Das ist mir auch neu.
Vielleicht werden aber auch nur 50 HP regeneriert
Im 266er habe ich einige beschädigte BT
Aber deren Leistung ist ja unabhängig von Ihren Schadenspunkten.
Spöttischer Story-Quälgeist
Kartenfrickler (254er/258er/270er)
PBEMAchtung Spoiler:
"Du gewinnst oder verlierst - und der Unterschied ist nur ein Wimpernschlag.“
„Wenn du Regeln brichst wird man sich an Dich erinnern“
Douglas Mc Arthur
Mir war doch auch so, als wenn da was komisch ist. Fein, dass du es gleich getestet hast!
Werden Bt bei Gefangennahme immer geheilt oder nur, wenn sie in der Runde zuvor und/oder von einer Zita verwundet wurden?
Hab ich hier auch. Im Osten haben gefrustete Babylonier Zivilisten beschossen und werden es wohl in dieser Runde wieder tun. Den Bt ist es ganz recht: Verwundete kommen zwar nicht ins Lazerett aber zumindest an die Heimat-Front
Ich hätte ja eigentlich gedacht, dass du mehr auf die Trumpfkarte abhebst. Immherhin hab ich hier mal das von dir so überbewertete geliebte Instrumentarium von , Sopos, und genutzt...
Tja wenn Du jetzt noch eine Silberzunge hättest Diplomatie könntest
Spöttischer Story-Quälgeist
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Douglas Mc Arthur
Kommen wir zum blutigen Handwerk. Wieder war es etwas fummelig, ich gebe mir aber Mühe, es nachvollziehbar darzustellen.
Im Süden bleiben wir uns treu und spielen etwas auf Abtausch. Auch wenn das nicht ganz so gut läuft, sollten wir es doch einige Runden durchhalten können. Hoffentlich lang genug, um die östlichen Nachbarn zur Besinnung kommen zu lassen.
Die in Posen rekrutierten Landsknechte tauschen mit der arg angeschlagenen Armbrust die Position, die Bürgerwehr der Stadt feuert wütend, aber doch effektarm auf den Ritter.
Die frisch eingetroffene Armbrust aus Stettin beschießt die fordere Armbrust, bevor der ebenfalls aus dem Osten eingetroffene Ritter seine Attacke reitet. Die Landsknechte räumen dazu vorübergehend die Generalsposition.
Der Landsknecht kehrt zurück und erledigt die Armbrust. Er zieht bewusst vor die Zita, um den Bt zu fangen und den Schützen in der zweiten Reihe Deckung zu geben. Auch wenn er selbst "Deckung" hat, stehen seine Überlebenschancen...
Als die Armbrust erledigt ist, wird die Straße für uns wieder benutztbar (vorher störte die ZOC). Der zweite Ritter nutzt den neuen Weg, greift vom Dschungelhügel aus den Ritter an (der Landsknecht machte Platz) und reitet wieder gen Krakau.
Nun darf endlich auch der frische Landsknecht kämpfen und setzt dem Ritter wenig beeindruckend zu. Zu allem Überfluss haben die Südinka in der letzten Runde die Disziplin für sich entdeckt
Insgesamt brechen wir uns am schon anfangs leicht angeschlagenen Ritter gut einen ab, können ihm aber mit der gerüpften Armbrust aus Posen und damit mit dem vierten Angriff doch den Gnadenschuss antragen.
Von Schaf- und Kupferhügel werden noch zwei Schüsse auf die Armbrust auf unserer ehemaligen Eisenmine (Deckung I) abgeben, dann haben wir im Süden für diese Runde unsere Milch gegeben. (Endstand: siehe Bild zum Rundenende)
Im Osten...
kommt die Heeresleitung zu dem Schluss, llowers Vorstoß erneut einen Dämpfer verpassen zu müssen - auch wenn dies weniger Truppen für die kritische Südfront bedeutet.
Die Mandekalu-Kav vor Ort reitet den ersten Angriff auf den Tribok auf dem Waldhügel; der in dieser Runde in Warschau fertig gestellte Ritter setzt kraftvoll nach. Den finalen Schuss wird der Streitwagen setzen.
Vor Nobamba:
Der Bautrupp (6-3 von Lodsch) kann auf eine angebaute Straße auf den Pferden zurückgreifen und so auch der nördlichen Armbrust zu einer Schussposition auf die forsche Pike verhelfen. Wenn die Infrastruktur im Süden doch auch nur diese entscheidende Runde früher fertig geworden wäre
Nach doppeltem Armbrustbeschuss setzt eine frisch ausgeheilte Pike aus Danzig zum Angriff über den Fluss an. Eine dritte Armbrust geht auf dem Wildfeld vor der Stadt in Position und erledigt auch die Pike.
Diese letzten Kampfhandlungen der Runde bringen unseren zweiten General, Wilhelm von Oranien, hervor. Er zieht in den Osten - wir auch er, wie seinerzeit Wallenstein- zügig umkehren und nach Süden eilen müssen?
Bei llowers Zweitstadt sind die -Erträge auf Dschungelfeldern zu erkennen, die Uni steht also. Seit dieser Runde folgt auch diese riesige Zweitstadt der llowaren Spys Religion - und dass, obwohl sie direkt an llowers heilige Hauptstadt grenzt.
Vor Sydney:
Die Bt bauen im Gebiet des Stadtstaates eine Straße fertig (unter der Armbrust) und eine an (unter der Pike). Sydney hat den Tribok bombadiert, der ja nicht vom Verteidigungsbonus der Zita profitiert. Mit zwei Schüssen gesunder Armbrüste nebst General hätten wir den Tribok erledigen können. Leider kämpfen wir an der gesamten Ostfront ohne einen solchen und verzichten daher als Geste des Friedens auf Schüsse auf den Tribok. Statt dessen formieren sich die Truppen hier neu; angeschlagene Einheiten werden zu den Lazeretten nahe Danzig verlegt.
Da vom Pass nach Tirol weiteres Ungemach droht (da Spy unseren Blocker, die Pike im Bananendschungen, erledigen konnte, sollten dort mindestens zwei Armbrüste und ein Ritter hinter der Festung stehen), wird ein Landsknecht in Danzig gekauft und zum Schutz der Armbrüste an deren Flanke positioniert (Endbild).
Endstand:
Einer der Alhambra-Pikeniere steht nun vor den Toren Krakaus, der andere vor Danzig. Letzterer (Deckung I) soll in der nächsten Runde unsere Pike auf llowers Flussseite (ebenfalls Deckung I, einfach verschanzt, 42 HP) ablösen, die hoffentlich bis dahin durchhält.
Ein weiterer Ritter wurde von der Südostfront abgezogen und durch den Dschungel zur Südfront verlegt. Wir spekulieren mal etwas darauf, dass Spy im nächsten Zug nicht über den Pass bei Tirol vorrücken wird.
Geändert von Raupe (08. Oktober 2018 um 15:34 Uhr)
"Ihr Partypatrioten
Seid nur weniger konsequent als diese Hakenkreuz-Idioten
Die geh'n halt noch selber ein paar Ausländer töten
Anstatt jemand zu bezahl'n, um sie vom Schlauchboot zu treten
Die Welt zu Gast bei Freunden und so
Du und dein Boss hab'n nix gemeinsam bis auf das Deutschlandtrikot"
-- K.I.Z.: Boom Boom Boom --
Noch etwas Ingame-Diplo:
Wir bieten Josepp mal Frieden an und legen dabei die Baumwolle drauf, die er sonst von Sydney bekommen hätte. Ich gehe mal davon aus, dass er das Angebot nicht geschickt unsportlich ausnutzt, indem er erst Sydney einnimmt und dann zustimmt. Selbst wenn...
Forschung:
Durch die Belegung nur eines Uni-Slots fehlen 2 um Stahl in einer Runde zu erforschen. Da wir ohnehin keine Kapazitäten für Langschwerter oder Waffenkammern haben, passt das ganz gut. Es wundert mich etwas, dass noch niemand in die Reni eingetreten und dabei den Weltkongress gegründet hat. Wir haben uns gegen dieses Rennen und dafür für etwas mehr Windschatten entschieden. Die Husaren sind schon in Sicht; wenn es gelingt, vielleicht die Druckerpresse mit dem ersten Spion zu holen, könnten wir in 12-13 Runden dort sein. Selbst das ist noch eine lange Zeit - hoffen wir mal, dass wir noch halbwegs vital dort ankommen.
Demo:
Hier zeigt sich, warum Josepp seinen sturen Vorstoß zumindest pausiert: Er ist ausgepumpt und hat mit Unzufriedenheit zu kämpfen. Vermutlich ists nur ein ausgelaufener Lux-Handel - falls nicht, könnte unser Friedensangebot ja doch ganz attraktiv für ihn sein. Dank unserer tatkräftigen Unterstützung ist Roli nicht mehr letzter im Militär
Auch nach der Zita führen wir noch bei der Reichsgröße - vermutlich um einen nur diplomatisch relevanten Hauch und auch nur dank der weitläufigen aber doch nutzlosen Great Plains westlich von Warschau.
Spy nutzt seine Zugposition erneut und versteckt sich bei der Produktion wieder hinter uns. Mit 148 .
Um den Rest zu überzeugen, endlich das stumpfen Raupenbashing zu beenden, können wir nun erstmals auf die rote Laterne bei der Forschung verweisen. Ein Erfolg?
Es ist echt eine Freude hier zuzusehen. Auch wenn ich trotz deiner zugegebenermaßen ganz guten Erklärung nicht alles nachvollziehen konnte macht das hier echt Spaß.
Wenn du natürlich so in den gegnerischen Reihen wütest und die Generäle auch so holst, brauchst vielleicht doch keine Ehre-Sopos
Darf ich zu der Runde eine Frage stellen:
Wäre es auch möglich gewesen Posen oder Krakau mit einem Missi zu konvertieren (du hast doch Verteidiger des Glaubens?)?
Mit einem Missionar eventuell.
Mit einem Inquisitor sicher...aber die haben auch einen weniger.
Beide Seiten sind schön anzusehen.
Raupes Verteidigung und das, was die Gegner ankarren.
Wobei die sich aber kaum Sorgen über eine Gegenoffensive machen müssen....stumpfer Hügelkrieg, kaum Bewegung und damit Geländegewinn möglich.
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Auf jeden Fall super spannend!
In Posen wäre eine Stadtmauer vielleicht noch wichtiger als in Krakau, da sehe ich die größere Bedrohung.
Schön wenn es Spaß macht! So soll es sein.
Zu den Generälen: Da könnten wir schon noch welche gebrauchen. Polens Gegner haben mindestens 5 (bekannte) Generäle (llower 1, Spy und Josepp 2) und - wenn ich mich recht erinnere - alle drei die Generalssopo aus dem Ehre-Baum.
Während Polen bisher mit einem General für drei Fronten auskommen musste, haben die Gegner (vlt. auch llower) zwei an ihrem jeweiligen Frontabschnitt. Keine so guten Rahmenbedingungen...
Gegenzitas können wir uns eigentlich nirgends erlauben. Gegen Spy würde ich es als Notreaktion machen - wegen seiner Mobilität ist aber selbst das wenig vielversprechend. Seine Generäle können leicht in Positionen gelangen, um polnische Zitas zu übernehmen (selbst Waldhügel stoppen sie nicht), seine Einheiten können sie leicht plündern. Vielleicht knallt uns Spy in der nächsten Runde schon eine Zita direkt in den ersten Ring von Posen - die könnten wir durch Rückeroberung bekommen. Vielleicht. Irgendwann.
Fragen sind willkommen!
Für Posen und Krakau hätte ein Missionar leider nicht gereicht, da Spys Reli-Druck dort so stark ist. Sonst wäre schon der letzte dort hingetrabt. Ein Missi bringt 1000 Reli-Druck. Spys Reli übt passiv fast 100 Reli-Druck pro Runde auf unsere Südstädte aus. Da er die Wanderprediger gewählt hat und seine Nachbarn keine Anstalten machen, der Ausbreitung seiner Reli etwas entgegen zu setzen, ist das hier schon ziemlich extrem, kommt der Druck von allen Seiten.
Es könnte noch eine Reli gegründet werden, Josepp (vlt. auch Roli oder Mambo) hat sich aber anscheinend dazu entschlossen, seinen Propheten anzusiedeln und brav den Zehnt zu bezahlen. Auch llower kämpft nicht für seine Reli.
Wenn wir unterschiedlichen Druck bekämen, dann könnten wir mit Missis unsere Religion vielleicht als Mehrheitsreli erhalten - so aber ist es nicht drin.
In der Reni werden die Glaubensgebäude und Missionare teurer, Propheten aber nicht. Der Plan sah eigentlich vor, in den Südstädten vor der Reni Spys Glaubensgebäude zu bauen und dann das Gebiet (Valletta, Posen, Krakau und Danzig) mit einem Propheten zurück zu drehen. Mal schauen, ob wir dazu kommen.
Warum keinen Inquisitor?
Kämpft es sich nicht besser mit 20% mehr?
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Danke für die Info. Ich hätte gedacht mit einem Inquisitor gäbe es nach dem Einsatz keine Mehrheitsreligion.
Arrr. Ein Inquisitor für Krakau wäre eine gute Option gewesen, um zumindest für ein paar Runden in dieser kritischen Phase den Bonus zu bekommen. Daran habe ich leider nicht gedacht. Damit hättest du ruhig eine Runde früher um die Ecke kommen können...
Durch Spys Zita ist leider leider auch die Defensive zu einem ekeligen Hügelkrieg mit ungleichen Bedingungen geworden
In Posen ist es für eine Stadtmauer vermutlich schon zu spät. Ich finde mich gerade damit ab, dass die Stadt fallen wird.
So wie wileyc mit dem Inquisitor, so hättest du mit dem Geländekauf mal eine Runde früher um die Ecke kommen können. Daran habe ich - im Gegensatz zum Inquisitor - zwar selbst gedacht, Bestärkung hätte Polen aber viel Leid ersparen können.
Hier sind ein paar proaktive Tipps sicher schon ok, nicht nur bei den Generälen sondern auch bei den planenden Hirnen ist Polen in der unsportlichen Unterzahl
Dieses Ein-Runden-Ding an der Südfront hört echt nicht auf
Eine Runde zu späte Kriegsstraßen, um den Brückenschlag zu verhindern,
eine Runde zu spät Felder gekauft, um den Brückenschlag zu verhindern,
eine Runde zu spät einen einzigen zusätzlichen Ritter vor Ort gehabt, um die forsche Zita gleich wieder zu plündern,
eine Runde zu spät den Inquisitor auf dem Schirm...
Man man man.