Über das Notizbuch haben wir ja schon mal gesprochen.
Wird Zeit, dass ich mir auch mal endlich so eins zulege um meine ganze Gedankensuppe, die mir im Kopf rumfliegt, mal endlich aussieben und ordnen zu können....
Über das Notizbuch haben wir ja schon mal gesprochen.
Wird Zeit, dass ich mir auch mal endlich so eins zulege um meine ganze Gedankensuppe, die mir im Kopf rumfliegt, mal endlich aussieben und ordnen zu können....
Was noch geiler ist, um Gedanken zu sortieren, ist ne Tafel oder ein Whiteboard.
Wenn man da die Sachen gut aufschreibt, kann man zwei, drei Meter zurücktreten und bekommt einen sehr guten Überblick.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Ist halt n bisschen schwer um mit sich rumzuschleppen, ne?
Ich trage mich auch mit dem Gedanken an ein Notizbuch, und wir haben letztes Jahr sogar etwas passendes vom Arbeitgeber geschenkt bekommen.
Vielleicht schafft dieses Beispiel es ja jetzt, dass ich ihm folge.
Wobei eines, welches in die Jackeninnentasche passt auch schön wäre.
Naja, so eine kleines Büchlein kostet 5 bis 10 Euro - das ist jetzt nicht die große Investition. Da kann man ruhig ein bisschen rumprobieren, bis man das Passende hat.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Ich hab mal mit DIN A6 stelle ich mir noch einigermaßen praktikabel vor, wenn die Jackentasche passt; darunter wird es schwierig. Ich hatte Mal eins für die Hosentasche (siehe Ohrwürmer), das war definitiv zu klein.
Daheim schreib ich Notizen einfach an mein Fenster.
Eine große Tafel wäre natürlich edel; Whiteboards ist mir zu klinisch.
Echte Tafel hat halt diesen Kreidestaub. Der ist nicht gut beim einatmen, das Wischen ist blöder und der macht mehr Dreck. Ich würde glaub ich Whiteboard bevorzugen.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Du kannst auch bei Beerdigungen rumschleichen und Leute beobachten.
Beim Tetris-Spielen habe ich heute bemerkt, dass sich in diesem wunderbaren, wunderbar-simplen Spiel von 1984 zahlreiche Lebensweisheiten verstecken
Ich fang mal an mit denen, die ich gefunden habe. Teilweise musste ich dafür entschieden gegen meine Natur spielen, um die Situationen herbeizuführen
Nr. 1: Aller Anfang...
Ob man nun eine neue Fremdsprache lernt, in einer neuen Firma anfängt oder halt eine Partie Tetris startet - aller Anfang ist oft schwer. Vor allem, wenn das Spiel oder die Situation einem Steine in den Weg legt, wie so nen ollen roten Block
Dafür wohnt jedem Anfang auch ein Zauber inne, weil man nie weiß, was für ein Turm auf dem ersten Tetromino aufbauen wird.
Nr. 2: Schlampiges Arbeiten rächt sich
Kenne ich z.B. vom Programmieren, wenn man seinen Code nicht sauber hält und an der passenden Stelle "nur mal eben, ich mach das später besser" Methoden kopiert und so den Legacy-Code von morgen besonders unangenehm macht.
Aber auch beim Lernen, v.a. in Mathe: wenn man die Grundlagen nicht vernünftig lernt, sondern eher ad hoc für die Klausuren, hat man es später ungemein schwerer. Es wird nicht unmöglich, man muss aber, wie bei Tetris, erstmal die kleinen Lücken schließen. Das kostet Zeit und das ein oder andere Tetris.
Nr. 3: Kleinvieh macht auch Mist
Am liebsten sahnt man immer groß ab, aber die tief hängenden Früchte kann man trotzdem mitnehmen, wenn man schon an ihnen vorbeiläuft. Beispielsweise die einfachen Aufgaben in Klausuren. Dann fühlt man sich oft schon ein bisschen besser, weil man was geleistet hat.
An Tagen, an denen ich mich nicht so recht motivieren kann, mach ich oft ein paar "Alibi"-To-Dos, die nicht viel kosten (Bett machen, Müll rausbringen, ...), die ich dann aber als erledigt abhaken kann. Irgendwann muss es sowieso weg.
Nr. 4: Nicht zu lange auf den perfekten Moment warten
Es ist so verlockend, gerade bei Tetris, den Turm wachsen zu sehen und dann... mit langen Steinen hintereinander einzureißen...
Wenn man aber zu lange wartet, sieht es aus, wie auf dem Bild
Der Klassiker ist hier vielleicht die Partnerwahl, das sich auch mathematisch modellieren lässt (PDF Download!) und als Sekretärinnenproblem bekannt ist. Wartet man bis an sein Lebensende auf "den/ die einen", wird man wahrscheinlich einsam sterben. Oder, etwas alltagstauglicher: wie weit sollte man swipen, bevor man beim Tindern jemandem ein Superlike gibt? Es könnte ja noch wer besseres kommen...
Nr. 5: Um die Ecke denken
Man, war das anstrengend, so eine Situation zu provozieren
Das lilafarbene T-Stück kann, durch geschicktes Drehen nach links, in die Lücke gesetzt werden, so dass kein Loch entsteht. Diese Tetris-Weisheit begegnet mir mit Abstand am meisten in Mathe, wenn irgendwelche merkwürdigen Beweisideen funktionieren.
Mal sehen, ob ich noch mehr finde
Das wird dir sicher gefallen, Mongke: https://seriouscephalopod.wordpress....rence-problem/
Nr. 6: Unter Zeitdruck entsteht nur Murks.
Tetris an sich ist schon spannend und NP-vollständig
s. z.B. https://arxiv.org/abs/cs/0210020
Ich finde das süß, wie Mongke sich diese Sprüche ausgedacht hat und dann die passenden Situationen für die Bilder herbeigeführt hat