Das war ein seltsames Sammelsurium aus "Boah, cool!" und "WTF, ihr Idioten?!"
Die Szene bei den Rebellen war schwer erträglich, weil mal wieder überdeutlich war, dass alle Figuren sich genau so verhalten mussten, wie der Drehbuchschreiber es ihnen vorgibt, und nicht so, wie man sich logischerweise verhalten würde. Wenn Sarek mal so eben in die Gedanken schauen kann, warum macht er das nicht direkt bei beiden Ankömmlingen? (Kann ja immer sein, dass der offiziell Untergebene in Wahrheit ein Verräter o.ä. ist). Warum macht er es nicht spätestens nach Tylers seltsamem Ausbruch?
Was ist das für ein superbilliger Trick, sich alleine auf die Oberfläche beamen zu lassen und anschließend noch stundenlang mit der Bombardierung zu warten? Da wird niemand misstrauisch?
Die Sache mit Ich-benutze-TylerVoq-als-Postboten war dann wiederum eine dramaturgisch befriedigende Volte, weil sie ein zentrales Problem (Übergabe der Daten) gelöst hat, indem ein scheinbar anderes Dilemma (Exekution) dazwischen kam und zusätzlich noch ein Motiv aus dem Anfang aufgegriffen wurde aber bei genauerem Hinsehen natürlich auch völlig unnötig. Genauso gut hätte man die Daten vermutlich auch einfach per Abfall entsorgen können oder per science probe rausschießen können oder sonstwas.
Hatten sie in der vorangegangenen Folge nicht erklärt, dass "the Emperor" noch nie sein Gesicht gezeigt hätte, und niemand wisse, wer das sei, oder habe ich das falsch in Erinnerung? Dafür hat sich Michelle Yeoh dann aber ziemlich banal schnell enttarnt...