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Thema: Küstenstädte - Pro und Contra

  1. #31
    Tiefling Avatar von Cirdan
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    Dann ist also die einzige Lösung die Distrikte neu schwimmend anzulegen…

    Wäre sogar für eine Zukunftstech ziemlich cool. Wenn auch sinnlos, weil alle Distrikte dann schon stehen werden, wenn das kommen könnte.

    Oder aber in einem Update kommen wieder altbekannte Frachter ins Spiel, die nur über Meer stark sind. Das würde das auch entschärften. Fände ich persönlich eine gute Lösung. Da Küstenstädte ja vor Allem vom einfachen Transport übers Wasser stark und gross geworden sind.

  2. #32
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    Zitat Zitat von Captain Beitrag anzeigen
    Natürlich hat der Aufbau einer Marine was mit Küstenstädten zu tun. Es ist eine taktische Entscheidung ob ich gleich mir die Küste zum Untertan mache, oder das Gebiet anderen den Vortritt lasse.
    Einen anderen Aspekt dabei hat Tek_Rebell auch genannt. Und die Mali, dass ein Küstenfeld nunmal kein Landfeld ist, und es dort auch deutlich weniger Produktion gibt, gab es sonst in Civ auch immer schon.
    In Civ6 kann ich die Stadt aber im Land gründen und mit einem Hafenbezirk trotzdem Schiffe bauen?
    Verstand op nul, frituur op 180.

  3. #33
    Registrierter Benutzer Avatar von SoldatERM
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    Kann man, aber erst wenn der Hafen steht. Es geht darum, mit frühen Küstenstädte die See zu beherrschen und jeden endstehenden Hafen direkt zu zerstören. Somit kann einem mit frühen. schlechten kleinen Seestädte, das ganze Meer gehören.

  4. #34
    One of Hogan's Heroes Avatar von Captain
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    Zitat Zitat von SoldatERM Beitrag anzeigen
    Kann man, aber erst wenn der Hafen steht. Es geht darum, mit frühen Küstenstädte die See zu beherrschen und jeden endstehenden Hafen direkt zu zerstören. Somit kann einem mit frühen. schlechten kleinen Seestädte, das ganze Meer gehören.
    Das verstehen sie aber nicht. Ist halt das übliche Manko. Builder vs Militär Stratege.
    Man wird sowieso nie alle Hexfelder benutzen. In anderen Threads packen sie die ICS Strategien schon wieder aus.

  5. #35
    Des Grafen Chefkritiker Avatar von Karlzberg
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    Zitat Zitat von Captain Beitrag anzeigen
    Das verstehen sie aber nicht. Ist halt das übliche Manko. Builder vs Militär Stratege.
    Man wird sowieso nie alle Hexfelder benutzen. In anderen Threads packen sie die ICS Strategien schon wieder aus.
    Wenn man das wirklich so durchzieht, wie SoldatERM das beschreibt, ist man dann aber noch in der Klassik, während alle Gegner schon an der Schwelle zum Industriezeitalter stehen. Dann gründet der Gegner irgendwann eine einzige Küstenstadt und räumt dann mit einem gekauften Zerstörer deine Quinquiremen ab. Super Militärstrategie...
    gez.: Das einzig wahre Bier

    Ich bin nur für das verantwortlich, was ich schreibe, nicht jedoch für das, was andere hinein interpretieren (wollen)!

  6. #36
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    Zitat Zitat von SoldatERM Beitrag anzeigen
    Kann man, aber erst wenn der Hafen steht. Es geht darum, mit frühen Küstenstädte die See zu beherrschen und jeden endstehenden Hafen direkt zu zerstören. Somit kann einem mit frühen. schlechten kleinen Seestädte, das ganze Meer gehören.
    Aber wie realistisch das denn und welche Abstriche in anderen Feldern muss ich Kauf nehmen, um dieses Ziel durchzusetzen?

  7. #37
    der 397ste von 29355 Avatar von X_MasterDave_X
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    Ich glaube wir müssen uns einfach daran gewöhnen daß mit Civ6 die Städte nicht mehr direkt am Meer gebaut werden, und trotzdem mit den ausgelagerten Häfen noch Schiffe bauen können. Womöglich ist dies sogar eine Notwendigkeit, daß man mit den vielen Distrikten, WUndern und anderen notwendigen RessourcenFeldern ansonsten bei echten Küstenstädten kaum zurecht kommen würde. Sprich, es ist von Firaxis so gewollt, daß kaum noch einer eine Stadt an den Strand baut. Wozu auch?!?!

  8. #38
    Will nur spielen... Avatar von SidMeier
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    Entschärft auf eine ganz andere Art auch das Fregattenproblem etwas...
    Achtung Spoiler:
    Alle Spiele beendet. Ich befinde mich in einer Civ-Pause. Neue Spiele beginne ich gerne nach dieser auf Einladung hin.

    Gewonnen: 182 (Fregattenrush), 183, 186 (deutl. W-Sieg, ausführliche Builderstory), 190 (Materialschlacht), 214 (geiles Setting), 253 (früher Kultursieg)

    Verloren: 180, 205 (selbst versaut), 209 (viel gerlernt), 221, 254

    Betrogen: 220

  9. #39
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Zitat Zitat von X_MasterDave_X Beitrag anzeigen
    Ich glaube wir müssen uns einfach daran gewöhnen daß mit Civ6 die Städte nicht mehr direkt am Meer gebaut werden, und trotzdem mit den ausgelagerten Häfen noch Schiffe bauen können. Womöglich ist dies sogar eine Notwendigkeit, daß man mit den vielen Distrikten, WUndern und anderen notwendigen RessourcenFeldern ansonsten bei echten Küstenstädten kaum zurecht kommen würde. Sprich, es ist von Firaxis so gewollt, daß kaum noch einer eine Stadt an den Strand baut. Wozu auch?!?!
    Naja, ganz so pauschal würde ich das jetzt nicht sagen.

    Zum einen scheint es ja gleichzeitig in der Spielmechanik eine starke Tendenz dahin zu geben, dass Riesen-Städte weniger wichtig sind. Man kann also auch, wenn man das zum Beispiel strategisch möchte, durchaus auf einige Felder verzichten und trotzdem sehr produktive Städte hochziehen.

    Ich spiele aktuell auf eine Archipel-Karte, meine Städte liegen notgedrungen alle am Wasser, meine Hauptstadt ist aktuell Größe 12, hat fünf Wunder gebaut (zwei davon im Meer) und steht trotzdem sehr gut da. Allerdings wächst sie derzeit nicht mehr, und der nächste Wachstumsschub muss wohl über Handelsrouten und/oder Fortschritt kommen. Wenn die Karte oder sonstige Umstände einen also dazu drängen, dann geht das schon. Und in der Tat ist es gerade auf solchen Karten ja auch immens wichtig, früh das erste Boot zu Wasser zu lassen, um die Welt erkunden zu können.

  10. #40
    Des Grafen Chefkritiker Avatar von Karlzberg
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    In meinem aktuellen Spiel ziehe ich nun auch eine Küstenstadt anderen Städten vor. Eigentlich würde ich selbst diese Küstenstadt eher ein bis zwei Felder mehr im Landesinneren setzen, warum ich das aber nicht tue, liegt an einer StSt Quest von Seoul. Ich soll für die Jungs eine Galeere bauen, dann werde ich Suzerän und bekomme deren sehr starken Bonus, jedes neue Zeitalter einen passenden Heureka. Das Blöde ist ja, dass sich die StSt Quests nicht (oder unter bestimmten Umständen nicht, oder BUG?) mehr verändern. Aber generell können solche StSt Quests auch ein Grund für eine Küstenstadt sein.
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  11. #41
    One of Hogan's Heroes Avatar von Captain
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    Zitat Zitat von Karlzberg Beitrag anzeigen
    Wenn man das wirklich so durchzieht, wie SoldatERM das beschreibt, ist man dann aber noch in der Klassik, während alle Gegner schon an der Schwelle zum Industriezeitalter stehen. Dann gründet der Gegner irgendwann eine einzige Küstenstadt und räumt dann mit einem gekauften Zerstörer deine Quinquiremen ab. Super Militärstrategie...
    Jetzt bringst du aber nun wieder einen anderen und noch dazu völlig falschen Punkt rein in die Diskussion. Nämlich ob man mit früher Eroberung oder aber vielen kleinen Städten Forschungstechnisch ins Hintertreffen gerät. Nach meinen aktuellen Spielerfahrungen sage ich da: NEIN, eher im Gegenteil.
    Eroberungen sind neue Städte und die Produzieren auch Forschung, Geld, etc. Zusätzliche Städte bringen auch nicht mehr die üblichen Civ5 Nachteile, die man erstmal wettmachen muss. Jede Stadt ist also ein Gewinn. Es gibt keine Ballaststädte mehr wie in Civ5, die man dann niederbrennt oder bewusst nur mit Handelsposten zuklatscht. Weder Forschungs- noch Sopo-Kosten steigen durch mehr Städte.
    Ergo werden aus den frühen Eroberungen mit Klassikschiffen, dann schnell Kriegsschiffe(Upgrades) oder mehr und sind dadurch sicher, bzw man macht dann einfach in Übersee weiter.

  12. #42
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Das Blöde ist ja, dass sich die StSt Quests nicht (oder unter bestimmten Umständen nicht, oder BUG?) mehr verändern. Aber generell können solche StSt Quests auch ein Grund für eine Küstenstadt sein.
    Wenn ich das richtig sehe, gibt es jedes Zeitalter neue Quests. Alles dazwischen bleibt bestehen, bis es gelöst ist.

  13. #43
    Des Grafen Chefkritiker Avatar von Karlzberg
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    Zitat Zitat von Captain Beitrag anzeigen
    Jetzt bringst du aber nun wieder einen anderen und noch dazu völlig falschen Punkt rein in die Diskussion. Nämlich ob man mit früher Eroberung oder aber vielen kleinen Städten Forschungstechnisch ins Hintertreffen gerät.
    Nein!
    Es ging mir darum, dass du mit einer Küstenstadt und dem Bau einer Seestreitmacht massiv Produktion bindest, die letztlich das Wachstum und die Forschung bremsen. Ob das in einigen sehr seltenen, sehr speziellen Situationen abgefedert werden kann, dadurch, dass du fremde Städte erobern kannst, davon habe ich nicht gesprochen. Ist halt auch einfach ein viel zu unrealistisches Szenario, weil es schlicht nicht genügend Küstenstädte gibt, wenn man nicht gerade die dafür passende Map spielt.
    Aber selbst, wenn man die verschwendete Produktion mit den Eroberungen gegenrechnet, so darf man noch immer die Frage stellen, ob nicht doch eine Inlandsstadt besser gewesen wäre, mit der man Landeinheiten hätte produzieren können. So schön eine Übermacht zur See sein mag, man gibt für sie auch ein Stück weit die Landherrschaft auf. Und dieser Schuss kann ganz schnell ganz bös nach hinten losgehen...
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  14. #44
    Des Grafen Chefkritiker Avatar von Karlzberg
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    Zitat Zitat von Louis XV. Beitrag anzeigen
    Wenn ich das richtig sehe, gibt es jedes Zeitalter neue Quests. Alles dazwischen bleibt bestehen, bis es gelöst ist.
    Wenn ich also keine Galeere ausbilde, bleibt die Quest für immer bestehen, auch beim Wechsel des Zeitalters?
    Ich weiß nur, dass ich in meinem letzten Spiel bei einigen StSt die religiöse Bekehrung als Quest hatte, die mir schlicht nicht möglich war und deshalb über zig Zeitalter bis hin zum Spielende keine neue Quest mehr bekam. Ich bin allerdings nicht sicher, ob das ein Bug war, oder so gewollt ist.
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    Ich bin nur für das verantwortlich, was ich schreibe, nicht jedoch für das, was andere hinein interpretieren (wollen)!

  15. #45
    One of Hogan's Heroes Avatar von Captain
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    Nein!
    Es ging mir darum, dass du mit einer Küstenstadt und dem Bau einer Seestreitmacht massiv Produktion bindest, die letztlich das Wachstum und die Forschung bremsen. Ob das in einigen sehr seltenen, sehr speziellen Situationen abgefedert werden kann, dadurch, dass du fremde Städte erobern kannst, davon habe ich nicht gesprochen. Ist halt auch einfach ein viel zu unrealistisches Szenario, weil es schlicht nicht genügend Küstenstädte gibt, wenn man nicht gerade die dafür passende Map spielt.
    Aber selbst, wenn man die verschwendete Produktion mit den Eroberungen gegenrechnet, so darf man noch immer die Frage stellen, ob nicht doch eine Inlandsstadt besser gewesen wäre, mit der man Landeinheiten hätte produzieren können. So schön eine Übermacht zur See sein mag, man gibt für sie auch ein Stück weit die Landherrschaft auf. Und dieser Schuss kann ganz schnell ganz bös nach hinten losgehen...
    Ich glaube Du willst es einfach nicht so wirklich verstehen und immer wieder driftest du nun in neue Punkte ab, die rein gar nichts mehr mit Küstenstadt oder Nicht-Küstenstadt und den angeblichen Nachteilen zu tun haben.
    Jede Richtung, die man einschlägt kann ein Nachteil sein, muss es aber nicht und meine Aussagen hier überspitzt in die Extreme wiederzugeben, sind keine Untermauerung deiner Äußerungen.
    Letztlich ist und bleibt es eine strategische Entscheidung ob man früh bereits zur See fährt oder eben nicht.

    Ich lehne hier nur das Pauschalurteil ab, dass manche hier treffen, dass Küstenstädte per se schlecht, benachteiligt, unrentabel und fürs Spiel unwichtig sind, nur weil sie damit den Komfort von 36 Landfeldern meinen, den ohnehin nie eine Stadt ausnutzen wird. Letzteres werden dir übrigens viele Civ5 Spieler bestätigen. Denn dort gab es auch Anfangs die Diskussionen über wie eng sollte man Städte stellen.

    Es ist deine Entscheidung eben keine Küstenstädte zu bauen. Im SP wird es sicherlich keine Rolle spielen. Im MP wird es sicherlich eine Rolle spielen. Das mag sicherlich auch noch ausschlaggebend sein für meine Einschätzung.

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