Hallo liebe Civ5-Spieler. Wie vielleicht einige schon mitbekommen haben, hatte ich eine kleine Anleitung für Multiplayer (MP) geschrieben. Dort hatte ich bis heute nur wenig geschafft - im Vergleich zum Inhalt des Spiels.
Nun kommt der zweite Schritt der Anleitung - Das sind Beispielspiele zum jeden Volk in Civ5.
Die Anleitung wird nur durch eure Mitarbeit besser und hilfreicher. Deshalb bitte ich um jeden Tipp und jede Frage die euch einfallen wird. (Mehr Bilder? Mehr Text?, Welche Bilder?, Ist was unklar?.. etc.)
Diesem Spiel liegen zahlreiche Bilder zugrunde (alle Bilder auf Steam) aber kein Startsave (da MP).
Zu den Einstellungen:
Winzig, Nord gegen Süd, 4 Spieler. Ich hatte wie immer zufällige Zivilisation gewählt und habe die Russen als Volk bekommen.
Da es ein CivPlayers Ligaspiel war, haben wir (üblich hier) ohne Barbaren und ohne Ruinen gespielt.
Das Spiel ist nichts für Anfänger gewesen, da unter anderen DjMax (Platz 4), Rouck (Platz 7) und Zhen (Platz 12) gespielt haben. DjMax ist auch in der Duell-Wertung sehr lange auf Platz 1 gewesen und ist meiner Meinung nach einer der besten Spieler in Civ5 MP.
Nun, ich habe mit Zhen gespielt der die Osmanen bekommen hat.
Uns gegenüber standen DjMax mit Ägypten und Rouck mit Frankreich.
Der Start ist im Grunde recht eintönig gewesen, und da es hier um kein Anfänger Spielchen handeln soll, verzichte ich darauf diesen hier darzustellen.
Zhen hat folgende Strategie überlegt:
Die zwei wichtigsten Weltwunder zu bekommen: Die Große Bibliothek (+Bibliothek in der Stadt und +freie Technologie) und die Hängende Gärten (+10 in der Stadt).
Zudem haben wir uns gegen die Eisenverarbeitung zum Beginn entschieden und sind sofort auf Reiter und später auf die Piken gegangen. Erst danach wollten wir die Eisenverarbeitung entdeckt. Das haben wir dann auch so gemacht...
In einem 2on2 kommt es auf die Produktion an. Die Forschung ist so schnell, dass man mit besseren Einheiten auch schnell den Gegner überrennen kann. Deshalb ist es wichtig möglichst immer mit dem Gegner mitzuhalten. Kurzes nachgeben kann schon das Spiel entscheiden.
Hier kurz die Übersicht meines Starts. Ich gründe Moskwa (Ich komme aus Russland, deshalb muss ich das so schreiben) direkt an Ort und Stelle. Einen Hügel am Fluss wäre natürlich besser (+1), aber ich konnte keinen in einer Runde erreichen.
Pitér habe ich danach gegründet. Dieser sollte weitere Pferde sichern und dadurch unsere Strategie unterstützen.
Novgorod habe ich rein aus Strategischer Überlegung dort gegründet. Die Stadt liegt sicher so, da sie von beiden Team-Mitglieder schnell erreichbar ist und durch die Berge im Norden von Franzosen um so schwieriger. Außerdem liegt die Stadt auf einen Hügel (eben so Pitér) und hat damit mehr Produktion.
Die Stadt des Franzosen die noch links zu sehen ist, liegt dagegen viel schlechter. Sie ist ja praktisch gar nicht von DjMax zu erreichen.
Mein Partner Zhen hat sich für eine Stadt entschieden (Auf Grund der Lage auch gut machbar). Er wollte dann auch die Weltwunder bauen und ich musste das absichern.
Zum Beginn nimmt aber DjMax ihm sehr hart aufs Korn und plündert alle Felder die er erreichen kann. Ich sende Hilfe (Krieger) und diese kommen noch rechtzeitig an.
Der Rouck erkennt, dass ich gar nicht so viel Einheiten habe und wird ungeduldig. Ich muss langsam aber sicher meine schwächere Krieger zurück ziehen.
Ein Schwertkämpfer wagt sich zu weit hinaus, schnappt meinen Bautrupp und bleibt im Wald stehen. Ich attackiere diesen mit meinen beiden Bogenschützen und der Stadt, sodass mein Krieger ohne Verluste diesen vernichten kann.
Da im Süden bei Zhen alles wieder gesichert ist, kommt seine Kavallerie zur Hilfe. Auch eine Einheit aus Pitér kommt über den Fluss.
Der Schwertkämpfer vor Novgorod ist leider noch zu stark und wird nun belagert.
Aus dem Süden kommen aber schon die ersten Schwertkämpfer von DjMax. Diese sind schon kampferfahren und werden gut geführt.