Intro:
Frwitzsch! Mit einem lauten Zischen taucht der alte Mann plötzlich in den Büschen auf. "Ich bin einfach zu alt für diese Art von Reisen..", murmelt er in seinen Bart, klopft sein Gewand aus, zieht hier und da ein paar Blätter aus seinem Bart und stellt sich dann auf die Straße. "M'nja, m'nja. Wenigstens das hat geklappt wie es sollte." Keinen Meter weit reicht die Sicht, wie in einer tiefen Suppe. "Etwas übertrieben vielleicht, aber geklappt hat es." Er stößt zweimal mit seinem Stab auf den Boden und der Nebel direkt um ihn herum lichtet sich. Dann geht er los, seine Schritte sind schnell und gezielt, er weiß wo er hin will.
Stimmen sind zu hören, Gesang und Musik. Dann Taucht ein Schild auf: Schenke wider aller Hoffnung. Bestätigend nickt der alte Mann, dann lässt er den Stab mit einem leichten Tippen auf den Boden wieder erlöschen und tritt in die Schenke ein.
Es ist laut. Ein drei Krüge zerschellen auf dem Boden. "Was macht dies Mistvieh hier drin?!" Die schrille Stimme der Wirtin erschalt, dann ein klägliches Miauen. Mit schnell Schrittes und die Katze in ihr Hand böse ankuckend lauft sie direkt auf die Tür und somit auf den alten Mann zu, zwei Zentimeter vor ihm bleibt sie dann ruckartig stehen.
"Huch! Avelbum! Du lässt dich auch mal wieder blicken!"
Er lächelt sanft. "Ja, ich lass mich mal wieder Blicken, Marta. Viel los heute, wie?"
"Du sagst es!" Und sie zieht die Katze an ihrem Nacken noch weiter hoch. "Seltsame Gestallten wieder!" Und sie schwenkt mit der Katze in Richtung des Kentauren, welcher an der Theke steht. "Sag, sind das wieder welche von deinen Leuten?" Hierbei war die Betonung auf Leuten besonders abwertend und machte mit der Katze noch ein paar wilde Handbewegungen, diese hatte schon auf gehört zu Kratzen und hin schon mehr schlaff an der Hand runter.
"Oh, Marta, die Katze da gehört auch dazu!" Schnell greift er nach der Katze und nicht sie sachte in den Arm.
"Was diiieee? Du schleppst hier aber auch immer den letzten Rest an!"
"Na, eigentlich ist es ein der." Dabei zeigt er ihr den Unterleib der Katze. "Und die sind weit besser als der ein oder andere aussieht."
"Aja? Na Hauptsache die zahlen auch was die trinken!" Dabei schaut sie besonders wütend auf zwei Gestallten an der Theke. "Die saufen mir noch den ganzen Keller leer! Aber jetzt muss ich erst die Sauerei da weg mache!" Und schon lauft sie wieder weg.
"Na dann lauf mal wieder mein Kleiner!" Er setzt den Kater ab und es scheint so als würde dieser ihn böse Anfunkeln, doch Avelbum lächelt nur mit seiner freundlich herzlichen Art und lässt sich an einen freien Tisch am Rande des Geschehens nieder. °So, so. Sie scheinen alle da zu sein. Stubentiger hatte ich ja schon in der Hand, wie er sich wohl schlagen wird?
Ja und Gavriíl scheint auch schon auf sich aufmerksam gemacht zu haben.° Hinter dem Kentauren lehnen die Übersetze seines Stuhls, der scheinbar mit den Hufen zertreten wurde.
°Aber wenigstens hat noch keiner sein Volk beleidigt und jeder ist noch mal leben.° Dabei muss Avelbum selbst ein wenig lachen.
°Und unser Problemkind Nummer zwei scheint auch gut beschäftigt sein.° Er schaut rüber zu den Musikanten, bei denen es sich um Pythonissam Domitor und den Barden Maxim è handelt.
"Das wäre ja gelacht wenn ich dich nicht packen würde! Noch zwei Bier für mich und meinen Freund hier!" Avelbums Blick wird wieder zur Theke gelengt, wo Andrea Doria gerade ein Wettsaufen mit Scars beginnt. °Ob das mit den beiden Gut geht?
Aber sie sind ja nicht die einzigen mit dererlei Problemen? Gell Dailan dan Shalheim?° Dieser steht vor dem als Bühne umfunktionierten Tisch und unterhält sich mit Lation Eylos, die beiden und Pythonissam Domitor kennen sich bereits.
°Ich mach mir eigentlich mehr sorgen um Náriël Anárion und I'un. Náriël Anárion sollte dank ihres Männerhasses und ihrer Magie schon bald mit Pythonissam Domitor aneinander raten und I'un wird sie alles andere als wohl unter all diesen Menschen fühlen, ob das so klug war die beiden mit in diese Gruppe zunehmen?° Avelbum fährt sich mit seiner rechten Hand ein, zweimal über den Bart. °Aber sicher doch! Und ich bekom' von dem ganzen Denken wieder durst!° Avelbum lacht kurz auf und wendet sich dann der auf dem Boden knienden Wirtin zu. "Marta! Marta du mir bitte auch ein Bier?"
°Gut, lassen wir ihnen mal noch etwas Zeit, die meisten sind sowieso erst morgen früh wieder zu etwas zu gebrauchen! Ob sie schon merken das hier was nicht stimmt?°
Ihr dürft euch schon mal etwas unterhalten, ich habe zwar noch nicht alle genannt, aber sie sind auch schon da, außerdem seit ihr alle der Meinung gerade nur wegen des dicken Nebels in ein Wirtshaus ein gekehrt zu sein, seit aber in Wahrheit durch den Nebel in eine ganz andere Welt gekommen. Andrea Doria ist zum Beispiel noch der Meinung das sein Schiff nur ein paar Meter weiter vor Anker liegt und die drei Gefährt sind während ihres letzen Abenteuers, auf dem Weg zur Ruine "nur" in ein Gasthaus eingekehrt und haben gar nicht bemerkt wie die anderen verschwunden sind. Morgen oder übermorgen beginnt es dann richtig und Avelbum sagt euch was hier los ist