People's General - Der Drache erhebt sich

[Hagen0]

Ich habe massiv die Luftverteidigung aufgerüstet mit einer weiteren Flak vom Typ Tunguska (Anti-Heli) und zwei weiteren Flugabwehreinheiten vom Typ S-300 (Anti-Flieger). Alle Einheiten wurden mit einem Erfahrungsbalken gekauft und sofort überstärkt. Die anderen Bodeneinheiten wurden ebenfalls maximal überstärkt.

Desweiteren habe ich (fast) alle Einheiten mit Brückenbau ausgestattet. Dabei mussten in vielen Fällen Kampffertigkeiten geopfert werden, da das Prestige nicht reichte. Aus dem selben Grund fehlen zwei Einheiten noch die Brückenbaufertigkeit.

[Hagen0]

Der chinesische Vormarsch geht weiter. Das nächste Ziel ist die Industriestadt Irkutsk. Auch hier gibt es eine Flugzeugfabrik der Russen, die das Mehrzweckkampfflugzeug SU-30 herstellt. Die SU-30 wird unter anderem von der Luftwaffe der Volksbefreiungsarmee eingesetzt. Irkutsk liegt am Fluss Angara, der bei Irkutsk schon eine Breite voneinem halben Kilometer hat und in den noch mächtigeren Fluss Yenisei mündet.

Karten:

Die letzte Karte zeigt das Einsatzgebiet dieser und der vorigen Mission. Die eingezeichnete Bahnlinie ist natürlich die Transsibirische Eisenbahn. Man sieht auch sehr gut den FLuss Selenga mit den zahlreichen Bahnübergängen aus der vorigen Mission.

Dieses Szenario ist etwas kitzlig. Wir haben 4 Tage (8 Runden) Zeit. Die Entfernung nach Irkutsk ist nicht groß. Das Problem ist die Konzentration starker russischer Verbände um Irkutsk und das schwierige Gelände. Das Einsatzgenbiet ist durch den Fluss Angara in zwei Teile geteilt und von zahlreiche kleinen Flüßen durchbrochen. Es wird nötig sein, die Armee aufzuteilen. Theoretisch könnte ich alles im Westen aufstellen und nur ein paar Einheiten zurücklassen, die den Aufstellungspunkt verteidigen, aber dann könnte es sein, dass wir das nördlichste Ziel nicht rechtzeitig erreichen. Eine Teilung ist natürlich auch problematisch, insbesondere die Luftverteidigung würde darunter leiden. Direkt südlich von Irkutsk ist eine Sumpflandschaft, die wir umgehen sollten. Das hat zur Folge, dass selbst die Flarak und die Artillerie nicht mehr von einer Seite auf die andere einwirken können.

[Hagen0]

Ich muss euch leider mitteilen, dass im Kampf um Irkutsk zum ersten Mal eine chinesische Einheit vollständig aufgerieben wurde. Das chinesische Volk wird das Opfer dieser mutigen Männer im Kapf gegen den westlichen Imperialismus nie vergessen. Natürlich konnte dieses tragische Ereignis den glorreichen Sieg der chinesischen Volksbefreiungsarmee nicht verhindern.

Bericht folgt morgen.

[Baldri]

[Gast]

Immer diese cliffhanger

[GarfieldMcSnoopy]

Als gutel Kommunist weiß ich jetzt nicht viel übel die Leligion in unselem Land, aber Fliede ihlel Asche! Hoffe, es ist nicht meine Asche...

Übligens habe ich einen Vellätel enttalnt: ShadowHF splicht das l wie ein l aus! Nul dalum gab es diese Veluste! (Del gloße Volsitzende, Hagen0-Li, macht das zwal auch, abel del dalf das! )

[Gast]

nur weil ich im Ausland studiert habe, um unsere Feinde besser zu kennen *pöh*

[Rince Wind]

Das einzige, was du studielen musst, ist die Mao-Bibel!

[Kathy]

Was mich interessieren würde - gibt es in dem Spiel auch eine logische Erklärung, warum nicht spätestens mit der vierten Mission ein Atomkrieg ausbricht? Bei den ersten Scharmützeln könnte ich mir erklären, dass das noch ausbliebt, vielleicht sogar in Wladiwostok, aber mittlerweile seid iht tief in Sibirien. Ich denke, in Realität würden in diesem Fall beide Seiten sich bei so einen Angriff mit Atomdrohungen an den Verhandlungstisch gedrängt haben, oder es wäre schon Schlimmeres passiert.

[Baldri]

Den Gedanken hatte ich in der Tat auch schon .

[Hagen0]

Was mich interessieren würde - gibt es in dem Spiel auch eine logische Erklärung, warum nicht spätestens mit der vierten Mission ein Atomkrieg ausbricht? Bei den ersten Scharmützeln könnte ich mir erklären, dass das noch ausbliebt, vielleicht sogar in Wladiwostok, aber mittlerweile seid iht tief in Sibirien. Ich denke, in Realität würden in diesem Fall beide Seiten sich bei so einen Angriff mit Atomdrohungen an den Verhandlungstisch gedrängt haben, oder es wäre schon Schlimmeres passiert.

Offenbar wollen sich die Kriegsparteien mal so richtig schön konventionell kloppen. Ist ja auch 70 Jahre her, dass die Herren Generäle ihre Spielzeuge ausführen durften. Ein Atomkrieg ist dagegen ziemlich öde.

[Hagen0]

Ich stelle Goszul, Rincewind, GarfieldMcSnoopy, Serenamoun und Titoo am Ostufer der Angara auf. Das Westufer wird erstmal nur durch den anderen Späher und das Versorgungsfahrzeug besetzt. Der Plan ist die anderen Einheiten beim Versorgungsfahrzeug aufzustellen, nachdem dieses vorgerückt ist.

Die beiden leichten Infanterien stehen am Ostufer, weil es im äußersten Osten der Karte noch eine russische Siedlung gibt, die sie eventuell per Hubschrauber erreichen können. Das wird aber nicht vor der letzten Runde interessant. Vorher will ich auf die Kampfkraft dieser starken Einheiten nicht verzichten.

Die Luftaufklärer und Goszul berichten, dass die russischen Truppen am Ostufer viel stärker als erwartet sind. Insbesondere lungern dort zwei relativ erfahrene T-90 rum. Dazu eine Pak und einiges an Infanterie. Also wird umdisponiert. Die Osttruppe erhält Verstärkung t@nkfrank, Siegfried und einen Type 99 und später auch durch eine weitere Artillerie.

Baldri, Goszul und Looger beseitigen den nahen Panzer. Titoo und GarfieldMcSnoopy haben die Infanterie nördlich des Panzers angegriffen, konnten sie aber nicht zerstören.

Im Westen erledigen der andere Hubschrauber und Oddys den Panzer.

Auch hier gibt es weiter nördlich einen Panzer, der nicht vernünftig angegriffen werden kann.

[Hagen0]

Die weiteren Einheiten sind kein Problem. Aber das Material reicht nicht aus, alle feindlichen Einheiten in Schlagdistanz zu vernichten. Ein paar Infanterien bleiben stehen.

Ende der Runde:

Die Defensivstellung im Westen ist nazehu perfekt. Vorne die Infanterie und Panzer, direkt dahinter die Luftabwehr und dann die Artillerie. Das Spähfahrzeug macht die umgebenden Einheite schwer sichtbar, ist selbst aber nicht leicht angreifbar. Prinzipiell könnte die russische Infanterie meine Flak angreifen, aber zum einen dürfte diese nicht zu sehen sein, zum anderen sollte die Artilleriedeckung die Verluste eines solchen Angriffs sehr gering halten. Die Ordnung im Osten ist auch ziemlich gut. So scheint es zumindest.

Diese Einschätzung stellt sich als falsch heraus. Ich habe nämlich nicht richtig aufgeklärt. Östlich meiner Truppe hatten die Russen zwei Luftabwehr-Einheiten stehen, die in der Gegnerrunde auf Baldri losgehen. Baldri ...

... überlebt den Angriff um Haares Breite. Aber dieser Einsatz ist für ihn beendet. Zu meiner Verteidigung muss ich aber anfügen, dass mir nicht klar was die russische Flak östlich meiner Armee getrieben hat. In der Gegend gibt es weit und breit nichts außer Taiga und vielleicht ab und an einen vereinzelten Bären.

Zwei russische Panzer sind nach Süden vorgestoßen und haben Goszul aus der zweiten Reihen angegriffen. Dieser hat die Aufmerksamkeit der russischen Panzertruppe ziemlich gut verkraftet und ist weiterhin einsatzbereit.

Der Panzer im Westen hat sich zurückgezogen. Dafür hat eine einzelne Ari den Späher angegriffen und wurde vom Antwortfeuer beschädigt. Hier können wir problemlos und zügig vorrücken.

Im Osten müssen erst die russischen Panzer erledigt werden.

Den ersten übernimmt der heile Hubschrauber. t@nkfrank überrennt die Reste. Den zweiten versuche ich mittels Siegried, Artillerie und Distanzfeuer der Pak zu schädigen, was aber völlig fehlschlägt. (Besonders die blöde Pak hat sträflich versagt. ) Also werden 10 kostbare Luftpunkte für einen Bomberangriff ausgegeben. Der Schaden ist überschaubar. Da die Unterdrückung bei Luftschlägen erhalten bleibt, kann t@nkfrank jetzt unbesorgt angreifen.

Vor dem Luftschlag waren das erwartete Kampfergebnis für t@nkfrank 3:5, glaube ich.

[Hagen0]

Die russische Flak und eine Infanterie fallen dem gemeinsamen Angriffen der Artillerie, Infanterie und Loogers zum Opfer. Die russische Pak kann sich zurückziehen und zwei Infanterien sind immer noch in Reichweite. Im Osten geht es nicht angemessen voran.

Immerhin stimmt die Kampfordnung trotz Feindkontakt.

Ebenso im Westen.

In der Gegnerrund greift ein Hind mein Spähfahrzeug an. (Das Spähfahrzeug ist wahrscheinlich die einzige sichtbare Einheit.) Beide Flaks stehen ausgezeichnet und schießen den Hubschrauber zu Klump.

Die KI antwortet mit 3 Wild-Weasel-Attacken hintereinander auf die linke Flak, die leider drauf geht. Es hat also keinen von euch erwischt. Yrmmrag ist auf der anderen Flussseite.

Diese Wild-Weasel-Angriffe sind im Prinzip nicht aufzuhalten. Fünf Flugabwehreinheiten haben auf den ersten Bomber geschossen. Der Effekt war sehr nahe bei 0. Ich kann nicht beurteilen, ob das realistisch ist. Für die Spielbalance ist es nicht gut.

Die verbliebene Flak hat keine Munition mehr. Deshalb wird unser Hubschrauber eingesetzt, der nichts ausrichtet und 20% Verluste kassiert. Der Hind ist zu gefährlich, um ihn entkommen zu lassen. Er wird per Luftschlag vernichtet. Außer den Luftschlägen gab es auch Distanzangriffe durch Artillerie und Panzer, die aber nur geringen Schaden verursachen. Interessanterweise ist die westliche Ari eine US-Einheit unter UN-Flagge. Was wir davon zu halten haben, wissen wir.

Nachdem die feindliche Artillerie aus dem Weg geräumt ist, kann Kjell Bjarne den Panzer 6:0 schlagen. Der Rest ist Formsache. Nur Oddys geht schon wieder die Munition aus.

[Hagen0]

Ende der Runde. Wir stehen etwas ungeordnet im Westen. Im Osten räumen wir die Reste weg (nicht im Bild). Unter anderem vernichtet Titoo eine gegnerische Infanerie mit einem Schuss. Im Gegnerzug passiert nichts fast nichts.

Runde 4. Die Luftaufklärung zeigt ...

... , dass die Russen noch massenweise Panzer und Infanterie haben. Der hellgrüne Panzer ist ein Ami-Modell (M1A3 Abrams), das um einiges besser ist als die Panzer der Russen. Ein Apache-Heli wurde auch schon gesichtet.

Deshalb rücken wir zwar zügig aber sehr gut geordnet vor.

In der Gegnerrunde gibt es mal wieder einen Panzerausfall, auf beiden Flussseiten.

Der linke Panzer wird wie üblich mit dem Heli angegriffen. Kjell Bjarne und Oddys wischen die Reste auf.