Die Geschichte des römischen Reiches

[Setcab]

In den nächsten zwei Jahrhunderten ist nur wenig passiert, weswegen sie sich leicht zusammenfassen lassen.
Zum einen mussten die Späher sich gegen wilde Tiere wehren, was ihnen auch gelang. Mit dem vielen Fleisch, das Rom jetzt zur Verfügung stand, konnte die Stadt die Nahrungslager füllen. Dafür mussten die Späher sich eine Zeit lang ausruhen und ihre Wunden pflegen.



Außerdem wurden neue Völker, die Griechen, die eine sehr ähnliche Mythologie wie die Römer hatten, und die Byzantiner, deren Anspruch, ein römisches Reich zu sein, zunächst für Verwirrung und Ablehnung sorgte. Es stellte sich heraus, dass Romulus' Bruder Remus damals scheinbar nach Osten ging und ein eigenes Reich gründete. Von einer besonderen Verbundenheit zwischen den beiden Reichen kann inzwischen keine Rede mehr sein, die Verhandlungen liefen ab wie überall sonst auch, auch wenn die Begrüßung bei anderen Herrschern schon deutlich unfreundlicher ausfiel.





Zu guter letzt wurden in fernen Ländern Religionen begründet, die über die einfachen Volkssagen, wie es sie überall gab, hinausgingen.

[Setcab]

In den Jahren 3230-3200 v. Chr. hat wieder ein wirklich bedeutender König Rom regiert, Lucius Tarquinius Superbus.
In dieser Zeit veröffentlichte Plinius ein Werk über die reichsten Länder der Welt. Er veröffentlichte es aber in Form eines Sagenbands, in dem er verschiedene mythologische Länder zusammenfasste. Real existierende Zivilisationen kamen nicht vor.



Außerdem fingen die Römer in dieser Zeit an, Kupfer zu Bronze weiterzuverarbeiten. Mit diesem Wissen konnten sie deutlich stabiliere Waffen herstellen und gleichzeitig den dichten Wäldern in Roms Umgebung Herr werden.



In Sizilien fanden die Römer ein größeres Kupfervorkommen, mit dem sie genug Bronze für eine schlagkräftige Armee herstellen konnten.



Außerdem führte Lucius Tarquinius die Sklaverei ein. Am Anfang hatten die meisten Sklaven durch Schuldsklaverei ihre Freiheit verloren, das heißt sie mussten ihren eigenen Körper verkaufen, um ihre Schulden zu bezahlen. Später kamen Kriegsgefangene dazu, die es zu Tarquinius' Zeiten mangels Kriegen noch nicht gab. Die Sklaverei ermöglichte große Produktivität, allerdings starben gerade Feldsklaven früh unter den unwürdigen Arbeitsbedingungen. Außerdem konnte es zu Sklavenaufständen kommen, da die Sklaven natürlich frei sein wollten.



Lucius selbst fiel jedoch keinem Sklavenaufstand, sondern einer Revolte der Patrizier zum Opfer. Er war in den 30 Jahren seiner Herrschaft ziemlich rücksichtslos gegenüber seinen Gegnern und zögerte nicht, sie umbringen zu lassen. Schließlich hatten die Patrizier die Nase voll: sie brachten das Volk auf ihre Seite und gemeinsam jagten sie Lucius aus der Stadt. Damit war er der erste König, der das Ende seiner Regierungszeit überlebt hat, was ihm jedoch nicht gerade Ruhm einbrachte.

Ich würde jetzt auf dem Hügel ohne Ressoucen in Süditalien (3-3-3 von Rom) eine Stadt gründen, um möglichst bald mit Äxten Platz zu schaffen und Eisen für Legionäre forschen. Andere Meinungen?
Zum besseren Überblick noch ein Bild vom nördlicheren Land, auf das ich im Moment Zugriff habe:

[Meister Wilbur]

Die oberen vier Bilder sind nicht richtig eingebunden.

[Setcab]

Jetzt sollte es besser sein.

[Meister Wilbur]

Jetzt sollte es besser sein.

[Setcab]

Neuer König wurde der Anführer des Patrizieraufstands, Lucius Iunius Brutus, der hauptsächlich wegen seiner Rolle im Aufstand gegen Lucius überhaupt in die Geschichtsbücher aufgenommen wurde. In seiner Königszeit passierte nicht viel, außer dass er die Diplomatie zu Israel aufnahm.



Danach liegt ein ganzes Jahrhundert im Dunkeln. Erst mit Lucius Tarquinius Collatinus ist wieder ein römischer König bekannt. Er musste feststellen, dass sowohl die Ungarn als auch die Germanen in seine Richtung expandierten.





Darauf reagierte er, indem er die wagemutigsten Männer Roms in einem gemeinsamen Trupp zusammenfasste, der eine Kolonie für Rom gründen sollte. Sie sollten aber nicht nach Norden gehen, um gegenüber den anderen Völkern Land zu sichern, sondern nach Süden, wo das wertvolle Kupfer lag, aus dem Lucius' Nachfolger eine Armee bauen konnten, die das Land erobern würde.



Mit der neuen Stadt Antium kontrollierte Rom ganz Italien und einen großen Teil der umliegenden Meere. Lucius selbst erlebte die Stadtgründung als alter Mann und starb kurz nach der Gründungsfeier.



Rom wird nach dem Wachstum mit einem BT anfangen, so langsam könnte ich einen brauchen

[Setcab]

Rom wuchs in den nächsten Jahren weiter an und erreichte schließlich mit 21000 Einwohnern einen vorläufigen Höhepunkt.



Außerdem wurden diplomatische Beziehungen zu Russland aufgenommen.



Später ging die Bevölkerung Roms wieder zurück, da viele Männer als Minenarbeiter in den Süden gingen. Außerdem starben viele Sklaven durch Arbeitsunfälle, weil die Werkzeuge für die Minenarbeiter möglichst schnell fertig sein sollten.



Der brutale Umgang mit den Sklaven hat sich gelohnt: kurze Zeit später zogen die Arbeiter in den Süden. Wären die Sklaven geschont wurden, hätte es wohl deutlich länger gedauert.



Rom selbst brauchte 2 Jahrhunderte, um sich von der Aktion zu erholen und wieder die ursprüngliche Bevölkerungszahl zu erreichen.

[Setcab]

Im Lauf der Zeit wurde in Rom das Rad entwickelt. Dank dieser Technologie konnten auf Straßen sowohl zivile Handelsgüter als auch Armeen schneller von A nach B bewegt werden. Außerdem ist sie eine Bedingung für den Bau von Streitwägen.



Machiavelli trat in Plinius' Fußstapfen und veröffentlichte ebenfalls ein Werk über die reichsten Völker der Welt. Neben vielen mythischen Königen erwähnte er aber auch tatsächlich existierende Zivilisationen, nämlich Israel und Russland.



Sowohl Rom als auch Antium lockten gerade durch ihr reichhaltiges Fischangebot immer weiter Leute aus der Provinz an. Rom erreichte so eine Bevölkerung von fast 50000 Leuten, während Antiums vorerst nur 6000 Einwohner hatte.



Um Antium attraktiver zu machen, wurde die lokale Infrastrucktur verbessert: bei dem Kupfer entstand ein großer Minenkomplex, der durch gut ausgebaute Straßen mit Antium verbunden war. Über Ruderboote konnte das Kupfer auch nach Rom gebracht werden.

[Vapori]

Schön ich liebe Weltkarten

[Setcab]

Mit Portugal konnte Rom schon relativ früh umfassende diplomatische Vereinbarungen treffen. Einerseits errichteten beide Völker Botschaften in der Hauptstadt des jeweils anderen, was die Diplomatie deutlich vereinfachte und die Beziehungen zwischen den Staaten verbesserte.



Außerdem wurden die Grenzen für Händler und friedliche Erkunder geöffnet.



Im Jahr 2270 v. Chr. fingen die Römer an, Eisen zu verarbeiten und traten damit in die Eisenzeit ein. Dadurch konnten sie noch bessere Waffen und Rüstungen bauen.





Durch einen Zufall entdeckten römische Geologen, dass einer der Hügel, auf den Rom errichtet wurde, sehr eisenhaltig war, sodass der Eisenabbau bereits kurz nach der Entdeckung des Vorkommens anfing.



Ok, ich gebe zu, dass mit den Äxten hat nicht geklappt. Die vielen Meeresressis waren einfach zu verlockend und ich habe zu viel in ABs statt in Waffen gesteckt. Mit Legionären wird es aber noch mindestens einen Krieg geben, versprochen.

[Cybah]

Wie lange dauert so ein Rundenabschluss im Moment?

[Setcab]

ich habe es gerade gestoppt: etwa 20 Sekunden. Das Hauptproblem ist aber mehr die lange Ladezeit des Mods selber und die Memory Allocation Failures, wenn ich aus dem Spiel heraus einen anderen Spielstand laden will.

[Cybah]

Die Ladezeit kann man bei der Kartengröße leider nicht senken, ohne ründliche MAF zu provozieren.

[Setcab]

das habe ich mir schon gedacht, sonst würde ich bereits pakbuild nutzen.

[maddi]

Schön ich liebe Weltkarten

Nur sind Weltkarten mit einem Start in Europa unterdurchschnittlich leicht, weil man sofort einige Gegner aus dem Spiel nehmen kann, und dann ihre HS hat. Die Ressourcen sind grade in Europa ja so dicht, damit jede Seite alles hat, und wenn man dann alles rusht, hat man selber das ganze gute Land.

Umgekehrt, wenn man z.B. mit Russland startet und Richtung Osten expandiert, also massig Platz hat, ist man später gegenüber den europäischen Seiten auch überdurchschnittlich stark, weil sich die Fraktionen in Europa aufgrund der Enge nicht so gut entwickeln können, wie z.B. Indien oder China.

Aber trotzdem sind Weltkarten auch meien Lieblingskarten, da kann man aus den oben genannten Gründen auch ruhig mal 1-2 SG höher spielen.