Dass man einen TR nicht einfach rausschmeißt, denn er ist der Allerbeste!
Dass man einen TR nicht einfach rausschmeißt, denn er ist der Allerbeste!
Zitat von Civmagier
Zumindest in meiner Branche, dass Dinge Zeit brauchen. Vor allem, wenn es um Security, Compliance, Entwicklung kritischer Applikationen geht. Wenn man dann auf Enterprise-Ebene spricht, also nicht mit dem deutschen Mittelständler, sondern eben mit mit einer Deutschen Bank, Porsche, BASF oder Allianz dann gibt es i.a.R. bereits etablierte Lösungen und niemand hat auf den Anruf von TR gewartet, der für ein US-Unternehmen arbeitet.
Da ist viel Überzeugungsarbeit und Vertrauen notwendig - und Zeit. Die haben nämlich oft genug Aufgaben vor der Brust. Da ticken deutsche Unternehmen einfach sehr viel konservativer und risikoaverser als US Firmen. Eigentlich keine Raketenwissenschaft, aber nunja...
...und selbstverständlich das.
Konservativ und risikoavers, man könnte also auch sagen, rückständig und unflexibel
Teilweise, ja.
Das ist dennoch etwas das man nicht "einfach so" mal ändert. Vor allem dann nicht, wenn bereits namhafte Lösungen im Einsatz sind - die ja auch nicht schlecht sind.
Mit zur Veränderung!
Dass man gerade bei amerikanischen Unternehmen in Sachen Sicherheit vorsichtig ist, sollte keinen verwundern. Immerhin gibt es berechtigte Bedenken, dass die kritischsten Daten diversen US-Geheimdiensten ausgehändigt werden. Vertrauen braucht Zeit.
Du glaubst aber nicht wirklich dass den meisten deutschen Unternehmen Datenschutz besonders interessiert, oder?Dass man gerade bei amerikanischen Unternehmen in Sachen Sicherheit vorsichtig ist, sollte keinen verwundern. Immerhin gibt es berechtigte Bedenken, dass die kritischsten Daten diversen US-Geheimdiensten ausgehändigt werden. Vertrauen braucht Zeit.
Und der deutsche Geheimdienst hält sich natürlich auch strikt daran. Es ist ja so vorgegeben. *Ironie aus*
"Science is not the truth. Science is finding the truth. When science changes its opinion, it didn’t lie to you. It learned more."
"Religion emerged when the first scoundrel met the first fool......"
"Sie bekommt monatlich viel Geld. Sie fordert [...] eine Anpassung an die die aktuelle Düsseldorfer Tabelle. Da gibts rechtlich nichts dran auszusetzen"
Damit ist alles gesagt.
Warum investierst du hier noch Zeit und Energie? Was bringt es eine Konversation mit ihr zu führen, in der du sie als gierig darstellst? Wie soll sowas jemals die Situation positiv beeinflussen und was in aller Welt versuchst du damit zu bezwecken? Geht es um Rache, Genugtuung, oder was steckt dahinter?
Du reibst dich daran auf, es raubt dir deinen Schlaf, deine Gesundheit wird in Mitleidenschaft gezogen und ich sehe nicht, dass es hier irgendwas zu gewinnen geben würde. Deinen Posts folgend führt ihr hier einen emotionalen Abnutzungskampf mit 2 Verlierern.
Warum nicht einfach:
Geld überweisen und abhaken. Kommunikation mit ihr auf Organisatorisches beschränken. Dich befreit von der emotionalen Belastung stattdessen mit den positiven Dingen (z.B. deiner Freundin) beschäftigen. Oder übersehe ich was?
Ist nicht so, dass direkt die Bombe hochgeht, wenn das Thema aufkommt.
Im Grunde gibt es zwei Szenarien:
1. Es geht direkt irgendwie ums Geld (zB Steuer oder eben jetzt die Erhöhung des Satzes). Da geht es relativ schnell bergab in der Kommunikation. Ich habe hier das Thema: Gesetz bedeutet nicht automatisch, dass man es umsetzen muss. Es bedarf einer Forderung. Die stellt sie faktisch, schreibt aber eben, dass sie ja gar nichts fordert. An der Stelle klinke ich meistens aus. Ich unterstelle ihr nicht mal Gier. Das tut sie quasi proaktiv. Im Grunde fühlen wir uns wohl beide sofort angegriffen. Dann folgen Debatten um Gott weiß was und nach 1-2 Tagen weiß zumindest ich nicht mehr worum es eigentlich ging. Sie fühlt sich dann beleidigt etc., ich entschuldige mich für Beleidigungen die ich nicht mal erkannt habe. Dann wird wahlweise ein bisschen in der Vergangenheit gestochert (wo ich natürlich den Kürzeren ziehe) oder eben Dinge auf den Tisch gelegt die sie oder mich gestört haben. Danach ist wieder 2-3 Monate Ruhe und die Kommunikation beschränkt sich auf Daten, Uhrzeiten und Orte wo der Junge abgeholt/hingebracht werden muss.
2.
Exakt umgekehrt. Es beginnt völlig harmlos und es geht um irgendwas Organisatorisches und danach gehts aus irgendeinem Grund um unser nicht vorhandenes Verhältnis. Die Fronten werden noch mal klar gegenseitig vorgestellt und im Verlauf dessen gehts um Geld.
Die Sache ist die: Mir geht's gar nicht um die Euros. Mir geht's um ihre Haltung dazu und wie unlogisch und unreflektiert sie das aus meiner Sicht angeht.
Ich habe dieses "Geld überweisen und abhaken" nun schon ziemlich oft gemacht. Letzte Woche erst wieder. Aber auch das wurde mir negativ ausgelegt.
Natürlich hast du im Grunde völlig Recht mit "nur Organisatorisches". Das machen wir ja auch beide. Bisher gibts aber eben noch den 2-3 Monate Zyklus wo irgendeine Bombe hochgeht.
Sie bringt gerne mal Dinge die mich einfach stören. Unangemeldet vorbeikommen. Mit dem Jungen telefonieren und ihn die Sachen entgegennehmen lassen obwohl ich da bin - also nicht mal klingeln. Im Grunde nix wildes, aber einfach etwas was aus meiner Sicht nicht geht, weil es den Jungen involviert. Ich unterstelle ihr hier nix böses, aber ich bleibe da nur kopfschüttelnd zurück. Ich verstehe das einfach nicht. Geht ihr mit meinem Verhalten sicher genauso. Weihnachten war auch eine Wonne.
Ich setze drauf, dass das irgendwann endet. Finanziell hat sie nun angekündigt, dass sie jedes Jahr die Anpassung fordern wird. Wenn ich bedenke, dass sie mal meinte, dass sie niemals mehr als 1000€/Monat für sich und den Jungen nehmen würde. Nunja...davon ist sie mittlerweile weit abgerückt.
Vielleicht ist es nur meine Enttäuschung und Unverständnis wie krass sich Beziehungen zueinander und Ansichten ändern können.
Manchmal, wenn es sich beruhigt hat, blitzt beidseitig der Satz auf, dass wir ja wissen, dass der jeweils andere nicht so ist (oder es so meint) wie es ankommt, aber bis dahin wurde halb Meißen mit all seinem Porzellan mal wieder zerdeppert.
Die Sache ist sogar die: Ich könnte diese gesamte Debatte mit einem Fingerzeig für beendet erklären, wenn die Frau nur endlich mal ausspucken würde was eigentlich Sache ist. Sie macht da nur komische Andeutungen und auf Nachfrage kommt dann nie was.
Ich sage immer: Wir führen keinen Krieg, ich zahle artig und ich bin für den Jungen da. Das kann ich bieten.
Sie will einen "guten Umgang" und Kaffee trinken. Das kann ich nicht bieten. Ich habe schlicht kein Interesse an Kaffee oder Tratsch oder was auch immer. Ich möchte auch nicht meine Themen mit ihr besprechen. Dafür gibt es beidseitig andere Partner oder Freunde.
Inflation letztes Jahr erhöht ihre Ausgaben für DEINEN Sohn deutlich?
Zahlen und fertig
Freedom's just another word for nothing left to lose
auch wenn ich deine Haltung verstehe und es mich vermutlich auch stören würde... folgendes wäre vielleicht eine Lösung:
Das Gesetz gibt vor, was du zu leisten hast.
Seh es als klare Regelung an, welche nicht verhandelt wird. Dann gibt es auch nichts darüber zu diskutieren.
Wenn du das selbst mal als "eure Regelung" akzeptiert hast, dann stört es dich nicht mehr und es gibt keine "Bombe" mehr zu dem Thema bei euch.
Würde mir auch weh tun... aber für den Jungen wäre es ohne diese "Streitereien" wohl einfach besser
Beendet:
Achtung Spoiler:
Ich verstehe das Problem nicht wirklich. Zum Jahresanfang ändern sich die Unterhaltszahlungen, also passt du die an. Wo ist da Diskussionsbedarf?
Kann auch nicht ganz nachvollziehen, warum sie gierig ist, wenn sie haben will, was ihr gesetzlich zusteht, es aber umgekehrt völlig normal ist, wenn du weniger zahlen willst, als von dir gesetzlich verlangt wird.
Naja die Illusion, dass das Geld dem Kind vollständig zukommt, sollte man halt nicht haben.
Am Ende ist es aber halt egal. Du wirst es ja sowieso zahlen. Also ganz nach dem Gelassenheitsgebet
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Dir fehlt es halt an der Weisheit in diesem Fall. Du kannst das nicht ändern. Also nimm es hin. Und fertig.
Desweiteren solltest du whats app Gespräche auf ein Minimum reduzieren und nicht den Wunsch haben, alles auszudiskutieren. Wenn sie damit anfängt, Handy auf lautlos stellen b zw. weglegen. Die Nachrichten sind sowieso für die Tonne. Und da sollten sie hingehören.
Problem ist, du kreist halt gerne um dich und deine Probleme und sorgst mit deinen Handlungen dafür, dass es nicht besser wird. Das wäre mal ein Ansatz in der Therapie
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
TR...Tronde entwickelt so langsam etwas wie Altersweisheit. Du solltest darüber mal in Ruhe reflektieren was er hier sagt.Naja die Illusion, dass das Geld dem Kind vollständig zukommt, sollte man halt nicht haben.
Am Ende ist es aber halt egal. Du wirst es ja sowieso zahlen. Also ganz nach dem Gelassenheitsgebet
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Dir fehlt es halt an der Weisheit in diesem Fall. Du kannst das nicht ändern. Also nimm es hin. Und fertig.
Desweiteren solltest du whats app Gespräche auf ein Minimum reduzieren und nicht den Wunsch haben, alles auszudiskutieren. Wenn sie damit anfängt, Handy auf lautlos stellen b zw. weglegen. Die Nachrichten sind sowieso für die Tonne. Und da sollten sie hingehören.
Problem ist, du kreist halt gerne um dich und deine Probleme und sorgst mit deinen Handlungen dafür, dass es nicht besser wird. Das wäre mal ein Ansatz in der Therapie
Und ihr habt alle Recht. Zum Großteil.
Und fürs Protokoll: Ich habe der Frau nie Gier unterstellt. Ich weiß, dass sie das nicht ist, aber teils gibt ihr Verhalten Anlass das zu vermuten - und Menschen ändern sich ja auch.
Aber nein, mein Problem ist wie gesagt nicht das Geld selbst. Das zahle ich von Beginn an. Anpassungen nehme ich selbst nicht vor. 1. Vergesse ich das eh und 2. ist das nun mal ihre Aufgabe. Mein Problem ist, dass sie es sich sehr bequem in der Moralecke gemacht hat, so tut als würde sie ja nie was von mir gefordert haben, aber die Fakten einfach eine völlig andere Sprache sprechen.
Und hier kommt Tronde ins Spiel: Ja, wir diskutieren das eeeeeein ums andere Mal aus und diese vielbeschworene Gelassenheit ist nicht immer vorhanden. Vor allem fehlt sie mir in den Momenten wo mir kurz zuvor alle Einnahmen weggebrochen sind, ich von heute auf morgen arbeitslos bin und mit ganz anderen Problemen zu kämpfen habe. Das ist einfach hochgradig taktlos dann dieses Reizthema auf den Tisch zu legen. Das habe ich echt nicht kommen sehen.
Ich konnte zu dem Zeitpunkt noch nicht ahnen, dass ich so schnell einen neuen Job habe.
@Setcab: Ich würde es nicht so formulieren, dass ich weniger zahlen "will" als gesetzlich vorgesehen ist. Mein Standpunkt war, ist und bleibt aber nun mal, dass ein Gesetz auch nur das ist - und nicht mehr. Ein Gesetz ist nicht automatisch fair und richtig, nur weil es mal jemand verfasst hat. Vor 20/30 Jahren sah das Gesetz vor, dass der Ex-Partner so lange für die Ex-Partnerin zahlen musste bis die wieder geheiratet hat. Die Lage bessert sich ja nur langsam. Es ist aber eben sehr bequem und einfach, wenn man sagt: "Ist laut Gesetz so, fertig." Das fördert nicht unbedingt das Verhältnis und Verständnis zu- und füreinander.
Naja, schlussendlich ist es wie Tronde sagt: "Du wirst es sowieso zahlen." Richtig. Und natürlich ist es auch so, dass von dem Geld ganz sicher nicht 100% bei meinem Sohn ankommen. Dann hätte sie ja vielleicht irgendwann mal den Vorschlag akzeptiert wenigstens 50% des Unterhalts auf sein Konto zu schieben.
Solche Dinge regen mich eben auf, bzw. stören mich, weil ich so nicht ticke und weil ich nicht dachte, dass sie so tickt. Denke ich eigentlich noch immer nicht. Aber: Ich kann halt auch nix tun.
Ich bin und bleibe nun mal der Buh-Mann. Das habe ich zum Großteil mittlerweile akzeptiert. Wenn man erstmal weiß, dass man eh der Arsch ist - völlig egal was man tut - dann wirds sukzessive besser.
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