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Thema: PB 87 - Alexander der Mittelgroße

  1. #1981
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    Kann er die nicht direkt zurückerobern?

  2. #1982

  3. #1983
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
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    Ich verstehe ja, dass Frozen keine Lust mehr hatte, aber damit ist der Sieger hier gekürt, das Spiel aus meiner Sicht gelaufen. Ich ärgere mich jetzt sehr, dass ich überhaupt noch ein Gegengebot geschickt hatte (das absolut gesprochen noch moderater war als das, was hier gerade passiert ist, und relativ gesprochen sowieso). Hätte ich nicht über die Information verfügt, dass Mr. X ein Angebot bereits erhalten und mehr gefordert hatte, hätte ich das auch nicht getan. So kann ich nichtmal mehr auf das moralisch hohe Ross steigen. Ein für mich bitteres und enttäuschendes Ende.




    Eine Idee habe ich noch, aber das wird vermutlich nix. Daher bereits jetzt auf Vorrat das, was ich hier gern als letztes stehen haben möchte, wenn sich nichts mehr ändert:

    Mr. X hat das PB im Großen und Ganzen verdient gewonnen. Ein ausgezeichnetes Spiel von ihm und allen anderen, ein denkwürdiges PB. Auf Wiedersehen, Freunde.
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  4. #1984
    Advocatus Diaboli Avatar von Mr. X
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    So lieber Nachbar, jetzt bin ich mal durch deine Story durch. Sehr unterhaltsam .

    Nur zwei Bemerkungen: Warum hast du Eopolis nie eine Akademie gegönnt? (Wie oft habe ich davon geträumt, diese Stadt einzuäschern...).

    Und dass ich Frozen das Uran blockiere, hast du schon im Handelsschirm gesehen. Da war bei ihm nämlich nur eins zu sehen . Danke für deine Mitarbeit an der Stelle übrigens! Ich hätte die erste Inselstadt bei dir gründen und mit Zerstörern zu Frozen fahren sollen. Meine Holzflotte war zu langsam bis zum eigentlichen Gründungsspot. Da brauchte ich dann deine Hilfe.

  5. #1985
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
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    Da warst Du schneller, Deine Story habe ich noch nicht durch.

    In der Zeit, in der ich freie Wissis für eine Akademie gehabt hätte, war die Forschungsrate so niedrig, dass es sich für mein Gefühl nicht gelohnt hätte. Gegenüber z.B. dem Mathebulb hätte es sich vermutlich bis Spielende trotzdem 10fach rentiert - aber innerhalb der nächsten 20-30 Runden nicht, und das war meist mein Planungshorizont. Muss da noch lernen, strategischer zu denken, schätze ich.

    Handelsbildschirme etc.: Ich habe in der Schlussphase des Spiels nicht mehr so konzentriert gespielt, dass mir das aufgefallen wäre. Ich bin in der Moderne ehrlich gesagt leicht überwältigt. Bin trotzdem sehr zufrieden, dass zumindest die Kriegsführung noch gut lief. Und ich sogar Deinen Gründen-und-Aufwerten-Plan antizipiert und verhindert habe. Wenn mir die eine Galeone nicht durchgerutscht wäre, wäre dazu nichtmal ein Misclick Deinerseits aufs Friedensangebot nötig gewesen!

    Weil Hellas und Aztekien oft und immer wieder in Konflikte geraten sind: Ich habe da nie eine "Erbfeindschaft" drin gesehen und habe meine Entscheidungen auch nicht entsprechend getroffen. Nur war mein Fokus die meiste Zeit stark darauf, dass Du der wahrscheinlichste Siegkandidat warst und ich das verhindern wollte, daher die destruktiven Ritterkampagnen... gegen Frozen war ich wesentlich feindlicher gesonnen, nachdem sein erstes Einbremsmanöver zu einem kurzen, aber teuren Krieg eskaliert war, und nachdem er uns beide mit seinen Grenzöffnungen und -schließungen gegeneinander ausgespielt hatte. Deshalb fiel es mir nicht schwer, gegen ihn ein Bündnis zu schließen, das zu dem Zeitpunkt auch die einzige Chance war, seinen Sieg noch zu verhindern.

  6. #1986
    Heiliger Krieger Avatar von Hagen0
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    Der Mathebulb war wahrscheinlich auch besser als eine Akademie. Zumindest wenn du damit schnell zu Währung gekommen bist. (Ist zu lang her, um mich noch daran zu erinnern.)

  7. #1987
    Advocatus Diaboli Avatar von Mr. X
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    Zwischendurch hattest du wimre länger ungenutzte Wissis rumstehen . Und mir fiel auf das bis zum IZA eine Akademie nie Teil deiner (geäußerten) Gedanken war, was ich als PHI mit so einer extremen Stadt verwunderlich fand.

    Mit Azcapotzalco hast du in Aztekien dauerhaften Groll ausgelöst, dazu Eopolis so nah an der Grenze... (Was nie so stark verteidigt war wie z.B. Pi-Ramesses, die andere Überstadt dieses Spiels). Aber die Oase lag genau richtig. Ich hätte es mal mit Mobilitäts-Rittern probieren sollen...

    Gemein war auch die Kulturlage an deiner Südostgrenze. Durch den doofen Gipfel konnte ich da nie ungesehen ran, selbst mit Maschinenbau. Nur einmal, hatte ich eine mittelgroße Rittermacht auf dem Weg zu Pella. In dem Moment hat Frozen dann die Grenzen geschlossen . Nachdem er sie dir dann offenließ um ehemals russische Städte zu zerstören, erfolgte dann mein frustrierter Beitrag im Faden.

  8. #1988
    schläft Avatar von Frozen
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    Auf den ersten Krieg habe ich aber Empirate direkt mehrmals Frieden angeboten.

    Der Krieg kam primär dadurch zustande, dass meine Armee zu groß war, ich im finanziellen Minus bei 0% (auflösen oder einsetzen) war, die Grenzstadt bösen Kulturdruck machte und dadurch die mMn. natürliche Grenze, des Gebirge verletzte.
    Über das Gebirge kann man auch gegen mögliche Ritter verteidigen, auf dem Flachland sieht es mau aus, weil ich dann Probleme habe gegen Ritter zu verteidigen.
    Ich sah zu diesem Zeitpunkt Empirate als Sieganwärter Nummer 1 an, meiste Land, starke Wunder (Pyramiden z.B.).

    Einerseits kann ich die Entscheidung von Empi durchaus verstehen mich für dieses Verhalten nicht unbestraft davonkommen zu lassen,
    anderseits hätte er hier um zu gewinnen einfach den Frieden annehmen sollen.
    Durch die darauffolgende Rüstung konnte sich Mr. X deutlich absetzen.
    Und am Ende gab es doch einen weißen Frieden, wir hatten nur beide gerüstet.
    Ab hier sah ich Mr. X als Siegkandidat Nummer 1
    Selbst nach unserem Frieden standen die Truppen eigentlich das restliche Spiel über an meiner Grenze.
    Dadurch konnte Mr. X ohne selbst zu rüsten problemlos gen Ritter forschen.


    Mr. X sah sich (denke ich?) glaub gezwungen sich zu erweitern, da Empirate mehr Land mit den 2 Inseln hatte?
    An sich keine dumme Idee, das Problem war hier zu unterschätzen, dass Empi und Ich 2 arbeitslose Armeen hatten (noch nicht den Gesamtsieg aufgegeben --> Weltpolizei) und z.B. Ninja komplett abgeschlagen ist (--> Yolo).
    Ich habe Russland direkt zu Beginn des Krieges und schon etwas vorher Einheiten geschenkt, welche vermutlich kaum Kämpfe gewonnen haben, aber direkt 1-2 Runden beim Vormarsch gebracht haben sollten --> 1-2 Runden früher peitschen --> deutlich mehr Einheiten
    und dann immer mal wieder weitere Einheiten.
    Hätte natürlich alles nicht gereicht, besonders da ich laut Regeln ja nicht bevor Russland Bauwesen hatte, Katas verschenken durfte.
    Aber mit Ninja hat das die Expansion schon deutlich gebremst.
    Ab hier sah ich Empirate wieder auf Platz 1, die Wirtschaft war nun merklich stärker, Mr. X Land war heruntergepeitscht.

    Das Eingreifen in den Krieg von Empirate war auch richtig, aber ich denke zu teuer.
    Natürlich wird Mr. X nicht sein Kernland aufgeben, folglich die Ostfront ruhen lassen und dann sind im MA, besonders mit Schlössern und Maschinenbau offensiv einfach keine Blumentöpfe zu gewinnen.
    Ich muss mal genauer nachlesen, was da genau passierte, aber laut Statistik war plötzlich einfach die Armee futsch ohne groß was erreicht zu haben.
    Ich denke deutlich kostensparender und effektiver hätte man einfach daheim die Grenze verteidigen sollen, 10 Ritter nehmen können und damit mit Ninja und Civnoob in russischer Kultur kämpfen.
    Das hätte vermutlich ausgereicht um Mr. X zu stoppen.

    Ich vermute, hätte Mr. X gewartet bis auf Schützen und die damit verbundenen passive Wirtschaftsboni (Druckerpresse, evtl. über Lib. zu Drall etc.) mitgenommen, hätte er früher und eindeutiger gewonnen.
    Mit Kavs hätte er dann den ganzen Osten unterwerfen können, während Empirate bei Schützen gewesen wäre und wir zwar trotzdem eingreifen könnten, aber nur schwächer.
    Ähnliches galt vermutlich auch für Empirate, hätte er seine zu dem Zeitpunkt des Eingreifens sehr starke Wirtschaft genutzt um schneller das MA hinter sich zu lassen, hätte er mich vermutlich ganz gut rausnehmen können mit Kavs und Schützen.

    Das mit dem schließen der Grenze war reiner Selbstschutz:
    Hätte Mr. X 2-3 Städte, evtl. inkl. HS bedroht, hätte Empirate höchstwahrscheinlich Frieden gemacht, das war nicht in meinem Interesse.
    Dann hätte Mr. X schneller den Osten erobert und ich hätte mich vermutlich Empirate stellen müssen und mein Land klein sklaven.
    Empirate hatte ich glaube ich die Grenzen geschlossen, weil ich damit mMn. fair gegenüber beiden war (keine Offensiv Aktionen aus meinem Land), Mr. X aufhören wollte und ein zu geschwächter Mr. X gegen Empirate langfristig keine Hilfe wäre, der ja bzgl. Expansion etwas beengt war.
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  9. #1989
    Heiliger Krieger Avatar von Hagen0
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    Hatte Mr.X nicht mit puren Rittern gekämpft? Ich halte das für keine gute Idee. Mit Katas und Stackverteidigern ist das besser. Man kann dann trotzdem mal nur mit den Rittern vorrücken, wenn es sich anbietet oder 2 Städte gabeln mit den Rittern. Aber pur sind die nur gut, wenn sie überraschend kommen.

  10. #1990
    Advocatus Diaboli Avatar von Mr. X
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    Das ist eins meiner Fazite aus diesem Spiel (Sehr ausführlicher Schlussbeitrag kommt noch in meiner Story. Wenn ich mal dazu Zeit finde...): Reine Ritterstacks müssen entweder noch größer, oder gemischt sein.

    Die offene Unterstützung durch den Ninja und die verdeckte durch Frozen (die ich nie registriert hatte) hat ihr übriges getan.

    Sowohl diese Unterstützung als auch den Grenzschluss fand ich von Frozen absolut nachvollziehbar. Nur halt extrem ärgerlich.

    Das mit den Favoriten sehe ich ähnlich: Frozen hat Empi aus seiner Favoritenrolle gehoben, und dann habe ich mich selbst aus meiner Favoritenrolle gehoben. Und dann hatte Frozen mit Schützen die Farmopfer geostrategisch exklusiv. Auch wenn mich erstaunt hat, wie extrem schnell das Land online war und Power geliefert hat. Aber du hat große Städte mit gewachsenen Hütten von Hubabl geerbt. Diesen Luxus hatte ich in Russland nicht.

    Überhaupt war das Hüttenland sehr ungleich verteilt. Gefühlt gab es im Süden wesentlich mehr davon als im Norden. In Russlands Kernland war ja keine einzige Stadt spezialisierbar. Auch in Aztekenland gab es nur wenige gute Hüttenstädte. Deshalb empfand ich auch den Ritterkrieg als alternativlosTM. Bis Schützen wäre mein wirtschaftlicher Vorteil schon (fast) dahin gewesen, da er im Wesentlichen auf Koloss und Leuchte beruhte. Deshalb wollte ich wenigstens mehr mittelmäßige Städte haben.

  11. #1991
    schläft Avatar von Frozen
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    Zitat Zitat von Mr. X Beitrag anzeigen
    Die offene Unterstützung durch den Ninja und die verdeckte durch Frozen (die ich nie registriert hatte) hat ihr übriges getan.
    Und das obwohl du es immer wieder aufgenommen hast
    Achtung Spoiler:
    rechts unten:
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    Glaube in Jekaterinburg standen vor meinem Zug 6 oder 7 Einheiten, nach meinem Zug 10
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  12. #1992
    Advocatus Diaboli Avatar von Mr. X
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    Ich bin nicht der Typ der jede Runde jede gegnerische Einheit beobachtet und zählt . Das mag mein Spiel besser machen können, meine Spielspaß aber nicht .

    Zumal es genau Null Auswirkungen auf mein Spiel gehabt hätte.

  13. #1993
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
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    Mein Fazit zu den verschiedenen hellenischen Kriegen:

    Amerikanischer Krieg:
    mMn alternativlos, ich hätte ihn etwas besser führen können, entgegen Heymlichs Einschätzungen damals wäre der aber nur dann erheblich glatter gelaufen, wenn ich ganz schmerzbefreit auf Kupfer gegründet hätte (wie Mr. X das sehr cool gemacht hat). Dazu war ich nicht bereit, dann gab's ein paar kleinere Stockfehler (die's bei mir wohl immer geben wird...), so dass das Ganze länger und teurer wurde. Ist zum Glück nochmal gutgegangen. Hat mich insgesamt in eine starke Position gebracht, auch wenn ich Mr. X zu viel von der leckeren Kartenmitte überlassen musste, weil ich Truppen statt Siedler gebaut habe.


    1. Ägyptischer Krieg:
    Da hast Du mich mit heruntergelassenen Hosen erwischt, Frozen! Ich habe dann gesehen, dass ich durchpeitschen muss, bis ich eine adäquate Verteidigungsarmee habe, damit das nicht ein bisschen später nochmal passieren kann. Das war ganz großer Mist, von Dir aber sehr sauber abgepasst.
    Dass ich dann Frieden abgelehnt und Dich noch ein bisschen zur weiteren Rüstung gezwungen habe, war halt die kleinliche Rache. Weniger gerüstet hätte ich nach meiner damaligen Einschätzung selbst dann nicht, wenn der Krieg nach dem Abbrennen von Elaphos wieder beendet worden wäre, daher bin ich einfach noch ein bisschen drin geblieben. Diese Peitscherei hat mich aber gerade in dieser Phase, wo ich wirtschaftlich konsolidieren und durchstarten wollte, sehr zurückgeworfen. Ab da lag Mr. X vorn.


    1. Aztekischer Krieg:
    Ich war ganz einfach Opportunist... Das war schon sehr frech, zumal mit meinen paar Männlein. Ich habe einfach die aztekischen Missgeschicke ausgenutzt. Dass unser Verhältnis danach nicht mehr das beste sein würde, war mir schon klar, aber das wäre mMn so oder so eingetreten.


    2. Aztekischer Krieg:
    Reine Ritterstacks sind... nicht so geil. Das ist auch mein Takeaway von diesem Spiel. Je weniger wir darüber sagen, wieviel Schaden ich hätte anrichten können, wenn ich's richtig gemacht habe, und wie dilettantisch ich meine sehr große, sehr teure Armee tatsächlich verheizt habe, desto besser.
    Anschließend hatte ich sehr große Angst, dass Frozen gegen mich einsteigt, da in diese Zeit auch die ägyptische Grenzschließung (und gleichzeitige -öffnung für Azteken) fiel. Das war mein ägyptisches Trauma. Zumal Frozen den Scherbenhaufen inzwischen zusammengekehrt und ein kraftstrotzendes Reich draus gemacht hatte. Insgesamt konnte ich Mr. X zwar doch ganz ordentlich Schaden zufügen. Ziel erreicht, im Grunde. Aber: Um welchen Preis!


    (beinahe) 3. Aztekischer Krieg:
    Da bin ich ausmanövriert worden, was passieren kann, wenn man glaubt zu wissen, was kommt - und dann kommt es zwei Runden früher. Grade nochmal gutgegangen.


    2. Ägyptischer Krieg:
    Hat Spaß gemacht!



    Was in meinem Spiel insgesamt hätte besser laufen können:
    1) Ich verfalle leicht in einen "Duell-Modus" und konzentriere mich dann zu wenig auf das Big Picture.
    2) Früher auf militärische Fenster planen und hinspielen wäre teils noch gut. Habe ich mit den Rittern gemacht, aber das war eigentlich das falsche Fenster... frühe Schützen wären's evtl. gewesen, während Mr. X in Russland feststeckte.
    3) Insgesamt gilt wohl: Buildern kann ich einfach besser als Krieg spielen.
    4) Ein paar der netten Boni, die in Aztekien gelandet sind (Leuchte...) hätte ich ohne übermäßige Schwierigkeiten auch abstauben können. Allerdings wäre das in der Phase vermutlich irgendwem zuviel geworden.
    5) Land ist Macht, und daran fehlte es im Endspiel etwas. Eine Stadt wie Pi-Ramesses war da einfach nicht mehr zu kontern. Ich hatte "zu wenig Dschungel" abbekommen, was man normalerweise nicht so oft hört - aber da war die Ressidichte einfach nochmal höher, und mir fehlten zum Schluss einzelne Kalenderressis schmerzlich (Gewürze, Bananen, Färbemittel).


    Was Klasse lief:
    Der späte Rush gegen Amerika war so richtig wie wichtig. Ja, hier habe ich Fehler gemacht, aber es ist sich ausgegangen, und das ist das Entscheidende.
    Ein paar Pläne sind sehr hübsch aufgegangen und waren sehr befriedigend. Das Mittelspiel war meines, ich konnte mir die Boni aussuchen und habe alle bekommen, auf die ich gespielt habe. Operation Tajdown mit anschließend Liberalismus war Klasse und hat mir einen Vorsprung verschafft, der erst ganz zum Schluss abgeschmolzen war.
    Im späten Spiel habe ich einen Informationsvorsprung bzgl. strat. Ressis herausgespielt und konnte mit dem dann sogar was anfangen. Die ungeheure Endgeschwindigkeit in der Forschung der Konkurrenten hätte das beinahe egalisiert. Aber ich bin trotzdem ganz zufrieden, dass ich in dieser Phase strategisch sehr vernünftig gedacht und gehandelt habe.

  14. #1994
    schläft Avatar von Frozen
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    Ich denke bis auf einen emotionalen Fehler (Rache) und den makro Fehler (Ritterangriff) hast du super gespielt,
    da gibt es nichts auszusetzen.
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  15. #1995

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