Spy und mich musste llower nicht aufeinander hetzen. Das wäre auch passiert, wenn er sich neutral verhalten hätte. An llowers stelle hätte ich mich wohl auf Josepp gestürzt und mit dieser engen Zusammenarbeit garnicht erst begonnen. Polen hat ihm früh einen freien Rücken dafür angeboten - da hätte er entspannt rüber hoppsen können. Polen wäre während dessen gegen Spy gezogen, um die Dicke Wutz hätte er sich also auch keine Sorgen machen müssen. Das wäre ein 1on1 mit Hoppsvorteil für llower, ohne die Gefahr, in eine Zange zu geraten und mit der Aussicht auf Beute, die sich perfekt in sein Reich integrieren ließe und ihn nicht mal ungünstig exponieren würde.
Spy und ich hätten uns gut gerupft und der Sieger von uns zweien wäre im Sandwich. Was will man an llowers Stelle mehr? Bedeutend sportlicher wäre es obendrein gewesen.
Schwieriger zu erklären finde ich, was Josepp antreibt. Der hat - wie llower - praktisch auch zwei Nachbarn. Er hat weder versucht, sportlich gegen llower oder Spy zu ziehen (am Anfang war Spy durch seine Wunderbauerei durchaus verwundbar), noch hat er auch nur versucht, mit Polen gemeinsam einen seiner Nachbarn anzugehen. Wenn man beide Nachbarn mag, dann kann man ja auf den Buildermodus setzen - aber krampfhaft ne Grenze gegen Polen zu suchen, ohne dass polnische Städte in sein Reich passen ?
Für mich wäre auf dieser Karte ein Kampf Nord gegen Süd das naheliegenste gewesen (In Form von 3x 1on1, oder 1x 1on1 + 1x 2on2 oder auch 3on3). Am zweitwahrscheinlichsten hätte ich - in deinem Szenario - einen Krieg Mambo+llower gegen Josepp und Roli+Polen gegen Spy gefunden. Am drittwahrscheinlichsten, dass die inneren Völker gemeinsam nach Westen oder Osten ziehen, während sich die verbliebenen zwei gegenseitig prügeln (mit 1x 1on1 und 1x 2on2 auch eine sportliche Variante, die ich Spy sogar mehrfach vorgeschlagen habe). Was hier aber herausgekommen ist...
Am bissigsten war bisher unser Killerstreitwagen. Der hat allein 6 (7?) Mittelaltereinheiten erledigt und war auch schon vor dem MA rege unterwegs.