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Thema: sklaverei genial?

  1. #1
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    sklaverei genial?

    hi leuts hab immer gedacht sklaverei ist der letzte rotz

    bis ichs mal ausgetest habe und irgentwie ist das manchmal extrem gut
    dummerweise muss man da den dreh raus haben wann mans macht und wann nicht

    beispiel: ich will unbedingt mehr forschung und bau ne bibliothek

    kann es sein das wenn ich noch gar nicht angefangen habe extrem viel buerger kostet und wenn ich 1 runde baue es wesentlich "billiger wird ?

    was mir auch aufgefallen ist zb es wuerde 2 bürger kosten zb fuer 10 runden bauzeit ich so k mach ich und die stadt waehcst dann direkt wieder in 1 runde aber manchmal dauerts auch laenger bis die stadt wieder waechst
    hat wer ne ahnung wie man das evtl erechnen kann?

    was habt ihr so fuer erfahrungen?

    ich hab in den letzten games meine forschung ganz schoen damit pumpen koennen wobei ich mich frage wies gewesen waere ohne sklaverei hmmzz

    alex

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Wurstblinker
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    das stimmt, egal welches Gebäude oder welche Einheit, du solltest diese immer mindestens eine Runde "anproduzieren", dann wird es günstiger. Das gleiche siehst du bei allgemeinem Wahlrecht, da kostet dann Gebäude x in der 0. Runde 600 Gold und in der nächsten Runde kostet es nur noch 350 oder so. Das ganze verläuft quasi wie die die Funktion (1 geteilt durch e hoch x).
    Das heißt einfach, zu Anfang starkes Absinken des Ergebnisses (der Produktionskosten) und das Absinken verlangsamt sich immer mehr.

    Sklaverei lohnt sich vor allem dann, wenn man bei langsamerer Geschwindigkeit spielt. Bei schneller Geschwindigkeit bringen 2 Bevölkerungspunkte dann meinetwegen 5 Runden "Ersparnis", das ist nicht sooo viel. Auf Marathon sinds viel mehr Runden.

  3. #3
    On the Run Avatar von BrainDamage
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    Die wichtigsten Punkte hat Wurstblinker schon angesprochen. Immer schön anproduzieren und dann die Peitsche schwingen.

    Von großem Vorteil ist, in der Stadt einen Getreidespeicher zu haben, damit die Bevölkerung wieder schneller wachsen. Es versteht sich von selbst, daß ein paar Nahrungsressourcen ebenfalls zu einem schnelleren Wachstum nach der Peitsche führen.

    Bei produktionsstarken Städten lohnt sich die Peitsche nicht so sehr, aber bei einem hohen Nahrungsüberschuß kann man die fehlende Produktion gut ausgleichen.

    Hatte in meinem letzten Spiel eine Küstenstadt, die genua einen Hammer produziert hat,nämlich vom Stadtfeld selbst. Aber mit 2 Fischfeldern, 1 Krabbenfeld und einem Getreidefeld konnte ich alles, was ich für die Forschungspunkte der Stadt brauchte, erpeitschen. Sonst wäre die Stadt für den A.... gewesen.
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  4. #4
    Ich bin's doch nur... Avatar von Herbboy
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    mal ne frage: erzeugt das opfern von bürger denn keine unzufriedenheit...? ich hab es nie überprüft, da ich das eigentlich für logisch hielt, dass vielleicht 1-2 bevölkerungspunkte pro 100 runden akzeptiert werden, aber ansonsten es dann aufstände gibt oder so...
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  5. #5
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    1 mal sklaven gibt 10 runden (auf normal) unzufriedenheit.
    und wenn man sich das mal genau anguckt dann ist das verhältnis von nahrung zu produzierten schilden bei sklaverei um einiges besser als beim "normalen" produzieren.

    in SGs immer wieder ein streitpunkt, ich bin nämlich auch in der neuzeit ein klarer fan der sklaverei, nichts ist besser um eroberte städte aufzubauen (auch wenn die bevölkerung ein "bischen" abbaut, die würden ja eh verhungern...)

    wenn man mikromanagement richtig toll findet kann man da sehr viel optimieren, ich drück meistens nur so ungefähr auf den knopf

  6. #6
    trying to fit in Avatar von divine
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    und wenn man sich das mal genau anguckt dann ist das verhältnis von nahrung zu produzierten schilden bei sklaverei um einiges besser als beim "normalen" produzieren.
    Meine Rede schon seit langem. In WL wurde die Sklaverei ja etwas abgeschwächt bzw. die Berechnung des Überschusses korrigiert.

    Trotzdem bin auch ich weiterhin ein großer Fan, besonders in nominell produktionsschwachen Städten. Andere davon zu überzeugen, ist aber teilweise fast unmöglich - keine Ahnung warum.

  7. #7
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    Ideale Gebäude zum Rushen sind mMn Zufriedenheitsgebäude und Kornkammern. Übertreiben sollte man es nicht, aber gerade, wenn man eh an die Zufriedenheitsgrenze stößt, bietet sich das Tempelrushen an.

  8. #8
    ChaosChemiker Avatar von wileyc
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    In der zweitwichtigsten Stadt meines jetzigen
    römischen Imperiums (Ulundi ) wurden fast alle Gebäude mit Blut gebaut.
    In neu eroberten Städten ist wie slow schon sagte, sklaverei genial.
    Oder folgender Fall: Man will Oxford bauen, braucht noch eine Uni, die 6. Stadt braucht aber noch zig Runden .....

    In diesem Spiel habe ich zum ersten Mal direkt von Sklaverei auf Emanzipation (drecks-civic ) gewechselt.

    Ich spiele ja mit modifizierten mods, da bringt Sklaverei einen Extra-Hammer aus Minen und Steinbrüchen. Das ist aus dem dragongreenmod übernommen, ich fand das so passsend
    Leibeigenschaft bringt afür +10% Produktion in jeder Stadt, auch sehr schön...

    Damit Sklaverei nicht zu mächtig ist habe ich dann noch 1 in den fünf größten Städten (quasi Spartacus,Onkel Tom oder political correctness Faktor) eingeführt. Besonders auf hohen SG ist das zwar lästig aber vom balancing war das dann besser.
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    „Wenn du Regeln brichst wird man sich an Dich erinnern

    Douglas Mc Arthur

  9. #9
    On the Run Avatar von BrainDamage
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    in SGs immer wieder ein streitpunkt, ich bin nämlich auch in der neuzeit ein klarer fan der sklaverei, nichts ist besser um eroberte städte aufzubauen (auch wenn die bevölkerung ein "bischen" abbaut, die würden ja eh verhungern...)
    Vollkommen richtig, wenn ich große Städte im Krieg einnehme, kommt es vor, daß ich mehr als 10 unzufriedene Bürger habe (Wir wollen Frieden, wir wollen nicht gegen Glaubensbrüder kämpfen, wir sehnen uns nach unserer Heimat). Wenn man die verhungern läßt, hat man davon gar nichts. Dann lieber ordentlich peitschen, dadurch die Gebäude schnell bekommen und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen und schaffen.

    Ich muß aber gestehen, daß sich mir der wahre Wert erst durch die Story von chAAos erschlossen hat. Aber deswegen schaut man ja ins Forum
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  10. #10
    fiendin' for a cure Avatar von MΞSSIΛS
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    Ich bleibe in der Regel sehr lange in der Sklaverei hängen.
    Nett ist auch, wenn man in einer Stadt mit viel Nahrung, das Global Theatre baut, da kann man dann peitschen, was das Zeug hält.
    Es gibt Leute, die haben einen Horizont in Form eines Kreises mit dem Radius Null,
    und diesen nennen sie dann ihren Standpunkt.


    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Ich sag dir nur ein Wort, nur ein einziges Wort: armseelig :kaffee:

  11. #11
    Civ-Rentner Avatar von HeymlicH
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    Ich versklave eigentlich nur Kornkammern. Also, die immer. Manchmal auch ein paar Axtis, wenn's schnell gehen muß. Daß Städte zu groß werden und ich mit Sklaverei unzufriednheit abbaue passiert mir eher nicht, ich lasse die Städte lieber früh produktive Felder bearbeiten un langsam wachsen.

    In der Sklaverei bleibe ich trotzdem praktisch das ganze Spiel. Sie ist toll wenn man irgendwas vergessen hat. Ich brauche schnell 'nen Siedler, es dauert 15 Runden den zu bauen - 2 Leute opfern und die Sache ist vergessen

  12. #12
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    Zitat Zitat von divine Beitrag anzeigen
    Meine Rede schon seit langem. In WL wurde die Sklaverei ja etwas abgeschwächt bzw. die Berechnung des Überschusses korrigiert.

    Trotzdem bin auch ich weiterhin ein großer Fan, besonders in nominell produktionsschwachen Städten. Andere davon zu überzeugen, ist aber teilweise fast unmöglich - keine Ahnung warum.
    Naja, ich denke die "Skeptiker" sind einfach deshalb skeptisch, weil diese Überlegungen immer davon ausgehen, dass man schnelles Städtewachstum (durch viel Nahrung) hat.
    Ob das so ist, hat der Spieler natürlich zu einem großen Teil auch selbst in der Hand (Stelle, wo Stadt gegründet wird, Geländemodernisierungen, etc.).

    Für problematisch halte ich Sklaverei eher für in finanzieller Hinsicht (Stichwort Hütten)
    Wenn ich (vielleicht auch noch mit einer finanziellen Civ) MÖGLICHST VIELE Hütten baue, so dass sie Stadt selbst nur noch 2 Nahrungsüberschuss pro Runde hat, dann dauert halt das Nachwachsen von 2 oder 3 Einwohnern ewig - und in der Zeit werden die Hütten nicht bewirtschaftet.
    Tja und das kostet dann...

    Aber klar, an sich ist Sklaverei mächtig, keine Frage

  13. #13
    ChaosChemiker Avatar von wileyc
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    Ich bin auch eher ein Fan von Sklaverei, seit ich nicht finanzielle Völker (Ägypten//Rom) spiele. Bei einer Hüttentaktik ist das Umbrigen der Hüttenbewohner nicht clever
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  14. #14
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    Zitat Zitat von wileyc Beitrag anzeigen
    Bei einer Hüttentaktik ist das Umbrigen der Hüttenbewohner nicht clever
    Es sei denn die Kerle sind eh unglücklich und arbeiten nicht, dann kann man sie auch guten Gewissens in die neue Bank einmauern.

  15. #15
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    Na dann is klar.

    Allerdings kann man das bei Hüttentaktik ja optimieren

    Sind 6 und 6 werden eben so lange Hütten auf Steppe gebaut, bis die Stadt nicht mehr wächst.

    Sind 10 und 2 mehr Hütten auf Grasland = Wachstum.

    Bei so einer (und nur so einer) ist Sklaverei sinnlos. Sonst ist sie natürlich toll

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