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Thema: Civilization: Evolutioniert

  1. #46
    spielt auch Travian Avatar von Antman
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    Was ich sonst noch toll finden würde wäre die Einführung von Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüche, Erdbeben oä. sowie das Auftreten von Seuchen und Klimaänderungen ( zb.kleine Eiszeit und die schon mehrmals erwähnte anthropogene Klimaerwärmung unserer Zeit)!

    dies könnte ja auch optional in den einstellungen geregelt werden, ob man welche dabei haben will und wenn ja wie häufig, damit bleibt jedem die freie Wahl und keiner muß sich aufregen (gab sowas in Tropico mit den Hurricanes, wenn ich nicht irre )

  2. #47
    Serve chilled Avatar von ZückerliBär
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    Klasse Ideen hier, vor allem das quantitative Ressourcensystem.
    Gibt nur ein Problem mit den Nahrungsressourcen. Wenn man die genauso wie in dem Eisenbeispiel umsetzen würde, dann wär das noch unrealistischer als es jetzt schon ist. Wenn jetzt beispielsweise Ägypten die einzige sprudelnde Schweinequelle ( ) Englands einnehmen würde, dann wären doch nicht plötzlich alle Schweine in England weg. Sobald eine sesshafte Zivilisation in der Vergangenheit doch praktische Nutztiere entdeckt hat, wurden die doch kultiviert und man brauchte dann keine "Quellen" mehr. Da müsste man vielleicht über eine Erweiterung des Systems nachdenken, z.B., dass man in einer Stadt Ställe baut, in denen soundsoviele Nutztiere gehalten werden. Ähnlich wie die Eisenlager. Das selbe halt mit Tieren wie Kühen.
    Nur bei unzähmbare Tieren wie Hirschen würde an dann halt noch von bestimmten Quellen abhängig sein. Und da könnte man noch überlegen, ob nicht möglicherweise eine zu starke Rodung/Umweltverschmutzung wieder zu einer Reduzierung des Hirschbestandes führen würde.


    Als kleinen Wunsch an das Forschungssystem hätte ich noch, dass man Technologien, die einem bekannten Gegner schon bekannt sind, schneller erforscht werden. Dann müsste man natürlich die verdeckte Forschung einführen, d.h., dass man in dem Fall keinen Forschungsbonus auf die quasi von einem anderen schon erforschte Tech kriegt, der aber auch mehr für die Forschung blechen muss und dann noch für die Geheimhaltung der Tech noch extra jede Runde bezahlt. Bis er die Geheimhaltung halt abstellt. Wäre insgesamt auch realistischer. Reale Beispiele: Manhattan Project für Geheimhaltung und, öh, Entwicklung Dampfmaschine für eine nocht verdeckte Forschung.

  3. #48
    Ein Platz an der Sonne Avatar von Commander Bello
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    Zitat Zitat von Antman
    [...]
    @ Bello: Dein Wachstumsmodell würde ich für besser halten, wenn dann aber in einer Stadt "Krankheit" herrscht oder im gesamten Reich die Nahrung nicht ausreicht, sollte es dann aber auch rapide mit der Bevölkerung wieder nach unten gehen (Hungersnöte oder Seuchen) bis das System wieder passt!
    Das wäre m.E. durch die Verteilung von Nahrung gegeben.
    Wie ist es denn heute? Ich habe eine Stadt mit -3 Krankheit, und fange das problemlos durch +5 Nahrung auf.

    Bei einem System, in dem die Nahrung zwischen allen Städten verteilt wird, würden daraus vermutlich +2Nahrung werden, und schon wäre das Nettoresultat -1 Nahrung. Das wird von der Nahrung abgezogen, die in der Kornkammer gespeichert wurde, und schon hat man irgendwann den Rückgang der Bevölkerung. Vielleicht müsste man aus Balancing-Gründen dann bei "Krankheit" -2 Nahrung einführen, aber das gehört dann zum Austesten des Spielprinzips.


  4. #49
    Ein Platz an der Sonne Avatar von Commander Bello
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    Zitat Zitat von ZückerliBär
    [...]
    Als kleinen Wunsch an das Forschungssystem hätte ich noch, dass man Technologien, die einem bekannten Gegner schon bekannt sind, schneller erforscht werden. Dann müsste man natürlich die verdeckte Forschung einführen, d.h., dass man in dem Fall keinen Forschungsbonus auf die quasi von einem anderen schon erforschte Tech kriegt, der aber auch mehr für die Forschung blechen muss und dann noch für die Geheimhaltung der Tech noch extra jede Runde bezahlt. Bis er die Geheimhaltung halt abstellt. Wäre insgesamt auch realistischer. Reale Beispiele: Manhattan Project für Geheimhaltung und, öh, Entwicklung Dampfmaschine für eine nocht verdeckte Forschung.
    Das Prinzip mit der "nicht verdeckten Forschung" ist doch schon gegeben. Es gibt bei den Fanatics dazu irgendwo einen entsprechenden Artikel, der das genauer aufschlüsselt....


  5. #50
    Kaffeemaschinenbesitzer Avatar von lowcut
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    Civ4 hat sich auf jedenfall von der Realität abgekoppelt ist somit keine Simulation dessen.

  6. #51
    Serve chilled Avatar von ZückerliBär
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    Zitat Zitat von Commander Bello
    Das Prinzip mit der "nicht verdeckten Forschung" ist doch schon gegeben. Es gibt bei den Fanatics dazu irgendwo einen entsprechenden Artikel, der das genauer aufschlüsselt....
    Achso? Na, dann aber nur rudimentär. Was ich meine, ist, dass man bestimmen kann, dass ein Gegner nicht sehen kann, dass man eine bestimmte Tech schon erforscht hat. (Edit: Mieser Ausdruck... )

    Wovon ist das jetzt eigentlich abhängig, wenn das schon gegeben ist? Bestimmt von Offenen Grenzen, oder?

  7. #52
    Ein Platz an der Sonne Avatar von Commander Bello
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    Puh.. keine Ahnung, müsste den Artikel mal wieder raussuchen....


  8. #53
    auf dem Mars Avatar von phimbs
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    @ZückerliBär
    Dass Nutztiere oder Nahrung wie Mais auf eine bestimmte Stelle konzentriert sind, ist natürlich schon unrealistisch. Evtl. kann man dies als Konzentration sehen. Also dass nicht alle Schweine dort gezüchtet werden, sondern in diesem Gebiet 80% der Schweinezucht konzentriert sind (hat sich so entwickelt) und die übrigen 20% halt nicht zur Versorgung ausreichen. Wenn man sich entscheidet eine Ressource irgendwo anzusiedeln, sollte man nicht so zu tun als wenn sie überall vorhanden wäre. Evtl. wäre es sinnvoll zwei Arten von Ressourcen einzuführen: Örtlich begrenzte wie Eisenvorkommen und dezentral vorhandene wie Schweine, die dann nicht auf der Karte erscheinen.

    Bei einem quantitativen Ressourcensystem fände ich es bei den Nahrungsressourcen gut, wenn man bei diesen den Anteil des Verbrauchs festlegen könnte:

    Verbrauche ich die gesamten Überschüsse, oder verbrauche ich x Einheiten weniger um die Überschüsse in Zukunft um y zu vergrößern.

    In der Regel wird wohl letzteres sinnvoller sein, da die Bevölkerung immer weiter wächst und damit der Bedarf in Zukunft steigt.

  9. #54
    ChaosChemiker Avatar von wileyc
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    Quantitative Ressourcen sind bestimmt eine gute Idee, aber mich erinnert das zu sehr an Wirtschaftssimulationen, die mag ich nicht so sehr.
    Anderer Vorschlag, nicht komplett meine Idee, den hat schonmal jemand gemacht.
    Es git Grundressorcen, die irgendwann erscheine, nehmen wir mal Öl und Eisen.
    Damit kann man zur Zeit viele Einheiten bauen, mit Eisen alles vom Schwertkämpfer bis zum Schlachtschiff.
    Also braucht man neue Ressourcen, die in Gebäuden produziert werden.

    Beispiele: Man hat 3 Eisen. Mit Stahl kann man Stahlwerke bauen.
    Das Stahlwerk macht aus einem Eisen Stahl, das für Panzer etc gebraucht wird. Danach besitzt man ein 1 Stahl und 2 Eisen.
    Eisen-> Schiffsstahl
    Eisen -> Panzerstahl
    Öl-> Raffinerie I (mit Verbennnungsmotor)-> Diesel -> Schiffe.
    Öl -> Raffinerie II (mit Luftfahrt) -> Kerosin -> Flugzeuge
    Öl -> Raffinerie III (mit Plastik) -> Kevlar -> Elite Infanterie

    Man könnte sogar weitergehen, und die erweiterten Ressourcen wieder dezentral laufen lasse, also die Primärressorucen haben alle Städte, die Sekundärressourcen nur die Städte mit dem passenden Gebäude.
    Würde auch ins Spielkonzept passen, meine Forschungsstadt baut eh keine Einheiten, braucht also auch kein Stahlwerk, das führt nur zu ungesunden Forschern.
    Analog wäre sowas auch für Nahrungsressourcen möglich
    Mais -> Nahrungswerk -> Popcorn => +1 mit Filmhits
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  10. #55
    auf dem Mars Avatar von phimbs
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    Zitat Zitat von wileyc
    Anderer Vorschlag, nicht komplett meine Idee, den hat schonmal jemand gemacht.
    (Neben anderen vermutlich) nämlich ich -> http://www.civforum.de/showthread.php?t=34001

    Jedenfalls die gleiche Grundidee. Die Ressourcennutzung dabei nicht über eine andere Ölquellenmodernisierungen sondern über Gebäude zu bestimmen finde ich auch gut.

    Insgesamt dürften aber die Sekundärressourcen nicht zu stark sein, da man nicht davon ausgehen kann, dass jeder 3 Eisen- und 3 Ölvorkommen hat (oder mehr als ein Maisvorkommen). Sollte man um mitspielen zu können mindestens x Eisen- oder y Ölvorkommen haben müssen, wäre das mMn sicherlich nicht spielspaßfördernd.

  11. #56
    Der das Schwein reitet Avatar von JDJ1982
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    Idee Morgen mormelt das Murmeltier immer noch.....

    Liebe Leute,
    der Beitrag ist an sich nicht schlecht gedacht aber ich gebe zu bedenken das alle Veränderungen zu mehr Realitäts nähe dazu führt das es
    1) immer weniger Käufer gibt weil das Spiel dann zu komplex wird
    und
    2) die Unausgewogenheit noch mehr fördert

    Viele Vorschläge die hier sind sind zwar von der Theorie schön anzuhören aber die Umsetzung wird keinen hier befriedigen.

    Weil es einfach zu viel wird und viele die nur mal kurz zwischendurch mal Spielen wollen oder einfach das Spiel geniesen und viel der KI überlassen, werden das Spiel bei solch komplexen Elementen nicht mehr Spielen(wollen/können) weil der Zeitfaktor dafür zum einspielen zu groß ist.

    Ihr meckert immer über die "dumme" KI aber ihr solltet euch bewußt werden je komplexer das Spiel wird desto schlimmer wird es mit der KI und noch mehr Resourcen wird das Spiel benötigen je mehr ihr solcher Vorschläge drin haben wollt.

    Desweiteren ist es ein Spiel und es zu sehr an die Realität zu bringen das Spiel nicht weiter.

    Meiner Meinung nach (ich bin Gelegenheitsspieler) fehlt dem Spiel nicht viel.
    1) Es könnte der Palast wieder eingeführt werden das fande ich immer ein schönes Gimig, auch die Stadtansicht fand ich schön anzusehen.

    2) Das Kampfsystem so wie es jetzt ist gefällt mir schon sehr gut allerdings sollten die Resourcen einen Einfluss auf einheiten haben, ein Spieler mit Eisen könnte z.B +1 Def bekommen für bessere Schilde oder +1 Ang wegen bessere Waffen. Das könnte man mit vielen Resourcen machen und würde so den Resourcenkampf mehr fördern.

    3) Die grobsten Logikfehler sollten noch abgeschaft werden. GGf kommt dies ja mit dem Patch oder dem Addon.

    4) Die Religion finde ich sehr gut allerding könnte dies noch dahingehen verbessert werden das der Religionsbonus größer wird je mehr Anhänger es Prozentual in der Stadt gibt. Wenn man jetzt 12% Anhänger für 1 Religion hat könnte man z.B +12% Bonus auf Produktion bekommen. Wenn es mehrere Religionen in einer Stadt gibt könnte es auch unzufiedenheit Fördern mit den Prozenten die sich gegenüber stehen (Religionskampf) Es sollten auch möglich sein das die Religion X die Religion Y aus der Stadt verdrängt.

    Der Vorschlag mit Umwelt und Katastrophen find ich gut es würde aber viele aufregen, ich seh jetzt schon die Einträge im Forum wieso wird meine Stadt immer vom Erdbeben, Flut, Vullkan oder sontwas zerstört/beschädigt....

    So das wars auch von mit so Long JDJ

  12. #57
    Ein Platz an der Sonne Avatar von Commander Bello
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    Zitat Zitat von JDJ1982
    Liebe Leute,
    der Beitrag ist an sich nicht schlecht gedacht aber ich gebe zu bedenken das alle Veränderungen zu mehr Realitäts nähe dazu führt das es
    1) immer weniger Käufer gibt weil das Spiel dann zu komplex wird
    und
    2) die Unausgewogenheit noch mehr fördert

    Viele Vorschläge die hier sind sind zwar von der Theorie schön anzuhören aber die Umsetzung wird keinen hier befriedigen.
    Ein wichtiger Beitrag, der stellvertretend für andere steht, auf die ich nun nicht auch noch eingehen möchte (die aber deshalb nicht weniger berechtigt sind).

    Ich stimme zu, daß man kritisch prüfen muß, ob ein neues oder verändertes Konzept dem Spiel gut tut.
    Ich stimme auch zu (hört! hört!) daß "Realismus" um jeden Preis keinen Wert an sich darstellt.
    Man muß also bei jeder konzeptionellen Idee kritisch fragen:
    a) ist sie einfach zu verstehen?
    b) ist sie einfach anzuwenden?
    c) hat sie generelle Auswirkungen auf den Spielverlauf?
    d) mit welchem anderen Konzept könnte sie kollidieren?
    e) kann die KI damit umgehen?

    zu a)
    Das Konzept und die Anwendung im Spiel muß sich auf dem Äquivalent zu 2 - 3 Seiten Handbuch vollständig beschreiben lassen.
    zu b)
    Die Anwendung im Spiel muß einfach sein, am besten immer durch Betätigen eines Knopfes, Schiebereglers oder durch eine kurze Auswahlliste
    zu c)

    Ein neues Konzept, welches im Grunde zu keinem veränderten Spielablauf führt (d.h. keine andersartigen Entscheidungen des Spielers verlangt), sollte nicht eingeführt werden, weil es nur alter Wein in neuen Schläuchen wäre
    zu d)
    Wenn mein neues Konzept darauf beruht, daß Einheiten mindestens drei Felder marschieren können, dann kollidiert das mit dem bisherigen System. In diesem Fall ist eine Entscheidung zu treffen, ob das bisherige Konzept geändert, oder das neue aufgegeben werden muß
    zu e)
    Wenn die KI mit einem Konzept nicht umgehen kann, dannn taugt es nur als Alternative für das MP-Spiel, und auch das ist höchst zweifelhaft.
    In der Regel muß man auf das neue Konzept dann verzichten.
    Zitat Zitat von JDJ1982
    Weil es einfach zu viel wird und viele die nur mal kurz zwischendurch mal Spielen wollen oder einfach das Spiel geniesen und viel der KI überlassen, werden das Spiel bei solch komplexen Elementen nicht mehr Spielen(wollen/können) weil der Zeitfaktor dafür zum einspielen zu groß ist.

    Ihr meckert immer über die "dumme" KI aber ihr solltet euch bewußt werden je komplexer das Spiel wird desto schlimmer wird es mit der KI und noch mehr Resourcen wird das Spiel benötigen je mehr ihr solcher Vorschläge drin haben wollt.
    Dem wiederum kann ich nicht unbedingt zustimmen.
    Viele "Entscheidungen" können durch "gängige" Computer schnell berechnet werden, ohne daß der menschliche Spieler eine nennenswerte Verzögerung oder erhöhten Ressourcenbedarf (RAM, Rechenleistung) feststellen wird.
    Ein Beispiel dafür sind Optimierungen: Welche Felder sind in Abhängigkeit von den Bauaufträgen einer Stadt zu bewirtschaften?
    Entsprechende Algorithmen sind bekannt und müssen nur in Code umgesetzt werden. Selbst Rechner unterhalb der 1GHz-Grenze sind ohne weiteres imstande, solche Algorithmen in Sekundenbruchteilen durchzurechnen.
    Zitat Zitat von JDJ1982
    Desweiteren ist es ein Spiel und es zu sehr an die Realität zu bringen das Spiel nicht weiter.
    Diese Aussage ist ebenso falsch, wie das Gegenargument, daß das Spiel besser würde, nur weil es "realistischer" ist.
    Wichtig ist die kritische Prüfung, wie von mir oben exemplarisch dargelegt.
    Zitat Zitat von JDJ1982
    Meiner Meinung nach (ich bin Gelegenheitsspieler) fehlt dem Spiel nicht viel.
    1) Es könnte der Palast wieder eingeführt werden das fande ich immer ein schönes Gimig, auch die Stadtansicht fand ich schön anzusehen.

    2) Das Kampfsystem so wie es jetzt ist gefällt mir schon sehr gut allerdings sollten die Resourcen einen Einfluss auf einheiten haben, ein Spieler mit Eisen könnte z.B +1 Def bekommen für bessere Schilde oder +1 Ang wegen bessere Waffen. Das könnte man mit vielen Resourcen machen und würde so den Resourcenkampf mehr fördern.

    3) Die grobsten Logikfehler sollten noch abgeschaft werden. GGf kommt dies ja mit dem Patch oder dem Addon.

    4) Die Religion finde ich sehr gut allerding könnte dies noch dahingehen verbessert werden das der Religionsbonus größer wird je mehr Anhänger es Prozentual in der Stadt gibt. Wenn man jetzt 12% Anhänger für 1 Religion hat könnte man z.B +12% Bonus auf Produktion bekommen. Wenn es mehrere Religionen in einer Stadt gibt könnte es auch unzufiedenheit Fördern mit den Prozenten die sich gegenüber stehen (Religionskampf) Es sollten auch möglich sein das die Religion X die Religion Y aus der Stadt verdrängt.
    zu 1)
    Stimme ich zu
    zu 2)
    Ein interessanter Gedanke, der m.E. nicht schwer umzusetzen wäre. Müsste man noch mal genauer durchdenken, ist aber eine interessante Idee.
    zu 3)
    Stimme ich zu
    zu 4)
    Das wäre in meinen Augen "mehr Realismus", der das Spiel durchaus lebhafter gestalten könnte. Hängt eng mit der Ausfformulierung der Religionen zusammen.
    Zitat Zitat von JDJ1982
    Der Vorschlag mit Umwelt und Katastrophen find ich gut es würde aber viele aufregen, ich seh jetzt schon die Einträge im Forum wieso wird meine Stadt immer vom Erdbeben, Flut, Vullkan oder sontwas zerstört/beschädigt....

    So das wars auch von mit so Long JDJ
    Das Problem mit den Umweltkatastrophen ist meistens, daß die Vorschläge zu brachial sind.
    Es macht niemandem Spaß, wenn in Runde 284 die mühsam aufgebaute Heilige Stadt durch ein Erdbeben verschlungen wird, und das Reich dann finanziell und kulturell zusammenbricht.
    Man könnte aber Waldbrände, Tornados etc. einführen, die ein paar Felder für 1 oder 2 Runden nicht mehr nutzbar machen. Vielleicht sogar Brände, die ein Dorf auf den Status eines Weilers zurückstufen.
    Mit anderen Worten:
    Katastrophen ja, aber nicht solche, die im Zweifel das individuelle Spiel nach mehreren Stunden ruinieren.


  13. #58
    Registrierter Benutzer Avatar von Wurstblinker
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    Zum Kampfsystem ist mir noch was eingefallen, was durchaus Sinn machen würde und leicht umgesetzt werden kann.

    Speziell die Artillerie bietet einiges Potential für ein Verbundwaffensystem. Während Katapult und Kanone nur ein Feld Reichweite haben dürfen, sollte eine Artillerie über zwei Felder weit schießen können. Um aber auch durch einen vorgeschobenen Beobachter geleitet werden zu können, muss zwischen der Ari und dem Gegnerfeld eine normale Kampfeinheit, sein weil die den Beobachter schützen muss, erst dann kann die Ari schön über zwei Felder ordentlich was wegholzen, natürlich ohne selber Schaden zu nehmen.

    Allerdings würde das vorraussetzen, dass der Gegner, z. B. in seiner eigenen Stadt, nicht durch seine Straßen mal eben sämtliche vor der Stadt stehenden Gegnertruppen umgehen kann, um direkt die zwei Felder entfernt stehende Ari zu zerlegen. Ein Einheit auf dem Marsch kann bei Feindkontakt sowieso nur sehr langsam sich fortbewegen, weil sie überall sichern müsste. Dementsprechend darf sich der Gegner, egal ob im eigenen oder feindlichen Land, nur mit einem Feld pro Runde direkt am Feind entlang bewegen.

  14. #59
    Ein Platz an der Sonne Avatar von Commander Bello
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    Na, um die Ari kümmert sich doch Netbandit schon liebevoll

    Guck mal ins Modifizierungsforum.


  15. #60
    Herr der Kühe Avatar von Wozer
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    ich muss hier manchem Vorredner zustimmen. Manche versuchen hier zu stark die Realität in das Spiel einzubringen und vergessen, dabei dass es deutlich zu kompliziert werden kann. Klar wenn ich mein Leben lang schon Civ zocke, würde ich alle hier Vorschläge locker kapieren und einsetzen können, aber Neueinsteiger wären wohl meißt überfordert.

    Meine generellen Vorschläge :

    1. Militär :

    Ich brauch jetzt nicht unbedingt das alte Kampfsystem mit Angriffs.- und Verteidigungswerten. Das neue System ist soweit ganz gut.
    Aber

    a) ich würde gern von dem 1on1-System wegkommen. CTP hat da schon gute Ideen gehabt. Ich weiß nicht, wie genau man das verbessern sollte, aber kleine Armeen oder ähnliches wären schon ganz cool.

    b) Lufteinheiten : Ja auch hier fand ich das System von CTP besser. Frei bewegliche Einheiten wie z.B. die Hubschrauber sollte es auch bei Bombern/Jägern geben. Dazu halt wieder die Spritmenge oder sowas.

    c) Artillerie ist dieses Mal ein Witz. Das muss geändert werden, da sie imo eigentlich reine Selbstmordkommandos sind.

    d) ich hätte gern mehr Einheiten. Besonders auch gern mehr Spezialeinheiten wie die Fallschirmspringer und ähnliches.

    Eine Alternative wäre auch das man Einheitenn "verdoppelt".
    Sprich bei der Tech "Bogenschiessen" bekommt man Bogenschützen (brauchen keine Bonusressource), wer allerdings die Bonusressource "EichenHolz" hat, kann Langbogenschützen bauen, welche diese Res benötigen. (achja das ist nur ein Beispiel)
    anderes Beispiel : Tech "Speerträger". Die normalen Speerträger haben nur Holzspeere. Wer aber Kupfer hat, kann die Speere mit ner Kupferspitze versehen und bekommt somit Speerträge die einen Stärkepunkt mehr haben.
    Somit könnte man auch ohne strat. Res moderne Units bauen, allerdings, die mit strat. Res halt Einheiten, die deutlich besser sind. Somit würde man nicht komplett militärisch wehrlos sein.

    e) Atomwaffen/Uboote sollten wieder wie in Civ 3 fungieren. Sprich es sollte normale Atomwaffen geben und Interkontenentalwaffen. Erstere sollte man auf Uboote und Bombern laden können. Somit wären Uboote wieder brauchbar
    Besonders sollte das SDI auch nciht so schnell verfügbar sein, dass ist nicht nur unrealistisch, sondern auch sehr nervig.

    f) eventuell auch bessere Spionageoptionen bzw. sabotageoptionen.

    g) eine Existenzberechtigung für Einheiten. Sprich Einheiten dürfen nur in ihrer Epoche und der daraufolgenden existieren. Wenn man in die dritte Epoche kommt, muss man Zwangsupgraden oder auflösen. Ich finde es einfach nur schwachsinn in der Morderne noch Krieger haben zu können. Wenn man nur an Amerika denkt, wo sich jeder Mensch Handfeuerwaffen kaufen kann und dann soll da ne Einheiten Knüppelschläger für Ordnung sorgen ? Da lachen die Gangster die doch aus !
    Eventuell sollte man Einheiten auch ohne Gold und mit Produktion upgraden können, dann sollten die aber z.B. x% der Porduktionskosten der neuen Einheit kosten. (x richtet sich nach der Differnenz der Einheiten. Also nen Reiter auf ne Kavallerie sollte mehr kosten, als nen Ritter auf ne Kava.)

    Diplomatie

    - Hier sollte man auch einiges tun. Vieles wurde schon angesprochen, wie z.B. unsinnige Diplomatieoptionen, u.ä.
    - Auch sollte das UN-System überarbeitet werden. Ich finde das momentan witzlos.
    - Auch sollte wieder Techtausch für strat. Res möglich sein.
    - Man sollte sich auch gegen die UN durchsetzen können. z.B. Atomwaffen verwenden, obwohl dies verboten ist. Jedoch muss man dann harte Konsequenzen fürchten
    - KI sollte Nuklearwaffen fürchten

    Ressourcen

    Hier wurden schon gute Vorschläge, wie quantitavie Ressourcen gemacht. Sowas finde ich sehr gut, da es wirklich nur so ist, dass man eh alle Res hin und her tauscht, bis alle alles haben, bzw. 80% der Civs haben eh die wichtigen Res.
    Es lohnt sich fast garnicht einen Krieg für eine Res anzuzetteln, da man sie meißt eh selbst hat oder ertauschen kann. Nur in Ausnhamefällen muss man zum Krieg greifen.

    Allerdings muss man aufpassen, dass es nicht zu kompliziert wird.

    Aber mich würde es schon sehr reizen, einfach nur um nen Flecken Wüste Krieg zu führen wegen des Öls, damit ich meine motorisierten Einheiten benutzen kann.

    Man könnte es ja auch so lösen, dass alle motorisierten Einheiten eine Menge an ÖL brauchen. Wenn man all seine Vorräte verbraucht (sprich Ertrag und Verbrauch = 0 sind), dann können Flugzeuge nicht mehr fliegen und Panzer/Schiffe bewegen sich nur mit der Hälfte der Fortbewegungspunkte fort.

    Außerdem sollte man zum Bau von Schlachtschiffen mehr Stahl brauchen, als für Panzer. Sprich man kann mehr Panzer pro Runde bauen als Schlachtschiffe.

    Umweltverschmutzung

    Das wurde schon angesprochen und ich stimme den Vorrednern zu, dass diese wieder eingeführt werden sollte. So wie es momentan ist, ist das Ganze lachhaft und doof.

    Forschung

    Wurde auch schon angesprochen. Es sollte vielmehr Techs geben und nicht so "überladene" Techs. Sprich ich würde 30% mehr Techs fordern, die aber einfach nur neue Techs freischalten. Imo bekommt man bei bestimmten Techs viel zu viel Boni.
    Somit wären auch Probleme, wie im IZ, wo viele bemäckeln, dass man sich da nur so "durchtecht", abgeschwächt.

    Bautrupps

    Ich finde, da sollte es auch Verbesserungen geben. Besonders sowas wie Festungen, Spähtürme und ähnliches vermisse ich. Das könnte man auch gleich mit Sonarbojen fürs Wasser ausweiten.

    Zukunft

    Ich fand es in CTP immer cool, dass man auch ein paar Zukunftstechs bekommen hat. Ich würde dies auch hier begrüßen, besonders da SDI u.ä. schon existiert.
    Sprich vllt. den Weltraum miteinbeziehen. Also neue Einheiten oder sowas. Das muss zwar nicht sein, aber ich fände es sehr cool


    Das war es vorerst von mir
    Geändert von Wozer (29. Juni 2006 um 12:49 Uhr)

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