[105] Im Land, wo die Schoschonen schön wohnen

[Coltaine]

Weiße Männer,
weiße Frauen,

es kam, wie vorhergesagt - unsere guten Beziehungen zu den hiesigen Ureinwohnern bringen uns jede Menge Kultur.





Eure Meinung - Unabhängigkeit oder Tradition nächste Runde?
Ich bin mir noch nicht ganz schlüssig, das Umland ist schwer zu beurteilen, wenn man so wenig kennt; Unabhängigkeit reizt mich derzeit wegen des Bautrupps und des Siedlers, Tradition hingegen vor allem wegen der HG, die unbedingt in dieser Stadt gebraucht werden könnte. Daher tendiere ich zu letzterem.

Noch die Demo:

[Benni]

Eventuell bietet sich hier eher Liberty für dich an. Deine Hauptstadt ist nicht die Produktionsstärkste. Bei den HG besteht also durchaus die Gefahr, dass dir die jemand wegbaut (evtl hat einer sogar Marmor bei der Hauptstadt). Liberty bringt dir bei den Schoschonen eigentlich am meisten, da es in einem Pbem immer gut ist sich möglichst bald gute Siedlungsplätze zu sichern. Und die Schoschonen siedeln nicht nur, sondern krallen sich auch noch gleich alle Ressourcen im Umkreis. Dadurch verhinderst auch, dass jemand nah bei dir siedelt um deinen Städten Ressourcen streitig zu machen; bei den Schoschonen gibt es nie Streit um Ressourcen, ihnen gehören alle im Stadtradius ;-)
Mit dem Freisiedler beschleunigst das Ganze halt noch und der kostenlose Worker hat gleich einiges an Feldern zu bearbeiten. Und danke vieler zu bearbeitender Felder sind auch die Pyramiden aus der Liberty Sopo nicht zu verachten.
Durch den (überraschenden) Kulturfund in der Ruine hast noch dazu ca 13 Runden eher den Freisiedler als andere Libertyspieler.

[Coltaine]

Danke, Benni. Ich merke wieder; es gibt noch viel zu lernen
Ich werde wohl auf dich hören, sehr überzeugend.

[Hamilkar Barkas]

Eine weitere Überlegung wert wäre mit der frühen einen Frömmigkeitsstart zu versuchen. Schnell den Lager-Pantheon zu krallen kann hier essentiell sein. Ein paar Runden früher dran zu sein, kann auch den Weg zu einer mächtigen Religion ebnen und die Reformations-Glaubenssätze habens auch in sich . Das ganze kann man ja leicht mit Unabhängigkeit mischen.

[Coltaine]

Und in der Tat - die Schoschonen rasen auf ihre erste Sozialpolitik zu. Das ist wahrlich beeindruckend.
Wie es sich für ein Indianervolk gebührt, wird Unabhängigkeit gewählt.

Warum habe ich mich dazu entschlossen?
Dank eurer eifrigen Mithilfe, weiße Mitleserinnen und Mitleser, habe ich beschlossen zunächst den Unabhängigkeitsbaum zu eröffnen. Bei der nächsten SoPo wird dann Frömmigkeit gewählt - jener Zweig bringt mir im Augenblick aber noch keinen Vorteil, da ich keinen Schrein oder Tempel besitze und diese auch erst in einigen Runden bauen kann. Bis der Schrein wiederum fertig ist (ca. 10 Runden) dauert es wiederum auch nicht mehr lang, bis ich Frömmigkeit auswählen kann. Somit war meines Erachtens diese Reihenfolge für die derzeitige Planung auf den Pantheon zu gehen die Sinnvollste.



Im Südwesten treffen wir schon auf die Grenzen eines Stadtstaats... so nah? Na, wer wird das wohl sein?!



Und schließlich werfen wir einen Blick auf die Demographie:

[Coltaine]

Also, Ersteindruck des 105er: tägliche Zugzeiten. So gefällt mir das

Somit habe ich erstmals vier PBEMs gehabt, in denen ich an einem Tag tatsächlich ziehen muss. Ich schulde dementsprechend zwei Runden in meiner meist gelesensten Story, treue Freunde der Rothäute - es geht daher gleich im Doppelpack weiter.

Während nun unser Fährtenleser beinahe über diese blau-schwarzen Grenzsteine stolpert, begrüßen uns edel gekleidete Leute aus Sansibar:



Kaufmännischer Stadtstaat (hm, bei den Luxusressis kann ich das wohl am wenigsten gebrauchen), aber neutral ist er. Naja, immerhin 30 Gold.
Und während der Fährtenleser so weiterzieht entpuppt sich Sansibar als interessanter Ort, an dem das bald glorreiche, unbesiegte, herrschaftliche, einzigartige, congeniale, unbesiegbare und noch nicht stehende Heer der Schoschonen anklopfen könnte; denn... ein Naturwunder wird sicherlich bald im Einzugskreis des StSt liegen (7-7 von Sansibar selbst).



Das äußert sich positiv in der Demo, doch bei 78% sind wir nicht allein - also hat auch irgendein anderer Stümper bereits ein Naturwunder gefunden. Mir egal, meins ist schöner.

[derboe]

Das äußert sich positiv in der Demo, doch bei 78% sind wir nicht allein - also hat auch irgendein anderer Stümper bereits ein Naturwunder gefunden. Mir egal, meins ist schöner.

Laut Demo in der letzten Runde sogar 2, die auch eine NW gefunden haben

[Coltaine]

Die zweite Runde, von der ich berichten kann, die eigentlich die fünfte ist, ist weniger spannend.

Man blicke auf das erkundete Land:



Wenn ich nochmal aufgreife, dass ich anfangs mit dem Siedler gewandert bin, muss ich im Augenblick sagen: war vielleicht keine allzu dumme Idee
Aber das spielt auch keine Rolle mehr! Bei einem sporadischen Blick in die Religionsübersicht fällt uns etwas ganz anderes auf...



... da war schon einer schneller mit dem Glaubensfund in einer Ruine! Aber, Gott sei Dank, er hat mir nicht den erwünschten Pantheon geklaut *puh*
Jemand liegt aber scheinbar in der Wüste, also ebenfalls nahrungstechnisch nicht unbedingt am besten Ort - dafür hat fragwürdiger Spieler natürlich jetzt schon einen guten Vorteil im Religionsrennen.
Aber hier wird erst am Ende des Tages entschieden

Wir schauen auf die Demographie:



Da sind drei Städte schon auf 2 :5pop: gewachsen. Dem Punktestand nach zu urteilen Rio de Janeiro, Venedig und Lissabon. Moson Kahni schlägt nächste Runde eins drauf. Ein weiteres Feld mit zwei Nahrung habe ich noch, das ich dann bewirtschaften kann - danach wird die Auslese schwieriger.

Ich Rothaut muss jetzt aber mal produktiv arbeiten. CiV klaut mir viel zu viel Zeit

[Coltaine]

Mist, ich habe bemerkt, dass die Punkteverteilung jetzt eine andere ist als noch zu GnK-Zeiten.
Hat einer evtl. eine Ahnung wo ich eine Übersicht finde, wofür es jetzt wie viele Punkte gibt? Auch Kultur wird jetzt bemessen (zu sehen an meinem eigenen Punkteanstieg). Ich hab bisher irgendwie nix aufschlüssiges gesehen (stelle mich bei solchen Suchen aber auch gern dappig an...)

[derboe]

Mist, ich habe bemerkt, dass die Punkteverteilung jetzt eine andere ist als noch zu GnK-Zeiten.
Hat einer evtl. eine Ahnung wo ich eine Übersicht finde, wofür es jetzt wie viele Punkte gibt? Auch Kultur wird jetzt bemessen (zu sehen an meinem eigenen Punkteanstieg). Ich hab bisher irgendwie nix aufschlüssiges gesehen (stelle mich bei solchen Suchen aber auch gern dappig an...)

Eine Übersicht habe ich bisher auch noch nicht gesehen, aber neben den üblichen Verdächtigen, wie Land(Kultur), Techs und gibt es auch für SoPos (zumindest den Opener) Punkte (vermutlich 4)
Schau doch mal in den Siegfortschritt rein, da sieht man für was es alles Punkte gibt. Wieviel muss man dann mal austesten

[0rkrist]

Glaub 4 Pkt. pro SoPo. Kann man unter Siegfortschritt für die eigene Civ augeschlüsselt sehen.

[Coltaine]

Stimmt. Guter Hinweis.
Werde das beobachten & testen

[Coltaine]

Weiße Gefährten,

es geht täglich vorwärts...
... schnell vergehen die Zyklen in dieser Welt. Lasset mich berichten und euch um Rat fragen.

Kurze Zusammenfassung aus Runde 6:



Mehr gibt es auch dazu nicht zu sagen... wesentlich interessanter ist da Runde 7:

Wir erforschen Keramik. Großartig. Damit wird in Moson Kahni direkt der Schrein in Auftrag gegeben; der Fährtenleser wandert gen Norden:



Östlich findet der Fährtenleser eine Ruine...



Die Wahl fällt auf Technologie. Warum? Nunja, Moson Kahni wächst in 7 Runden von alleine, das dauert zwar lang, ist aber zunächst das schnellste Wachstum, das wir kriegen werden. Um nicht in Tech-Rückstand zu gelangen, erschien mir eine "schnelle Technologie" am sinnvollsten, bevor ich auf Bevölkerung gehe, die sich anschließen kann. Zumal wir zwei Fährtenleser jetzt haben, die potentiell Ruinen finden. Ich hoffe, beim nächsten Mal kann ich Glauben auswählen. Dann sollte dem Pantheon nichts im Wege stehen... danach würde der Bevölkerungszuwachs kommen (zweimal hoffentlich, da zwei Fährtenleser).

Aber lange Rede, kurzer Sinn; das Ergebnis des Tech-Fundes:



Sehr praktisch, benötige ich doch Fallenstellen für meine Luxusressourcen - der Weg steht mir nun offen.
Als nächste Forschung habe ich Schrift eingestellt. Habe lange überlegt und mich dann entschieden, auf die GB zu gehen. Lasse mich gern von anderen Ideen überzeugen. Habe lange sinniert, ob SH die bessere Wahl wäre und mit dem Pantheon auf eine Religion zu hoffen; aber irgendwie war ich dagegen. Jetzt bereue ich es etwas. Nun gut, umstellen geht immer.

Und heute Morgen erhielt ich eine weniger frohe Botschaft: Erstkontakt mit Portugal. Zunächst war ich etwas unglücklich, weil mir dadurch weniger Ruinen zur Verfügung stehen werden.
Aber seht selbst, wie erfreulich sich die Nachricht entwickelt hat:

Ehrenwerter Coltaine, Stern des Südens, seid mir gegrüßt von Herzen, ehrenwerter roter Mann,

eure Komplimente schmeicheln mir sehr und ich bin froh, ein so zivilisiertes Volk meinen Nachbarn nennen zu dürfen. Mögen unsere Völker lange und in Frieden zusammen diesen Kontinent bewohnen und ihn für unsere Kinder zu einem Paradies machen.

Ich bedaure, dass das Schicksal euch in einen kargen Landstrich verschlagen hat und möchte euch von Herzen gerne unterstützen. Deshalb übersende ich euch zusammen mit diesem Brief eine Karte des bisher von uns gefundenen Landes. Daraus geht der Weg nach Lissabon hervor. Wie gesagt seid ihr gerne eingeladen, einmal unsere Hauptstadt zu besichtigen. Als Zeichen des guten Willens, habe ich eine Ruine für euch markiert. Wir haben von ihrer Existenz durch eine Karte erfahren, die wir in einer anderen alten Ruine fanden (leider bevor wir euch trafen). Ob es sie noch gibt, können wir leider nicht garantieren. Es ist uns derzeit unmöglich, das Meer zu überqueren. Ich werde euch mitteilen, falls wir Zugang zu ihr bekommen und vielleicht können wir sie für euch sichern, bis eure fabelhaften Fährtenleser sie erreichen. Falls wir noch weitere Ruinen finden, melden wir uns und können dann eine bescheidene Entschädigung für unsere Bemühungen diskutieren.

Auch unser Land ist Reich an Gütern, sowie unsere Meere. Wir haben Marmor, eine herrliche seltene Art von Steinen, mit denen man besonders schöne und haltbare Gebäude bauen kann. Zudem finden sich in unseren Meeren riesige Muscheln, die sehr seltene, schöne glatte Perlen in sich haben. Vor allem diese würden wir gerne mit euch Tauschen und natürlich habt ihr hier gegenüber anderen Völkern Vorrang.

Religion ist in unseren Reihen derzeit ein sehr präsentes Thema. Unsere Weisen diskutieren heftig darüber. Sie sind sich soweit einig, dass es ein oder mehrere hohe Wesen geben muss, die über uns wachen, aber Genaueres konnten sie noch nicht herausfinden. Wir denken jedoch, dass unser Zusammentreffen kein Zufall ist, sondern durch göttliche Fügung zu Stande kam und wir wollen gemeinsam Dankbarkeit zeigen für diese Gnade, auf dass sich das Göttliche noch weiter offenbare und zeige. Welche Einsichten konnte euer Volk das Religiöse betreffend schon finden?

In tiefer Freundschaft
Euer Masseter aus Portugal

Masseter vom Volk der Portugiesen,
seid gegrüßt, ehrenwerter, weißer Mann!

In Ehrfurcht stehen wir vor euch, einem stolzen Mann, den Mutter Natur mit einer stattlichen Statur ausgezeichnet hat. Es ist uns eine Ehre, euch zu treffen!
Zugleich sind wir doch erstaunt, so früh Bekanntschaft mit einem weiteren Volk auf dieser Erde zu machen. Umso mehr freuen wir uns aber, vor allem nach euren wahrlich großzügigen Worten. Euch schicken die Geister der Natur - Ihr seid ein Geschenk des Himmels!

Ohja, wir haben großes Interesse an alten Stätten. Unsere Fährtenleser sind einzigartig in ihren Fähigkeiten, was das Studieren alter Ruinen angeht. Bisher konnten wir zwei finden, die uns geholfen haben, unseren technologischen Rückstand zu verhindern. Wir haben kein ertragreiches Land, das uns früh in Schwierigkeiten bringen wird, um zu wachsen. Daher erschien uns dieser Weg am sinnvollsten.
Ihr seid sehr großzügig in Eurem Angebot. Daher werden wir euch schnell eine Karte anfertigen lassen (sobald ich dran bin, mache ich ein Bild). Viel haben wir aber noch nicht entdeckt. Wir können euch von einem Naturwunder berichten, das südlich von hier (ich gehe davon aus, du hast meinen westlichen Späher getroffen) zu finden ist. Es grenzt direkt an einen kleinen Staat mit dem Namen "Sansibar". Folgt der Sonne, wenn sie am höchsten steht und Ihr werdet es finden. Unsere Heimt findet Ihr hinter der Gebirgskette im Osten. Wandert nur und Ihr werdet sehen, dass wir arm an Ertrag, aber reich an Gütern sind, die wir gern mit euch teilen wollen. Sowohl Zähne von großen, grauen Rüsseltieren als auch weiches Fell von kleinen, intelligenten Waldtieren können wir euch in naher Zukunft zum Tausch anbieten. Ihr werdet auf Grund Eures großzügigen Angebots der Ruinen hierfür stets den Vorrang gegenüber anderen Zivilisationen, die wir möglicherweise noch treffen werden, erhalten!

Masseter, Euer Vorschlag zeigt Eure wahre Größe. Wir möchten dies annehmen und bitten Euch, eine für Euch adäquate Entschädigung uns zu nennen! Unser erster Gedanke war, dass Ihr für jede Ruine einen festen Goldertrag erhaltet oder Ihr euch ein Wunder aussuchen dürft, welches wir unter keinen Umständen bauen werden. Wir Schoschonen sind der Natur zudem sehr verbunden und streben danach, unseren Schutzgeist zu finden. Vielleicht wollen wir für Euer und unser Reich eine gemeinsame Religion anstreben - sodass ich Euch anbieten würde ein Mitspracherecht bei der Auswahl der Glaubenssätze zu haben.
Viel mehr aber als materielle Entschädigung ist aber der Wert der Freundschaft, die ich Euch anbieten möchte. Mein Volk weiß Großzügigkeit zu schätzen und wird dies in Ehren halten. In unserer Heimat werden wir von dem großzügigen Masseter berichten, der mit Weitsicht sich die Freundschaft unseres Volkes sichern konnte.

Lasst mich wissen, wie wir übereinkommen möchten!

Könnt Ihr mir den Weg nach Lissabon beschreiben? Dies wäre die einzige Bitte, die ich noch hätte.
Mögen die Geister euch geleiten und stets Schutz gewähren,

Coltaine
Häuptling der Schoschonen

Verehrter Coltaine,

der heutige Tag wird in die Geschichte eingehen als der Tag, an dem sich unsere Völker zum ersten Mal begegneten. Ich habe zu euren Ehren in unserer großen Stadt Lissabon einen Ehrentag mit einer großen Feier ausgerufen und möchte euch herzlich dazu einladen. Das friedliche Volk der Portugiesen hofft, dass dies der Beginn einer großartigen Freundschaft ist zum Nutzen unserer beider Völker.

Wir sind schon viel in der Welt gereist und haben in alten Ruinen auch einige Karten der Umgebung gefunden. Wenn ich mir die Berichte über eure exzellenten Fährtenleser und Späher ansehe, bin ich mir sicher, dass ihr ebenfalls schon einiges erforschen konntet. Hättet ihr vielleicht Interesse an einem Austausch von Kartenmaterial?

Außerdem hörte ich, dass euer Volk besonderes Interesse an den alten Ruinen zu haben scheint, die in dieser Welt da und dort zu finden sind. Was haltet ihr davon, wenn ich euch über die nächste Ruine informiere, die von meinen Spähern entdeckt wird? Gegen eine kleine Gegenleistung würde ich diese dann euren Spähern überlassen. Was haltet ihr von dieser Idee?

Möget ihr lang und in Frieden leben und euer Volk stets glücklich sein.
Masseter vom Volk der Portugiesen

Die Karte konnte Masseter nicht in die PM anfügen und wollte sie mir anderweitig zukommen lassen.
Ich werde ihm antworten und hinsichtlich der Religion ausfragen. Wo ich das so lese, könnte eine gemeinsame Religion eigentlich eine gute Idee sein - auch wenn er sie gründet.
Sehr vorteilhaft finde ich zudem den Luxusressi-Tausch. Potentiell erlange ich zwei weitere Ressourcen durch ihn und er durch mich, damit sollten dem Wachstum beider Reiche erst einmal nichts im Wege stehen. Durch sein sehr freundliches Zuvorkommen mit den Ruinen möchte ich glatt an einem längerfristigen Bündnis arbeiten. Wenn er sich daran hält, ist das wirklich nett. Andererseits kann ich es ihm natürlich nicht nachweisen, wenn er trotzdem Ruinen abgreift... aber wir Rothäute glauben an das Gute im Menschen

Soweit an dieser Stelle von mir.
Eins in eigener Sache: suche Vertretung für dieses PBEM vom 03. - 17. August.
Bewerbungen gern hier (nach Windhundprinzip)

[Coltaine]

Freunde aus aller Welt,

Masseter steht zu seinem Wort und übermittelt uns, den Schoschonen, sein Kartenwerk:




Unser Häuptling, Coltaine, rief daraufhin die Medizinmänner zusammen, um über die Lage zu berichten.
Freunde der Schoschonen, erfreulich sind diese Karten nicht. Sie zeigen ein enges Land, karg und wenig ertragreich. Unser Häuptling ist besorgt - es gilt eine faire Absprache mit Portugal zu treffen, sodass genug Land für die Schoschonen übrig bleibt ohne Portugal zu verärgern. Dummerweise ist nach Süden nicht davon auszugehen, dass sich der Kontinent vergrößtert. Aber gut, bevor wir unsere Zelte schwarz anmalen, warten wir erst einmal die künftige Entwicklung ab.

Ergeben,
ein treuer Gefolgsmann des Häuptlings.

[Coltaine]

Weiße Frauen,
weiße Männer,

Freundinnen und Freunde der Schoschonen,

heiß war es, die letzten Tage - und der Häuptling hat sich lieber im Wasser aufgehalten als vor etwaigen Bildschirmen, um die Entwicklungen in diesem gut laufenden PBEM zu aktualisieren.
Nach wie vor aber vorab:

Vertretung für dieses PBEM gesucht!
Zeitraum: 03. - 17. August. Bewerbungen bitte an mich

Aber kommen wir nun zum spielerischen Teil. Mit Portugal ergibt sich ein enges Bündnis, sehr zu meiner Freude. Wenig Lust hatte ich, mich um diesen Kontinent mit Portugal zu streiten; auch wenn ich in einer kriegerischen Auseinandersetzung womöglich zum aktuellen Zeitraum einen Vorteil gehabt hätte. Aber was nützt mir das? Gemeinsam werden wir vermutlich schneller vorwärts kommen - außerdem ist einem PBEM-Jüngling wie mir so erstmal gegeben, dass ich mein Lieblings-PBEM nicht sofort abgeben muss

Kurze Zusammenfassung der Geschehnisse aus schoschonischer Sicht:
in Runde 9 findet unser Fährtenleser den gläubigen Stadtstaate Ile-Ife:



Dem Pantheon fehlen also nicht mehr viele Punkte, der bald fertig gestellte Schrein sollte die fehlenden da alsbald hinzufügen. Der Göttin der Jagd steht nichts entgegen - oder doch? Man siehe im nächsten Post die Diplo mit Portugal... muhaha, ein Cliffhanger. Jetzt MÜSST ihr weiterlesen !



In Runde 10 passiert nichts weiter spannendes (außer der Diplo, aber siehe nächster Post), aber wir haben einen Siedlungsplatz gefunden, wo der durch Unabhängigkeit irgendwann erscheinende Siedler sich vermutlich verdammt wohl fühlen könnte (ich gründe nur noch Städte am Wasser - meine armen Schoschonen... wenns bei denen auch so heiß ist wie hier, meine Güte... Abkühlung wird per Gesetz jedem menschenrechtlich zugesprochen...)



Und noch die Demo:



Die Beziehungen zu Portugal scheinen sich wahrlich gut zu entwickeln. Man möge daher den nächsten Post beachten; der Schriftverkehr zwischen Masseter und mir war lang und ausgiebig, aber ich werde die essentiellen Punkte zusammenfassend präsentieren. Vorab: gemeinsam sind wir stark