Achtung Spoiler:
Sehr gut, Bild der Woche.
Das Spiel plätschert vor sich hin. Wirklich großartig expandieren möchte ich gerade nicht mehr, das birgt nur das Risiko des zu hohen Verbrauchs und bringt viele Kosten mit sich. Im Moment lebt die Kolonie in einem gesunden Equilibrium und forscht fleissig. Damit der Ausbau in Zukunft aber billiger von statten geht, gibt es wenigstens ganz nützliche Forschungen im Ingenieursbaum.
Sol 58 ist es soweit - der hunderste Bewohner der Kolonie wurde geboren und ist damit echter Marsianer!
Sobald ich wieder Kolonisten von der Erde hole und den neuen Kuppelbau beginne, verteile ich die gewünschten Kolonisten unter euch auf.
Ansonsten ist das Leben auf dem Mars ruhig. Zu ruhig.
Gelegentlich wird diese Ruhe zwar von den tösenden Triebwerken der startenden und landenden Raketen gestört, aber der Anblick der Kolosse ist beinahe alltäglich geworden. Fleissig exportiere ich Edelmetall und importiere bei jedem 2-3 Flug einen Satz Nachschub.
Der zukünftige Bau der Mega-Kuppel wird ganz bestimmt auf dem niedrigeren Plateau sein. 4 Rohstoffvorkommen in greifbarer Nähe, etwas weiter weg noch etwas Metall für eine kleinere Nebenkuppel, Wasserquellen und Regolith für Beton... kurzum, eine perfekte Lage
Kennen wir schon, aber um des Geldes willen nochmal gezeigt. Damit leiste ich mir gleich nochmal 10000 Kolben für $2000.
Durch Anomaliefunde sind alle Techs im Ingenieursbaum freigeschaltet. Um den USA-Erfolg zu schaffen, müssen diese vier Technologien bis Sol 100 erforscht sein. Zusammen kosten sie 75000 Kolben. Da im Moment Sol 65 ist, habe ich noch 35 Tage dafür Zeit. Die Labore erforschen normal 1500 Kolben, womit 52500 Kolben schon mal erledigt sind. Fehlen noch 22500 Kolben - das wäre 2x Auslagern und 2 Anomaliefunde mit jeweils 1500 Kolben. Ganz schön knapp
Zeit, um mal wieder eine Effizienzsteigerung durchzuführen.
Mit einer normalen Auslastung produziert dieses Labor 213 Kolben.
Und durch eine hohe Auslastung 50 Kolben mehr. Macht bei 6 Laboren immerhin ca. 300 Kolben pro Tag extra
Durch Exporte ist auch genug Geld für eine erneute Auslagerung zustande gekommen. Das Ziel ist in greifbare Nähe gerutscht!
Doch dann... findet mein fleissiger Rover in der Einöde des Mars' Seltsames. Das könnte nun alles ändern
Unser Marskind Quantum geht es nicht gut. Der Stress der Nachtschicht und der hohen Anforderungen im Forschungslabor machen ihm zu schaffen. Vorsichtshalber deaktiviere ich die hohe Auslastung wieder bei allen Nachtschichten. Doppelt möchte niemanden belasten
Clint Hudson dagegen ein Mann der Tat, fleissig am Arbeiten. Top-Form, Top-Kondition, ein wahrer Pionier!
Doch die jähe Freude über Clint wird durch schrillende Alarmsirenen unterbrochen. Eines der Forschungslabore ist in die automatische Quarantäne gesprungen!
Das Labor muss erst wieder dekontaminiert und repariert werden, ehe es Einsatzbereit ist.
Dann zeigt zum ersten Mal ein elektrostatischer Staubsturm seine Kraft und zerdeppert mir einige Anlagen. Zum Glück nichts überlebenswichtiges, aber es ist das erste Mal, das die Stürme andere Auswirkungen haben als nur verminderte Energieproduktion für Solarkollektoren.
Die beiden Ereignisse direkt aufeinanderfolgend? Zufall? Ich glaube nicht.
Oha, die Seuche startet auf dem Mars?
Ich hätte ja an eine Erden-Seuche gedacht.
Gotham City!
Und ich wäre gern ein saufender Ingenieur...
Wenn die erste Kuppel New Washington ist, müsste man dann nicht folgerichtig die nächste Siedlung New Lincoln (o.ä.) heißen?
Ich nehme auch einen Kolonisten. Einen Wissenschaftler, falls noch einer frei ist.
Die Civvilitis?
Die Civvilokocken?
Die Civtherie?