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Thema: Gute/Perfekte Startposition = halbe Miete?

  1. #1
    Free Hübsche Frauen Faden Avatar von Chris der Phönix
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    Gute/Perfekte Startposition = halbe Miete?

    Die Überschrift sagt eigentlich schon Alles aus.
    Je nach dem welche Civ und welchen Skill man spielt/hat kann eine Startposition ja schon perfekt bzw. sehr gut sein.
    Was würdet Ihr sagen, was macht eine gute Startposition aus im Verlauf des weiteren Spiels?
    Bei einem MP mit Gegnern, die cirka den gleichen Skill haben, kann die Startposition da schon entscheident sein?
    Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.

    Nein, doch, OH!

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Totila
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    Ja, sehr wohl. Bei der Startpostition ist vor allem auf Ressourcen zu achten. Desweiteren ist die Lage an Flüssen oder Süßwasserspeichern (Seen) essentiell, um nicht früh in Rückstand zu geraten!

  3. #3
    Moderator Avatar von viktorianer
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    Zitat Zitat von chrisdewolf Beitrag anzeigen
    Bei einem MP mit Gegnern, die cirka den gleichen Skill haben, kann die Startposition da schon entscheident sein?
    Ganz eindeutig nein. Es gibt immer einen Ausgleich, den man aber auch finden muss und dann auch nutzen. Viel wichtiger ist es, gelingt es den Spieler mit der schlechteren Startposition das auch zu erkenne und zu nutzen? Wenn nicht, dann ist die Startposition entscheidend.

    Gegen die KI ist die Startposition allerdings auch nicht immer wichtig. Ist man viel besser als die KI, so ist diese total egal. So gewinnt mancher zum Beispiel auf SG7 egal mit welche Startposition und sonstigen Gegebenheiten - auf SG8 allerdings gelingt der Sieg nicht mehr oder nur selten. Hier ist oft die Startposition der kleine aber entscheidender Unterschied. Von der "halben Miete" würde ich allerdings auch hier nicht sprechen.
    Geändert von viktorianer (08. Mai 2013 um 17:06 Uhr)


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  4. #4
    SmartMap und Joao-Fan
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    Wenn ich eine schlechte Startposition habe, dann lade ich neu.
    Eine gute Startposition heißt nicht, dass man automatisch gewinnt, aber eine schlechte heißt sehr wohl, dass man nur wenig Chancen hat mal was zu reißen.

    Was nun eine gute Startposition ist, ist abhängig von der Civ. Generell aber ist ein Fluss oder Meereszugang mit Ressourcen absolutes Muss, meiner Meinung nach.

  5. #5
    sempai02
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    Ich sage ja. Wüste und Tundra ohne Fluss, Berg o.Ä. können einen arg zurückwerfen, während der glückliche Nachbar mit Luxusressourcen, Meeresanbindung und grünen Wiesen schon den zweiten Siedler losschickt und mit den ersten Sperrkämpfern anklopft. Und als Irokese oder Kelte ohne Wald in Reichweite hat man sein Volk auch arg verfehlt.

  6. #6
    Trollkönig Avatar von Questor
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    Wenn Spanien neben dem Great Barrier Reef startet, dann ist SG8 auch für nen Laien erschreckend entspannt, sieht man aber von solchen Extrembeispelen ab sorgen Bias, die nicht völlig zufällige Ress-Verteilung und flexibles Spiel dank SoPos dafür dass man in 95% der Spiele seine Chancen wahren kann.

    Im MP fehlt mir die Erfahrung, aber meiner Lektüre den Stories nach wird dort schnell dafür gesorgt dass Spielern die sich zu weit absetzen auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden.
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  7. #7
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    Gerade auf SG7/8 ist die Startposition durchaus entscheidend. Allerdings kommt es insbsondere auch auf das Umland und die Startpositionen der Gegner an. Gerade wenn die KI schon mit Vorteilen spielt und direkt BTs besitzt, kann sie aus einer guten Position viel stärker werden als mit durchschnittlichem Start. Dass man mit Karthago ohne Meeresressis und Kelten ganz ohne Wald durchaus benachteiligt ist, liegt wohl auf der Hand, auch wenn es bei diesen Beispielen eben daran liegt, dass ihr Trait eine spezielle Startposi erfordert.

  8. #8

  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von Neme
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    Die Startposition ist mMn weniger relevant als das Siedlungsgebiet an sich. Manchmal findet sich weit und breit kein Fluss oder kein Berg. Manchmal hat man in der gesamten Umgebung nur zwei verschiedene Luxusress, die dafür 8x. Sowas merkt man dann recht schnell und kann böse bremsen.

  10. #10
    sumerischer Tukangott Avatar von Nanna
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    Die Startposition ist durchaus wichtig, besonders wenn man unter diesem Begriff auch noch nahgelegene Siedlungsplätze für die nächsten paar Städte fasst.
    Aber auch die Startpositionen der KI sowie die Nachbarschaftsverhältnisse sind wichtig.Wenn eine KI es durch ihre Lage schafft 3 andere KIs zu erobern hat mal selbst mit einem super Startgebiet Probleme.Genauso kann es aber auch sein, dass man neben Gandhi und Ramses startet und dann etwas später alle Wunder hat ohne selbst welche gebaut zu haben.
    Wer keine rundenbasierten Spiele mag, sondern lieber Echtzeit spielt sollte hier die Finger von lassen.

    Tukan Power!!!

    Prinz Sejong Aufbruch im Land der Morgenstille

  11. #11
    sempai02
    Gast
    Da stimme ich zu. Bereits bei MoO2 in 96 war es so, dass ein Spiel auf Unmöglich mit Nachbarn wie Alkari, Psilons oder Trilarianern leichter war als ein Spiel auf Schwer mit Nachbarn wie Sakkra, Mrrshan und Silicoiden.

  12. #12
    Adrenochromatiker Avatar von slack
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    Zitat Zitat von chrisdewolf Beitrag anzeigen
    Was würdet Ihr sagen, was macht eine gute Startposition aus im Verlauf des weiteren Spiels?
    Also was ich lange Zeit total unterschätzt habe, sind Berge. Ein Grund warum die Inka imho so hoch bewertet werden, dürfte sein, dass man nicht selten 4-5 Städte an Bergen hat. Und das Observatorium entspricht praktisch jeweils einer staatlichen Hochschule. Da braucht Korea z.B. eine ganze Menge Spezis um das zu kompensieren, wenn sie keinen Berg greifbar haben. Des weiteren ist eine Stadt am Berg meistens deutlich leichter zu verteidigen, weil oft genug eine Seite komplett abgeschirmt ist. Ein anderer Punkt den ich lange unterschätzt habe und der mir erst bei den Spielen mit Schweden so richtig bewußt wurde, die Bedeutung von frühen StSt-Verbündeten. Ein maritimer oder kultureller StSt früh im Spiel ist einfach unbezahlbar. Entweder kommt man sehr viel schneller an den wichtigen SoPo-Finisher oder man wächst schneller = mehr Forschung und vor allem mehr Produktion. Wenn man jetzt mal eine der blödesten Startvarianten irgendwo in der Tundra nimmt, mit maritimen StSt kommt man auch auf hohen Leveln an die Hängenden Gärten und über Tradition spielt es fast keine Rolle mehr, ob das Land da irgendwas hergibt.

    Wirklich tödlich sind eigentlich nur zwei Varianten, eine Platzierung irgendwo mitten auf der Karte nach allen Seiten offen und eine extrem produktionsschwache Umgebung. Einmal hatte ich einen Küstenstart mit einem einzigen Hügel weit und breit. Da wird man natürlich nicht glücklich mit. Und mittig auf Karten kann auch ätzen, selbst mit Japan und Ehre-Zweig, habe ich mal derbe auf die Nuss bekommen, weil ich ständig im Krieg war und absolut null Zeit, um mehr als eine Zitadelle anzupflanzen. Ressourcen selbst, finde ich ziemlich belanglos, selbst wenn man nur eine Ressource hat, hat halt die zweite Stadt dann zwei zur Verfügung. Wenn, gibt es ein Gold-Problem. Etwas imbalanced finde ich Salz, eine HS mit mehreren Salzvorkommen ist wirklich fast wie ein SG tiefer, halt sehr starke Produktion+Wachstum ohne große Umwege im Tech-Baum. Ähnlich sieht es mit Wüstenstart und Wüstenfolklore oder Petra aus, schon leicht grenzwertig, wobei man auf höheren SGs da ja wenigstens noch Glück braucht. Ebenso ist Spanien teilweise albern, einmal hatte ich 3 Wunder in der Nähe, da kann man dann auch gleich 2-3 SGs runterschalten. Oder Karthago mit 6 Meeresressourcen. Aber ist ja doch eher eine Ausnahme.

    Ganz wichtig natürlich auch der Hinweis von Nanna, die Nachbarn spielen keine unwesentliche Rolle. Will man ein bisschen friedlich rumbuildern und hat dann Alexander, Katharina und Augustus als Nachbarn, hat es sich ausgebuildert, bevor man überhaupt damit angefangen hat. Und selbst wenn man die Kriege gewinnt, erobert man oft madige Städte. Prima natürlich der umgekehrte Fall, ein Nachbar der einem die ganze Wunderarbeit abnimmt und militärisch schwach ist. Etwas lästig finde ich es auf jeden Fall, wenn man nur warmonger-Nachbarn hat und dann womöglich noch strategisch ungünstig sitzt. Die Wassercivs finde ich tendenziell auch etwas schwerer zu spielen, zwar hat man eine gedeckte Seite, muß aber Umwege im Techbaum gehen und es sieht oft mit der Produktion nicht soo prall aus. Und die Wasserwunder sind zwar klasse, halten aber auf und verzögern die wichtigen Sachen. Nervig kann auch ein fehlender Fluss sein, das Wachstum bekommt man zur Not in den Griff, aber das fehlende Gold kann ärgerlich werden.

    Also als halbe Miete würde ich die Startpos nicht bezeichnen, dafür kann man zu flexibel reagieren, aber wenn man so möchte, liegt da eine kleine Schwäche bei Civ5, weil die HS einfach überproportional wichtig ist. Und nicht jede Civ oder Map eignet sich für eine ICS-Strategie, wo man dass durch horizontales Wachstum ausgleicht.
    • "Ihr aus Samoa seid doch alle gleich. Ihr habt kein Vertrauen in die essentielle Anständigkeit der Kultur des Weißen Mannes."

  13. #13
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    Stichwort Berge: Haben die Inka nicht grundsätzlich eine Startposition die "bergig" ist? BZW. haben doch alle Civs gewisse grds. Startpositionssegmente oder? Z.B. Ägypter grds. die Ressourcen Stein und Marmor in der Nähe. Gibt es hierzu eigentlich eine Aufstellung pro Civ?
    Wie schwer zum Teil eine Stadt zu erobern ist die von Bergen umgeben ist, habe ich letztens in einem Spiel gesehen. Stockholm war von vielen Bergen umgeben und es war mit unmöglich diese Stadt auch nur anzukratzen.

    Stichwort Position auf der Karte: Das ist eben das was ich meine. In einem MP Game zentral zu liegen in der Mitte von KI oder HI macht ja schon ein Unterschied ob ich aussen liege und zunächst meine Ruhe habe. Auch das letztens in einem Spiel gesehen. Mein HI Mitspieler lag mittig und war von KI umgeben, die Ihm permanet das Leben schwer machten, während ich auf außen in Ruhe buildern konnte.

    Halbe Miete ist 50% mehr nicht aber auch nicht weniger. Und ich meine mit halber Miete auch nur die extemen Beispiele einer Startposition.
    Bei CIV4 z.B. habe ich das Spiel immer ausgemacht wenn ich auf Custom. Continents auf einer ein Feld Insel gestartet bin.
    Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.

    Nein, doch, OH!

  14. #14
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    Eine gute Startposi ist für mich:
    Ein (langer) Fluss, mindestens eine Drei-Nahrungs-Ressource, 1-2 Ressourcen

    Eine sehr gute Startposi ist für mich:
    s.o. zusätzlich Pferd und/oder Eisen bzw. Marmor o.ä.

    Eine exzellente Posi:
    s.o. mit mehreren Salzen, Hügel am Fluss

    Die Vorteile eines Inka lasse ich hier mal bewusst raus...
    Geändert von Axayacatl (13. Mai 2013 um 23:48 Uhr)

  15. #15
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    Neben meiner Hauptstadt war im letzten Spiel tatsächlich der Jungbrunnen.

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