Jon, ich hoffe, es hängt gerade nicht an mir.
(Hoffe, du hast mein oberes Edit gelesen.)
Jon, ich hoffe, es hängt gerade nicht an mir.
(Hoffe, du hast mein oberes Edit gelesen.)
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Nein, deine Aktivität ist vorbildlich! Ich habe nur die Kinder ins Bett gebracht.
Dürfte ich noch um eine Anmerkung bitten? Saudi-Arabien/Guerra ließ einen Staatsempfang mit einer Menge Pomp ausrichten (ohne persönliches Treffen, wie ich die PN lesen würde) - wie gesagt, "Säbeltänze und alles". Ich würde diese Feier einige Tage davor in Medina stattfinden lassen und als Versuch deuten, "mit Prunk zu blenden".
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Das hatte ich berücksichtigt (und es verbesserte eure Chancen deutlich), ihr hattet einfach nur einen relativ schlechten Wurf. Der Besuch ist aber natürlich ein Risiko gewesen, weil es keine 20 Jahre her ist, dass die Stadt auf deinen Vater hörte. Zusammen mit dem Vorwurf der Unzuverlässigkeit und der extremen religiösen Strenge der Wahabiten (die Haschemiten waren weitaus tolerantere Herrscher) hat das eben zu den Begeisterungsstürmen für deinen frommen "Pilgeremir" geführt.
Es ist jetzt aber auch nichts wirklich Schlimmes passiert, zumal du ja nicht wirklich vorhast, den Hedschras zu erobern.
Vom Ergebnis her geht es in Ordnung, ich hätte nur gerne, um Guerra zu würdigen, das Ereignis erwähnt.
ps: Auf die Demonstrationen reagiere ich nicht.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Ok, machen wir es so: Der Statthalter des Königs in Mekka lädt dich zu einem Fest ein, das nach Sonnenuntergang beginnt. Für einen frommen Mekkapilger wäre es nämlich kaum statthaft, im Fastenmonat vorher zu schlemmen.
Klingt gut, danke dir. (Ich hatte absichtlich bei meiner Reiseplanung auf Bankette verzichtet.)
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Ideen für nächste Runde (für diejenigen, die neugierig sind).
Achtung Spoiler:
Geändert von Ghaldak (07. März 2018 um 13:06 Uhr)
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Wo wir gerade von Fehlern reden: Es wäre vielleicht kein schlechter Schritt gewesen, noch einmal um Syrien um Libanon zu werben, damit sie meine Palästina-Ideen nicht nur dulden, sondern aktiv unterstützen. Ich hatte allerdings versprochen, diese Entscheidung ganz allein ihnen zu überlassen. (Ich sehe auch nicht, wie ich dem Libanon gerade helfen könnte, so gerne ich es täte.)
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Nachricht an Saudi-Arabien (und für britische Augen veröffentlicht):
Servus Guerra,
ich möchte eingangs um Entschuldigung bitten: Als ich die Reise plante, wusste ich nicht, dass unsere Länder und Dynastien als Rivalen gelten. So muss ich sagen: Danke für die Einladung. Du hast mich wirklich gerettet.
Was heißt: Wie stehst du dazu, wenn ich im nächsten Jahr im nächsten Jahr nach Riad schicke und sich unsere Staatsoberhäupter dort direkt treffen (gegen Ende Januar vielleicht)?
Dabei könnten sie inplay Folgendes bereden: Wie ständest du zu dem Vorschlag, dass wir gemeinsam das saudi-arabische Teilstück der Hedschasbahn wiederherstellen und es an die transjordanischen Netze anschließen?
Und: Wollen wir gegenseitige Auslandsinvestitionen als eine Art Staatsehe verwenden? (Soll heißen: Ich stecke Mittel (wohl um die ein bis zwei Millionen) mit hinein, wenn du einen Infrastruktur/Bahnlinien-Schwerpunkt wählst, und du steckst Mittel in ein Projekt deiner Wahl (voraussichtlich stärke ich etwa in zwei oder drei Zügen meine Textilindustrie).)
Zuletzt könnte ich auch einen Handelsvertrag anbieten.
Schöne Grüße
Christian / Ghaldak
Kendogan, würde denn eine engere Bindung Transjordaniens an Saudi-Arabien für dich in Ordnung gehen?
ps: Darf ich dich bei der Schiffsabholung in Aden gleich einmal offiziell besuchen kommen?
Geändert von Ghaldak (05. März 2018 um 16:50 Uhr)
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Das heißt nun also im Klartext:
Der Verlust der Handelsplätze kommt mir sehr gelegen, die fehlende Bahn tendenziell auch, auch wenn sie mich zum Umplanen bringt. Insgesamt kann ich sehr zufrieden sein.
Kendogan, ich spoilere mal: Ich komme dich Anfang Januar besuchen, auch um das Schiff abzuholen. Hättest du dann noch ein bisschen Stempeltinte für mich übrig?
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Folgende Dinge kann ich mir als Schwerpunkte vorstellen:
* Jordanwasserregelung: Sie könnte die gemeinsame Bahn als "Staatsehe" ersetzen und wird besser möglichst bald erledigt, da die Bevölkerung immer weiter ansteigt. Es wäre dabei von Vorteil, dass es nicht zwangsläufig viel Kapital verbraucht, aber es könnte Unruhe bedeuten - und ehrlich gesagt fürchte ich mich gerade davor.
* Hedschasbahnerneuerung als gemeinsames Projekt mit Saudi-Arabien: Ich bot es ihm jedenfalls an (habe nun gerade mein Angebot auf "Kondominalbahn/Doppelstaatsbahn" modifiziert), aber ich glaube nicht, dass er es sofort umsetzen möchte.
* Bahnerneuerung (und Ausweitung nach Akaba): Das wäre fast der "Vorauseilender Gehorsam"-Schritt - und würde gefühlt keinen Brandherd bekämpfen.
* Textilindustrie: Hier bin ich zwiegespalten. Stand Jetzt tendiere ich dazu, es erst einmal leicht vorzubereiten, aber es wäre auch nicht falsch.
* Lösung eines drängenden Problems: Wenn Jon neue Probleme präsentiert, dann werde ich auch über neue Lösungen nachdenken.
Folgende Schwerpunkte werde ich in dieser Runde vorbereiten:
* Schulreform: Siehe Veranstaltungskalender.
* Textilindustrie: Sofern ich sie nicht sofort durchsetze.
Kommen wir nun zu den angedachten Aktionen:
Januar: Parlamentsdebatte zur Nachbereitung der Jerusalemer Ereignisse und Vorbereitung einer Jordanwasserkonferenz
"Die Jerusalemer Ereignisse führen den Emir vor der Parlament. Dort werden die Beschlüsse und Ergebnisse unterzeichnet und an ihn der Auftrag erteilt, an der Spitze einer Delegation in Tiberias über eine Verteilung des Jordanwassers zu verhandeln."Hört zu! Siehe, es ging ein Sämann aus zu säen.
- Markus 4.3
Rückblick: Von den 12 Gesandtschaften Transjordaniens (mit jeweils 12 Abgeordneten) wurden acht durch das Parlament und vier durch den Emir (bestehend aus Königsfamilie, Militär, Jerusalemer Botschaftsteam und freundlich gesinnter Geistlichkeit) bestimmt. Aus diesen Gesandtschaften formten sich die Arbeitsgruppen (TOP 1.3.1-1.3.6), die am dritten Tag noch einmal umgestaltet werden konnten. Das Großmandatspalästinensische geschäftsführende Aufsichtsgremium (TOP 1.3.7), welches die Arbeit dieser Gruppen koordiniert und überwacht, wurde hingegen nach einer dreitägigen Möglichkeit zum Wahlkampf von der Vollversammlung selbst bestimmt.
Randinformation: Der Emir leist voraussichtlich den ganzen Januar hindurch durch die arabische Welt; mindestens das Aufsichtsgremium wird ihn dabei voraussichtlich/hoffentlich nach Aden begleiten, wo es sich vom britischen Hochkommissariat seinen Stempel abholen möchte. Wenn das Parlament auf Geschwindigkeit setzt, dann kann es Entscheidungen fern des Hofes treffen.
Über folgende Fragen zwischen Jerusalem und Jordan erbitte ich vom Parlament eine Antwort:
a.) Erkennt das Parlament die Ergebnisse von Jerusalem an? - Ja, mit großer Mehrheit. Man dankt dem Emir ausdrücklich für seine aktive und erfolgreiche Außenpolitik.
b.) Erkennt das Parlament die Existenz der Arbeitsgruppen und des Aufsichtsgremiums als legitimiert und zulässig an? - Ja
c.) In welcher Beziehung sieht sich das Parlament mit den Arbeitsgruppen? Sind diese eine übergeordnete Organisation, sieht man diese auf Augenhöhe oder besitzen sie rein beratende Funktion? - Das hängt ein wenig von der Thematik ab. Man erwartet aber natürlich, zur Ratifikation etwaiger Beschlüsse herangezogen zu werden, denn wenn das Mandat ausläuft, wäre man schon gern ein souveräner Staat. Fast alle Parlamentarier vertrauen hier allerdings dem Augenmaß des Emirs.
d.) Wünscht sich das Parlament die Teilnahme einer Konferenz zur Klärung der Jordanwasserverteilung? Gesteht das Parlament den Institutionen des Jerusalemer Kongresses zu, supranationale Veranstaltungen zu initiieren oder muss die Einladung dazu offiziell auf Transjordanien oder Großbritannien zurückgehen? - Es gäbe zahlreiche interessierte Vertreter und man würde gern einen Parlamentsausschuss mit dem Emir dorthin schicken. Die Wasserfrage ist für viele Bürger ziemlich essentiell (und je mehr du die Parlamentarier hier einbeziehst, desto leichter wird ein Kompromiss angenommen werden).
e.) Wer hat das Recht, Transjordanien auf einer solchen Konferenz zu vertreten? Wird das den Jerusalemer Organisationen zugestanden oder verbleibt dies in den Händen Transjordaniens? - Das soll auf jeden Fall von Transjordanien selbst gemacht werden, Cisjordanien ist hier eher ein Partner, nicht der Vertreter.
f.) Wenn es in Transjordaniens Händen verbleibt: Soll das der Emir ganz unabhängig vom Parlament übernehmen, erhält der Emir dafür den Auftrag des Parlaments oder möchte das Parlament die Nation ganz ohne Emir vertreten? - Man würde wie gesagt eine Delegation des Parlaments mitschicken, die Verhandlungsführung aber in die bewährten Hände des Emirs legen.
g.) Wenn Emir und Parlament zusammenarbeiten: Soll dieser im versprochenen 2:1-Schlüssel vom Parlament flankiert werden, dient er als reine Galionsfigur einer Parlamentsgesandschaft, dient eine Parlamentsbeteiligung als reine Galionsfigur zu dessen Gesandschaft oder wird ein ganz anderes Verhältnis angestrebt? - Ach so, dass passt natürlich schon. Die 2:1-Regelung ist ja sogar recht großzügig für das Parlament.
h.) Wie steht das Parlament letztlich dazu, das Großmandatspalästinensische geschäftsführende Aufsichtsgremium mit einem Budget auszustatten? - Das wäre durchaus denkbar, sofern die Cisjordanier da mitmachen würden [Information: Sie würden!]
Januar: Süd-Südost-Ost-Arabienreise
"Zusammen mit Vertretern der Jerusalemer Konferenz, denen der Sinn noch nach Reise steht, zieht der Emir nach Aden, um dort feierlich die Beschlüsse unterzeichnen zu lassen. Das große Fest, welches Großbritannien ausrichten lässt, gilt ebenso ihnen wie den Vertretern der WAH, die hier ihrem Kampf gegen die Kriegsmarine gedenken.Und es begab sich, indem er säte, fiel etliches an den Weg; da kamen die Vögel und fraßen's auf.
- Markus 4.4
In erheblich kleinerem Kreis zieht der Emir weiter, um sich mit verschiedenen Herrschern der arabischen Halbinsel zu treffen."
6./7. Januar: Besuch in Aden (Treffen mit dem Hochkommissar)
8-11. Januar: Feierlichte Denkmalenthüllung des WAH-Siegesmonuments, Gegenzeichnung der Jerusalemer Beschlüsse, Schiffstaufe der DRS Aubūk, "Wir feiern unseren Hochkommissar"-Fest.
12.-14. Januar: Sanaa (Feierliche Platzumbenennung/Privatdenkmalfeier?)
16.-18. Januar: Tarim (Wallfahrt nach Ainat und zum Grab des Hud)
19. Januar: al-Mukalla (vielleicht Treffen mit Südjemens Führung/Tee), dann mit dem Boot weiter nach...
21. Januar: Maskat: Öffentliche Reden vor der Bevölkerung
22. Januar: Schulbesichtigung, Stadtrundgang, Abendgesellschaft im Stadtpalast
23. Januar: Aufbruch mit dem Schiff
24./25. Januar: Doha
26.-28. Januar: Riad
29. Januar: Von Dharan aus mit dem Schiff zurück (oder halt früher)
Budget:
Adener Fest: 40.000 Dollar (des Briten)
Statue bei Aden: 20.000 Dollar
Gastgeschenke für sechs Gastgeber: 12.000 Dollar
zwei Schnellboote für die Küstenreise: 500 Dollar
Sieben Tage im März: Teilnahme am Südland-Symposium
"So zieht der Emir zusammen mit Vertretern aus Akaba, Eilat und Ma'an, insgesamt 40 Mann, ins Abenteuer."Anderes fiel auf felsigen Boden, wo es nicht viel Erde hatte, und ging bald auf, weil es keine tiefe Erde hatte.
- Markus 4.5
Budget:
Zuschuss für 40 Teilnehmer aus beiden Mandatsgebieten: 20.000 Dollar
April: Schulreformdebatte im Parlament
"Im Windschatten der Ereignisse stellt sich auch das transjordanische Parlament in Amman der Frage nach einer spezifisch transjordanischen Schulbildung. In diesem Halbjahr wird es zunächst eine Richtungsentscheidung treffen, wobei Referenten aus Katar, dem Libanon, Oman und Südjemen, gefolgt von Karachi und London, angehört werden, ehe es im September eine Kommission zur Besichtigung der Verhältnisse vor Ort durch die einzelnen Lande schickt. Die Umsetzung der Grundsatzentscheidung geschieht voraussichtlich im übernächsten Jahr.Da nun die Sonne aufging, verwelkte es, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es.
- Markus 4.6
Das Emirat bedankt sich schon einmal bei den Partnern zur ihr Entgegenkommen und für eine gute Zusammenarbeit."
Oder kurz: Liebes Parlament, bitte gib mir eine Richtungsentscheidung über die zukünftige Grundstruktur des transjordanischen Schulwesens. (Natürlich gelten auch "Dinge sind gut so, wie sie sind" und "Wir möchten es ganz anders machen als die vorgeschlagenen Modelle" als zulässige Antworten.) Stelle dich bitte auch folgender Bonusfrage: "Wäre eine enge Zusammenarbeit im Schulwesen mit anderen gemäßigt-arabischen Staaten gewünscht und sollte dies (in Punkto Vergleichbarkeit) gleich ins System mit integriert werden?" (Dies ist eine südjemenitische Initiative.)
Die Ereignisse im Einzelnen:
April: Beginn der Parlamentsdebatte, Referenten aus den einzelnen Ländern, anschließend Bestimmung der Kommission.
September (nach Ramadan): Reise der Kommission in die einzelnen Lande (für jeweils eine Woche) für Beobachtung vor Ort.
Oktober: Präsentation der Ergebnisse im Parlament, Wahl über Richtungsentscheidung.
Die einzelnen Länder mit Bildungsschwerpunkten:
Katar: Einfacher Ausbau (Stand: Zusage gegen Dank und Kostenerstattung)
Libanon: Sehr liberal und übernational (Stand: Zusage aus Nachbarschaftshilfe)
Oman: Britischer Einfluss und besonders auf beide Geschlechter zielend (Stand: Zusage gegen Gefallen beim Eisenbahnbau)
Südjemen: Britischer Einfluss, jedoch starker Fokus auf geschlechtsspezifischen und praktischen Vorteilen (Stand: Schon als Gegenleistung für den Flottenbeitrag zugesichert, noch einmal bestätigt)
Budget:
Ein Tausender als Handgeld für jeden Referenten: 4.000 Dollar
Einsatz von zwei Schnellbooten als Vehikel für die Kommissionsreise: 500 Dollar
Gastgeschenke für die Länder: 8.000 Dollar
200 Dollar Handgeld für jeden der zwanzigköpfigen Kommission: 4.000 Dollar
Britischer Zuschuss für Karachi und London (zwei zusätzliche Gastgeschenke, zwei zusätzliche Bootsmonate, zweimal zusätzliches Referentenhandgeld, Rest als Urlaubsgeld): 10.000 Dollar
Voraussichtlich 20. April: Siegesfeier beider Mandatsgebiete in Jerusalem über Nazideutschland
"Fünf Tage Spaß! (Hoffentlich nicht im Ramadan)"Und anderes fiel unter die Dornen, und die Dornen wuchsen empor und erstickten's, und es brachte keine Frucht.
- Markus 4.7
Budget:
Insgesamt 100.000 Dollar (aus britischer Kasse)
August: Archäologische Vortragsreihe "Die Ramadan-Reise der anderen"
"Aufgrund einer Kooperation des britischen Hochkommissariats, britischen Universitäten und der Provinzen freut sich das Emirat, eine Vortragsreise abhalten zu können, in der britische Archäologen und Professoren zu verschiedenen historischen Stätten in Amman, Gerasa, Madaba, Petra, Garada und Kerak reisen, um die dortige Bevölkerung darüber aufzuklären, im Schatten welch mächtiger Reiche sie hier leben."Und all das Übrige fiel auf das gute Land, ging auf und wuchs und brachte Frucht, und einiges trug dreißigfach und einiges sechzigfach und einiges hundertfach.
- Markus 4.8
Budget:
50.000 Dollar (aus britischer Kasse)
10.000 Dollar (aus transjordanischer Kasse)
30. Oktober bis 2. November 1945 (23.-26. Dhu l-qaʿda 1364): Dekapolis-Symposium in Irbid
"Das im letzten Jahr erfolgreich eingeführte Dekapolis-Symposium, eine vernetzende Veranstaltung für Größen aus Politik und Wirtschaft aus den nordwestlichen Provinzen, strahlt dieses Jahr aus Irbid in einem noch helleren Licht. Zur Ergänzung des durch Vertreter aus Cisjordanien auf 150 Personen angewachsenen Teilnehmerfeldes werden Ehrengäste aus dem Großmandatspalästinenisches geschäftsführendes Aufsichtsgremium und den Arbeitsgruppen Ganzmandatspalästina: Innenpolitik sowie Zollunion."Und er sprach zu ihnen: Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes gegeben; denen draußen aber widerfährt es alles in Gleichnissen,
- Markus 4.11
Budget:
150 Teilnehmer, 4 Tage... wenn ich für jeden Teilnehmer 50 Dollar Kosten einplane, was sich richtig anfühlt, dann bedeutet das 30.000 Dollar.
Weitere 30.000 Dollar gehen an die Stadt Irbid für Veranstaltung, Begleitprogramm und Ruinenpflege.
12. bis 16. November 1945 (6. - 10. Dhū l-Hiddscha 1364): Jordanwasserkonferenz
"Auf Einladung des Emirs und unter der Schirmherrschaft Großbritanniens und Frankreichs diskutieren Libanon, Mandatspalästina, Syrien und Transjordanien über die Wässer des Jordans und deren Zuteilung in einer neuen Zeit."auf dass sie mit sehenden Augen sehen und doch nicht erkennen und mit hörenden Ohren hören und doch nicht verstehen, damit sie sich nicht etwa bekehren und ihnen vergeben werde.
- Markus 4.12
Man nehme: das Großmandatspalästinensische geschäftsführendes Aufsichtsgremium, die Arbeitsgruppe Ganzmandatspalästina: Agrarpolitik, den Emir, einen Vertreter Cisjordaniens, Vertreter Syriens, Großbritannien, Frankreich, vielleicht auch der Libanon. (um die 100 Teilnehmer)
Ort: Wird gesucht. Tiberias?
Kosten: Bleibe ich bei 50 Dollar pro Mann und Tag, ende ich bei 25.000 Dollar.
Ortsunterstützung: 20.000 Dollar.
Gesamtkosten: 45.000 Dollar
So lande ich von der Zahl her auf mehr Events als letztes Jahr, doch sie fallen kleiner aus. Im Moment kalkuliere ich wieder mit um die 200.000 Dollar Veranstaltungskosten.
Geändert von Ghaldak (19. März 2018 um 00:32 Uhr)
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Emirat Transjordanien:
Fläche: 92 300 qkm
Bevölkerung: 560 000 E
Völkerrechtlicher Status: Britisches Mandatsgebiet
Regierungsform: Konstitutionelle Monarchie (Emirat)
Staatsoberhaupt: Abdallah ibn Husain I. (seit 1921/ *1882) (Kronprinz: Talal bin Abdallah (*1909), weilt mit der Arabischen Legion in Europa)
Militär:
1 leichte Infanteriebrigade, Stufe 2 („Gardeeinheit König Baasha von Ammon“, stationiert in Amman)
1 Kavalleriebrigade, Stufe 2 („El Alamein“, stationiert in Ma’an)
3 Jagdstaffeln, Stufe 1 (an die Einheiten angeschlossen, zwei in Amman, eine in Ma’an stationiert)
1 Korvette, Stufe 2 ("DRS Aubūk")
1 Korvette, Stufe 1
6 Küstenwachschiffe, Stufe 1
Ölvorkommen (-): Keine
Steuersatz direkt: 8% 6%
Steuersatz indirekt: 12% 14%
Nettoeinnahmen: 2.605.000 Dollar Steuern
600.000 Dollar Jordanwasserbehördenfördergelder (von Großbritannien)
200.000 Dollar Sympathiekampagnenbezahlung (von Großbritannien)
Ausgaben:
Schwerpunkt-Ausgaben "Jordanwasserbehörde": 2.000.000 Dollar
(1.200.000 Dollar Aufbau der Behörde, 600.000 Dollar Subvention für Erwerb und Anschaffung moderner Bewässerungstechnik, 200.000 Dollar für die Ausbildung eigener Fachkräfte)
765.000 Dollar Militär
300.000 Dollar zum ermäßigten Erwerb einer Korvette Stufe 2
23.400 Dollar Hinterbliebenenrente für die Uboot-Opfer (bis 1948)
72.500 Dollar SSOOA-Reise
20.000 Dollar Zuschuss zum Südland-Symposium
26.500 Dollar Schulreform-Debatte
100.000 Dollar Siegesfeier beider Mandatsgebiete über Nazideutschland
60.000 Dollar Archäologisch-historische Vortragsreihe
60.000 Dollar Dekapolis-Symposium in Irbid
45.000 Dollar Jordanwasser-Konferenz in Tiberias
Gesamtausgaben: 3.472.000
Aktueller Stand: -67.000 Dollar
Religionsfreiheit: 4
Aktuelle Probleme: Schlechter Bildungsstand! Schlechte Administration! Schlechte Infrastruktur!
Anlaufende Katastrophe: zu wenig Käsehäppchen. Handelsvertrag mit Frankreich wird dringend empfohlen
Weiteres:
Veranstaltungskalender:
Januar: SSOOA-Reise
März: Teilnahme am Südland-Symposium
April: Parlaments-Schulreformdebatte mit Referenten
August: Archäologische Vortragsreihe "Die Ramadan-Reise der anderen"
September: Reise der Schulreform-Kommission
30. Oktober - 2. November: Dekapolis-Symposium in Irbid
12. - 16. November: Jordanwasser-Konferenz
Siegesfeier über Nazideutschland
Geändert von Ghaldak (19. März 2018 um 00:44 Uhr)
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Servus Kendogan,
a.) geht das Jerusalemer Ergebnis für dich in Ordnung?
b.) planst du, die Arabische Legion auch gegen Japan einzusetzen oder kehrt sie nach dem Sieg über Deutschland zurück?
c.) würdest du meinen Kavalleristen moderne Waffen verkaufen?
d.) wärst du bereit, die Verträge zwischen uns auch offiziell zu lockern? Ich dächte etwa daran, die Finanzkontrolle zu revidieren?
e.) wärst du bereit, mir bei der Lösung der Jordanwasserfrage administrativ und/oder finanziell zu helfen?
f.) hättest du etwas dagegen, dass ich mit Saudi-Arabien zusammen die Hedschasbahn zwischen Amman und Medina als Kondominalbahn/Doppelstaatsbahn erneuere?
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
b) und c) kann dir Kendogan so nicht beantworten, das macht ja nicht der Botschafter. Bei der Arabischen Legion hängt es vom Kriegsverlauf ab, das kann auch ich also noch nicht sagen. Bei den Waffenverkäufen muss ich mir noch etwas überlegen. Einerseits wäre es nicht unrealistisch, wenn man nach Kriegsende zumindest Waffen der Stufe II billig erwerben könnte, andererseits würde das natürlich die Aufrüstung einiger größerer Staaten noch verstärken. Stufe III ist aber das neuste Material (Stand um 1945!), das wird man sicher nicht gleich hergeben.