Überbevölkerung.

[yoshio]

Hallo.

Ich habe das Problem, dass meine Städte chronisch überbevölkert sind und das schlägt ständig auf die Stimmung in der Stadt. Durch Sklaverei bekomm ich das Problem eig. ganz gut in den Griff, doch will ich ja auch mal zur Emanzipation voranschreiten.

Jemand konstruktive Vorschläge? Hilfreiche Tipps? Danke im Vorraus.

gruy yoshio

[Terroreule]

Spezialisten reinstellen.

[chillgeburt]

Hi,

am besten du schaltest die Städte auf "Wachstum vermeiden", bevor sie unglücklich werden. Ist ein kleiner Knopf, unten rechts, musste mal schauen.

Wenn du das tust, solltest du die Städte so optimieren, dass sie auf keinen Fall überschüssige Nahrung produzieren, bzw. so wenig wie möglich. Optimiere sie dann so, wie du gerade spielst, also auf Produktion, Geld, Spezis, oder anderes

Gleiches gilt auch für die Gesundheit, da ist es aber nicht so schlimm, wenn man ein paar Runden die grünen Fressen hat.

Natürlich sollte Dein Bestreben zumindest ohne bedrohliche Kriege so ausgerichtet sein, dass du möglichst schnell wieder auf den "Bitte wieder wachsen" Knopft drücken kannst

Vielleicht hilft dir der Tip, mir persönlich hat dieser Knopf es mir am Anfang etwas erleichtert, man darf ihn aber nur nicht vergessen

[Kaffeesatzleser]

...übrigens drückt auch Sklaverei auf die Stimmung. Spezialisten einstellen bringt mehr.

[yoshio]

Ich ziehe die Abzüge, die ich durch Sklaverei erhalte, denen, die durch Überbevölkerung entstehen vor, da sie 1. nicht bleibend sind und 2. meist geringer ausfallen.

Ich hab mich ein bisserl im Forum umgeschaut und war etwas verwundert: einige bauen gar keine bauernhöfe, wie soll das gehen?

[chillgeburt]

Es geht beides, keine Bauernhöfe und keine Hütten.

edit: Ich meinte natürlich ODER

In diesen Fällen muss man allerdings die Forschung und alles andere entsprechend anpassen.

[yoshio]

Also danke erstmal, ich werd die Tipps gleich mal umsetzen (das wird wieder 'ne lange Nacht...)

Es ergeben sich sowieso noch Fragen, insofern sag ich mal bis später


Info: Spiele nun Civ4 praktisch als erstes Civ, obwohl ich vor Jahren mal Civ1 oder 2 gespielt hab, aber das zählt nicht, da ich einfach zu jung war, so knappe 9 Jahre, glaub ich...

[wileyc]

Wie man KEINE Bauernhöfe baut...
Na man gibt den Bautruppen nicht den Auftrag dafür

Grüße
wileyc bekennender Hüttenbauer

[AdmiralDan]

Ich hab mich ein bisserl im Forum umgeschaut und war etwas verwundert: einige bauen gar keine bauernhöfe, wie soll das gehen?

Nene, GAR KEINE Bauernhöfe baut garantiert niemand. Da müsste man schon schön blöd sein.
Aber wenn du nur Grasland, oder einiges an Schwemmland oder Tiere bei einer Stadt hast, dann bekommt eine Stadt auch ohne Bauernhof genug Nahrung.
Bei Ebene allerdings, ohne Schwemmland oder Tiere, kommt man nie um Bauernhöfe herum.

[HUSch]

Bei Fanaticsa war ein langer Artikel, darüber Was wie an Land modernisiert werden soll. In Normalen Städten lautete die Quintessenz: zähle wieviele Arbeiter du (sinnvoll) beschäftigen kannst/willst und wieviel Nahrung du dabei einnimmst, und dann bau soviel Bauernhöfe (Windmühlen auf Hügeln sind dabei zu überlegen), daß du nicht verhungerst, den Rest baue im Flachland Hütten und in den Bergen Minen. Natürlich sind Res-Felder von dieser Generalisierung ausgenommen.
Ich selbst baue kaum Minen, sondern fast nur Windm. auf den Hügeln, aber Hütten, wo es geht. Das Einkommen ab dem Mittelspiel puscht richtig gut.

Auf die Anfangsfrage mit Unzufriedenheit, wähle den relipfad Tempel bringen Zufriedenheit oder später Theater mit 20% Kultur ist auch nicht u verachten, aber dann brauchst du das passende Einkommen. Andere Möglichkeit ist Erbfolge und Einheitenbau. Aber gerade im Anfang gibt es diese Unzufriedenheitslücke, da mußt du dann einfach mit Pop 5-6 herumwursteln. Klar ist nur, Unzufriedenheit ist zu vermeiden, Ungesundheit ist zu vernachlässigen, denn solange du wachsen kannst spielt das keine Rolle.

[Jabberwocky]

Schwemmland bewässere ich sehr selten, gibt ohnehin schon soviel Nahrung. Da bau ich meistens Hütten.

Spezialisten sind meist wirklich die beste Lösung, aber eigentlich sollte man danach trachten, große Städte zu bauen. Erst eine Stadt ab der Größe von 15 rockt so richtig.

[Worf der Große]

Geht mir bei SChwemmland genauso.
Zirka 1-3 Felder fürs schnelle Wachstum der Rest wird mit Hütten zugepflastert.

[yoshio]

So, erstmal vielen Dank! Funktioniert! (haben wir was anderes erwartet?)

Kein Wunder, dass meine Städte immer aus allen Nähten platzten, wenn auf fast jedem Feld mit ca. 2-3 Toastbroten ein Bauernhof steht!

Hab das jetzt auch endlich mit dem bearbeiten von Feldern in der Nähe der Stadt gecheckt. Gibt es eigentlich eine Möglichkeit auch diejenigen Felder zu bewirtschaften, welche ein ganzes Stück von der nächsten Stadt entfernt sind? Ich ärger mich immer schwarz, wenn ich beispielsweise ein Kohlevorkommen innerhalb meiner Grenzen nicht voll nutzen kann. Da gibts immer so einen schönen Amboss^^.

gruß yoshio

[Live]

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit auch diejenigen Felder zu bewirtschaften, welche ein ganzes Stück von der nächsten Stadt entfernt sind?

Ja, neue Stadt gründen

Ich ärger mich immer schwarz, wenn ich beispielsweise ein Kohlevorkommen innerhalb meiner Grenzen nicht voll nutzen kann.

Wenn du nur den Kohlebonus haben willst, reicht es, wenn du eine Mine auf dem Kohlevorkommen baust und mit deiner Infrastruktur verbindest.

[Civvulution]

Er meint, dass das Kohlefeld nicht im Stadtgebiet ist, um es bewirtschaften zu können.