[288] Roadtrip mit B&B von Byzanz über Babylon hinaus in die ganze Welt (SG8)

[GoodOldErin]

Babylon ist überraschenderweise noch nicht gefallen, der Admiral bringt stattdessen seine schlagkräftigeren Fernwaffen in Stellung.



Mein Versuch, ihm einen Impi wegzuballern, ist fehlgeschlagen. Die sind leider arg zäh.


Bei meiner Parallelnation könnte die Lage nicht unterschiedlicher sein:



Ein goldenes Zeitalter! Das heißt, ich werde mir einen langen Krieg leisten können. Hoffentlich verläuft er nach meinem Geschmack.

Ein weiteres freudiges Ereignis: Meine Religion schwappt auf einen benachbarten Stadtstaat über, was dieser schon so sehr begehrte, dass ich damit eine Quest erfüllt habe und nun mit ihm verbündet bin.



Weiteres Plus: Durch meinen Glaubenssatz fließt auch weiteres Gold in meine Kasse. So mag we dat (Ach halt, falsches PBEM)!

Nur mit Runde 105 habe ich mich wohl verrechnet, da wollte ich schon vor der ersten assyrischen Stadt stehen. Das könnte eng werden. Nur mit Dromonen und Kataphrakten werde ich die erste Stadt nicht einnehmen können. Kriegsstraßen, Kriegsstraßen, ein Königreich für Kriegsstraßen!

[GoodOldErin]

Soll ich von meinem Reichtum was abgeben? Alfred meinte ja, in seiner Kasse sei Ebbe. Er wird sicher die volle Wucht von des Admirals Truppen als erster abbekommen und für diesen Krieg mein treuester Verbündeter sein. Da kann ich froh sein, wenn er wehrfähig bleibt. Andererseits muss ich früher oder später ja auch ihn bekämpfen...

[GoodOldErin]

Der Admiral hat es wohl nicht eilig mit dem Babylonischen Reich:



Die Babylonischen Mauern haben also eine weitere Runde gehalten.

Unterdessen ist das byzantinische Reich weiter in voller Blüte:



Und auch die Kriegsvorbereitungen laufen:



Die Hauptstadt haut Einheiten raus, die restlichen Städte sorgen dafür, bald produktiver zu sein oder zufriedener.
Außerdem werden Bautrupps produziert, um schneller an Straßen in den Süden zu kommen. Wenn es nach Plan läuft, habe ich da ja bald meine ersten Kolonien.

Oskar schreibt, er greift Niniveh und eine südliche assyrische Stadt an. Trotzdem scheint er auch Truppen zu meinen Angriffszielen zu entsenden. Hoffentlich funkt er mir da nicht dazwischen.

[slowcar]

Deinen Reichtum solltest Du in die Kompos -> Armbrüste investieren.

[Choppix]

Ich würde ihn unbedingt anschreiben und ihm ausdrücklich sagen, dass es keinen Sinn macht Truppen bei dir stehen zu haben. Er wird dich nur behindern, effizient zusammen arbeiten funktioniert eigentlich nie und darum soll er liebe seine ganzen Truppen bei sich fokussieren und liebe an zwei Orten gleichzeitig angreifen. Oder was auch geht, er soll dir die Truppen übergeben. Aber alleine schon weil er nicht so viel Übersicht übers Schlachtfeld haben wird wie du ist es Käse.

Der Admiral hat eine sau starke Armee zur Verfügung (wie wir wohl alle beeindruckender Weise dort sehen). Außerdem ist er ein Fuchs und ihr zwei eben komplett unerfahren im Kampf gegen Menschen. Ich hab das selbst erfahren dürfen im 280er. Da hat der Admiral Wien für locker 50 Runden gehalten obwohl ich mit allem was ich hatte draufgehalten habe. Aber es gilt leider Klasse statt Masse, wobei man hier auch noch sagen muss, dass selbst die Masse zur Zeit auf der Seite des Admirals steht.

Ein Zusammenschluss ist super gut und wichtig für alle von euch, aber nicht wenn ihr euch dabei selbst auf die Füße tretet.

[wileyc]

Klasse gewinnt Schlachten, Masse gewinnt Kriege.

[GoodOldErin]

Ich würde ihn unbedingt anschreiben und ihm ausdrücklich sagen, dass es keinen Sinn macht Truppen bei dir stehen zu haben. Er wird dich nur behindern, effizient zusammen arbeiten funktioniert eigentlich nie und darum soll er liebe seine ganzen Truppen bei sich fokussieren und liebe an zwei Orten gleichzeitig angreifen. Oder was auch geht, er soll dir die Truppen übergeben. Aber alleine schon weil er nicht so viel Übersicht übers Schlachtfeld haben wird wie du ist es Käse.

Ich habe Oskar angeschrieben: Er schickt diese Einheiten über das Meer nach Niniveh, weil wohl ein Gebirge im Weg ist.
Gut, dann brauche ich von Osten wohl keine Störungen zu befürchten.

Dass die Bogenschützen zu Armbrüsten aufgerüstet werden, versteht sich von selbst.
Allerdings werde ich wohl die beiden vorne stehenden erst nach Eroberung der ersten Feindesstadt aufrüsten, sonst sind sie nicht rechtzeitig zum verabredeten Angriffstermin an der Front. Natürlich vorausgesetzt, sie leben da noch.

Meint ihr, ich kann, wenn der Angriff gut verläuft, in der Hauptstadt eine kleine Rüstungspause von derzeit 5 Runden machen, um die Staatliche Bibliothek zu bauen? In der Zeit würden dann andere Städte übernehmen. Mittelfristig ist die bitter nötig.

[GoodOldErin]

In Runde 100 ist Babylon dann doch gefallen:



Dafür formieren sich vor Seoul die ersten Angriffseinheiten, damit es bald losgehen kann. Zwar sieht der Admiral mich schon, aber wir befinden uns ja eh schon im Krieg, da muss er erwarten, dass da was kommt. Und vielleicht zieht das die Aufmerksamkeit ein bißchen von meinen Alliierten weg. Auch glaube ich, dass ich noch ein bißchen Zeit habe, bis seine schnellsten Truppen zur Rettung nahen.



Bis dahin sollte der Kern meines Angriffstrupps (Schwertis, Trébuchets) im Kriegsgebiet angekommen, Seoul hoffentlich schon gefallen sein, so dass die Kataphrakte in der Umgebung aufräumen können.

[Choppix]

Wenn nächste Runde die Armbrüste erforscht sind, wieso ziehst du die Kompos aus deinem Einflussbereich? Oder hast du sie zurück in deine Lande gezogen?

Die Einheiten sehen gut aus, sind aber auch alle Recht veraltet. Da musst du für aufpassen wie du die einsetzt.

Gutes Gelingen!

[GoodOldErin]

Die Kompos vorne müssen die erste Welle fahren. Alles, was nach ihnen kommt, wird aufgerüstet, soweit technologisch möglich. Ich habe tatsächlich eine nette Kriegskasse, kann mir einen längeren Krieg erlauben. Ich werde viele Einheiten produzieren. Das einzige Problem ist es derzeit, sie rechtzeitig an die Front zu kriegen. An Straßen Richtung Süden hätte ich ein bißchen früher denken können.
Ich hoffe, den Krieg von meinem Kernland fernhalten zu können und offensiv Zeichen setzen zu können. Deswegen lasse ich mich durchaus absichtlich schon ein bißchen blicken. So einfach wie mit Babylon werde ich es ihm sicher nicht machen - zumal ich diesmal Alliiere habe.

[GoodOldErin]

Der erste Schuss der geplanten Großoffensive ist gefallen:



Zwar ist mein Aufgebot noch etwas zaghaft, aber es ist ja nur der Beginn eines langen Krieges, der hoffentlich zu unseren Gunsten ausfällt und die Leserschaft erfreut. Für Nachschub wird gesorgt. Und wenn auch die Nachschubwege erstmal existieren, dürfte noch ganz viel Action passieren.

Da ich mich ja schon vor ein paar Runden gezeigt habe, ist auch schon der erste Reiter vom Admiral erschienen. Solange nur Reiter kommen, sollte ich klar kommen.

[Kolumbus]

Die Armee sieht schon mal besser aus als bei Babylon und im Nachhinein muss ich zugeben, dass sowohl dein Platz mit Babylon als auch Koreas Startspot etwas zu schwach war, aber ich wollte sie nicht zu stark machen weil die Nationen selbst schon so stark sind. Außerdem habt ihr beide dafür mit euren nördlichen Völkern wirklich starke Starts bekommen.

Was aber deine Kriegsführung angeht wirst du noch einiges lernen müssen.

Du kommst mit Kompos in dem Moment wo du Armbrüste erforscht hast und auch das Geld fúr die Aufwertung gehabt hättest.
Du zeigst dem Admiral dein Heer bevor du angfeifst, damit er auch ja noch Zeit hat Truppen ranzuschaffen und seine Zita zu reparieren.
Du läufst mit deinen Kompos in die Reichweite von Stadt und assyrischem Kompo bevor du schießen kannst.
Du greifst an, obwohl ein wesentlicher Teil deiner Armee noch gar nicht da ist.

Ich glaube hier hast du trotzdem Chancen durchzukommen, gerade wenn die anderen zeitgleich auch angreifen.
Aber die Einheiten hättest du viel stärker ziehen können, das ist im Prinzip àhnlich wie beim Angriff auf Shakkas Lager wo der Angriff auch hauptsächlich an schlechten Bewegungen gescheitert ist.

Mal ein Gegenentwurf wie man es besser hätte machen können:

Die Kataphrakte hätten im Westen außerhalb der Stadtgrenzen nach Süden ziehen können um zeitgleich auch aus Süd/West anzugreifen und mögliche Nachschubrouten zu blocken (Straßen plündern).
Die Kompos hàtten aufgerüstet werden müssen und dann in der ersten Runde schießen müssen bevor sie beschossen werden. Ein paar Einheiten (Nahkämpfer und vielleicht der Tribok) hätten gewassert werden können und von Osten angreifen können.
Vor allem hätte eine Einheit die nicht besetzte Zita plündern sollen, die wird deine dromonen nun jede Runde 30 LP kosten und wenn er den schwerti da reinstellt bekommst du den vor Armbrüsten vermutlich auch nicht mehr tot.
Auch wenn da immer ne feindliche Einheit durch Zufall sehen kann was kommt man sollte zumindest versuchen dem Gegner den Amvriffstrupp möglichst spàt zu zeigen.
Ein langer Krieg ist niemals gut, schnell hart und konzentriert zuschlagen ist immer besser.

Egal mach das beste draus die Runde ist ja fúr dich zum üben also ists ja auch in Ordnung. Aber wenn du da stärker werden willst würde ich dir dringend empfehlen mal in SP Games gezielter auf Eroberung gehen. Sprich nicht durch technologischen Fortschritt gewinnen sonder zu versuchen immer möglichst viel zu erobern. Die KI stellt sich zwar dumm an, aber man lernt da trotzdem und in dem Bereich hast du definitiv noch Nachholbedarf.

[wileyc]

Hm...
das Aufrüsten der Kompos verzögert den Aufmarsch um 1-2 Runden. Oder mehr?
Was macht der Gegner wohl in diesen zusätzlichen Runden?
Ein guter Gegner wird Deinen Aufmarsch immer im Blick haben....


Bin bei civ5 ein wenig eingerostet aber bei civ6 kann man Stadt erobern, dann Einheiten in dem Gebiet aufwerten und dann erst entscheiden, ob man die Stadt behält/befreit/einäschert.
Wenn das bei civ5 analog geht ist das Upgrade der Kompos also parallel zur Eroberung Seouls möglich.
Erobern wird die Stadt eh mit der Land-UU, die hat ja keinen Malus beim Stadtangriff, oder?
Ist also mit 15 vs 19 stark genug und Armbrüste sind für 19 überpowert.

Ok, das mit der Zitadelle ist echt doof aber es gibt imo zwei gewichtige Unterschiede zwischen dem Unterhalt vom Militär im SP und MP.
1. Im MP verliert man mehr Truppen und Elitetruppen bekommt man selten, da die HI die schon gezielt wegschießen kann. (außer es sind Bomber...) Elitetruppen baut man später mit den passenden Sopos.
Fazit: Lerne damit zu leben, dass (viele) Einheiten sterben werden.

2. Im SP kann man viel besser seine Armee bezahlen, da mindesten eine KI-civ für Ressourcen lockermacht. Und keine KI-civ meckert wegen Plünderheilen
Im MP muss man alles aus eigener Tasche zahlen.
Fazit: Spare Geld, wo immer es geht.


P.S: Ein kombinierter Land-See-Aufmarsch der byzantinsichen UUs
Die civ hat zwar einen echt miesen trait aber militärisch sieht es doch gut aus

[GoodOldErin]

Wie befürchtet wurde mit eine Dromone weggeschossen. Der gegnerische Schwerti wird mir auch noch Probleme bereiten.



Ich hoffe nicht, dass es wieder zu einem Shaka´s Lager-Desaster kommen wird. Aber ich stelle mich echt nicht allzu gut an. Rückwirkend hätte ich noch die verabredeten zwei Runden warten (und aufrüsten) sollen. Aber da muss ich nun durch, weiter Lehrgeld zahlen.

Hier der Stand nach meinem Angriff. Der Zisternenplatz ist diesmal frei geblieben.



Der gegnerische Reiter hat den zusätzlichen Schritt gut ausgenutzt, war nicht auffindbar. Dafür werden jetzt seine Straßen gekappt.

[slowcar]

Die Dromone jetzt zurückzuhalten macht doch auch keinen Sinn, Ziele bietest Du ja auch so genug.