Deine Frage ist keine klare Antwort - ob der nun zu spät ist oder nicht geht daraus nicht hervor.
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Ok, dann zur Klarstellung: Sobald der Krieg tobt, kann man nur noch die vor dem Krieg festgelegten Kriegsziele durchsetzen (oder nicht). Man kann nur VOR dem Krieg neue Kriegsziele hinzufügen.
Daher meine Frage an ihn: Warum hat er während des Diplomatic Plays keine weiteren Kriegsziele hinzugefügt.
Verstehe. Das war aber in Victoria 2 noch anders, oder habe ich das falsch in Erinnerung?
Es wäre natürlich dumm, wenn Burundi diese Chance, zur Regionalmacht aufzusteigen, verpasst hätte.
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Beim Beitritt weiterer Mächte habe ich nicht an das Hinzufügen zusätzlicher Kriegsziele gedacht, die an diese Mächte gerichtet sind. Leider kann ich nicht beantworten, was da gehen würde, vermutlich Kriegsreparationen, erzwungene Marktöffnung oder gar völlige Annexion? Während das diplomatische Spiel lief, habe ich mehr darauf geschaut, ob nicht die Kolonialmächte Portugal und Frankreich, die in dieser strategischen Region unterwegs sind, in diesen Konflikt eingreifen.
Am 7. Mai 1855 kommt es zum ersten Gefecht an der burundisch-ruandischen Grenze. 32 Offensive gegen 16 Defensive ist ziemlich eindeutig, vermute ich. Dass vier gegen fünf Bataillone an dieser Schlacht beteiligt sind, obwohl grundsätzlich mehr Bataillone an diesem Frontabschnitt verfügbar wären, wird vom Spiel ausgewürfelt. Ob es Generalseigenschaften gibt, die die Zahl der eingreifenden Bataillone potentiell erhöht, ist mir nicht bekannt. Erstmals gibt es im Spiel einen Status "Verwundete", diese Gruppe wird später wohl als Kriegsversehrte der zivilen Gruppe der nicht arbeitstätigen "Angehörigen" zugerechnet, in der sich ansonsten Frauen, Kinder und Alte befinden können. Stichwort Renten, Sozialleistungen, Kinder- und Frauenarbeit.
Nach drei Wochen der Gefechte ist die Moral der Feinde im Keller.
Der Konflikt ist dermaßen überschaubar, dass der Sieg in dieser einzelnen Schlacht genügt, um ganz Ruanda (der Text sagt aus, es handele sich hierbei um vier Provinzen) zu besetzen. Grundsätzlich verschiebt sich die Front nämlich nur ein gewisses Stückchen voran. Wie groß dieses Stückchen ist, wird u.a. auch von der Ausrüstung des Heeres bestimmt, da reißen berittene oder motorisierte Bataillone später mehr. Es kommt wohl auch darauf an, wie eng oder weitflächig die Front ist.
Dies ist die Statistik zu der Schlacht. In die Werte fließen wie gewohnt Technologien, Ausrüstung, Generalseigenschaften, sowie die Beschaffenheit des Geländes ein. Die erhöhte Tötungsrate z.B. dürfte von den Kanonen, die im Heer mitgeführt werden, herrühren. Später im Spiel werden in dieser Hinsicht Schrapnelle oder auch Giftgas verfügbar.
Der Krieg ist damit noch nicht aus, aber die eine Front zu Ruanda ist schon einmal begradigt. Somit kann ich beide Generäle gegen die weiteren Mitglieder der gegnerischen Allianz werfen. Gamba soll vorrücken, Guban vorsichtshalber halten. Es füllt sich ein Balken bis auf 100, bis die nächste Schlacht beginnt. Das dürfte einfach werden, wir haben grundsätzlich einen 53%igen Vorteil.
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Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.
Oha, es werden drei gegen acht Bataillone für das Gefecht ausgewürfelt, das dürfte nicht genügen.
Nach einem Monat geht diese Schlacht in der Tat gegen mich aus.
Die Anzahl der Verluste ist auf beiden Seiten gleich groß. Offenbar habe ich aber kein Gelände verloren, vielleicht dadurch, dass mein zweites Heer parallel die Verteidigung der Front zur Aufgabe hat?
P.S.: Es dürfte daran liegen, dass der gegnerische General die Aufgabe zum Verteidigen, nicht zum Vorrücken hat. Ich gehe davon aus, dass man dadurch einen Bonus auf Verteidigung erhält, ansonsten wäre die offensive Vorgabe für einen General stets die bessere Wahl.
Automatisch wird die nächste Schlacht an dieser Front eingeleitet. In diesem Fall läuft es besser, neun Bataillone treten gegen acht an, die Kampfkraft steht 32 zu 20. Das müsste genügen, um die Verteidiger zurückzudrängen.
Jawohl, und in diesem Fall rückt die Front nur ein Stück weit in das Gebiet Bugandas vor. Man erkennt an der bekannten flammenden Linie, wo die Front nun verläuft.
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Okay, ich schalte den zweiten General ebenfalls auf Attacke. Mal sehen, ob sich die Front dann nach einem Sieg im Gefecht massiver verschiebt.
Ausgewürfelt werden acht zu fünf Bataillone. Der taktische Vorteil ist bei uns.
Spaziergang. Bei den Generälen tauchen übrigens stets diese roten und blauen Symbole auf, dies sind weitere Zufallsmodifikatoren für ein Gefecht, z.B. so etwas im Sinne von "schlechte Sicht" oder "Überraschungsmoment". Die Animation der Gefechte ist gelungen, man hört Gewehrschüsse und (aus meiner Batteriestellung im Süden des Bildes) Kanonendonner.
Yeah, wir stehen vor der Hauptstadt des Feindes. Zwei Generäle in der Offensive - zwei Provinzen des Feindes erobert. Ich habe leider nicht darauf geachtet, ob zu diesem Zeitpunkt aufgrund territorialer Besatzung bereits Plantagen und Betriebe des Gegners in meine Hände fallen oder zumindest für ihn unbrauchbar werden.
Zwölf zu neun, und das mit überlegener Feuerkraft - das Ding ist so gut wie gewonnen.
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Der Krieg hat rund vier Monate in Anspruch genommen, wenn ich mich nicht irre. Ist sehr glatt gelaufen.
Erstmals überschreite ich aufgrund der Eroberungen das Limit bei der Infrastruktur. Das ist nicht weiter tragisch, vorläufig gleicht das der Erlass Straßenerhalt auf.
Ab 25% gelten Unruhen als Aufruhr, die neuen Untertanen scheinen mit den neuen Verhältnissen zu hadern.
Auch dafür gibt es ein schnelles adäquates Mittel, den Erlass "Brutales Eingreifen". Das scheint zwar nicht den Aufruhr an sich zu senken, jedoch dessen negativen Auswirkungen.
Es lohnt sich, an dieser Stelle einen Blick auf die neue Bevölkerungsstruktur zu werfen. Burundi selbst ist rundisch, die Mehrheit stellen jedoch die unterworfenen Ruander.
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Wie kommt`s, dass die Soldaten nach den Arbeitern inzwischen die zweitgrößte Bevölkerungsgruppe stellen?
Um ein Gesetz auf den Weg zu bringen, schmeiße ich die Intellektuellen und die Landbewohner aus der Regierung, und hole stattdessen die Industriellen hinein.
Bei den Wirtschaftsgesetzen ist eine Änderung fällig, um endlich mit Subventionen und Investmentfonds arbeiten zu können.
Shit, nun habe ich wieder nicht aufgepasst, dass dies die Grundbesitzer verärgern und aus der Regierung treiben wird.
Na gut, dann richte ich die Debatte auf ein anderes Gesetz. Die Immigration soll, wenn auch unter strengen Auflagen, ermöglicht werden.
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Vielleicht ist es angesichts dieses Aufruhrs auch ganz gut, dass wir nicht noch mehr erobert haben und noch mehr andere Kulturen sich gegen die burundische Herrschaft auflehnen. Vielleicht muss jetzt erstmal Druck aus dem Kessel raus.
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Das Spiel ist ja recht neu, wenn ich das richtig verstehe. Wie spielt es sich denn, hat es Kinderkrankheiten?
Hast du schon ein Gefühl für die Langzeitmotivation?
PB 89 - Sieger der Herzen https://www.civforum.de/showthread.p...-mit-Per%FCcke
Real Life Story - Mein Leben als Imker https://www.civforum.de/showthread.p...eben-der-Biene
Carlsen rocks!
Aus Zeitgründen habe ich mit dem aktuellen Patch 1.1 noch nicht viel gespielt. Mit diesem müssten zwei ärgerliche Probleme behoben worden sein, nämlich die häufigen Abstürze sowie der Umstand, dass die Herrscher unsterblich sind oder erst mit etwa 100 Jahren sterben.
Grundsätzlich ist Victoria 3 ein gutes Spiel, und wenn die Verkaufszahlen okay sind, wird Paradox es in den kommenden Jahren weiter verfeinern. Das Potential dafür ist da, und ich würde das begrüßen. Aktuell ist der Wiederspielwert nur durchschnittlich. Für meinen Geschmack dürften mehr historische Bezüge und Events rein, wie es in EU4 der Fall gewesen ist. Derzeit erzählt das Spiel noch wenige "Geschichten". Es darf gerne auch etwas "komplizierter" werden. Wenn ich mir die großflächigen Grafiken in Victoria 3 ansehe, denke ich, dass dort noch ordentlich Platz für weitere Symbole und Untermenüs gelassen worden ist. In EU4 war ja zuletzt jeder Zusatzinhalt regelrecht in die Menüs gequetscht worden. In der jetzigen Form halte ich das Spiel deshalb für ziemlich einsteigerfreundlich, man blickt noch gut durch. Später sollten Diplomatie, Wirtschaftssysteme usw. aber weiter differenziert werden und verschiedentliche Spielstile ermöglichen. Eine stalinistische Planwirtschaft muss sich "anders anfühlen" als ein Manchester-Kapitalismus.
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