er der benachbarten Satrapie einen Besuch abstatten. Danach soll er die Stellung des Sultanats auf dem Gesandtenkongress führen.
Den Vasallen werden 50.000S zur Verfügung gestellt, um die Flotte weiter aufrüsten zu können und den Kampf gegen Piraterie und Schmuggel weiter zu stärken
Steuereinnahmen: 340 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 93 500 S
Kredit: 200.000 S aus Cordoba
Überweisung: 10.000 S aus dem Papststaat + 3.000 S Ritter
Kasse: 646.500 S
Tributpflicht: 150 000 S
Feste Zuwendungen: 150 000 S (davon 50 000 S für Architekturschulen)
Feste Gesandtschaft in Sarai: 25 000 S (SP: Baukunst)
Ausgaben 1418: 79.400S
Kreditrückzahlung: 50.000S
Handgelder: 11.400S (9.400S (1800 Minghan) + 1.800S (600 Hilfstruppen))
SP: 100.000 S Prospektion + 20.000 S Sonderkommission
Schiffbau: 50.000 S
635.800S
Rücklagen: 10.700 S
1420 Runde 10 Auswertung:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir
Die Prospektion in der Region um Pristina bleibt leider erfolglos. Die Sorge des Khans für die entfernteren Regionen seines Reiches wird vom Adel vor Ort aber in einer Loyalitätsadresse besonders gewürdigt. Offenbar hat sich die Bindung der Vasallen und Lehnsmänner zum Sultan also verbessert.
Ein zweiter Erfolg ist die Anwerbung von erfahrenen Bergleuten aus Europa. Tatsächlich sind zahlreiche Männer bereit, ins Sultanat kommen. Einige davon können den Goldminen in der Grenzregion zu Ungarn zugeführt werden.
Der Einsatz der Familie des Sultans erweist sich als Erfolg. Besonders Prinz Osman beweist viel Talent im Umgang mit einfachen Leuten und religiösen Gemeinschaften. Die von ihm besuchten Ordensgemeinschaften sprechen ebenso wie die Prospektoren und Bergleute sehr gut von ihm, wie berichtet wird. Auch Prinz Mehmed kann aus Sarai Positives berichten, zumal er mittlerweile ein recht gutes Verhältnis zu Marek Khan aufgebaut hat. Nur die Reise durch Westanatolien blieb erfolglos, weil die Stämme die Delegation Izmirs zwar höflich aufnahmen, aber kein Vertrauen zur Ehrlichkeit des Sultans fassten.
Die Vasallen bauen ihre Flotte weiter aus und scheinen durch die finanzielle Unterstützung und die Anwesenheit des Sultans ihre Bindungen an das Khanat zu verstärken. Allerdings scheint auch ein wenig Besorgnis zu bestehen, was die Anatolienpolitik angeht. Ein Krieg könnte die Handelsstädte durchaus in eine wirtschaftliche Krise führen. In diesem Jahr war die Konjunktur aber noch akzeptabel.
Der Sultan gewann durch seine militärischen Erfolge in Syrien offenbar deutlich an Ansehen in der Region. Die Truppen Izmirs und der griechischen Vasallenstädte in Kleinasien erwiesen sich als recht schlagkräftig, was deren Selbstvertrauen stärkt.
Seit Ende September herrscht im Land große Sorge wegen des päpstlichen Kreuzzuges. Viele Adlige und Gemeine fürchten, dass man auch selbst das Ziel eines religiös verbrämten Angriffs werden könnte.
Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 400 000 (korrigiert)
Steuereinnahmen: 380 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 10 700 S
Nicht verwendete Gelder: -
Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
Feste Zuwendungen: 150 000 S (davon 50 000 S für Architekturschulen)
Feste Gesandtschaft in Sarai: 25 000 S (SP: Baukunst)
Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 10 000 S (Erntedankfeste)
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 6,7) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 (effektiv 1,8) SN, 3,1 (effektiv 3,0) LN, 5,1 (effektiv 4,9) BS, 2,5 (effektiv 2,4) PL
Andere verfügbare Einheiten: -
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,4 Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 (effektiv 2,2) griechische SN, 2,0 (effektiv 1,8) griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Höchstwert 1420 für das griechische Feuer: 6,5 Belagerungsregimenter
Noch im Felde stehende Einheiten: 0,7 Minghan arabischer Art, 0,1 LN, 0,1 BS und 0,1 PL, dazu 0,1 SN und 0,1 LN (Vasallen)
Verluste 1419: 0,1 Minghan arabischer Art, 0,2 SN, 0,1 BS; Vasallen: 0,2 SN, 0,1 LN
Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Mesud VII. (seit 1403, *1360)
1420 Runde 10 Abgabe:
Achtung Spoiler:Sultanat Izmir
Schwerpunkt
Der Sultan wirbt für die Einheit in der Bevölkerung
In Anlehnung an die bisherigen Reisen der königlichen Familie wird sich nun auch der Sultan auf eine Reise durchs Land begeben. Aufgrund der drohenden Spaltung der Gesellschaft durch die Kreuzzüge wird die Orientreise abgebrochen und der Sultan macht sich wieder auf den Weg zu den Vasallenstädten. In Izmir soll dann eine Konferenz mit den geistlichen Kräften im Reich geführt werden. Danach soll das restliche Land bereist werden mit dem Endpunkt in Konstantinopel, wo ein Hoftag abgehalten werden soll im Herbst.im Mittelpunkt der Reise soll das Vorleben und Bekräftigen der religiösen Toleranz stehen. Mag man im Glauben getrennt sein, so ist man doch geeint als Sultanat Izmir. Man wird sich von Europa den religiösen Hass nicht aufzwingen lassen. Demonstrativ sollen Straftäter der im Vorjahr aufgetretenen Progrome verurteilt werden.
Der Sultan freut sich schon auf kleinere Theaterstücke bei seinen Besuchen. Die besten 3 Stücke werden auf den Hoftag dann vorgezeigt. Dazu wird das Theater in Konstantinopel renoviert.
Bei der Reise sollen auch die Spenden von Adligen für das Ordensministerium entgegengenommen werden.
Kosten: 25.000S
Nebenaktionen: Der Thronfolger begibt sich auf die Hadsch nach Mekka
Sarai: Die Finanzierung bleibt aufrecht erhalten. Im Pavillon soll ein regelmäßiger Schachwettbewerb mit Wanderpokal organisiert werden. Dazu soll mithilfe der ausgestellten Abschriften aus der Universität ein Austausch mit der mongolischen Universität erreicht werden.
Kasse:
Einnahmen: 380.000
Rücklagen verbleiben: 700
Johanniter: 3000
Ausgaben: Tribut: 100000 (50.000 gestundet)
Zuwendungen: 150000
Sarai: 25000
Armee: 3500+600=4100
Kreditrückzahlung: 64000 (150000+Zinsen verbleibend)
SP: 25000
Verbleiben: 16.600
1421 Runde 11 Auswertung:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir
Die Reise des Sultans durch sein Land, der Hoftag und die Religionskonferenz tragen dazu bei, religiöse Spannungen im Land zu vermindern. Die Toleranzpolitik wird erneut als eine tragende Säule des Staatswesens in Erinnerung gerufen. Da das veranschlagte Geld bei Weitem nicht ausreicht, um die zahlreichen Veranstaltungen auszurichten, übernehmen einige wohlhabende Adlige aus der Hauptstadt große Teile des Hoftages. Dadurch wächst auch ihr Einfluss und Ansehen beträchtlich an. Die Hadsch des Kronprinzen wird wegen der angespannten Finanzlage verschoben, da man fürchtet, er werde das Reich beschämen, wenn er als armer Schlucker in Mekka auftauchen sollte.
Der Kreis der „Schachfreunde“ in Sarai hat sich angesichts der kritischen Situation im Westen etwas zerstreut, da viele Mitglieder mit Sonderaufträgen unterwegs sind. Prinz Mehmed hält aber weiterhin die Stellung und versucht, das Prestige Izmirs zu heben. Im Mittelmeerraum scheint man außerdem deutlich an Ansehen gewonnen zu haben.
Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 400 000
Steuereinnahmen: 490 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 13 600 S
Nicht verwendete Gelder: -
Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
Tributnachzahlung: 55 000 S (1420 gestundet)
Feste Zuwendungen: 150 000 S (davon 50 000 S für Architekturschulen)
Feste Gesandtschaft in Sarai: 25 000 S
Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 7,5) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 (effektiv 2,0) SN, 3,1 (effektiv 3,1) LN, 5,1 (effektiv 5,0) BS, 2,5 (effektiv 2,5) PL
Andere verfügbare Einheiten: -
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,4 Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 (effektiv 2,3) griechische SN, 2,0 (effektiv 1,9) griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Höchstwert 1421 für das griechische Feuer: 6,5 Belagerungsregimenter
Verluste 1420: -
Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Mesud VII. (seit 1403, *1360)
1421 Runde 11 Abgabe:
Achtung Spoiler:Sultanat Izmir
Schwerpunkt
Schöne Zähne für den Sultan
(Links eine Arbeit der Etrusker, rechts eine Prothese aus Rinderknochen von ca 1500, falls es wen interessiert)
Im Delirium seiner Krankheit hat der Sultan mehrfach geträumt, dass ihm die Zähne ausgefallen seien. Traumatisiert von diesem Erlebnis veranlasst er nun seine Hofbeamten sicherzustellen, dass man ihm Zahnersatz fertigen könnte. In der Bilbliothek soll nach den Schriften von Oribasius und Origenes gesucht werden, sowie ob man Abschriften des berühmten Avicenna finde kann. Um die Umsetzung sicherzustellen sollen fähige Goldschmiede an den Hof geholt werden sowie das Handwerk gelernt werden.
Kosten: 40.000S
Sarai: Die Finanzierung bleibt aufrecht erhalten. Der Prinz soll weiter Kontakte knüpfen, vielleicht können die Schachwettbewerbe wieder aufgenommen werden. Dazu soll mithilfe der ausgestellten Abschriften aus der Universität ein Austausch mit der mongolischen Universität erreicht werden, dies hat wohl letztes Jahr nicht geklappt?
Kasse:
Einnahmen: 490.000
Rücklagen verbleiben: 13.600
Johanniter: 3000
Ausgaben: Tribut: 205000 (inkl Stundung)
Zuwendungen: 150000
Sarai: 25000
Kreditrückzahlung: 60500 (100000+Zinsen verbleibend)
SP: 25000
Verbleiben: 1100
1422 Runde 12 Auswertung:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir
Die Herstellung von Zahnprothesen benötigt eine besondere Kunstfertigkeit, die in Izmir im Augenblick noch nicht verbreitet ist. Da die Idee aber angesichts der Goldfunde und der für solche Luxusgüter gut geeigneten Lage von Konstantinopel als zukunftsträchtig gilt, könnte man zweifellos interessierte Handwerker ins Sultanat locken, was in diesem Jahr wegen der sehr geringen Finanzierung noch nicht möglich war. Es wurden dafür aber Vorarbeiten und Vorbereitungen geleistet, so dass die Hofbeamten einen recht genauen Überblick über die Goldschmiede und Feinhandwerker verfügen, die man anwerben könnte. Dabei wäre eine Gruppe aufeinander eingestellter Meister wohl die beste Möglichkeit. Das Lohnniveau und die kulturelle und geographische Lage lassen mehrere Möglichkeiten zur Anwerbung einer ausreichenden Zahl von Handwerkern zu: Am günstigsten wäre die Anwerbung aus Syrien (50000 S), etwas teurer wären Venedig, Trapezunt und Italien (je 75000 S), viel kostspieliger hingegen Cordoba, Südfrankreich (je 150000 S), England, Burgund und die Hansestädte (je 200000 S). Mit einer Gruppe von Meistern der Goldschmiedekunst und des Feinhandwerks aus einem dieser Länder hätte man dann ein ausreichendes Fachwissen, um die aus den Schriften bekanntgewordenen Prothesen herzustellen.
Der Kreis der „Schachfreunde“ in Sarai hat sich wieder etwas stabilisiert, während engere Kontakte zur Universität nicht hergestellt werden konnten. Offenbar fehlt es ein wenig an Schriften, die man dort eintauschen könnte.
Die Fischer aus der Hauptstadt fordern eine finanzielle Unterstützung des Sultans. Man sei in diesem Jahr gegenüber den Trapezuntern stark ins Hintertreffen geraten, was natürlich auch der Staatskasse schade. Es sei schwierig, gegen die durch das Despotat geförderten Fischer zu bestehen.
Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 400 000
Steuereinnahmen: 360 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 1 100 S
Nicht verwendete Gelder: -
Zusätzliche Einnahmen: 40 000 S aus dem Kalifat
Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
Tributnachzahlung: -
Feste Zuwendungen: 150 000 S (davon 50 000 S für Architekturschulen)
Feste Gesandtschaft in Sarai: 25 000 S
Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 25 000 S (Reiter) + 5 000 S (Fußsoldaten)
Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 700 S (Trauerfeier) + 8 000 S (Übung+Adelstag)
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 7,5) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 (effektiv 2,0) SN, 3,1 (effektiv 3,1) LN, 5,1 (effektiv 5,1) BS, 2,5 (effektiv 2,5) PL
Andere verfügbare Einheiten: -
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,4 Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 (effektiv 2,4) griechische SN, 2,0 (effektiv 2,0) griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 12 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Höchstwert 1422 für das griechische Feuer: 6,5 Belagerungsregimenter
Im Juni aufgeboten: 5000 Reiter, 200 SN, 700 LN, 500 BS, 1100 PL (Anfang November demobilisiert)
Verluste 1421: -
Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Mesud VII. (seit 1403, *1360)
1422 Runde 12 Abgabe:
Achtung Spoiler:Sultanat İzmir
Verbleibend: 5.300S
Schwerpunkt:
Das Sultanat und die Bedürftigen
Durch die erneute Krise der Staatseinnahmen ist dem Sultan mehr denn je klar geworden, wie wichtig es doch ist, sich auch um die schwächsten in der Gesellschaft zu kümmern. Das ganze Denken des Sultans wird bestimmt vom Leid in seinem Land. Vor einigen Jahren wurde bereits ein Staatsapparat zur Unterstützung der wohltätigen Orden geschaffen. Der Sultan und Prinz Osman besuchen dieses Jahr die Klöster um sich den Problemen und Sorgen, die zurzeit noch bestehen anzunehmen. Man möchte wissen, woran es aktuell noch hapert und wie man sie am besten unterstützen könnte. Man möchte sich auch ein Bild über die Situation auf dem Balkan, der ärmsten Gegend des Sultanates verschaffen, aber auch der Situation bei den Vasallen. Prinz Osman soll sich fortan ganz dem Aufgabenfeld des „Ordensministeriums“ verschreiben.
5.000S
Reaktionen:
Die Fischer können dieses Jahr nicht gefördert werden. Man konnte immerhin mit Trapezunt vereinbaren, dass Trapezunt seinerseits die Fischerei auch nicht weiter fördert.
Es werden Goldschmiede aus Südfrankreich angeworben
Es wird ein Kredit über 50.000S aus dem Kalifat aufgenommen:
In Sarai soll weiterhin die Stellung gehalten werden
Verbindlichkeiten
Kredit Kalifat: 100k (7% Zins - dieses Jahr ausgesetzt; 1423: 64k; 1424: 53,5k)
Kredit Kalifat 50k (15% 57.5k 1423)
1423 Runde 13 Auswertung:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir
Die Inspektionsreise des verstorbenen Sultans und seines Sohnes Osman erwies sich trotz ihres tragischen Endes als großer Erfolg. Die Menschen auf dem Balkan und auch viele der Klostergemeinschaften gewinnen weiter an Zutrauen zu der Dynastie, was die Loyalität in kritischen Situationen stärken könnte. Echte Ratschläge konnten die Monarchen hingegen nicht geben, und angesichts der leeren Staatskassen scheuen sich die Almoseniers offenbar auch, den Sultan um mehr Geld zu bitten.
Die Herstellung von Zahnprothesen aus Gold beginnt im Spätsommer, nachdem die Meister aus Südfrankreich für 150000 S angeworben wurden. Wenn die Nachfrage wächst, könnte dies den Luxusgüterhandel ankurbeln.
Einige Hofbeamte raten dazu, die hohen Ausgaben für den Hof zu überdenken. Das Sultanat werde künftig zweifellos dank der klugen Politik des Monarchen an finanziellem Spielraum gewinnen, man müsse aber damit rechnen, dass die Einnahmen nicht sehr rasch steigen werden. Dieser Einstellungswandel könnte auch mit der frommen Askese des jungen Sultans zusammenhängen.
Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 400 000
Steuereinnahmen: 400 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 5 300 S
Nicht verwendete Gelder: -
Zusätzliche Einnahmen: -
Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
Tributnachzahlung: -
Feste Zuwendungen: 150 000 S (davon 50 000 S für Architekturschulen)
Feste Gesandtschaft in Sarai: 25 000 S
Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 5 000 S (Almosen)
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 7,5) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 (effektiv 2,0) SN, 3,1 (effektiv 3,1) LN, 5,1 (effektiv 5,1) BS, 2,5 (effektiv 2,5) PL
Andere verfügbare Einheiten: -
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,4 Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 (effektiv 2,4) griechische SN, 2,0 (effektiv 2,0) griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 12 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Höchstwert 1422 für das griechische Feuer: 6,5 Belagerungsregimenter
Im Felde stehende Einheiten: -
Verluste 1422: -
Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Osman I. (seit 1422, *1399)
1423 Runde 13 Abgabe:
Achtung Spoiler:Sultanat İzmir
Verbleibend: 3.300S
Schwerpunkt:
Eine neue Ära - Das Sultanat unter Osman (I.)
Darstellung des wohltätigen Osman und dem Reichsadler İzmirs
Mit der Herrschaft von Sultan Osman I. soll sich einiges ändern im Sultanat. Man möchte zu den Wurzeln des Herrschaftsauftrages zurückkehren, weg von Prunk und Pracht und den Lastern der Welt. Mit seinem Auszug aus dem Palast in eine einfache Behausung hat der Sultan bereits erste Schritte dazu unternommen. Ihm ist es wichtig, nie die Bindung zum einfachen Volk zu verlieren, für das er sich verantwortlich fühlt. Prunk und Reichtum verderben den Charakter! Eine Verteilung des Reichtums an die Armen und die Abkehr von Armut sorgen letztendlich für Wohlstand für Alle, so die Philosophie Osmans.
Mit dem unter Mesud bereits begonnenem Paradigmenwechsel soll eine Umstrukturierung des Hofes eingeläutet werden. Es soll kritisch hinterfragt werden, welche Ausgaben zu Hofe wirklich dem Volke dienen und keine Verschwendung sind. Da Osman vom Hofe darauf hingewiesen wird, dass sein Lebensstil die Pflichten eines Sultans nicht komplett erfüllen kann, wird Prinz Mehmed aus Sarai abberufen und zu seinem Stellvertreter am Hofe ernannt. Vor seiner Rückkehr soll er in Sarai sich nochmal für eine Tributreduzierung Izmirs stark machen. Es ist so weit gekommen, dass der Sultan schon in Lumpen rumläuft.
Ein demonstratives Symbol für den Sultan ohne großen materiellen Wert soll dessen Herrschaft symbolisieren, wenn er durch Prunk und Hofzeremoniell nicht mehr hervorstechen kann. Gewählt hat Osman dafür eine rote phrygische Kappe, mit einem stilisierten goldenen Adler. Diese „Osmanhaube“ ist alleine dem Sultan vorbehalten.
Die theologische Abteilung der Universität soll sich mit einer Auslegung des Korans befassen, die Grundsätze des Sultanates stützt. Dabei sollen auch Gemeinsamkeiten zu anderen Religionen geprüft werden. Der Sultan wird sich dort beteiligen um seine theologischen Kenntnisse weiter zu vertiefen. Im Herbst, am 23.9. sollen der Patriarch von Konstantinopel und der Erzbischof von Trapezunt zu einem theologischen Gespräch eingeladen werden.
Sollten diese Maßnahmen nicht in einem Schwerpunkt durchführbar sein, wird man nächstes Jahr nochmal einen darauf verwenden.
5.000S
Reaktionen:
Kredite ans Kalifat werden getilgt: 122k
Eine Ladung Prothesen geht an Khan Merek aus Ungarn (Kosten 10k, Hälfte übernimmt Ungarn), eine weitere an das Kalifat.
Prinz Mehmed wird aus Sarai abgezogen, ein Schachspieler soll für ihn die Stellung halten.
Verbindlichkeiten
Kredit Kalifat: 100k (7% Zins - 1422 ausgesetzt; 1423: 64490; 1424: 53,5k) - Neu 50k
Kredit Kalifat 50k (15% 57.5k 1423) - erledigt
Kredit West-Taman: 40k (17% Zins - 1424: 46,8k)
1424 Runde 14 Auswertung:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir
Die völlig ungewöhnliche Selbstdarstellung des neuen Sultans stößt zwar auf Unverständnis im Hochadel und bei den Kaufleuten, es gibt aber auch viele religiös geprägte Menschen, die sie hoch schätzen. Alle drei abrahamitischen Religionen kennen heftige prophetische Kritik am Reichtum, so dass sich eine Art Bündnis Osmans mit den Ordensgemeinschaften und einigen sehr religiösen Kaufleuten und Adligen ergibt. Der „Phrygische Bund“, der diese Menschen unabhängig von ihrer Religion zusammenzuführen sucht, wächst rasch und umfasst bald viele wichtige Personen (allerdings wohl auch einige Karrieristen).
Prinz Mehmed gelingt es offenbar, den Hof weiterhin loyal zu halten, auch wenn er selbst die religiösen Ansichten seines Bruders nicht teilt. Man müsste aber wohl eine Entscheidung treffen, welchen Weg man weitergehen möchte. Das Sultanat leistet sich bislang einen vergleichsweise großen Hof in Relation zu den Einnahmen des Landes, und gerade bei den Mitgliedern des Phrygischen Bundes wird die Spannung zu den Ansichten des Sultans sehr deutlich wahrgenommen. Sollte Osman I. seinen Weg weitergehen wollen, müsste man wohl die Hofhaltung kürzen und einen Teil des Geldes für die Armen verwenden.
Bei der Armee macht der Sultan durchaus eine gute Figur und erweist sich als überraschend kundiger Heerführer; seine Bindung zu den aus dem Niederadel stammenden Reiterkriegern bleibt aber recht kühl, weil man kaum gemeinsame Interessen hat. Die von den Edelleuten als exaltiert empfundene Religiosität des Herrschers scheint eher beim Volk der Hauptstadt und bei den religiösen Orden anzukommen, weniger in der ländlichen Oberschicht mit ihrer eher lebenspraktischen Ausrichtung. Bei der Allianz von Konya kam der Monarch hingegen recht gut an, weil man ihm offenbar abnimmt, nichts von der Unruhestifterei seines Vaters gewusst zu haben. Außerdem loben sie seinen militärischen Sachverstand, da seine Idee entscheidend zum Sieg bei Täbris beitrug.
Dank der machtvollen Position der Orden gelingt es in diesem Krisenjahr, die Armen mit dem Nötigsten zu versorgen. Finanziell profitiert man außerdem überraschend stark von der über die Meerengen erfolgende Versorgung der südrussischen Gebiete mit ägyptischem Getreide. Izmir hat damit als eines der wenigen Länder des Westens sogar einen leicht steigenden Etat zu verzeichnen.
Da das Sultanat Izmir einen weit überdurchschnittlichen militärischen Beitrag für das Mongolische Reich leistet, erhält es für drei Jahre eine Tributminderung von 100%. Die beiden Jahre können frei ausgewählt werden. Du kannst sie also sofort für 1424-1426 beanspruchen, aber auch aufsparen und z. B. 1426, 1428 und 1430 einlösen.
Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 400 000
Steuereinnahmen: 420 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 5 000 S
Nicht verwendete Gelder: -
Zusätzliche Einnahmen: -
Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
Tributminderung: Drei frei wählbare Jahre zu jeweils 100%
Tributnachzahlung: -
Feste Zuwendungen: 150 000 S (davon 50 000 S für Architekturschulen)
Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 23 000 S (Handgelder, vom Großkhan übernommen)
Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 2,9) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 (effektiv 2,0) SN, 3,2 (effektiv 3,2) LN, 5,1 (effektiv 5,1) BS, 2,5 (effektiv 2,5) PL
Andere verfügbare Einheiten: -
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,4 Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 (effektiv 2,5) griechische SN, 2,2 (effektiv 2,2) griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 12 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Höchstwert 1424 für das griechische Feuer: 6,8 Belagerungsregimenter
Im Felde stehende Einheiten: 3800 Reiter bei Täbris
Verluste 1423: 800 Reiter bei Täbris
Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Osman I. (seit 1422, *1399)
1424 Runde 14 Abgabe:
Achtung Spoiler:Sultanat İzmir
Verbleibend: 84.200S
Die Erfolge in der aussichtslosen Schlacht gegen die Rebellen haben uns gezeigt, dass Gott barmherzig ist und Osman beisteht. Osman wird weiter bestätigt in seinem Glauben. Osman soll seine Ansichten weiterhin einem gewillten Kreis von Zuhörern vortragen. Neben den bisherigen Aspekten, die sich mit der Philosophie un der Entsagung von Reichtum befassten, rückt nun auch die Stärke, die Gott uns bringt in den Vordergrund. Unser Verzicht auf Reichtum, der Einsatz für die Armen, die Toleranz der verschiedenen Ansichten (die drei Religionen) des Glaubens an den einen Gott, all das hat Gott belohnt durch seinen Beistand. Gott ist barmherzig und belohnt uns für seine Treue.
Nicht zu vergessen bleibt, dass die Ernteausfälle in Izmir gut überstanden wurden. Da ist kein Zufall sondern ein Zeichen Gottes, dass er unsere Treue belohnt. Der Einsatz für die Armen ist der rechte Weg. In diesem Sinne werden fortan die Hälfte der Hofhaltungsausgaben der Bekämpfung der Armen gewidmet. Der Sultan legt fest, dass die Hofhaltungsausgaben fortan nicht mehr über denen, der Armenstiftung des Sultanates liegen dürfen.
Man soll mit Unterstützung der Architekturschulen auch einmal ausloten, wie viel ein Aufbau einer staatlichen Getreideversorgung mit entsprechenden Schatzhäusern zur Verwahrung der Samen sowie der Gelder der Zakāt kosten würde. Vermutlich macht der Aufbau vor allem dort Sinn, wo die Orden recht schwach ausgeprägt sind und das Leid der Bevölkerung entsprechend groß.
„Gott ist barmherzig und sorgt für uns. Er steht uns bei! Kehret um vom Reichtum und besinnt euch auf den rechten Weg zu Gott!“ - Osman I.
5.000S
Reaktionen:
Prinzregent Mehmed soll Aufgebote nach bestem Wissen einberufen. Das Handgeld der Vasallen wird übernommen, Budget für eine volle Einberufung ausgewiesen.
Die festen Ausgaben werden umstrukturiert. Die Summe bleibt gleich, allerdings sollen 50.000G davon zur Bekämpfung der Armut eingesetzt werden. Man greift dafür auf die Strukturen des Ordensministeriums zurück.
Kredit ans Kalifat wird getilgt: 53,5k
Kredit ans Konsortium wird getilgt: 46,8k
Die erste der drei Tributminderungen wird in Anspruch genommen.
Mehmed möge sich nach einer Frau umsehen.
Osmans Onkel soll die Veranstaltung in Eztergom besuchen, wenn sie denn stattfindet.
Osman soll Nachforschungen betreiben, wie die Geschichte um Simson damals war
Ein Rumpfteam bleibt in Sarai.
Verbindlichkeiten
Kredit Kalifat: 50k (7% Zins - 1422 ausgesetzt; 1423: 64490; 1424: 53,5k) - Neu abbezahlt
Kredit West-Taman: 40k (17% Zins - 1424: 46,8k) - Neu abbezahlt
2/3 100% Tributminderungen verbleibend
1425 Runde 15 Auswertung:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir
Die „Winterreden“ des Sultans scheinen bei einem Teil des Adels ein Umdenken gebracht zu haben, so dass es erstmals auch einige Mitglieder des Phrygischen Bundes gibt, die aus der ländlichen Oberschicht kommen. Wichtiger ist aber, dass man Sultan Osman mittlerweile für einen Heiligen hält, und zwar weit über die Grenzen des Sultanats hinaus. Es gehen nämlich zahlreiche Erzählungen herum, nach denen er durch Wundertaten die Armee Khalid Khans bei Täbris gerettet habe und dann heimgekehrt sein, um die Saat zu vermehren. Für viele Bauern ist die hervorragende Ernte dieses Jahres ein Erweis für die Gottgefälligkeit und auch persönliche Wundermacht Osmans, und auch Adel, Klerus und Bürger kommen zumindest ins Nachdenken. Dies dürfte dem Sultan einen starken Loyalitätsbonus garantieren und feindliche Aktionen gegen das Sultanat erschweren, weil man sich – ungeachtet dessen, dass man Osmans sehr exaltierte Religiosität durchaus nicht überall schätzt – nicht unbedingt mit einem Gottesmann anlegen möchte. Die städtische Unterschicht beginnt offenbar sogar damit, abgelegte persönliche Gegenstände des Monarchen wie eine Art Talisman zu tragen, der ihnen Schutz und Hilfe verheißt. Mehmeds Ruf hat hingegen deutlich gelitten, denn ihn schreibt man den überstützten Rückzug aus Täbris zu, während man Osman die Umkehr Bertais anrechnet.
Eine Versorgung der Bevölkerung auf „staatlichem“ Wege gilt wegen der unterentwickelten Verwaltung als faktisch ausgeschlossen. Auch die Architekturschulen können hierbei keine echten Ratschläge erteilen, weil das Problem ja nicht ein Mangel an Lagerraum sondern (in schlechten Jahren) ein Mangel an erschwinglichem Brot ist. Man könnte allerdings durchaus die religiösen Abgaben systematischer fassen und etwa über eine Sonderabgabe der Händler nach burgundischem Vorbild vermehren, wobei die Hofbeamten angesichts der intensiven Handelsbeziehungen zu West-Taman, Hellas, Anatolien und Trapezunt eher davon abraten, nur eine Sondersteuer für auswärtige Kaufleute einzuführen. Diese wird nämlich regelmäßig mit einer Sonderabgabe auf die eigenen Händler im Mongolischen Reich beantwortet, was Wohlstand und Staatshaushalt des Sultanats schwer treffen könnte.
In diesem Jahr profitierte man von der chaotischen Situation im östlichen Mittelmeerraum, die es der starken Konkurrenz aus Venedig und Hellas erschwerte, im Schwarzen Meer so präsent zu sein wie bisher. Dies kommt den trapezuntischen, türkischen und anatolischen Händlern zugutekommt.
Da das Sultanat Izmir in diesem Jahr seine Neutralität erklärt hat, erlegt Yunus Khan dem Land eine Geldbuße von 100 000 S auf. Außerdem werden die beiden offenen Jahre der Tributminderung gestrichen. Da man aber zu schätzen weiß, dass die Truppen des Sultans entscheidend zur Rettung von Täbris beitrugen, bleibt die bereits beanspruchte Minderung unangetastet und muss nicht nachgezahlt werden. Auch die Geldbuße wird zunächst nicht fällig, sondern gilt sozusagen als zur Bewährung ausgesetzt.
Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 410 000
Steuereinnahmen: 460 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 84 200 S
Zur Verfügung gestellte Handgelder: 80 500 S
Davon verwendet: 30 000 S (6000 Reiter) + 10 000 S (5000 Fußkämpfer) + 10 000 S (2000 Vasallenreiter) + 5 000 S (2 500 Vasallen zu Fuß)
Nicht verwendete Gelder: -
Zusätzliche Einnahmen: -
Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
Tributminderung: Noch zwei frei wählbare Jahre zu jeweils 100% (gestrichen)
Feste Zuwendungen: 150 000 S (davon 50 000 S für Architekturschulen und 50 000 S für die Armenfürsorge)
Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
Bußzahlung: 100 000 S (werden zunächst nicht eingefordert)
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 0,1) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 1,8 (effektiv 0,8) SN, 3,3 (effektiv 1,8) LN, 3,1 (effektiv 1,6) BS, 2,5 (effektiv 1,5) PL
Andere verfügbare Einheiten: -
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 0,5) Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 (effektiv 1,0) griechische SN, 2,2 (effektiv 1,2) griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 12 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Höchstwert 1425 für das griechische Feuer: 6,6 Belagerungsregimenter
Im Felde stehende Einheiten: 5100 Reiter und 1400 Vasallenreiter im persischen Raum, 700 Reiter, 1000 SN, 1500 LN, 1500 BS, 1000 PL, 1500 griechische SN, 1000 griechische LN im eigenen Land
Verluste 1424: 150 Reiter (Januar, im März freigelassen), 800 Reiter und 600 Vasallenreiter im Frühjahr, Sommer und Herbst
Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Osman I. (seit 1422, *1399)
1425 Runde 15 Abgabe:
Achtung Spoiler:Sultanat İzmir
Verbleibend: 12.100S
Der Sultan war lange Zeit unterwegs und für seine Untertanen wenig greifbar. Nachdem der Konflikt der Mongolen gelöst scheint und auch Frieden in Ägypten herrscht, widmet sich der Sultan wieder der Bekämpfung von Not und Armut. Die Ordensstrukturen im Land sollen weiter ausgebaut werden, der Sultan begleitet die Vorhaben in der Peripherie durch eine Reise durch das Land. Dort zeigt er sich seinen Untertanen, es soll möglichst vielen eine Gelegenheit gegeben werden, den Sultan zu sehen oder gar seinen Ausführungen zu lauschen. Zudem kann sich Osman I. selbst ein Bild machen, ob sich die Situation seit seinen letzten Besuchen verbessert hat. In Absprache mit der Allianz von Konya soll das Ordensministerium auch eine Ausweitung der Ordensstrukturen auf die benachbarten anatolischen Stämme unterstützt werden.
Eckpunkte der Reise sind das Fest Mevlid am zwölften Tag des Rabīʿ al-awwal (2.2.1425), die Geburt Mohammeds und auch das Datum im islamischen Kalender, bei der man die Umkehr Bertais verortet (zumindest fast ). Ein Tag, der Gottes Kraft zeigt.
Dann soll man zuerst über den Süden die Vasallenstädte besuchen um dann im Herbst in Sofia die Hochzeit Mehmeds und Annas zu zelebrieren. Mehmed ist ein wichtiger Teil der königlichen Familie. Osman zeigt so auch, dass er weiter fest zu seinem Bruder steht.
Da eine staatliche Getreideversorgung nicht durchführbar erscheint folgt man dem Ratschlag des Hofes und führt die Sondersteuer für Kaufleute ein. Zudem sollten Studien durchgeführt werden, wie viel Getreide ausreicht, um einen Menschen zu ernähren. Diese Menge soll jedem Untertanen, der sein bestmögliches tut um die Gemeinschaft zu unterstützen, zugesichert werden.
100.000S
Reaktionen:
In der Heimat sollen 1500 Mann verbleiben. Ich habe dafür jetzt mal 700 Reiter, und 250 - 250 - 150 - 150 Infanteristen herangezogen.
Man bittet in Sarai um eine Audienz um die Dauer des Militäreinsatzes in Persien zu besprechen.
Mehmed heiratet Anna von Sophia im Herbst.
Verbindlichkeiten
100.000S Strafzahlung auf Bewährung ausgesetzt.
100.000S Kredit an Ägypten (15% Zinsen, 1 Jahr Laufzeit) - Rückzahlung Jahreswechsel 1425/26: 115.000S
1426 Runde 16 Auswertung:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir
Die Besuche des mittlerweile vom Volk regelrecht verehrten Sultans stärken das Prestige des Phrygischen Bundes und der Anhänger Konstantinopels im Inland, in den Vasallengebieten, auf dem Balkan und in Anatolien. Auch die Armenfürsorge wird dank des Sonderzolls und der persönlichen Aktivität des Monarchen weiter verbessert. Es zeigt sich aber, dass die Städte bislang deutlich besser versorgt sind als das Land.
In Anatolien konnten die Orden bislang noch nicht viel ausrichten. Es wäre wohl nötig, sie mit etwa 150000 S zu unterstützen. Die Allianz von Konya sagt aber zu, dann selbst eine Summe in ähnlicher Höhe bereitzustellen. Dies könnte den Einfluss des Sultans in der Region deutlich steigern.
Die Kommission muss leider erklären, dass die Zusicherung einer „Mindestration“ für jeden Untertanen Mittel und Organisationsfähigkeit des Landes weit übersteigen würde. Da die Ernte in Gottes Hand liege, sei eine Hungersnot nie wirklich abzuwenden. Der Sultan könne nur wie bisher dafür beten, dass Gott seine schützende Hand über das Reich und die ganze Welt halte.
Das Armeeoberkommando meldet, dass man die „Heimatarmee“ in einer etwas anderen Zusammensetzung ausheben musste, weil 100 Mann die kleinste sinnvolle Einheit sind, wenn man von Söldnerregimentern absieht.
Der Großkhan dankt dem Sultan ausdrücklich für seine starke militärische Unterstützung. Da man nun schon sehr weit im Osten steht, war man bereit, die Reiter wieder nach Hause zu entlassen. Um das Sultanat zu entlasten, übernimmt der Großkhan auch das Handgeld für alle aufgebotenen Kämpfer Izmirs, auch für die „Heimatschutzarmee“. Die Bußzahlung von 100000 S wird ganz gestrichen.
Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 410 000
Steuereinnahmen: 440 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 12 100 S
Nicht verwendete Gelder: 37 600 S (Handgelder)
Zusätzliche Einnahmen: -
Sonderzoll: 1% für alle Kaufleute zugunsten der Armenfürsorge
Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
Tributminderung: -
Feste Zuwendungen: 150 000 S (davon 50 000 S für Architekturschulen und 50 000 S für die Armenfürsorge)
Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 0,2) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 1,8 (effektiv 1,6) SN, 3,4 (effektiv 3,1) LN, 3,1 (effektiv 3,0) BS, 2,5 (effektiv 2,3) PL
Andere verfügbare Einheiten: -
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 0,5) Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 (effektiv 2,5) griechische SN, 2,2 (effektiv 2,2) griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 12 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Höchstwert 1426 für das griechische Feuer: 6,6 Belagerungsregimenter
Im Felde stehende Einheiten: 4400 Reiter und 1200 Vasallenreiter in Mesopotamien (werden im Frühjahr zurückkehren), 700 Reiter, 200 SN, 300 LN, 100 BS, 200 PL zum Heimatschutz.
Verluste 1425: 700 Reiter, 200 Vasallenreiter
Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Osman I. (seit 1422, *1399)
1426 Runde 16 Abgabe:
Achtung Spoiler:Sultanat İzmir
Verbleibend: 62.100S
Der phrygische Bund hat die letzten Jahre eine interessante Entwicklung durchlaufen. Trotz dem gemeinsamen Fokus auf die osmanischen Ideale ist der Bund doch bislang eine recht heterogene Gruppe. Die Handlungsanweisungen der Anhänger verteilt sich aktuell auf viele verschieden Schriften, sei es Bibel, Talmud oder Koran, und zugehörige Schriften wie etwa die Scharia. Um den Einflüssen der verschiedenen Richtungen des Bundes gerecht zu werden soll im Herbst der phrygische Gipfel in Konstantinopel durchgeführt werden. Auf dieser Versammlung gilt es einen Ethik und Verhaltenskodex aufzustellen der von den Anhängern mitgetragen wird. Zugleich können zeitgemäße Ansichten (im Vergleich zu den Jahrhunderte alten Schriften) miteingearbeitet werden. Als prägende Frage der jüngsten Zeit soll auch die Sklavenfrage diskutiert werden.
50.000S
Reaktionen:
Die Heimatarmee verbleibt in ihrer Zusammensetzung bis zur Heimkehr der Truppen. Wenn sinnvoll, Truppen durchtauschen.
Die Ordenshilfe für Anatolien wird zugesagt.
Verbindlichkeiten
100.000S Strafzahlung auf Bewährung ausgesetzt.
100.000S Kredit an Ägypten (15% Zinsen, 1 Jahr Laufzeit) - Rückzahlung Jahreswechsel 1425/26: 115.000S
1427 Runde 17 Auswertung:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir
Der Phrygische Bund gewinnt durch die neuen Regeln erheblich an Geschlossenheit, verliert aber auch einige Mitglieder, die radikalere Ansichten vertreten oder die Sklaverei prinzipiell als unmoralisch ablehnen. Bei den anatolischen Stämmen gewann der Bund hingegen viele zusätzliche Mitglieder, die meist den jüngeren Angehörigen der jeweiligen Führungsschicht entstammen. Diese vertreten allerdings nicht selten eine etwas militaristischere Deutung der politischen Philosophie Osmans, die in der vom Solddienst für den Großkhan geprägten und von einem kriegerischen Ethos durchdrungenen Kultur Anatoliens die Menschen eher zu begeistern vermag als die Konzentration auf Wohltätigkeit und religiösen Frieden. Dennoch wird die „Bundesversammlung“ als Erfolg für den Sultan gewertet, der seine Position als unbestrittenes Oberhaupt der „Phrygier“ stärken kann.
Wirtschaftlich kann das Land zwar am allgemeinen Aufschwung partizipieren, aber man fällt doch deutlich hinter die Kaufleute aus Italien, Hellas, Trapezunt und Venedig zurück und ist im Schwarzen Meer kaum noch präsent. Die Armenfürsorge verbessert sich hingegen weiter, weil der Sonderzoll in diesem Jahr hohe Gewinne abwirft.
In Anatolien haben die Sufiorden und einige Konvente der Franziskaner und Basilianer dank der Bemühungen Konstantinopel und Konyas eigene Niederlassungen gegründet, so dass die Region in den nächsten Jahren stärker vom Christentum und Islam geprägt werden könnte und auch an der Armenfürsorge des Sultanats teilhaben dürfte. Die Bevölkerungszahl nahm wegen zahlreicher Flüchtlinge aus Ungarn weiter zu.
Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 430 000
Steuereinnahmen: 460 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 62 100 S
Nicht verwendete Gelder: -
Zusätzliche Einnahmen: -
Sonderzoll: 1% für alle Kaufleute zugunsten der Armenfürsorge
Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
Feste Zuwendungen: 150 000 S (davon 50 000 S für Architekturschulen und 50 000 S für die Armenfürsorge)
Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 5,9) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 1,8 (effektiv 1,8) SN, 3,4 (effektiv 3,4) LN, 3,1 (effektiv 3,1) BS, 2,5 (effektiv 2,5) PL
Andere verfügbare Einheiten: -
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,1) Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 (effektiv 2,5) griechische SN, 2,2 (effektiv 2,2) griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 14 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Höchstwert 1426 für das griechische Feuer: 6,6 Belagerungsregimenter
Im Felde stehende Einheiten: -
Verluste 1426: -
Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Osman I. (seit 1422, *1399)
1427 Runde 17 Abgabe:
Achtung Spoiler:Sultanat İzmir
Einnahmen
Steuer
Rücklagen
Gesamt
460.000S
62.100S
522.100SAusgaben
Tribut
Feste Ausgaben
Sarai
Schwerpunkt
Ungarn
Gesamt
150.000S
150.000S
5.000S
200.000S
5.000S
510.000S
Verbleibend: 12.100S
Schwerpunkt:
Gründung einer Bank für Kleinkredite
Erfolgreicher Kleinunternehmer - ein Verdienst der Mehmed-Bank!
Durch die vielen freigelassenen Sklaven vergrößert sich die Gruppe der einfachen Bevölkerung zunehmend. Um dieser Bevölkerungsschicht den Start in ein eigenes Gewerbe zu ermöglichen wird die Mehmed-Bank eingerichtet. Diese nicht Gewinn-orientierte Bank für Kleinkredite soll den Erwerb von Geräten, Werkstätten oder ähnlichem ermöglichen und den Fleißigen neue Möglichkeiten eröffnen. Aufgrund der positiven Erfahrungen in er Armenfürsorge sollen auch hier die gewachsenen Ordensstrukturen miteinbezogen werden. In diesem Sinne gewährt man auch den an die Ordensstrukturen angeschlossenen Anatolier Zugriff auf diese Kredite.
Startkapital: 200.000S
Reaktionen:
Osman besucht das Fest in Ungarn und soll dort auch in Bündnisverhandlungen mit dem mächtigen Nachbarn treten. Anschließend geht es auf Einladung von Syrien nach Damaskus. Auf dem Weg soll der Sultan in philosophischen Runden seine Ansichten vertreten und verbreiten.
Verbindlichkeiten
Fehlanzeige
1428 Runde 18 Auswertung:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir
Die Mehmedbank wird wie geplant gegründet und hilft in erheblichem Maße dabei, frühere Sklaven in Lohn und Brot zu bringen. Da man einige Mitarbeiter benötigt und auch Räume anmieten muss, werden 150000 S als Eigenkapital eingesetzt. Davon kann im ersten Jahr knapp ein Drittel verwendet werden. Es ist aber zu erwarten, dass man 1428 deutlich mehr verleihen wird. Dank der langjährigen Zusammenarbeit mit den in der Armenfürsorge und Mildtätigkeit aktiven Bettelorden in Konstantinopel dürfte das Risiko der Bank, Kredite ganz abschreiben zu müssen, geringer sein als bei vergleichbaren Einrichtungen. Die griechischen Vasallen haben eine ähnliche Einrichtung geschaffen, da es auch bei ihnen zu zahlreichen Sklavenbefreiungen gekommen ist.
Der Phrygische Bund gewinnt offenbar weitere Mitglieder, aber es deutet sich an, dass viele Menschen sich eher als Sympathisanten verstehen, weil sie die strenge, auch Nachteile in Kauf nehmende Ethik des Sultans respektieren oder ihn als Gottesmann ansehen. Dies gilt vor allem für Ungarn, wo man Osman und sein Land durchaus als guten Nachbarn und Freund respektiert, aber wenig mit seiner Philosophie anfangen kann.
Wirtschaftlich kann das Land weiter am allgemeinen Aufschwung partizipieren, und dank der verhältnismäßig vielen befreiten Handwerkersklaven nimmt vor allem die Rolle der ohnehin bedeutenden Hauptstadt Konstantinopel weiter zu. Das Wohlstandswachstum auf dem von der gemeinsam mit Ungarn betriebenen Goldmine geprägten südlichen Balkan ist hingegen wieder ein wenig rückläufig, weil viele der Sklaven befreit wurden und die Ungarn im Vorjahr zahlreiche, als erfahrene Bergleute nur schwer ersetzbare Rebellen töteten oder vertrieben. Einige von ihnen, die ihren Häschern entkamen, sind angeblich mittlerweile im Süden tätig.
In Anatolien haben die Sufiorden und einige Konvente der Franziskaner und Basilianer weiter an Boden gewonnen, während im Norden die mit Trapezunt verbundenen Dominikaner eine eigene Missionsbehörde errichteten. In der Allianz von Konya soll es inzwischen Häuptlinge geben, die fremden religiösen Einfluss generell ablehnen.
Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 430 000
Steuereinnahmen: 480 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 12 100 S
Nicht verwendete Gelder: -
Zusätzliche Einnahmen: -
Eigenkapital der Mehmedbank: 150 000 S (davon 45 000 verliehen)
Sonderzoll: 1% für alle Kaufleute zugunsten der Armenfürsorge
Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
Feste Zuwendungen: 150 000 S (davon 50 000 S für Architekturschulen und 50 000 S für die Armenfürsorge)
Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 6,1) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 1,8 (effektiv 1,8) SN, 3,6 (effektiv 3,6) LN, 3,1 (effektiv 3,1) BS, 2,5 (effektiv 2,5) PL
Andere verfügbare Einheiten: -
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,2) Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 (effektiv 2,5) griechische SN, 2,4 (effektiv 2,4) griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 14 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Höchstwert 1427 für das griechische Feuer: 6,8 Belagerungsregimenter
Im Felde stehende Einheiten: -
Verluste 1427: -
Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Osman I. (seit 1422, *1399)
1428 Runde 18 Abgabe:
Achtung Spoiler:SULTANAT İZMIR
Einnahmen
Steuer
Rücklagen
Gesamt
480.000S
12.100S
492.100SAusgaben
Tribut
Feste Ausgaben
Sarai
Schwerpunkt
Nebenaktionen
Gesamt
150.000S
150.000S
5.000S
100.000S
15.100S
420.100S
Verbleibend: 72.000S
SCHWERPUNKT:
Förderung der Orden im Balkanraum
Ein malerisches Kloster!
Um die Bemühungen des Nachbarn zum großen Sprung, sollen die phrygischen Ordensstrukturen im ländlichen Raum gefördert werden. Der Fokus liegt dabei grenzüberschreitend auf dem Balkangebiet. So sollen auch die an die Ordensstrukturen angegliederten Institutionen wie etwa die Mehmedbank und die Armenförderungen in den bisher spärlich erschlossenen Gebieten besser Fuß fassen.
Kosten: 100.000S
REAKTIONEN
Man schickt den Hochadligen und engen Vertrauten Mesud Karüglü zum Kuriltai. (Kosten 10.100S)
Osman nimmt die Einladung zur Krönung in Trapezunt gerne an. Man wird versuchen, die etwas abgekühlten Beziehungen wieder zu beleben. (Kosten 5.000S)
VERBINDLICHKEITEN
Fehlanzeige
1429 Runde 19 Auswertung:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir
Die Unterstützung der Klöster auf dem Balkan hat großen Erfolg, da zahlreiche wohlhabende Christen und Muslime eigene Mittel bereitstellen, so dass insgesamt fast 400000 S verfügbar waren. In den meisten Fällen werden bestehende Konvente besser versorgt, mancherorts können diese aber dann zumindest kleine Priorate gründen. Makedonien, Südserbien und einige Gebiete Ungarns profitieren in diesem Jahr besonders von den Maßnahmen.
Beim Kuriltai kam man dank der langjährigen Erfahrung der eigenen Diplomaten in Sarai gut zurecht, und auch in Trapezunt konnte der Sultan neue Sympathisanten gewinnen. Dasselbe gilt natürlich im Balkanraum, wo die Klöster nicht selten besondere Fürbitten für Osman und seine geistlichen Ziele in die Gottesdienste integrieren. Zugleich gewinnt der junge Despot Alexander Antiochos wegen seiner philosophischen Interessen deutlich an Ansehen bei den Phrygiern.
Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 430 000
Steuereinnahmen: 490 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 72 000 S
Nicht verwendete Gelder: -
Zusätzliche Einnahmen: -
Eigenkapital der Mehmedbank: 150 000 S (davon 105 000 verliehen)
Sonderzoll: 1% für alle Kaufleute zugunsten der Armenfürsorge
Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
Feste Zuwendungen: 150 000 S (davon 50 000 S für Architekturschulen und 50 000 S für die Armenfürsorge)
Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 800 S (200 LN, 100 BS, 100 PL)
Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 6,4) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 1,8 (effektiv 1,8) SN, 3,7 (effektiv 3,7) LN, 3,1 (effektiv 3,1) BS, 2,5 (effektiv 2,5) PL
Andere verfügbare Einheiten: -
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,2) Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 (effektiv 2,5) griechische SN, 2,4 (effektiv 2,4) griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 14 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Höchstwert 1428 für das griechische Feuer: 6,8 Belagerungsregimenter
Im Felde stehende Einheiten: -
Verluste 1428: -
Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Osman I. (seit 1422, *1399)
1429 Runde 19 Abgabe:
Achtung Spoiler:SULTANAT İZMIR
A) Im Frühjahr werden Adels-/Ständetage in Trapezunt, Izmir und Syrien einberufen, um deren Zustimmung zur Gründung und zur Verfassung einzuholen. In Izmir legt man besonderen Wert auf die Anwesenheit von Vertretern der phrygischen Ordensgemeinschaften
B) Ernennungszeremonie gegen Jahresende für die Konsuln in Konstantinopel mitsamt Feierlichkeiten. Zu diesem Anlass auch größere Adels- und Händlergesandtschaften aus allen drei Länder und ausländische Delegationen zugegen sind. Begleitend wird die Gründung durch Schauspiele, Theateraufführungen, Volksfeste und sportliche Wettkämpfe in allen Gründungsländern.
Inhaltlich beschäftigen sich die Theaterstücke
- Die ruhmreiche Vergangenheit Roms, als deren Nachfolger man dies nun wieder aufleben lässt
- Ereignisse, die eine gemeinsame Verbundenheit ausdrücken wie z.B. der gemeinsame Kampf von Chrsiten und Muslimen in Konstantinopel gegen die Kreuzfahrer.
- sowie natürlich die junge gemeinsame Vergangenheit
- Den alten Glanz Konstantinopels
- Die römische Armenfürsorge, Cura Annonae
C) Als ersten Schritt zu einem gemeinsamen Reich wird das neue Banner zusätzlich zu den eigenen eingeführt sowie passende Siegel. Jedes Land stellt einen Konsulen, die das Reich leiten sollen. Zusätzlich wird eine gemeinsame Verfassung verabschiedet!
Kosten: 200.000S
REAKTIONEN
Die Mehmedbank erhält zusätzliche 9.200 Eigenkapital.
Die Hafenbehörde (Schwerpunkt Runde 2) wird mit Geldern ausgestattet um ihre Funktionen wieder wahrnehmen zu können. 20.000S
Man weist sich West Taman als Ansprechpartner zu.
SONDERPRIVILEGIEN
Inländerbehandlung erhalten von Sultanat Ägypten
1430 Runde 20 Auswertung:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir
Das wiedergegründete rhomaiische Reich findet viel Zuspruch bei der griechischsprachigen Bevölkerung des östlichen Mittelmeerraumes, vor allem im Despotat Trapezunt, bei den Vasallenstädten des Sultanats Izmir und an der anatolischen Westküste. Außerdem scheint die Idee auch auf dem Balkan viele Menschen zu faszinieren. In Syrien und in den türkisch oder slawisch geprägten Regionen Izmirs ist die Bevölkerung offenbar eher zurückhaltend, das Prestige der drei Herrscher sorgt aber auch hier für eine eher positive Reaktion. In den antiken Metropolen, die noch immer besiedelt sind, bemühen sich die Gilden sogar rasch, von ihrer Tradition zu profitieren und sich dem örtlichen Adel als „lebende Kulissen“ für dessen Selbstdarstellung zu präsentieren. Hier tritt vor allem Antiochia hervor, wo findige Geschäftsleute sogar damit beginnen, eine Rennbahn für Pferdewagen zu errichten, in der man antikisierende Wettkämpfe zu bestreiten hofft. In den drei Hauptstädten spielt auch die politische Dimension der Neugründung eine große Rolle, waren doch alle beteiligten Reiche unmittelbar vom mongolischen Bürgerkrieg betroffen. Das wieder zusammengeschmiedete Bündnis könnte auch zu einem stabilisierenden Faktor für die Region werden, solle Sarai erneut die Kontrolle über Teile des Vorderen Orients verlieren.
Die Hafenbehörde erwies sich in diesem Jahr als sehr hilfreich, da der Handelsverkehr wegen der Gründungsfeierlichkeiten und der zusätzlichen Möglichkeiten in Ägypten weiter zunahm, so dass eine reibungslosere Abwicklung der Formalitäten bei ankernden Schiffen sich auch positiv auf die Staatskasse auswirkte. Generell erlebten die türkischen Kaufleute ein sehr gutes Jahr, da ihre Gewinne im Nildelta sogar noch etwas höher als erwartet ausfielen.
Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 430 000
Steuereinnahmen: 560 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 2 000 S
Nicht verwendete Gelder: -
Zusätzliche Einnahmen: -
Eigenkapital der Mehmedbank: 159 200 S (davon 157 000 verliehen)
Sonderzoll: 1% für alle Kaufleute zugunsten der Armenfürsorge
Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
Feste Zuwendungen: 150 000 S (davon 50 000 S für Architekturschulen und 50 000 S für die Armenfürsorge)
Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 6,9) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 1,9 (effektiv 1,9) SN, 3,9 (effektiv 3,9) LN, 5,1 (effektiv 5,1) BS, 2,5 (effektiv 2,5) PL
Andere verfügbare Einheiten: -
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,4) Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 (effektiv 2,5) griechische SN, 2,4 (effektiv 2,4) griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 14 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Höchstwert 1429 für das griechische Feuer: 6,9 Belagerungsregimenter
Im Felde stehende Einheiten: -
Verluste 1429: -
Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Osman I. (seit 1422, *1399)
1430 Runde 20 Abgabe:
Achtung Spoiler:SULTANAT İZMIR
Verbleibend: 2.000S
SCHWERPUNKT:
RÖMISCHER HOF
Mit der Wiedereinrichtung des Römischen Reiches ist auch der Aufbau eines Verwaltungsapparates verbunden. Dieser römische Hof soll dieses Jahr wiedereingerichtet werden.
Das neue Selbstverständnis des Reiches soll sich auch in der Architektur auszudrücken. Der neue Stil soll altes und neues verbinden, römische Tradition verbunden mit Seldschukischen Einflüssen.
Säulen und Kuppeln knüpfen an die alten Stile an, werden allerdings in phrygischem Selbstverständnis schlicht gehalten. Die Raffinesse der Bauwerke zeigt sich nicht in verschnörkelten Strukturen sondern in Spiel mit Raum, Licht und Schatten. An das warme Klima angepasst, finden sich auch typische Elemente wie Innenhöfe und die Integration von Wasser.
Die Architekturschule wird daher gebeten, Pläne zu erstellen für einen Sitz des Hofes des Römischen Reiches. Der Sultan stellt sich etwa ein Forum oder ähnliches vor aber man freut sich auf die Umsetzung der Architekten. Die bereitgestellten Gelder stehen bereits zur Verfügung, für alles weitere bittet man um einen Kostenvoranschlag.
Kosten (initial): 125.000
Feste Zuwendungen für den Hof: 30.000
REAKTIONEN
Die Mehmedbank erhält zusätzliche 55.000 Eigenkapital.
Der enge Vertraute Mesud Karüglü wohnt den ungarischen Krönungsfeierlichen bei. Man sucht nach einem Nachkommen von Yunus Lieblingspferd, das ihm damals von Merek geschenkt wurde. Man veranschlagt vorerst 5.000 für das Geschenk.
Die Finanzierung der Hafenbehörde wird fortgesetzt.
Me lógo sto theó
Der Sultan selbst arbeitet weiter an seiner Abhandlung, die sich hauptsächlich mit seinen theologischen Ansichten sowie deren theologisch-philosophischen Begründungen. Besonderen Wert legt Osman dabei auch die Beweisführung ähnlich den bedeutenden Vorgängern der Philosophie. In kleineren Exkursen sollen auch andere Themen behandelt werden, die in engerem Zusammenhang stehen. Textinhalte folgen im entsprechenden Faden
Zudem würde sich Osman gerne mit führenden Gelehrten der Universität treffen, um die wissenschaftliche Basis der Abhandlung zu festigen. Außerdem möchte man wissen, wer die klügsten Köpfe in unserem Land sind, und diese näher kennenlernen
SONDERPRIVILEGIEN
Inländerbehandlung erhalten von Sultanat Ägypten - 30.000
Inländerbehandlung erhalten von Khanat Ungarn - 10.000
1431 Runde 21 Auswertung:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir
Die hervorragenden Architekten und Baumeister, die in Konstantinopel und einigen anderen Städten – darunter auch in den Kommunen der Vasallen – arbeiten, erfüllen den äußerst anspruchsvollen Auftrag des Sultans nach allgemeiner Einschätzung in herausragender Weise. Da die Planungen viel kostspieliger und komplexer als üblich waren, konnte noch nicht mit dem Bau selbst begonnen werden, dafür ist aber auch ein Teil des Geldes übrig. Auch ein Kostenvoranschlag für verschiedene Varianten des Sultansforums ist verfügbar. Demnach könnte das Bauwerkensemble in verschiedenen Dimensionen nordwestlich der Innenstadt errichtet werden und würde (abhängig von der gewählten Variante) zwischen 400000 S und 3,5 Millionen S kosten. Da man bei den Planungen auch einige Versuche mit verschiedenen Baumaterialien durchführte, half das Projekt zudem dabei, Tagelöhner und arme Handwerker in Lohn und Brot zu bringen. Auch die weiter ausgebaute Mehmedbank trug dazu bei, die Situation zu stabilisieren.
In diesem Jahr profitierte das Sultanat aber vor allem von den Handelsprivilegien im reichen, von einer guten Nilschwemme gesegneten Ägypten. So blieben die Nahrungsmittelpreise in Konstantinopel und anderen Hafenstädten niedrig, und die Kaufleute konnten im ganzen Mittelmeerraum gute Geschäfte machen. Allerdings kam es auch zu einer Fluchtbewegung von verarmten Bauern und Landarbeitern aus den Balkanprovinzen, dem Khanat Hellas und Zentralanatolien in die türkische Residenzstadt, was dort natürlich die soziale Unruhe beträchtlich erhöht. Die ungarischen Privilegien waren demgegenüber von geringerer Bedeutung, auch wenn man dort auf Kosten der Einheimischen deutlich an Boden gewann.
Das Ansehen des Sultans in der Gelehrtenwelt wuchs weiter an, so dass der Hof mittlerweile als Hochburg der Wissenschaft gilt. Die Entwicklung der Phrygier zu einer eigenen Religion verlangsamte sich hingegen etwas, weil Osman sich anderen Themen wie der Musiktheorie zuwandte. Der Sultanshof ist mittlerweile wissenschaftlich geprägt
Ehrentitel: Helfer der spät Abgebenden
Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 460 000
Steuereinnahmen: 580 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 2 000 S
Nicht verwendete Gelder: 40 000 S (Überschüssige Planungsmittel)
Zusätzliche Einnahmen: -
Eigenkapital der Mehmedbank: 204 000 S (davon 187 000 verliehen)
Sonderzoll: 1% für alle Kaufleute zugunsten der Armenfürsorge
Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
Feste Zuwendungen: 180 000 S (davon 50 000 S für die Architekturschulen, 50 000 S für die Armenfürsorge und 30 000 S für den rhomäischen Hof, den Trapezunt und Syrien mittragen)
Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 7 500 S (1500 Ritter zur Unruhebekämpfung)
Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 10 000 S (Osmans Anthologie zur Musik)
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 7,3) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 (effektiv 2,0) SN, 4,0 (effektiv 4,0) LN, 5,1 (effektiv 5,1) BS, 2,5 (effektiv 2,5) PL
Andere verfügbare Einheiten: -
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,4) Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 (effektiv 2,5) griechische SN, 2,4 (effektiv 2,4) griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 14 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Höchstwert 1430 für das griechische Feuer: 7,4 Belagerungsregimenter
Im Felde stehende Einheiten: -
Verluste 1430: -
Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Osman I. (seit 1422, *1399)
1431 Runde 21 Abgabe:
Achtung Spoiler:SULTANAT İZMIR
Verbleibend: 0.000S
Durch diesen genialen Schachzug kann die leere Schatzkammer im Winter den Bedürftigen als Behausung zur Verfügung gestellt werden.
*Feste Ausgaben bestehend aus: 50 000 S (Architekturschulen), 50 000 S (Armenfürsorge) und 30 000 S (Rhomäischen Hof, den Trapezunt und Syrien mittragen -> Hofsbeiträge), 20 000 S (Hafenbehörde), 5 000S (Sarai)
SCHWERPUNKT:
SULTANSKOST
Die Handelsverbindung nach Ägypten sichert die Getreideversorgung im Zentrum des Sultanates. Doch jeden Tag das gleiche essen, das ist doch fad! Deswegen ist es dieses Jahr das Ziel der Behörden Rezepte unter das Volk zu bringen. Diese konzentrieren sich auf die kreative Zubereitung ohne exotische Zutaten.
Zudem wird jeden Tag an öffentlichen Gebäuden das Rezept des Tages ausgehangen! Man freut sich auf Einreichungen aus der Bürgerschaft!
30.000
Zudem subventioniert man den Brotpreis mit 30.000 !
REAKTIONEN
Die Mehmedbank erhält zusätzliche 24.500 Eigenkapital.
Die Finanzierung der Hafenbehörde wird fortgesetzt.
Die Ergebnisse der Konferenz von Athen werden bekannt gemacht. Man konnte eine Entschädigungszusage aus dem Kalifat erreichen. Zudem konnte man die Missstände in Frankreich durch die päpstliche Behörde aufdecken. Auf Initiative des Sultans hin kommt es zu Revisionsprozessen, bei denen der Papst auch Beobachter der Universität Konstantinopel zulassen wird um weitere Manipulatur zu unterbinden.
Der Sultan würde es begrüßen, wenn sich die Vasallen an der Piratenjagd des hellenischen Khanes beteiligen.
Me lógo sto theó
Osman wird bis zum Beginn der Schifffahrtssaison in Athen verweilen und seine philosophischen Ansichten mit den dortigen Gelehrten diskutieren. Höhepunkt des griechischen Winters wird das vom Khan veranstaltete Symposium.
Sultansforum
Man dankt den Architekten für ihre hervorragenden Pläne im neuen römischen Stil! Von staatlicher Seite werden 750.000S über die nächsten Jahre in das Projekt fließen!
Man bietet auch anderen Interessenten an mit repräsentativen Gebäuden in das Ensemble aufgenommen zu werden. (Sollte es noch Zuschüsse von anderen Gruppen im Land geben das bitte zum Zielwert dazuaddieren)
Dieses Jahr beginnt man mit einer Investition von 125.000 (Man dankt auch dem syrischen Khan für seinen Beitrag!)
Auf Anreiz des Hofarchitekten nimmt man den Vorschlag der Namensgebung als Sultansforum auf. Man bitte aber einzelne Bereiche auch nach den anderen Herrschern und/oder Regionen der römischen Föderation zu benennen.
SONDERPRIVILEGIEN
Inländerbehandlung erhalten von Sultanat Ägypten - 30.000
1432 Runde 22 Auswertung:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir
Die „Sultanskost“ erweist sich als großer Erfolg, denn in der weltläufigen Stadt kommt man tatsächlich recht günstig an ungewöhnliche Zutaten, die sich zum Teil sogar im Umland der Metropole oder auf Gartengrundstücken anbauen lassen. Zwar hätten die Tagelöhner und Bettler kaum die Möglichkeit, selbst besondere Mahlzeiten zu kochen, aber dank der recht zahlreichen mildtätigen Orden und der entsprechenden Hoftradition werden sie vielfach zu größeren Armenspeisungen eingeladen. Die Rezepte sorgen außerdem auch für eine bessere Gesundheit des Volkes, da sie ausgewogenere Kost bieten und die Hofgelehrten zahlreiche einheimische Pflanzen kennen, die man gefahrlos hinzufügen kann.
Das im Volksmund als „Civforum“ bekannte Sultansforum wird wie geplant begonnen und gilt bereits jetzt als Schmuckstück im Herzen der Stadt. Die Gelehrten behaupten außerdem, es erinnere an die große byzantinische Zeit, die nun wiederkehre.
Die Beziehungen zum Khanat Hellas haben sich wieder verbessert, nachdem die Vasallen Izmirs sich an der Piratenjagd beteiligten und der Sultan sich den Athener Hofgelehrten als gebildeter, weltoffener Monarch präsentieren konnte.
Einziger Wermutstropfen ist, dass die Revisionsprozesse in Frankreich und Burgund langsam und schleppend vorangehen. Beide Länder haben keine Mittel für Entschädigungszahlungen vorgesehen, und viele Kaufleute wagen sich auch nicht mehr dorthin, um ihre Ansprüche geltend zu machen. Auf Sizilien wurde man hingegen sehr großzügig entschädigt, so dass in Palermo sogar ein eigenes türkisches Viertel entsteht.
Ehrentitel: Helfer der spät Abgebenden
Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 470 000
Steuereinnahmen: 650 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: Einige bedürftige Familien, die in der Schatzkammer nächtigen
Nicht verwendete Gelder: .
Zusätzliche Einnahmen: -
Eigenkapital der Mehmedbank: 230 000 S (davon 217 000 verliehen)
Sonderzoll: 1% für alle Kaufleute zugunsten der Armenfürsorge
Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
Feste Zuwendungen: 180 000 S (davon 50 000 S für die Architekturschulen, 50 000 S für die Armenfürsorge und 30 000 S für den rhomäischen Hof, den Trapezunt und Syrien mittragen)
Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 7,4) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 (effektiv 2,0) SN, 4,0 (effektiv 4,0) LN, 5,1 (effektiv 5,1) BS, 2,5 (effektiv 2,5) PL
Andere verfügbare Einheiten: -
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,4) Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 (effektiv 2,5) griechische SN, 2,4 (effektiv 2,4) griechische LN, 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 27 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Höchstwert 1431 für das griechische Feuer: 7,5 Belagerungsregimenter
Im Felde stehende Einheiten: -
Verluste 1431: Fünf Schiffe der Vasallen (1*100, 4*50)
Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Osman I. (seit 1422, *1399)
1432 Runde 22 Abgabe:
[/spoiler][/spoiler]SULTANAT İZMIR
Verbleibend: 10.000S
SCHWERPUNKT:
Das phrygische Bordell
In den letzten Jahren blüht das Sultanat Izmir regelrecht auf. Vorbei sind die Kriegswirren des Bürgerkriegs und auch Erntekrisen wurden gut überstanden. Für Osman ist klar, wem alleine der Dank dafür gebührt: Gott, dem Allbarmherzigen!
Es ist daher angebracht sich umso mehr in Dankbarkeit und Demut zu üben. Gott ist gütig und segnet uns, er belohnt uns für unsere Treue. Osman wird dies in einer großen Frühjahrsansprache thematisieren.
Der Fokus des Sultanates steht daher dieses Jahr auf der Errichtung von phrygischen Glaubensstätten. Diese schlichten Häuser der Begegnung dienen dazu gemeinsam Gott näherzukommen. Dies kann dort auf verschiedene Arten stattfinden, sei es im Gebet, dem philosophischen Austausch oder anderen gottgefälligen Tätigkeiten. Sie stehen dabei allen offen, insbesondere auch fremden auf der Durchreise.
Die führenden Architekten erhalten jeweils die Gelegenheit je eines dieser Häuser nach ihrer Vorstellung des modernen Stils (der neurömische Stil) zu gestalten.
Auf Anreiz eines aus Frankreich stammenden Goldschmiedes wählte der Sultan die Bezeichnung Bordell in Anlehnung an die einfache Bretterhütte, in der er haust. Ihm wurde zwar erklärt, dass diese Bezeichnung im Ausland mitunter auch eine andere Bedeutung hat, doch störte ihn das nicht, schließlich ist gemäß Platon das Streben nach dem Wahrhaft Schönen die höchste Stufe der Erkenntnis!
75.000
REAKTIONEN
Die Mehmedbank erhält zusätzliche 30.000 Eigenkapital.
Der Sultan würde es begrüßen, wenn sich die Vasallen an der Piratenjagd des hellenischen Khanes beteiligen.
Das Sultanat erhöht die festen Zuwendungen um 20.000 auf 70.000 . Der Politik des sozialen Ausgleichs folgend, werden dementsprechend auch die Ausgaben der Fürsorge in gleichem Maße erhöht. Dies erfolgt über die Fortführung der Sultanskost mit Schwerpunkt auf Konstantinopel. (20.000 )
Man rät der Architekturschule dieses Jahr in Abschlussarbeiten Halbe und geviertelte Leitern zu diskutieren!
Me lógo sto theó
Osman arbeitet weiter an seinem Buch, wobei er sich nun auch vermehrt astronomischen Gesichtspunkten widmet.
Sultansforum
Man dankt den Architekten für ihre hervorragenden Pläne im neuen römischen Stil! Von staatlicher Seite werden 750.000S über die nächsten Jahre in das Projekt fließen!
Stand 1432: 125.000/750.000
Dieses Jahr folgt eine Investition von 200.000 -> 325.000/750.000
SONDERPRIVILEGIEN
Inländerbehandlung erhalten von Sultanat Ägypten - 30.000
FESTE AUSGABEN
Feste Zuwendungen: 50.000
Armenfürsorge: 50.000
Architekturschulen: 50.000
Hafenbehörde: 20.000
Rhomäischer Hof: 30.000 (Anteil Trapezunt + Syrien unter Einnahmen verbucht)
Gesandtschaft in Sarai: 5.000
Neu eingeführt: Sultanskost: 20.000
Gesamt: 225.000
Die festen Zuwendungen werden von auf 70.000 (statt 50.000 ) erhöht! (Mehrkosten ab nächstem Jahr)
VERBINDLICHKEITEN
Zinsloser Kredit an Despotat Trapezunt - 50.000 - dieses Jahr erhalten
1433 Runde 23 Auswertung:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir
Das neue Bordell, das gegen Ende des Jahres fertiggestellt ist, sorgt für zahlreiche populäre Geschichten, da es natürlich immer wieder Missverständnisse bei Kaufleuten aus Europa hervorruft. Möglicherweise mischt sich in einige Anekdoten auch eine gewisse Freude darüber, dass man die „Westler“ wenigstens ein wenig verspotten kann, nachdem sie die Vasallen und Freunde Izmirs brutal ausgeplündert haben. Besonders französische Kaufleute werden sehr gern gegen einen Obolus zum „Bordell des Sultans“ geführt.
Die Hofhaltungskosten wurden erhöht, doch in diesem Jahr kam noch nicht viel mehr bei den Armen an. Offenbar hat Mehmed sich entschieden, etwas mehr Geld für (aus seiner Sicht) dringend benötigte Verwaltungsposten und auch ein wenig Prunk einzusetzen, was Osman bei seinen vielen Verpflichtungen offenbar nur am Rande erfuhr. Die Sultanskost wurde daher weitgehend aus den Mitteln für die Armen finanziert.
Das Civforum wird weiter ausgebaut, und dank des neuen Bauleiters Dieter von Ulm gelingt das Projekt in diesem Jahr besonders gut, so dass sogar noch 15 000 S übrig sind, obwohl die Baumaßnahmen dennoch den Gegenwert von 200 000 S hatten.
Die Zusammenarbeit mit Syrien und Trapezunt verläuft weiter reibungslos, so dass das Reich zunehmend zusammenwächst. Einige Hofbeamte weisen darauf hin, dass man das Konsulat auch konkret zur Belohnung bestimmter Gruppen nutzen könnte.
Das mathematisch-astronomische Werk des Sultans ist fertiggestellt und wird von Gelehrten und interessierten Bürgern gespannt erwartet, sollte man es in den Druck geben. Allerdings ist Akum Chayyām offenbar nicht ganz zufrieden, weil er seinen prominenten Schüler zwar als wissbegierig und begeisterungsfähig erlebt, aber seine Kenntnisse für zu oberflächlich hält. Dennoch bleibt er in Diensten des Sultans, weil er noch immer großes Potential in ihm und dem ganzen Land sieht.
Die Revisionsprozesse in Frankreich und Burgund laufen allmählich aus. Offenbar haben viele Familien traditionsreicher Kaufleute die Verluste mittlerweile abgeschrieben, zumal die bei den Gerichten erreichten Entschädigungszahlungen nicht selten vorwiegend für die Kosten italienischer Anwälte genutzt werden müssen. Besonders die griechischen Vasallen, aber auch einige alte Handelshäuser in Konstantinopel müssen ihre Geschäfte stark einschränken oder gehen sogar in Konkurs. Allerdings ist die Hauptstadt dank der neuen Möglichkeiten in Alexandria und anderen Häfen des östlichen Mittelmeerraumes auch ohne diesen Einfluss deutlich im Umbruch, so dass bald neue Kaufleute das Zepter übernehmen. Die Vasallen erleben hingegen ein recht schwieriges Jahr ohne Aussicht auf rasche Besserung.
Ehrentitel: Helfer der spät Abgebenden
Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 470 000
Steuereinnahmen: 570 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 10 000 S
Nicht verwendete Gelder: .
Zusätzliche Einnahmen: -
Eigenkapital der Mehmedbank: 260 000 S (davon 235 000 verliehen)
Sonderzoll: 1% für alle Kaufleute zugunsten der Armenfürsorge
Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
Feste Zuwendungen: 200 000 S (davon 50 000 S für die Architekturschulen, 50 000 S für die Armenfürsorge, nominell 20 000 S für die Sultanskost und 30 000 S für den rhomäischen Hof, den Trapezunt und Syrien mittragen)
Ausrichtung des Hofes: Wissenschaftlich
Finanzierung der Hafenbehörde: 20 000 S
Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 5 000 S (Beuteanteil der Vasallen des Sultanats Izmir)
Zinssatz für Standardkredite: 15%
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 7,5) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 (effektiv 2,0) SN, 4,0 (effektiv 4,0) LN, 5,1 (effektiv 5,1) BS, 2,5 (effektiv 2,5) PL
Andere verfügbare Einheiten: -
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,5) Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,3 (effektiv 2,3) griechische SN, 2,3 (effektiv 2,3) griechische LN, 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 6 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 27 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Höchstwert 1432 für das griechische Feuer: 7,5 Belagerungsregimenter
Im Felde stehende Einheiten: -
Verluste 1432: Zwei Schiffe der Vasallen (2*50)
Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Osman I. (seit 1422, *1399)
1433 Runde 23 Abgabe:
Achtung Spoiler:SULTANAT İZMIR
Verbleibend: 0S
SCHWERPUNKT:
Die große Reise
Die indische Gesandschaft im Sommer hat das Interesse des Philosophen Osman geweckt. Die Erzählungen aus dem fernen Osten, andere Sitten und Bräuche und vor allem wissenschaftliche Ansätze haben den Sultan in ihren Bann gezogen. Osman entscheidet sich daher, das Angebot der indischen Gesandschaft anzunehmen und eine Gegengesandtschaft zu schicken. Er entscheidet sich jedoch nach seinem Traum selbst mitzureisen! Mehmed, der seit Jahren treu seine Rolle im zweiten Glied des Sultanates ausübt, erhält alle Vollmachten, das Land in den zwei Jahren der Reise zu führen.
Der Sultan hofft vor allem auf einen Austausch von wissenschaftlichen Ansätzen und wird daher einige kostbare Abschriften mitnehmen. Neben den obligatorischen Prothesen wird man aufgrund der Berichte trotz der Enthaltsamkeit des Sultans reichlich Geschenke besorgen.
Aufgrund der Begeisterung der Inder für die römische Architektur erbittet man von der Architekturschule Ideen, wie man die Inder begeistern könnte!
Es bietet sich zudem an, sich mit der geplanten Indienreise der Trapezunter zu kordinieren.
220.000
REAKTIONEN
Die Mehmedbank erhält zusätzliche 5.000 Eigenkapital.
Der Sultan würde es begrüßen, wenn sich die Vasallen an der Piratenjagd des hellenischen Khanes beteiligen.
Die griechischen Vasallen erhalten aus dem Beutetopf der Piratenjagd 23.500
Me lógo sto theó
Osman arbeitet weiter an seinem Buch
Sultansforum
Man dankt den Architekten für ihre hervorragenden Pläne im neuen römischen Stil! Von staatlicher Seite werden 750.000S über die nächsten Jahre in das Projekt fließen!
Stand 1433: 325.000/750.000
Dieses Jahr folgt eine Investition von 0 . Aus dem letzten Jahr sind noch 15.000 übrig -> 340.000/750.000
SONDERPRIVILEGIEN & VERBINDLICHKEITEN
Inländerbehandlung erhalten von Sultanat Ägypten - 35.000
Kredit von Syrien erhalten 1433 i.H.v. 35.000 - 1 Jahr, 15% Zins
FESTE AUSGABEN
Feste Zuwendungen: 70.000
Armenfürsorge: 50.000
Architekturschulen: 50.000
Hafenbehörde: 20.000
Rhomäischer Hof: 30.000 (Anteil Trapezunt + Syrien unter Einnahmen verbucht)
Gesandtschaft in Sarai: 5.000
Kosten bereits vorbezahlt: Sultanskost: 20.000 (davon 10.000S für die eigentliche Sultanskost und 10.000S Brotsubventionen für Konstantinopel)
Gesamt: 225.000
1434 Runde 24 Auswertung:
Achtung Spoiler:Sultanat von Izmir
Die Gesandtschaft nach Indien, die vom Sultan selbst begleitet wird, stößt bereits unterwegs auf großes Interesse. Besonders die freien arabischen Stämme zeigen sich beeindruckt von der frommen Haltung des Sultans und den Geschenken, die man ihnen (teils notgedrungen) macht. Unter Umständen wäre es möglich, dort einen Stützpunkt zu errichten, um sich im Indienhandel zu engagieren. Ein Wermutstropfen ist nur, dass man unterwegs einige neue Geschenke erwerben musste, um die ursprüngliche Planung einhalten zu können. In den Hafenstädten am Indischen Ozean wurde man freundlich begrüßt, allerdings manchmal mit dem Emir von Tunis verwechselt, der bei einigen Amtsträgern einen guten Ruf zu genießen scheint. Den Winter verbringt man nun in Kochi, so dass man mit dem Beginn der sicheren Seefahrt sofort Jaffna ansteuern kann. Der Gouverneur der Stadt bemüht sich, seinen Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.
Die Arbeit am Buch des Sultans kam in diesem reich gefüllten Jahr eher kurz, könnte aber sehr von der Reise profitieren, da der geistige Horizont Osmans sich natürlich erweitern wird.
Wirtschaftlich war es erneut in gutes Jahr für das Sultanat, und der Wohlstand vieler Bürger wuchs weiter an. Auffällig ist, dass im Sultanat die Einkommensunterschiede eher geringer werden, was wohl mit der starken Betonung der Mildtätigkeit zusammenhängt. Ein Adliger oder ein führender Handelsherr kann sich bei Hofe kaum zeigen, ohne einen ansehnlichen Teil seines Vermögens für die Armen aufzuwenden. Die politische Unruhe im Land lässt dadurch ebenso wie das Banditenwesen deutlich nach, es ist aber zugleich mittelfristig zu erwarten, dass die Silbereinnahmen etwas gemindert werden. Außerdem entwickeln sich Izmirs griechische Vasallenstädte wirtschaftlich zurück. Hier wäre eine Unterstützung sehr hilfreich, wenn man ihre militärische Schlagkraft zur See erhalten möchte. Es wird vermutet, dass die trapezuntisch-hellenische Handelsvereinbarung die Städte recht hart trifft, da sie einen großen Teil ihres Handels mit Hellas bestreiten.
Ehrentitel: Helfer der spät Abgebenden
Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 470 000
Steuereinnahmen: 550 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 0 S
Nicht verwendete Gelder: .
Zusätzliche Einnahmen: -
Eigenkapital der Mehmedbank: 265 000 S (davon 255 000 verliehen)
Sonderzoll: 1% für alle Kaufleute zugunsten der Armenfürsorge
Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
Feste Zuwendungen: 70 000 S
Architekturschulen: 50 000 S
Rhomäischer Hof: 30 000 S
Ausrichtung des Hofes: Wissenschaftlich
Armenfürsorge: 50 000 S
Sultanskost: 20 000 S
Finanzierung der Hafenbehörde: 20 000 S
Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 5 000 S (Beuteanteil der Vasallen des Sultanats Izmir)
Zinssatz für Standardkredite: 15%
Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 7,5) arabischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 (effektiv 2,0) SN, 4,1 (effektiv 4,1) LN, 0,1 (effektiv 0,1) AS, 5,1 (effektiv 5,1) BS, 2,5 (effektiv 2,5) PL
Andere verfügbare Einheiten: -
Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,5) Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,2 (effektiv 2,2) griechische SN, 2,2 (effektiv 2,2) griechische LN, 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 4 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 27 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer
Höchstwert 1432 für das griechische Feuer: 7,5 Belagerungsregimenter
Im Felde stehende Einheiten: -
Verluste 1433: Drei Schiffe der Vasallen (1*100, 2*50)
Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Osman I. (seit 1422, *1399)