Wie ist in real und bei ciV imo die Diplomatie zu verstehen:
Eher als Völkerrechts-Simulation und da gibt es drei Unterscheidungen zu machen.
1. Es gibt keinen Hegemon, z.B. bei
Stadtstaaten
Naturrecht, das Recht des Stärkeren, keine Instanz worauf man sich berufen kann
Diplomatie: eher gleichberechtigt. Krieg ist die Fortführung der Politik mit anderen Mitteln.
Stadtstaaten: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
2. Es gibt einen Hegemon.
Dieses Volk setzt sein Recht (z.B. Pax Romana, Pax Britannica) durch, da es die militärischen Mittel dazu hat.
Diplomatie: nicht gleichberechtigt, die anderen Völker können das gern Erpressung nennen...
Stadtstaaten: MEINS ist nicht deins.
3. Mehrere Hegemone z.B. China und Rom in der Antike
Diplomatie: Eher gleichberechtigt, sofern überhaupt Kontakt besteht.
Krieg ist die Fortführung der Politik mit anderen Mitteln
Stadtstaaten: Konfliktherd der unterschiedlichen Interessen, vor allem, da die Stadtstaaten meist den
Raum zwischen den Reichen besetzen.
Nur wenn Zeit-NAP nicht soo clever sind, was wäre eine diplomatische Alternative?
"Mein Volk braucht Raum"
ciV ist zwar rundenbasiert, aber man herrscht als Volksanführer über Räume.
Daher ebenfalls entlehnt aus Star Trek:
Neutrale Zonen
Solange jeder seine militärischen und eventuell auch zivilen Truppen (Missionare, BTs die Straßen bauen
)
aus einem bestimmten Gebiet herausläßt ist Frieden.
Wenn man dieses Gebiet betritt...da gibt es verschiedenen Eskalationsstufen.
Und auch Kriege sind auch ein wenig komplexer als
Es gibt Eroberungskriege, Handelskriege, Grenzkriege, Kalte Kriege, Koalitionskriege, Plünderkriege, Sitzkriege, Stellvertreterkriege, Vernichtungskriege uvm.
Verboten ist nur der Scheinkrieg, die "PBEM-Ehre" verlangt übrigens Vernichtungskriege
Zum Thema Ehre ein weiterer Klingone:
"Im Krieg ist nur der Sieg ehrenvoll."