[EU IV] Schweiz

[Gast]

Da die Klausurphase endlich vorbei ist und scheinbar Interesse an einer weiteren EU IV Story besteht, starte ich jetzt meine nächste Story -Leiche

Gespielt wird dabei die Schweiz. Die Ausgangslage der Schweiz ist in Anno Domini 1444 nicht wirklich gut. Savoyen hält mit Vaud und Wallis zwei Core Provinzen, sodass die Schweiz ein Dasein als 5 Provinzler führt. Zum Glück gibt es im Norden zwei Staaten die noch kleiner sind



Die italienischen Staaten südlich der Schweiz sind allesamt aufgrund besserer Provinzen und besserem Zugang zum Mittelmeer(Handel) stärker als die Schweiz. Noch dazu sehen uns 2 von den dreien als Rivalen an.



Im Osten und Westen befinden sich zwei Großmächte, die uns beide feindlich gesinnt sind und mit Leichtigkeit das Licht ausblasen können. Österreich dürfte dabei die gefährlichere von beiden sein, da es eine Verbindung zu der Provinz Sundgau benötigt.



Soviel zur Lage der Schweiz. Da ich bei Steam meine Zeit gerne für (sinnlose) Achievements verschwende, spiele ich mit der zusätzlichen Einschränkung, dass ich keine Provinzen mit Zugang zum Meer halten darf. Das macht das Spiel an manchen Stellen deutlich leichter und an anderen dafür schwerer.



Nun aber genug der Vorüberlegungen und rein ins Spiel. Als erstes hebe ich zwei weitere Infanterie Regimenter aus und stelle Berater ein. Leider langt es vom Geld her nicht zu mehr als zwei. Desweiteren schließe ich Allianzen mit der Pfalz, dem Elsass und Württemberg. Langfristig peile ich ein Bündnis mit Venedig und Frankreich an.

[Gast]

Hauptexpansionsrichtung ist der Norden. Die Mission das Breisgau zu erobern, passt also voll ins Konzept



Ich schraube also den Unterhalt für meine Armee nach oben und befördere den Staatschef zum General. Er ist besser als das, was ich sonst in dieser Phase eines Spiels bekomme.



Kurz bevor ich Baden den Krieg erkläre, bekomme ich ein Event durch das ich etwas republikanische Tradition zugunsten von Geld opfern kann. Ohne den kleinen Zuschuss, wäre ich ihm Krieg wohl nicht ohne Kredit ausgekommen.



Ein Blick ins Diplomatiemenü verrät uns: Baden ist nur mit Ansbach verbündet und befindet sich im Krieg mit Bayern. Gute Voraussetzungen also um ihnen von der Seite rein zu rauschen.



Am 29.08.1446 übergeben wir dem badischen Botschafter die Kriegserklärung. Unsere treuen Verbündeten Württemberg und Elsass ziehen mit. Ansbach wird als vollwertiger Kriegsgegner auf Seiten Badens mitmischen.

[Gast]

Zu Beginn des Krieges sieht es folgendermaßen auf dem Feld der Ehre aus. Die feindlichen Truppen wurden wohl schon von Bayern dezimiert.



Die erste Schlacht des Krieges wird in Heidelberg geschlagen. Mit etwas Verwunderung stelle ich fest, dass auch Frankfurt bei der Schlacht mitgemischt hat.



Und tatsächlich Frankfurt nimmt auch an dem Krieg teil. Es wurde wohl von Ansbach mitreingerufen. Wirklich spannend dürfte der Krieg aber trotzdem nicht werden.



Nach der Schlacht lassen sich die feindlichen Truppen auflösen und ich beginne mit der Belagerung. Während ich darauf warte, dass die gegnerischen Städte fallen, verliere ich durch zwei Events etwas Prestige und meine ohnehin angespannten Beziehungen zu Österreich verschlechtern sich weiter.



Kurz darauf kann ich aber endlich Frieden schließen. Ansbach genießt fortan als Vasall den Schutz der Schweiz und Baden darf uns etwas Geld sowie den Breisgau abtreten.

[Pucc]

[Gast]

Durch die Eroberung und Kriegsreparationen bin ich sogar mal bei 100% Armeeunterhalt im Plus. Österreich erntet derweil viel Kopfschütteln für die Aufforderung das Breisgau wieder zurück an Baden zu geben.



Als nächste Mission wähle ich die Rückeroberung von Wallis.



Kurz darauf erfolgt die Kriegserklärung. Truppenmäßig sind wir im Nachteil.



Die erste Schlacht findet in Vaud statt und kann gewonnen werden. So lange es nur gegen Savoyen geht, haben wir eine Chance den Krieg zu gewinnen.



Denn auch die zweite Schlacht in Nizza kann gewonnen werden und schließlich werden die feindlichen Truppen in Cuneo gestellt und aufgelöst

[Gast]

Während wir dann tatsächlich auch mal die Verbündeten von Savoyen besiegen dürfen, erklärt Genua Savoyen auch den Krieg.



Trotz einer Kampagne der Opposition gegen Karl Blank und seiner Familie, wird er wieder gewählt.



Auf einmal schaut auch Österreich in Savoyen vorbei. Es kämpft aber weder für noch gegen Savoyen, sondern hat sich einfach nur Wallis als Schlachtfeld für einen Kampf gegen Truppen von Mailand ausgesucht.



Dann bricht mal wieder eine Krankheit aus. Wir unternehmen alles Menschenmögliche um sie einzudämmen.



Nach Abschluss der Belagerungen schließen wir einen milden Frieden mit Savoyen. Nun sind endlich wieder alle eidgenössischen Kernprovinzen auch wieder im Besitz der Schweiz.

[Gast]

Leser

[Ceres]

[AmrodAegnor]

Eine interessante Wahl.

[[DM]]

Leser

Natürlich, wir sind doch das inoffizielle Paradoxforum.

[PCGamer]

Natürlich, wir sind doch das inoffizielle Paradoxforum.

Eher das inoffiziele EU4-Forum .

Bin auch mit dabei . Aber eine kleine Bitte: zwischen Text und Bild bitte eine Leerzeile. Liest sich mE besser.

[Jesus]

[patkog]

Switzerlake hab ich auch noch nicht, finde das Achievement aber allein wegen des Namens schon toll

Edit: Vasallen u.Ä. können übrigens Häfen besitzen, ich bin für einen Klientelstaat mit einem witzigen Namen

[Azrael]

Nach Abschluss der Belagerungen schließen wir einen milden Frieden mit Savoyen. Nun sind endlich wieder alle eidgenössischen Kernprovinzen auch wieder im Besitz der Schweiz.

Und jetzt, weil es so schön war, noch mal eben in die Lombardei rein rauschen. Ist so ne Art Schweizer Tradition zu der Zeit...

Eine interessante Wahl.

Ich weiss nicht wie es in EU4 aussieht, aber in EU3 war die Schweiz erstaunlich stark, wenn man es schaffte die ersten 200 Jahre zu überstehen ohne zu viel Aufmerksamkeit von Österreich und Burgund auf sich zu ziehen. Das letzte Spiel mit der Schweiz habe ich seinerzeit jedenfalls als Hegemon von Europa und alleiniger Besitzer von Amerika beendet.

[Ennos]

Was Bilden sich die Savoyarden eigentlich ein? Großes, weißes Kreuz auf rotem Grund?