[24] GerdGas Reloaded

[Ausgetreten]

An einem Vertrag halten bei grundsätzlichen und spielentscheidenden Veränderungen (Weltwunderbau ohne Armee aufzustocken, "unbesiegbare" Kav bei dem Griechen) halte ich für höchst dämlich. Ich nutze die Gunst der Stunde.

Notitz für mich falls ich mal mit vik ein PBEM spiele: Verträge mit ihm sind nix wert.

[Meister Maggi]

Dies kann ich nur so unterstreichen. Und wenn Vik jetzt eine andere Politik und eine andere Spielweise verfolgt so ist es sein gutes Recht.

In der Tat und niemand bestreitet das. Für die anderen Mitspieler ist das allerdings ziemlich unfair: stell Dir vor Du hast 2 Nachbarn, einer im Westen, einer im Osten. Mit einem kommst Du gut aus (Handel, offene Grenzen, NAP), mit dem anderen nicht und es kommt zum Krieg mit Letzterem. Im Vertrauen auf die Absprache ziehst Du alle Truppen an die bedrohte Grenze. Beim anderen Nachbarn kommt es zum Spielerwechsel, und der neue Spieler entscheidet, dass es (ich zitiere) "höchst dämlich" wäre, nicht die Gunst der Stunde zu nutzen, und greift Dich an. Viel Spass beim Spiel!

Fazit: da Vertragsbruch sich als "Ruf" auf folgende Spiele auswirkt gilt hier, und man ja kaum DerGerhard beschuldigen kann, wie schon gerade von Kaiserin Uschi bemerkt: Verträge mit Viktorianer sind zumindest mit Vorsicht zu genießen. Mehr noch, wenn er irgendwo übernimmt, kann man gleich neu verhandeln...

[Ausgetreten]

Fazit: da Vertragsbruch sich als "Ruf" auf folgende Spiele auswirkt gilt hier, und man ja kaum DerGerhard beschuldigen kann, wie schon gerade von Kaiserin Uschi bemerkt: Verträge mit Viktorianer sind zumindest mit Vorsicht zu genießen. Mehr noch, wenn er irgendwo übernimmt, kann man gleich neu verhandeln...

Ich für das auch noch ein wenig aus. Vertrauen ist (zumindest hier im Forum) die Grundlage der Diplomatie. Auf einem NAP muss man sich verlassen können, dass er bis zum auslaufen eingehalten wird. Sonst kann man die ganze Diplomatie auch ganz sein lassen.

Wenn jemand einen NAP abschließt, der Gegner annimmt und der jemand dann eine "spielentscheidende" Situation herbeiführt, wo es für den Gegner "höchst dämlich" wäre den einzuhalten, dann war das ein geschickter diplomatischer Schachzug von demjenigen. Bricht dann der Gegner deshalb NAP, heißt es nur, dass man zumindest der entsprechenden Person nicht mehr vertrauen kann. Und weiter noch: Dann braucht sich vom Prinzip her keiner an Verträge mit dem NAP-Brecher zu halten. Dieser kann sich dann schlecht beschweren: er würde ja schließlich ähnlich handeln bzw. hat es schon gemacht.

So etwas ist beim FFA-Multiplayer nicht schlimm und hat keine zukünftigen Auswirkungen, aber hier im Forum wo jeder jeden kennt, ist der eigene Ruf wichtig. Wenn vik dieser Ruf hier nix ausmacht => soll er nur. Meine Prophezeiung wäre aber, dass er dann hier an den Forenmehrspielerpartien nicht mehr viel Freude haben wird

[viktorianer]

Ihr könnt ja handelt wie ihr wollt. Aber verdreht nicht die Tatsachen. Und ja, ich meinte, dass es dämlich ist wenn in einem Spiel was man gewinnen will nicht die Gunst der Stunde genutzt wird (veränderte Lage) und statt gegen BK anzurennen diese zu nutzen.

[Worf der Große]

Ich hab die Sache hier bisher nicht verfolgt, aber auf Wunsch des Threaderstellers schließe ich hier diesen Thread. Alles Weitere müsste dann in einem Neuen Thread erfolgen.