Ich erinnere mich an frühere Vickys mit Challenges wie "Nepal zur führenden Autonation machen" etc., aber das waren damals richtige Cracks. Hier scheint es wirklich leicht zu sein.
...und darüber bin ich erst einmal froh. Als Einsteiger in die Welt der Paradox-Spiele wäre ich sonst nämlich wohl einfach überfordert und so habe ich die Gelegenheit reinzukommen ohne vom Komplexitätshammer erschlagen zu werden. Andererseits finde ich das auch spannend. Weil ich nicht den Eindruck habe, dass es bei anderen Paradox-Titeln sooo viel anders ist?! Da wird doch auch ständig gezeigt wie man sein Reich zur globalen Supermacht gemacht hat....
Es ist ja aber ein großer Unterschied, ob man Belgien oder Burundi zur Industriemacht macht. Es ging mir jetzt gar nicht um die Schwierigkeit und Komplexität an sich, sondern um die konkreten Möglichkeiten in Zentralafrika.
Naja, du kannst in jedem Paradoxspiel aus dem Kleinststaat am Ende der Welt alles machen, aber dafür musst man dann auch die Mechaniken kennen und ein tieferes Verständnis davon haben. Vic3 wurde direkt durchschaut? EU4 etc. sind nicht so komplex bzw. kann man größere Reiche spielen, wenn man keine Lust hat, alles zu micromanagen und aus dem Spiel raus zu pressen. Als Frankreich kann man nachlässiger spielen und es läuft.
Weihnachten in der Papierfabrik!
Um es vorweg zu nehmen: Die Forschung läuft zunächst genau so schnell wie bei den Großen. Später mag sich das ändern, weil sich die Kleinen keine Massen an Universitäten leisten können (Manpower, Papier). Ansonsten ist der Rückstand denkbar simpel: Die anderen steigen irgendwo mitten im Forschungsbaum ein, während Länder wie Burundi von ganz vorne anfangen müssen. Das ist ein Grund, warum ich sie genommen habe, ich wollte einen "Civ-Start" (ein Siedler und dann von der Pike auf gucken und so etwas wie Töpfern erforschen).
Später tauchen für Burundi zwei Limits auf: Burundi hat keine Vorkommen an Schwefel und kein Blei, und das versperrt den weiteren Weg bei Bildung, Bürokratie und Militär. Aus der Isolation heraus ist das Zeug nicht zu importieren, oder die Handelspartner haben es entweder selber nicht bzw. sie sind zu überlegen, als dass sie einen Handelsvertrag auf Augenhöhe abschließen würden.
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Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.
Kann man die Isolation nicht aufheben?
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Nein, weil Burundi keinen Zugang zum Meer hat und auf den Handel mit seinen Nachbarn an den direkten Landesgrenzen angewiesen bleibt.
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Ach so, und die bieten nichts an
Ich hatte gedacht, Isolation wäre irgendwie eine Politik, die den Handel verhindert, und nicht eine Zustandsbeschreibung.
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Wobei es gehen sollte wenn man den Handelspartner auf dem Landweg erreicht über andere Staaten, oder? Liegt das Hemmnis nicht auch dann daran, dass Burundi, abgesehen von einer Handvoll Winzstaaten, zudem von dezentralen Staaten umgeben ist und du auch kein Interesse erklären kannst um die Handelspartner zu erschließen?
Korrekt, Isolation meine ich im doppelten Sinne - sowohl auf der Weltkarte als auch als wirtschaftspolitische Hemmnis. Die dezentralen, leeren Staaten kann man lediglich kolonisieren (in solchen Regionen, für die man dank ausreichendem Prestige zuvor ein strategisches Interesse erklären konnte).
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Das neue Jahr 1844 bricht an. Die Bevölkerung besteht noch immer hauptsächlich aus einfachen Leuten. Bauern, Arbeiter und Sklaven umfassen 84% der Menschen. Massiver ist der Umbau des politischen Tortendiagramms, die Grundbesitzer sind mit 18% auf den Status einer zwar starken, aber doch gewöhnlichen Gruppe geschrumpft.
Für die Eigentümer der Lebensmittelfabrik ist der schwere Betriebsunfall ein Schlag ins Kontor.
Die Aufteilung der Holzproduktion in Weich- und Hartholz verursacht galoppierende Preise beim Weichholz. Die beiden Fabriken ziehen zu viel von der verfügbaren Menge ab. Da kommt bereits die Ahnung auf, dass eine Industriemacht sich nicht auf schmale drei Holzbetriebe (das Maximum für die Region Burundi) wird gründen können. Wenn es derzeit einen Grund gibt, den Nachbarn zu überfallen, dann ist es der Zugriff auf dessen Holzressourcen.
Auf diesem Bild sieht man, dass die Holzbetriebe tatsächlich schon auf Stufe 3 und damit das Maximum ausgebaut sind. Die Meldung zur Debatte über die Abschaffung der Erbverwaltung kommt wenig überraschend, nächstes Mal stehen die Chancen besser.
Bei der Aufteilung der Holzarten ist, innerhalb des einzelnen Produktionsstandortes, keine feinere Einstellung möglich. So bleibt nur die Entscheidung, entweder gar kein Hartholz oder aber zu viel Hartholz herzustellen. Die Nachfrage nach Luxusmöbeln, für deren Herstellung es benötigt wird, ist zu gering, um einen ordentlichen Preis zu kreieren. Das Hartholz wird aber noch seine Rolle spielen, und zwar als Vorprodukt für die Musketen.
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