Old World ist seit ein paar Wochen via Steam erhältlich, da habe ich direkt mal zugeschlagen. Und da es immer noch keine Story hier im Forum gibt (wenn ich nichts übersehen habe), werde ich das mal übernehmen. Wer meine Humankind-Geschichte hier im Forum gelesen hat weiß, dass ich nicht der Meister des schnellen Spiels bin. Das wird auch in dieser Geschichte nicht anders sein. Bislang habe ich laut Steam ca. 30 Stunden Old World auf der Uhr, die sind für ein paar Tutorials und ein erstes Spiel verbraten worden, welches momentan bei 113 von 200 Runden steht. Als Experte des Spiels wird man mich daher nicht bezeichnen können – auch für mich wird das also eine Lernstory. Wobei mein Plan ist, anders als bei Humankind nicht proaktiv die ganzen Spielmechaniken vorzustellen. Auf Nachfragen werde ich aber natürlich eingehen, soweit ich die Kompetenz dafür habe.
Grundsätzlich zielt mein Spielstil nicht auf eine optimale Ausnutzung der Spielmechaniken ab. Ich brauche daher keine Tipps im Sinne von „Erweiterung A kannst Du ignorieren, am besten ist es, wenn Du Dein Stadtgebiet mit Erweiterung B vollkloppst“, o.ä. und werde derlei Hinweise vermutlich gnadenlos ignorieren. [Ich habe bei solchen Bemerkungen ja immer die Sorge, dass ich mir damit die Leserbeteiligung schon im Voraus zunichtemache, aber ich möchte gerne, dass ihr wisst, voran ihr seid.]
Tatsächlich besteht mein Plan darin, die Story ähnlich wie eine PBEM-Story anzulegen. Ich habe vor, nach jeder Runde einen Break zu machen und die Runde hier im Forum zu dokumentieren. Um das durchzuhalten, werde ich mich schon ein wenig disziplinieren müssen; zumindest in meinem ersten Spiel hatte ich schon ein paar Phasen, in denen es mir nicht schnell genug gehen konnte, die nächsten paar Runden abzuschließen, sei es im Krieg um eine Stadt oder zur Beendigung einer konkreten Forschung, etc.. Das klassische „nur noch eine Runde“-Gefühl kommt bei diesem Spiel nach meinem Dafürhalten auf alle Fälle nicht zu kurz.