[162] Glaubenskriege und Dromonenfeuer

[Tiramisu]

Vor einiger Zeit habe ich mich zu diesem PBEM hinreißen lassen, hatte aber keine Zeit/Energie, eine Story zu schreiben und habe während des Spiels nur nebenher ein paar Bilder geschossen. Da ich jetzt allerdings gezwungermaßen einen Ersatzspieler brauche, möchte gerne gleich eine kleine Story dazu schreiben, um meine Vertretung in diese Partie einzuweisen (auch wenn ich eine andere PBEM-Story mit den Zulus habe, die ich seit langer Zeit nicht mehr geupdatet habe )












Aber vorher gehen alle Mitspieler bitte raus!






















Mitspieler, die jetzt noch weiterlesen, kommen in die Hölle. Also raus!












Auch Botx verlässt jetzt bitte diese Story!




















Und Chris der Phönix ist hier ebenso unerwünscht!

[Tiramisu]

Alle weg?
Na dann:

Achtung Spoiler:

Herbert Steiner hat hier ebenfalls nix verloren!

[Tiramisu]

Wir starten im eisigen Norden und gründen das schöne Konstantiopel, das hoffentlich nie in Istanbul umbenannt wird:



Wie man sieht, wird zuerst der Schrein erforscht und ein Monument gebaut. Ich will nämlich etwas mit dem Frömmigkeitsbaum experimentieren, anstatt den Standardweg über Tradition zu gehen. Daher wird das Monument so schnell wie möglich benötigt, damit ich durch den Frömmigkeitsopener bereits beim ersten Schrein den Produktionsbonus bekommen und danach mit der SoPo "Organisierte Religion" so schnell wie möglich mehr aus den Schreinen erhalte. Die anderen SoPos aus diesem Baum bringen mir aber erst mal nicht viel, weswegen ich später auf Tradition umschwenke, um da die wichtigsten Boni mitzunehmen, bevor es mit dem Frömmigkeitsbaum wieder weitergeht.
Außerdem werde ich mich laut meinem Plan so sehr auf die Glaubensgenerierung fixieren, dass ich möglichst früh eine zweite Stadt gründen werde, damit dort auch ein Schrein gebaut werden kann.
Das klingt nach einer gewagten Strategie, aber ich habe mich dafür entschieden, weil meine Mitspieler (angeblich) Noobs sind und ich mit dieser Strategie vielleicht sogar durchkommen könnte.


Durch eine Ruine finden wir Kultur, die den Frömmigkeitsplan beschleunigen sollte:




Damit lässt sich der Frömmigkeitsopener bereits in Runde 3 aufmachen:




Die landgeilen Schoschonen sind also unsere Nachbarn:




Nach dem Monument bauen wir einen Späher, da wir auf einer Communitas Map spielen und daher unbedingt schnell scouten müssen, weil dieses Kartenscript sehr unvorhersehbar ist. Die Forschung geht auf die Tierzucht, um Pferde aufzudecken, die für die tollen byzantinische Kataphrakte gebraucht werden.

[Tiramisu]

Wir treffen ziemlich früh auf die Römer und die Ägypter, d.h. sie müssen auch in der Nähe gestartet sein:






Der Schrein kann in Rekordzeit errichtet werden:



Wobei zugunsten der Produktion nicht das zweite Weizenfeld, sondern der Schafshügel verwendet wurde, damit der Produktionsbonus aus dem Frömmigkeitsopener noch stärker wirkt.


Im Süden gibt es eine nette Gegend mit etwas Salz und dem Kilimandscharo:

[Tiramisu]

Wegen den zwei Weizenfeldern habe ich zunächst eine Kornkammer in Auftrag gegeben ....



... aber eine Runde später ist mir eingefallen, dass ich laut meinem Plan einen Siedler bauen wollte und hab dafür den Bau der Kornkammer abbrechen müssen. Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee war, anfangs auf die Nahrung zu verzichten, aber was macht man nicht alles für ein paar lausige ?


Der Ägypter ist also auch sehr dicht dran an unserem Reich:




Endlich bekommen wir doppelt so viel aus den Schreinen:




Wir erforschen das Bogenschießen, denn bei so einem großen Platzmangel können schnell Konflikte wegen Stadtgründungen ausbrechen, die notfalls mit Militäreinheiten gelöst werden müssen:




Bereits in Runde 12 können wir ein Pantheon wählen und nehmen die +1 pro Schrein, da Schreine in jeder Stadt stehen werden und die extra Kultur beim SoPo-Mix aus Frömmigkeit und Tradition etwas helfen sollte:



Leider gibt es in der Umgebung keine Felder, die mit einem passenden Pantheon viel einbringen würden. Auf Nahrungspantheone habe ich auch verzichtet, denn wenn schon die HS nur ein Luxusgut hat, wird es eng werden mit dem Bevölkerungswachstum.

[Tiramisu]

Der Römer hat für uns schon mal netterweise ein Barblager freigeräumt, das wir gleich mal einnehmen können:




Für die Elfenbein-Ressis erfroschen wir Fallenstellen ...



... und bauen noch vor der Kornkammer eine BT, um diese anzuschließen, denn unser zweiter Siedler ist bereits jetzt auf dem Weg und wird die brauchen:




Zwischenzeitlich bietet uns der leicht verängsigte Römer Botx einen NAP an, den ich abgelehnt habe, weil ich die Lage noch nicht richtig einschätzen kann. Außerdem wurden die NAPs in meinen anderen PBEMs zu meinen Ungunsten gebrochen, weswegen ich damit keine guten Erfahrungen habe und mich statt dessen möglichst auf unverbindliche Absprachen beschränken will. Um dem Römer wenigstens eine Beruhigunspille zu geben, habe ich eine Freundschafterklärung mit ihm unterzeichnet.
Außerdem habe ich ihm zugesichert, dass ich nicht beim Kilimandscharo gründen werde, um unsere Beziehungen nicht zu gefährden. Botx dachte wohl, dass der Kilimandscharo der Grund für meinen frühen Siedler wäre, aber ich hatte von Anfang an nicht vor, dort zu gründen, denn der Berg ist ziemlich zentral zwischen allen vier Großmächten gelegen und birgt zu viel Konfliktpotenzial.
Statt dessen machen wir uns nur den Schoschonen zum Feind und gründen direkt neben seiner HS:



Die Gegend dort ist zwar ziemlich ressourcenarm (vor allem auf einer Communitas-Map, wo es normalerweise viele Ressis gibt), aber immerhin ist das Salz im dritten Ring die einzig neue Luxusressi weit und breit. Außerdem ist die strategische Lage dieser Stadt nicht zu verachten, denn wegen der Landenge wird der Schoschone nicht so einfach an dieser Stadt vorbeikommen und wäre dann nicht mehr in der Lage, im Westen zu siedeln und mir das letzte bisschen Land wegzunehmen.


Adrianopel baut als Erstes den Schrein, wobei ich später den einen auf einen Hügel umbelegt habe, um nicht so schnell in die Unzufriedenheit zu geraten und den Schrein zu beschleunigen:



Nach der Gründung von Adrianopel habe ich mich bei dem Schoschonen aufrichtig entschuldigt, aber er hat mir nicht geantwortet. Ob das auf einen baldigen Krieg andeutet?

[Tiramisu]

Nachdem die übrigen Frömmigkeits-SoPos fürs Erste nicht mehr so kukrativ ist, nehmen wir den Traditionsopener:




Die Demo sieht für uns gar nicht mal so schlecht aus. Das liegt aber auch an der zweiten Stadt, die wir so früh gegründet haben:




Da der Schoschone bereits jetzt führend beim Militärwert ist und die diplomatischen Beziehungen mit ihnen stark abgekühlt sind, bauen wir schnell einen Bogi, um Stärke zu zeigen, damit der Schoschone nicht auf dumme Ideen kommt:




Wir erforschen Segeln für die Dromonen, die erst mal die Meere erkunden sollen, denn bei so viel Platzmangel auf unserem Kontinent muss es doch irgendwo auf Übersee genug Platz zum Siedeln geben:




Der Schoschone zeigt bereits seine militärische Präsenz:

[derboe]

[Tiramisu]

Uuups ... bin gestern Nacht beim Schreiben eingeschlafen. Gleich gehts weiter.

[Tiramisu]

Und ein weiterer Bogi wird vor der Kornkammer errichtet, um Konstantinopel zu bewachen, denn der erste Bogi und ein Krieger werden sicherheitshalber zum Schutz gegen den Schoschonen in Adrianopel stationiert:




In Adrianopel selbst bauen wir ein Monument nach dem Schrein:




Unser Späher entdeckt einen römischen Siedler, der sich nach Norden bewegt:




Daher habe ich ihm eine Botschaft geschickt, weil ich Angst hatte, dass er mir das Salzfeld in der Nähe von Adrianopel wegnimmt:

Verehrter König Botx,

das byzantinische Reich würde gerne weiterhin Euer Freund sein und sogar in Zukunft seine Handelswege und Luxusgüter mit den Römern austauschen. Doch wenn Ihr zu nah an unser Reich siedelt, wird sich die Beziehung zwischen unseren beiden Völkern deutlich abkühlen, was nicht in Eurem Interesse sein kann, denn mit der Besiedlung des Kilimandscharo werden zumindest die Ägypter Euch wirklich sehr sehr hassen.
Da werdet Ihr sicher auf gute Beziehungen mit Byzanz angewiesen sein, wenn Ihr vermeiden wollt, dass die Stadt beim Kilimandscharo irgendwann im Zangengriff zwischen Byzanz und Ägypten gerät.
Daher schlagen wir Euch vor, auf 7, auf 4 oder zumindest auf 1 vom Kilimandscharo zu gründen und keine Felder in unsere Richtung zu kaufen. Dort wäre eine Stadt auch viel besser bei den Bergen geschützt. Wenn Ihr noch größeren Schutz sucht und keine allzu große diplomatische Probleme mit Euren Nachbarn bekommen wollt, könnt Ihr auch z.B. auf 1-1-1 oder auf 1-1-4 vom Kilimandscharo gründen und diesen Berg dann einkaufen.
Ich hoffe, dass diese Nachricht von Euch nicht als Drohung, sondern als gut gemeinte Warnung aufgefasst wird.

Mit herzlichsten Grüßen,
die liebenswürdige Tiradora

Sorry habe nicht viel Zeit darum mal non RP und hässlich.

Ich siedle nicht am Kili und halte Abstand zu dir, ich will nur eine friedliche Expansion.

Thema Handel: Was hast du da so vor? Vielleicht können wir es wieder auf Steam bereden?

Sorry nochmal für die unschöne Diplo.

Um Runde 30 entschließe ich mich, die Kormkammer weiterzubauen. Früh genug würde ich sagen ... So sieht dann unser Reich aus:



Der Fährtenleser des Schoschonen auf dem Bild hat sich auf eine kleine Reise in Richtung unserer HS gemacht und wird dort für die kommenden Runden unserem Bautrupp auflauern. Wie gut, dass ich noch einen Bogi zumm Schutz von Konstantinopel gebaut habe.


Rom hat zudem das Pantheon mit den +10% Wachstum gewählt und so sieht der Zwischenstand aus:



Wenigstens für kurze Zeit sind wir bei der Nahrung und Produktion Erster.

[Tiramisu]

Jetzt bedrohen auch Barbs unsere HS. Nur gut, dass derweil der schoschonische Fährtenleser irgendwo anders rumlungert, denn sonst wäre unser BT in Gefahr:




Da ich immer noch Angst vor einem Krieg gegen die Schoschonen habe, nehme ich die Oligarchie. Auch deswegen, um am Einheitenunterhalt zu sparen, denn unsere Schatzkammer ist fast leer und wir verlieren immer noch Geld:



(Ursprünlich wollte ich Legalismus nehmen, aber ich musste feststellen, dass ich aus Unachtsamkeit den Monument in Adrianopel bereits in Auftrag gegeben hatte. )

Die erste Dromone wird in Auftrag gegeben:




Adrianopel baut für sich selbst einen BT, da Konstantinopel erst mal mit anderen Projekten beschäftigt ist:




Noch vor wenigen Runden, hat der Römer beschwichtigt, dass er nicht aggressiv in meiner Nähe siedeln würde und dann das:



Damit hat er sein Todesurteil unterzeichnet.
Entsprechend versuchen wir uns, mit dem Ägypter gegen Rom zu verbünden und versuchen ihnen das Bündnis so schmackhaft wie möglich zu machen:

Guten Tag Numerobis,

ich habe eine dringende Nachricht, die Ihr so schnell wie möglich an Eure Königin weiterleiten müsst! Und zwar haben die unverschämten Römer auf 3-3 vom Kilimandscharo ihre Stadt Carnuntum gegründet, die sehr nah an unsere 2. Stadt gegründet wurde und das obwohl Kaiser Botx uns versichert hat, dass er nicht zu nah an das byzantinische Reich siedeln würde. Dieser verlogenen Schlange kann man einfach nicht trauen!
Was soll man auch von diesem Pack halten, die die Unabhängigkeit ihrer Bürger erlauben und durch ihre offensichtliche Kollektivherrschaft die ganze Welt mit ihrem dreckigen Pöbel zusiedeln?
Da sie zudem bald über ein starkes Militär verfügen werden, bleibt unseren beiden Völkern bestimmt nichts anderes übrig, als uns (heimlich) gegen die Römer zu verbünden, denn sonst gehen wir beide über kurz oder lang unter. Zunächst einmal könnten wir dazu Handelswege sowie Luxusgüter untereinander austauschen und die Römer mit einem inoffiziellen Embargo belegen.
Im nächsten Schritt könnten wir gemeinsam rüsten und zusammen die Stadt Carnuntum erobern. Damit niemand von uns beiden durch die Einnahme dieser Stadt zu mächtig wird, sollte der Eroberer allerdings dies Stadt niederbrennen.
Um die römsiche Expansion zurückzudrängen eignen sich die gefürchteten ägyptischen Kriegsstreitwagen (Kosten: 37 ) sehr gut. Zusammen mit den byzantinischen Kataphrakten (Kosten: 50 ) hätten die Römer keine Chance, solange sie in der Antike sind!!!
Ich wäre dafür, dass die Kriegslast von uns beiden gleichermaßen getragen wird, d.h. jeder wendet etwa gleich viel für den Krieg auf. Mein Vorschlag ist es daher, dass Ihr 4 Kriegsstreitwagen baut und Byzanz sich mit zwei Kataphrakten, einem Bogenschützen (26 ) und einem Speerkämpfer (37 ) beteiligt. Für die Kataphrakte müsste ich nur zwei Pferde von Euch ausleihen, was kein Problem sein sollte, da Kriegsstreitwagen keine Pferde benötigen.
Dieser Krieg sollte, wie gesagt, so schnell wie möglich begonnen werden, bevor Rom seine Legionen ausheben kann.
Damit wir uns beide gemeinsam überwachen können, dass wir auch wirklich ernsthaft rüsten, würde ich vorschlagen, dass wir einen Aufmarschgebiet zwischen unseren beiden HS bilden, damit unsere Truppen sich gegenseitig im Auge behalten können. Falls uns eine dritte Zivilisation dabei beobachten sollte, werden sie bestimmt denken, dass wir gegeneinander und nicht miteinander rüsten. (Notfalls täuschen wir einen Kalten Krieg vor. )

Ich hoffe sehr, dass sich das großartige ägyptische Reich uns Byzantinern anschließt, denn mit den expansiven Römern kann man einfach keine Geschäfte machen (der Unabhängigkeitsbaum und die römischen UUs sind praktisch eine Kampfansage an alle, die das Pech haben, mit Botx benachbart zu sein).
Als Zeichen meines guten Willens würde ich im Falle eines Bündnisses die Siedlungsrechte westlich des Kilimandscharo Euch überlassen und ihr dürft diesen Berg auch in Euer Gebiet annektieren, während sich Byzanz von diesem Berg fernhält.
Ich rate Euch, dass Ihr mein großzügiges Angebot annehmt und so schnell wie möglich beim Kilimandscharo siedelt, denn ich bin felsenfest davon überzeugt, dass die nächste römische Siedlungswelle sehr bald beginnen wird, um dieses Gebiet auch noch zuzusiedeln. Falls es soweit kommen sollte, könnten die Römer aufgrund der ganzen Berge und Hügeln diese Gegend sehr einfach bis zur Verfügbarkeit ihrer Legionen und Ballisten verteidigen und von dort aus sogar militärische Operationen gegen unsere Städte durchführen.


Mit herzlichsten Grüßen,
die liebenswürdige Tiradora

Verehrte Tiadora,

auch wir betrachten mit Sorge den Landraub der Römer.

Doch um meiner Pharaonin Euer Gesuch vortragen zu können, müssen noch weitere Punkte geklärt werden (bin etwas im Stress, daher geht's hier ohne RPG weiter):
- Ägypten kann in ca. 18 Runden die benötigten 4 Kriegsstreitwagen ausheben.
- Habt Ihr schon die Tech für Kataphrakte? Wenn Ägypten Euch mit Pferden aus den edelsten Gestüten versorgen sollte, müsst Ihr diese sofort in Baulisten verstecken, damit diese nicht auffallen.
- Wann könnt Ihr die benötigte Streitmacht aufstellen?
- Siedlungsabsprache: Darüber, dass Ihr uns großzügigerweise das Siedlungsgebiet westlich des Kili überlasst, sehen wir großzügigerweise hinweg - ist dieses Gebiet doch von jeher von Ägypten beansprucht. Somit fällt das nicht unter Verhandlungsmasse.
Daher scheint dieser Deal eher für Euch als für uns günstig.
Was soll den Eurer Meinung nach mit dem Land und der Hauptstadt des Römers passieren?
- NAP: Sollte mit in den Vertrag mit aufgenommen werden, bis x Runden nach der Eroberung des Römers.
- Luxusgütertausch: Gerne, hier würde sich Silber gegen Elfenbein anbieten, wäre das für Euch ok? Dauert halt noch ein bisschen, bis ich das angeschlossen habe.
- Karavanen: Auch hier dauert es noch ein wenig, bis wir welche verschicken können, gerne würden wir jedoch mit Euch handeln.

Numerobis

Da die Tech für die Kataphrakte leider zu weit weg war, musste ich am Ende statt den Kataphrakten insgesamt 4 Speerkämpfer bauen, während der Ägypter seine Kriegsstreitwagen problemlos bauen kann.

[slowcar]

Da sitzt ihr ja alle mal sehr dicht aufeinander. Der Schoschone ist ohne Ruinen natürlich ziemlich aufgeschmissen was seine Spezialfähigkeiten angeht, und wenn Deine Schiffe angreifen sieht es schlecht für ihn aus. Allerdings wissen wir nicht ob das Land hinter seiner Stadt noch weitergeht.
Der Römer ist mit einem so frühen Krieg eigentlich auch schlecht aufgestellt, kommen seine UUs doch etwas später.

Mit Adrianopel das Salz zu "sichern" war ja auch sehr blauäugig, im 3. Kreis wäre das ja in 100 Jahren nicht angeschlossen ohne Landkauf.
Diplomässig warst Du da ziemlich ungeschickt, immerhin hast Du Ägypten überzeugen können (dumm von ihm) und ihr habt ein 2:2

[Tiramisu]

Wir treffen auf den ersten StSt:



Ehrlich gesagt, hasse ich diese Karte! Zuerst musste ich feststellen, dass meine HS nur eine Luxusressi hat, dass es so wenig Platz zum Siedeln gibt (für meine Strategie wäre das sehr wichtig) und dann war es mir so lange Zeit vergönnt, auf StSten zu treffen. Vor allem ihr Begrüßungsgeld ist wichtig, um über die Geldprobleme in der anfänglichen Spielphase hinwegzukommen.


Für den kommenden Krieg erforschen wir die Bronzeverarbeitung:




In Runde 37 erreicht der Römer die Klassik und laut den Techkosten hat er die Optik erforscht. D.h. er hat auch noch vor, auf Übersee zu siedeln, nachdem er sich bei mir breitgemacht hat.


Wir beginnen jetzt, hintereinander die vier Speeris für den kommenden Krieg zu bauen:




Geforscht wird in Richtung Reiterei, aber, um es vorwegzunehmen, habe ich mich später dagegen entschieden, da sie für den Krieg etwas zu spät kommen und weil ich auch gerne die Schrift (für die Bib) und die Philosophie (für Tempel, das Orakel) erforschen würde:




Wir haben zudem ein Eisenfeld bei Adrianopel entdeckt, das wir mithilfe unserer Kulturwerweiterung den unverschämten Römern in 3 Runden wegnehmen werden (Rom hat afaik sowieso noch keine Bronzeverarbeitung erforscht, um das Eisen sehen zu können):

[Tiramisu]

Mit Adrianopel das Salz zu "sichern" war ja auch sehr blauäugig, im 3. Kreis wäre das ja in 100 Jahren nicht angeschlossen ohne Landkauf.
Diplomässig warst Du da ziemlich ungeschickt, immerhin hast Du Ägypten überzeugen können (dumm von ihm) und ihr habt ein 2:2

Ich hätte die Stadt auch gerne weiter in Richtung des Salzes gegründet, aber aus strategischen Gründen wollte ich lieber näher an der Landenge beim Schoschonen gründen.
Dass der Ägypter mit mir zusammenarbeitet, ist wirklich nicht dumm von ihm, denn ich habe ihm bei den folgenden Punkten Zugeständnisse gemacht (übrigens sollte sich meine Vertretung auch daran halten):

Zum Thema Siedlungsabsprache: Ägypten bekommt die römische HS + das Land westlich des Kili (+ natürlich das Hinterland von Ägypten). Carnuntum wird abgefackelt, Byzanz erhält die gesamte Ostküste zwischen Carnuntum und der römischen Hauptstadt.

NAP: Hier wäre ich fürs Erste für 10 Runden, nachdem der Römer besiegt wurde, ich bin aber auch für andere Modalitäten offen.

Wenn er die römische HS behalten darf und ich gar keine Stadt aus dem Krieg mitnehmen werde, ist das schon sehr Vorteilhaft für Ägypten, aber ich will inbedingt den Römer in Schach halten, weil er sonst zu stark werden könnte (auch wenn Botx kein so guter Spieler ist). Außerdem kann ich seine aggressive Siedlungspolitik nicht auf mir sitzen lassen.

[Tiramisu]

Mithilfe unserer Dromone können wir das Lager neben unserer HS leicht einnehmen:




Das Beste ist, dass die Dromone einen neuen Stst entdeckt, den wir gleich mal erpressen können:




Außerdem leveln wir uns etwas an den Barbschiffen, die uns merkwürdigerweise zur See nicht angreifen:




In der Demo werden wir allmählich immer schlechter:



Aber das habe ich auch erwartet, wenn ich diese Frömmigkeitsstrategie verfolge. Meine Hoffnung liegt darin, dass sich meine Reli auf Dauer bezahlt machen wird und die anderen Spieler sich nicht allzu geschickt anstellen.


Nach einer Runde Anforschen an Reiterei habe ich mich, wie gesagt, für den Weg nach Philosophie entschieden: