Vdg ist ein Gründerglaubensgrundsatz (war zumindest bis zum letzten Patch so) somit hilft ihm das nix... insofern ist die reli für ihn nicht zu gebrauchen...
Vdg ist ein Gründerglaubensgrundsatz (war zumindest bis zum letzten Patch so) somit hilft ihm das nix... insofern ist die reli für ihn nicht zu gebrauchen...
Hallo Sirkuce - Schön, dass du auch noch mitliest.
Ich kann dir aber nicht ganz folgen. Denn Civ6 sagt mir, dass Verteidiger des Glaubens ein Verbesserungsglaubenssatz ist (siehe Bild). Und ich meine gelesen zu haben, wissen tu ich es nicht, dass nur Gründerglaubenssätze von anderen nicht genutzt werden können. Demnach könnte rg-one VdG ev. doch benutzen?
Ich habe auch kurz die Liste aller Gründerglaubenssätze abgebildet und die Erklärungen der Civilopädie zur besseren Übersicht.
Runde 65
Unser Späher macht den gewohnten Spaziergang und deckt 2 Speerkämpfer auf. Ihnen werden wir wahrscheinlich als erstes gegenüber treten. Vielleicht bewegt sich auch noch einer in Richtung Barbaren-Lager.
Unser neuer Reiter aus Melbourne lässt sich an der Grenze blicken. Lassen wir Kallemon etwas rätseln, was er da vor hat. Jede Einheit, die er unter Umständen nach Osten zieht, hilft uns beim Angriff.
Ich finde heraus, dass jet2space nun an einem Grossen Propheten bastelt. Ich weiss ja nicht, ob er auf der gleichen Landmasse wie rg-one sitzt. Aber wenn es so ist wie ich glaube, würde er wohl besser an der Abwehr werkeln als an einer Religion. Aber wir werden sehen.
BananaJoe konvertiert mit seinem Bananen-Missionar unsere Stadt. Ich vermute mal, wir könnten nun die Jesuitenbildung nutzen, falls wir einen Campus oder einen Theaterbezirk hätten, da der Anhängerglaubenssatz alle nutzen können, die mind. 1 Anhänger in der Stadt haben? Stimmt das? Kirchengüter bringt sicher nur ihm 2 und mir gar nichts, da es sich um den Gründungsglaubenssatz handelt.
Kann das einer bestätigen, der sich besser mit Religion auskennt ob das stimmt?
Diese Runde sieht die Militärstärke noch milde aus. Die nächste Runde wird sie explodieren, da viele Reiter fertig werden und wir die ersten Modernisierungen tätigen.
Und hier noch die Strategische Übersicht. Ich hab mal alle Einheiten, die für den Angriff geplant sind, aufgezeichnet. Im Westen gibt es eine 1. und eine 2. Welle. Bei der 2. Welle ist das Katapult dabei, das wir, denke ich, für die 1. Stadt Yaso nicht benötigen werden. Für die Hauptstadt aber dann schon, da Kallemon es dort sicher auch schaffen wird Mauern zu bauen bis wir angekommen sind. Die Kavallerie im Osten ist nur dazu da etwas Stunk zu machen und Kallemon abzulenken. Vielleicht etwas plündern, wenn sich die Gelegenheit bietet. Ich muss dort aber auf das Lager aufpassen.
Gerne
Das hat mich am Anfang auch verwundert, aber von den ersten zwei ist auf jeden Fall einer nur für den Gründer ... Grundsätzlich ist das ganze recht verwirrend...
VDG wirkt aber definitiv nur auf den Gründerder Religion und kann nicht "weitervererbt" werden
Bei mir war es oft
VDG
Arbeitsethik oder wie das heißt ... % auf Produktion
Arbeitsethik gilt auch für andre Völker aber VDG nicht
Hier ist mal eine Liste alle Glaubenssätze mit Erklärungen für wen was wirkt oder eben nicht:
https://civ6.gamepedia.com/Religion#Follower
Dort ist auf jeden Fall VdG unter den Gründersätzen und müsste somit für Rg-one nicht zählen.
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. - Bertolt Brecht
Mein erstes YT LP.
Danke Sirkuce und Buktu für Eure Beiträge. Dann gehe ich gerne mal davon aus, dass rg-one den Glaubenssatz VdG nicht nutzen kann.
Runde 66
Diese Runde startet unser Militärwert bei über 300 Punkten. Kallemon scheint aber auch etwas gerüstet zu haben und liegt irgendwo bei 240 Punkten. Das ganze australische Land ist voller Einheiten. Jetzt müssen wir sie noch bewegen, damit sie auch was erobern können.
Und nun stehen die ersten Modernisierungen an, damit die vorderste Front endlich losmarschieren kann. Zweimal Armbrustschützen und zweimal Schwertkämpfer. Durch die Armbrüste bekommen wir ein Heureka und der Handwerker bei Hobart baut die Kultur-Schock-Weide, damit wir den guten Platz für die Sägemühle auf 1 davon bekommen. Hobart darf jetzt in den 5 Runden den +8 Campus fertigstellen, falls nichts mehr dazwischen kommt.
Oben haben wir beim Zurückziehen des Spähers Kallemon's Bogenschützen gesehen, der leicht angeschlagen den Späher verfolgt. Das Lager scheint er bereits geräumt zu haben. Das ging schneller als gedacht.
Unglaublich - rg-one hat während der Eroberung auch noch Zeit gefunden die Pyramiden zu bauen. Ich werd irre.
Im Osten bewegen wir uns in Richtung Grenze. BananaJoe hat auch bei Kallemon einen Missionar am Start. Er versucht offenbar gleich die ganze Insel zu konvertieren.
Runde 67
Die Modernisierungen und die Reiter haben unseren Militärwert nun explodieren lassen. Satte 464 Punkte gegen die 239 von Kallemon. Man sieht unsere West-Angriffs-Armee hier gleich schön im Hintergrund aufgestellt. Die Bewegung durch den Regenwald nördlich von Canberra schränkt das Vorwärtskommen der Nachhut ziemlich ein.
Unsere Armee marschiert langsam aber sicher in das Gelände westlich der Bergflanke. Die neue Strasse erleichter das Vorankommen leicht. Der Späher späht die Gegend aus und entdeckt wieder Kallemon's Einheiten. Wenn er mit einer Einheit auf das Weizen 6 vom Späher läuft, sollte er maximal den einen Schwertkämpfer zu sehen bekommen. Wir sind also noch relativ gut versteckt.
Wo wir schon beim Khmer-Reich sind, Kallemon hat doch tatsächlich seinen riesen Berg Gold ausgegeben. Für was, würde mich jetzt interessieren. Da der Militärwert nicht sichtbar gestiegen ist, wird es aber keine Militäreinheit gewesen sein. Das waren zwischen 400 und 500 Gold. Könnte natürlich ein Siedler gewesen sein vom Betrag her...
Die Politiken können gewechselt werden. Ich ersetzte die Kavallerie-Karte mit der Handwerer-Karte. Reiter haben wir zur Zeit genügend gebaut und das Reich braucht wiedermal Handwerker. Die Handwerker bilden ausserdem ein kleines Backup, sollte ich irgendwo noch Einheiten nachbauen müssen. Dann können sie vielleicht schnell was holzen. Ansonsten sollen sie die Städte ausbauen und sich vielleicht schon bereit machen für die nächste Siedlungswelle. Ich habe mir das mittelfristige Ziel gesetzt, nach dem Krieg die Küsten zu besiedeln. Australien hat da sowieso Vorteile und ich kann bereits die Städte hochziehen, die später die Seeherrschaft erringen sollen. Unterdessen fürchte ich mich auch nicht mehr so stark vor Indonesiens Schiffen. Denn wir haben ja nun einen gemeinsamen, übermächtigen Feind und ich hätte auch schlagkräftige Fernkämpfer zur Verteidigung für den Notfall.
Und hier noch die aktuelle Gesamtübersicht. Ich habe mich entschieden, das Katapult und den Schwertkämpfer wahrscheinlich über Hobart und über den Gebirgspass dort zu schicken. Ich denke das Katapult brauche ich sowieso erst für die Hauptstadt, da in Yaso immer noch keine Mauern im Bau sind. So viele Einheiten alle über den Westen zu führen ist nicht wirklich praktisch. Den Bogenschützen beim Pass wird er vermutlich eh abziehen, sobald die Stadt im Norden bedroht ist.
Runde 68
Sehr spannende Bewegungen passieren. Einerseits ist der Speerkämpfer von Kallemon, wahrscheinlich zum weiteren Beobachten, wirklich gen Süden auf das Weizen gezogen. Er sieht jetzt also meinen ersten Schwertkämpfer. Wenn er das mit dem Militärwert kombiniert, könnte er sich nun sicher einen Angriff ausrechnen. Ich bewege alles vorwärts und will mit dem Späher nochmal den Osten etwas aufdecken. Und er macht prompt eine erstaunliche Entdeckung! Kommt da doch sogar ein Siedler des Weges.
Hmm...
Mit etwas Glück, bewegt sich Kallemon mit dem Siedler auf den Hügel auf 4 vom jetzigen Standort. Da ich mit dem Späher die Hügel-Beförderung habe, könnte ich damit den Siedler fressen. Kallemon hat diesen Späher jedoch bereits durch sein ganzes Reich rennen sehen und weiss vielleicht um die Beförderung. Wenn er an die Küste zieht, wäre er vorerst sicher. Es ist aber auch sehr gut möglich, dass da noch ein Speerkämpfer in der Nähe ist und den Siedler beschützen wird.
Ich werde mir die nächste Runde die Situation genau anschauen und mich dann vielleicht schon für den Krieg entscheiden. Je nachdem was für eine Art Erstschlag oder eben Siedlerklau ich ev. durchführen kann. Ich bin gespannt. Der Händler hat nun ja die wichtigste Strasse über die Hügel fertig gebaut. Unbedingt brauche ich ihn nicht mehr. Ev. kriegt Kallemon sogar die Chance die nächste Runde den Händler zu plündern, da er auf seinen Speerkämpfer laufen müsste. Sollte er die Gelegenheit nutzen wollen und erklärt uns den Krieg, gerne.
Den Siedler zu klauen und eine eigene Stadt zu bauen wäre natürlich genial. Aber auch wenn Kallemon baut, wird eine so junge Stadt schnell erobert sein. Der Siedler kommt uns wirklich gelegen hier.
Vermutlich ist sein Ziel ein Feld am Fluss dort im Westen um die Stadt zu gründen.
Ausserdem gab es diese Runde noch 2 Sägewerke, die das Heureka mit sich bringen. Eines bei Hobart mit 5 und eines bei Ballaarat für 4 . Der ultimative Campus benötigt nun nur noch 3 Runden.
Die 2 Reiter und der Streitwagen versuchen sich vor Mahendra im Osten etwas bedrohlich aber geschützt aufzubauen. In 7 oder weniger Runden könnte ich dort 2 Ritter modernisieren, wenn ich dann das Gold habe. Was das wohl kosten wird?
Erstmal will ja noch der letzte Bogenschütze eine Armbrust bekommen.
Das mit Siedler ist natürlich richtig genial für dich! Nicht nur, dass du entweder ihn oder noch ne kleine Stadt durch den bekommst, der Khmer hat jetzt auch kaum noch Geld um Einheiten zu kaufen oder zu uppen!
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Genau
Runde 69
Die Entscheidung: Es zeigt sich uns folgendes Bild. Der Siedler hat sich gefährlich weit nach vorne gewagt und wir hätten die Chance beim Erstschlag einen Speerträger zu vernichten. Dazu kommt, dass ich mich diese Runde nicht sinnvoll vorwärts bewegen könnte, wenn ich nicht angreife. Deshalb ist die Entscheidung gefallen: Es kommt zum Krieg.
Vorher checken wir noch die Goldbilanz vom Khmer-Reich und dann drücken wir den roten Knopf. Finanziell hat er sich tatsächlich verausgabt. Um z.B. einen Bogi zum Armbrustschützen zu machen, müsste er mindestens noch 3-4 Runde warten. Das ist eine gute Ausgangslage. Ob er Maschinen überhaupt schon hat, ist die andere Frage.
Den Erstschlag zu führen ist immer schön. Beide Armbrustschützen können dank der Strasse feuern und vernichten den Speerkämpfer mit ihren 2 Angriffen komplett. So, dass alle anderen Truppen sich so gut wie's halt geht vorwärts bewegen können. Der Späher macht einen aussichtslosen Angriff auf den Bogenschützen, dabei geht es aber nur darum, dem Bogi schon ein paar TP zu nehmen, damit ich ihn leichter mit einem Reiter erwischen kann.
Im Osten beschäftigen wir den Schwertkämpfer etwas mit einem Angriff unseres Reiters. Ich wollte eigentlich mit beiden angreifen, aber ich hab mich hier mit der Bewegung vertan. Das Feld wo der zweite steht, brauchte 3 Bewegungspunkte und so kann ich nicht mehr auf den Hügel angreifen. Tja, halb so wild.
jetzt wird es spannend
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Runde 70
Kallemon's Reaktion auf die Kriegserklärung ist ein Rückzug seiner Truppen und des Siedlers. Ich mache mit dem Späher als erstes eine Bewegung auf 6, damit ich sehe, ob dort schon Verstärkung steht. Aber alles sieht leer aus an der Khmer-Grenze. Einzige Veränderung, eine Stadtmauer ist jetzt im Bau.
Ausserdem setzt Kallemon nun auf die Autokratie. Wahrscheinlich um mehr Truppen auszuheben mit den 2 Militärpolitiken. Ich bewege die 2 Reiter auf strategisch gute Positionen, um die nächste Runde hoffentlich den Bogi mit dem Siedler zu fressen. Wenn die Kontrollzone von unserem Reiter so wirkt wie ich denke, kann der Siedler nicht in die Stadt ziehen. Damit könnte ich ihn auf jedem möglichen Feld mit einem der Reiter angreifen. Ein Angriff müsste reichen um den Bogenschützen zu vernichten... Ich bin gespannt.
Eine Armbrust vernichtet den Krieger mit einem Schuss fast komplett. Der kommt nicht mehr weit.
Unser frei gewordener Händler zieht von Ballaarat nach Canberra. Der Regenwald dort dazwischen ist unmöglich. Da muss jetzt eine Strasse hin. Ausserdem ist die Rendite hier auch optimal, für eine so kleine Stadt wie Ballaarat. Die nächste Runde wird unser ultimativer +8 Campus in Hobart fertig.
Da ich nun während dem Krieg bereits wieder an Expansion denke, habe ich hier einen Platz gesucht um die Wüste zu nutzen. Würde sich hier wohl eine Petrastadt kombiniert mit Outback-Stations lohnen? Für mich klingt das eigentlich ganz hübsch. Versuchen müssten wir das eigentlich schon. Durch die Outback-Stations werden ja auch die leeren Wüstenfelder super, nicht nur die Hügelfelder.
Und hier die Übersicht. Die nächsten Städte sind schon mal eingezeichnet. Im Norden wäre die Stadt, die kommt wenn der Siedlerklau glückt, im Westen an der Küste ist ein sehr guter Spot neben der Hauptstadt und im Süden wäre eine kleinere Küstenstadt geplant. Dazu natürlich die bereits erwähnte Petra-Stadt. Wenn wir es schaffen die Khmer-Städte zu erobern und alle Küsten noch mit guten Australien-Städten zu bebauen, bekommen wir ein tolles Reich, mit dem wir dann vielleicht sogar rg-one wieder herausfordern können. Doch das sind noch Träumereien.
Sieht ja ganz gut aus, wie ist der Militärwert des Gegners?
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Oute mich mal als stiller Mitleser. Deine Stories sind alle sehr unterhaltsam, ich mag die aufwendige Präsentation und wünsche dir viel Erfolg für den Feldzug. Beim Siedlerklau habe ich richtig mitgefiebert.