[288] Roadtrip mit B&B von Byzanz über Babylon hinaus in die ganze Welt (SG8)

[GoodOldErin]

Kennst Du das Prinzip der "fleet in being"?

Den Begriff kannte ich nicht, bis ich ihn gerade nachgeschlagen habe. Das Prinzip ist mir aber bekannt. Das liegt mir sogar ganz gut, das praktiziere ich oft gegen die KI.
Leider werde ich in diesem Spielstand zusammen mit meinen Alliierten irgendwann auch in die Offensive wechseln müssen, wenn ich noch was reißen will. Und da hapert's ja noch bei mir. Ein Seekrieg gegen menschliche Gegner hatte ich noch nicht.
Aber wenn ich viele Screenshots mache, sollte es für uns/euch eine interessante Angelegenheit werden.

[GoodOldErin]

Die polynesischen Inseln werden wohl unsinkbare Flugzeugträger sein,
wobei Flugzeug natürlich gleich Bomber ist.
Jäger sind praktisch für die Aufklärung aber im civ-Kampfsystem eher unbrauchbar.

Ja, da wird mir meine räumliche Nähe zu Polynesien sicher nicht zum Vorteil gereichen.
Um Jäger brauchbar zu machen, müsste man so viele kampfbereit haben, dass man keinen Platz mehr für Bomber hat.
Oder aber genug Flugabwehrgeschütze bauen, die aber erst ziemlich spät kommen. Außerdem dürften die an der Küste dann Probleme mit Seestreitkräften bekommen (Aber wenn es soweit ist, ist sowieso schon fast alles verloren).

[GoodOldErin]

In civ6 könntet Ihr wie wild Kohlekraftwerke bauen und Polynesien absaufen lassen

Sieg durch Klimawandel!

Klingt ja schon spannend, aber bislang komme ich mit Civ VI noch gar nicht gut zurecht. Sollte sich das irgendwann mal ändern, werde ich mir dann auch noch die Erweiterungen mit den Klimakatastrophen zulegen. Lohnt sich aber derzeit noch nicht.

[GoodOldErin]

Kann schlecht einschätzen wie weit Indonesien/Polynesien vorraus ist. Fregatten bleiben recht lange aktuell, und mit viel Eisen kann man auch sehr viele davon bauen. Wobei der Kartenbauer die polynesischen Städte ja quasi immun gegen Fregatten gebaut hat, die Seehoheit (keine Handelswege, keine Stadtverbindung) könnte man natürlich trotzdem holen.

Da hast du recht: Die polynesischen Inseln gleichen Festungen, die für Angriffe über die See sehr unzugänglich sind. Da kommt ein Spieler allein sicher nicht durch. Die Seehoheit muss unser erstes Ziel sein. Wenn die Seeverbindungen zur Hauptstadt gekappt sind, wird es für Oskar sicher auch irgendwann schwieriger. Bislang verdient er sich ja, dadurch dass er die Stadt in Rekordzeit auf 26 hochgepusht hat, durch sie dumm und dusselig.

[uma]

Ja, da wird mir meine räumliche Nähe zu Polynesien sicher nicht zum Vorteil gereichen.
Um Jäger brauchbar zu machen, müsste man so viele kampfbereit haben, dass man keinen Platz mehr für Bomber hat.
Oder aber genug Flugabwehrgeschütze bauen, die aber erst ziemlich spät kommen. Außerdem dürften die an der Küste dann Probleme mit Seestreitkräften bekommen (Aber wenn es soweit ist, ist sowieso schon fast alles verloren).

Da kann dir wileyc sicher einiges erzählen über Bomber, Jäger und Luftkrieg

[Kolumbus]

Da kann dir wileyc sicher einiges erzählen über Bomber, Jäger und Luftkrieg

Wie das mit dem Luftkrieg genau läuft ist aber hier vermutlich egal, wenn ihr ihn bis dahin kommen lasst werden bald all eure Völker gemeinsam am Strand von Honululu chillen.

Es gibt sicher leichtere Ziele fúr Fregatten, aber unmöglich ist das auch nicht. Vor allem kann er sich seine Frachterrouten abschminken sobald (also wenn..) ihr die Seehoheit habt. Falls ihr die Städte nicht klein bekommt kann man auch einfach alle Einheiten auf den Insel wegballern und mit Belagerungswaffen anlanden.
Aber ihr braucht Masse und müsst zusammenarbeiten.

[wileyc]

Ja, da wird mir meine räumliche Nähe zu Polynesien sicher nicht zum Vorteil gereichen.
Um Jäger brauchbar zu machen, müsste man so viele kampfbereit haben, dass man keinen Platz mehr für Bomber hat.
Oder aber genug Flugabwehrgeschütze bauen, die aber erst ziemlich spät kommen. Außerdem dürften die an der Küste dann Probleme mit Seestreitkräften bekommen (Aber wenn es soweit ist, ist sowieso schon fast alles verloren).

Die SAMs sind eierlegende Wollmichsäue. Stärker als Panzer (wtf), sicher gegen Bomber und man kann sie mit Deckung befördern.
Wie gut Flaks sind, weiß ich nicht. Der Tech-Abstand zu den SAMs ist zu klein.

Da kann dir wileyc sicher einiges erzählen über Bomber, Jäger und Luftkrieg

Ist halt crap
Bei civ braucht man fast immer mehrere Einheiten, um eine andere zu killen. One-Shots sind ja eher selten.
Und Jäger schießen selten Bomber one-shot ab. Also überleben diese und recht schnell können sie "heilen", auch wenn man sie einsetzt oder verlegt.

[wileyc]

Wie das mit dem Luftkrieg genau läuft ist aber hier vermutlich egal, wenn ihr ihn bis dahin kommen lasst werden bald all eure Völker gemeinsam am Strand von Honululu chillen.

Es gibt sicher leichtere Ziele fúr Fregatten, aber unmöglich ist das auch nicht. Vor allem kann er sich seine Frachterrouten abschminken sobald (also wenn..) ihr die Seehoheit habt. Falls ihr die Städte nicht klein bekommt kann man auch einfach alle Einheiten auf den Insel wegballern und mit Belagerungswaffen anlanden.
Aber ihr braucht Masse und müsst zusammenarbeiten.

Im 248er habe ich zig Lenkraketen gebaut, um den benachbarten Admiral solange aufzuhalten, bis mein Raumschiff startet. Er griff aber erst im Aftermatch an

Vermutlich frisst eine Stadt im Atomzeitalter aber auch Unmengen an Missiles und die Trägereinheiten dafür kommen ja extrem spät.

[GoodOldErin]

Eine versprengte Einheit wird Zeuge von Oskars Einmauerungstaktik:



Unterdessen gründe ich noch flott zwei neue Städte, um neue Luxusressourcen zu erschließen (Der zweite Siedler ist noch unterwegs) und meinen Glauben weiter nach Westen zu bringen:



Ansonsten muss nun der Krieg zu Wasser vorbereitet werden. An den Küsten werden die Verteidigungsanlagen (War das Civ II oder III, wo man spezielle Schutzwälle in Hafenstädten bauen konnte? Hat mich damals nie so besonders interessiert: Jetzt könnte ich sie brauchen!) hochgezogen und Schiffe gebaut.

Oskar beschwert sich natürlich (zurecht), wieso wie Frieden schließen...

[GoodOldErin]

Liebe ehemaligen? Mitstreiter,

wie soll ich nur Eure Friedensabkommen mit dem Admiral verstehen? Klagtet Ihr nicht wie falsch dessen Taten waren? Nun lasst Ihr ihm also freie Hand, obwohl wir doch gemeinsam in den Krieg ziehen wollten. Meine Kundschafter mussten betrübt feststellen, dass schon vor Euren Friedensabkommen keine weiteren Unternehmungen gegen Assyrien und Zulu unternommen wurden.

Tretet wieder ein in unser Bündnis, tut wirklich etwas. Ihr seid doch starke Völker!

Gruß, Oskar

Sehr geehrter Oskar, weiser Führer der Völker des Ostens und der Inseln,

Du beschwerst dich zurecht: Meine Truppen ziehen nun nicht mehr gegen den Admiral. Mein Volk begehrte auf gegen den Wahnsinn der Blutmühlen, hörte immer wieder, wie seine militärischen Vertreter wie gegen Wände liefen und nichts zustande brachten. Ich gebe meinem Volk nun erst einmal Brot und Spiele und hoffe, dass ich es dadurch wieder umstimmen kann, in den Krieg zu ziehen. Stillstand ist der Tod!

Gruß,

Erin

[GoodOldErin]

Kleine Kuriosität aus meinem aktuellen SU-Spielstand (Korea-Szenario, SG 6, Korea):



Warum Korea altmodisch in Nord- und Südhälfte teilen, wenn man es auch in West und Ost untergliedern kann?

[GoodOldErin]

Oskar führt die Freiheit auf seinen Inseln ein.

Und der erste Vorbote taucht bei mir an der Küste auf:

[slowcar]

Burgen helfen nicht gegen Fregatten. Eigene Fregatten (und Freibeuter) helfen gegen Fregatten.

[wileyc]

...
Ansonsten muss nun der Krieg zu Wasser vorbereitet werden. An den Küsten werden die Verteidigungsanlagen (War das Civ II oder III, wo man spezielle Schutzwälle in Hafenstädten bauen konnte? Hat mich damals nie so besonders interessiert: Jetzt könnte ich sie brauchen!) hochgezogen und Schiffe gebaut. ..

Ich tippe auf civ III, Küstenfestung. Hat afaik automatisch vor der Stadt parkende feindliche Schiffe beschossen.
Bei civ III gab es eh das System der Feuerunterstützung durch Einheiten, das Spiel hatte seine Stärken.

Aber zurück zu V. Wie sieht denn Dein Forschungsweg aus? Mit welchen Einheiten willst Du gegen Fregatten bestehen?


Freiheit ist eine seltsame Wahl. Mit Autokratie könnte Polynesien Euch schneller militärisch aufwischen, mit Ordnung schneller forschen. (siehe z.B. Byzanz im 266er)
Aber was will man mit Freiheit? Die 6 Fremdenlegionen braucht Polynesien nicht. Arsenal der Demokratie auch eher nicht.
Raumschiffteile kaufen damit das Spiel 6 Runden schneller endet?


Nachtrag: Im SP wechsel ich gerne die Ideologie, nachdem ich das dementsprechende Wunder gebaut habe.
Aber dafür muß der gegnerische Tourismus hoch sein. Das wird euer nicht sein

[Herbert Steiner]

Freiheit ist eine seltsame Wahl. [...]
Aber was will man mit Freiheit?

Genau das dachte ich mir auch.

Wie slowcar schon sagte, jetzt helfen nur mehr Fregatten (plus ein paar Freibeuter).