83 - Monte unter Irren

[TeeRohr]

Jo, das Monument halte ich auch für unwichtig. Evtl. lieber einen weiteren BT um den vielen Wald zu holzen und um die Expansion zu beschleunigen. Mehr BTs bedeuten mehr Straßen zu schöneren Plätzen. Ach ja...und Truppen brauchst du!

[Mr. X]

Ich habe über einen Axtüberfall auf KSL nachgedacht... Aber das bringt nix. Ich muss schauen, ob ich schneller bei Bauwesen bin, aber auch dafür habe ich noch keinen Masterplan. Im Moment bin ich uninspiriert

[TeeRohr]

Ich meinte auch eher für's Ausleuchten und Spots sichern.

[Empirate]

Wenn ein Axtüberfall schon schwierig wird, könnte ein BW-Krieg noch schwieriger werden. Die "Abstand halten!"-Wüste verzögert jeden Aufmarsch genug, dass Du schon einen großen Forschungsvorsprung bräuchtest (oder deutlich mehr Städte), um KSL kalt zu erwischen. Eine Straße durch die Wüste erregt... Aufmerksamkeit. KSL ist ein zu aufmerksamer Spieler, als dass man die Vorbereitungen für einen BW-Krieg vor ihm verschleiern könnte. Da Du Dich schon gegen das frühe Stören und jetzt gegen einen beherzten Axtüberall entschieden hast, würde ich einfach buildern und mal schauen, wie sich das Spiel entwickelt.

Das heißt: Erstmal etwas mehr erkunden, weitere Mitspieler finden; aus dem Land das Beste rausholen (frühe Inselsiedlungen für ÜSHW!); solide aufbauen; nicht zu viele Städte, außer einer Inselgründung und der Mais-Silber-Stadt bringt das nicht viel. Naja, evtl. noch bei Wein und Schweinen am Tundrarand... .

Dazu ein paar Gedanken:

• Opferaltäre kann man bei der Nahrungslage hintanstellen, die Peitsche wird man sehr sparsam einsetzen müssen. Irgendwelche Orakeleien würde ich daher nur machen, wenn Du meinst, dass GG für die Kostenersparnis und die Reli wichtig ist, oder Du z.B. auf Metallguss schielst (Schmieden sollten bei dem Land einen sehr wichtigen Bonus geben).
• Du hast nur drei Happyressourcen im näheren Einzugsbereich (vier mit dem Weihrauch ), aber nur eine ohne Monarchie und Kalender (die Eles sind leider sehr weit weg). Das ist extrem scheiße ('scuse my French), da Du nichtmal Cha bist. Monarchie hätte für mich daher sehr hohe Priorität, für Wein und Erbrecht.
• Deine Hauptstadt scheint die einzige Stadt mit ordentlicher Ressidichte zu sein und dürfte den Löwenanteil zu Deiner Wirtschaft beitragen. Das schreit nach früher Bürokratie. ÖV brauchst Du auch für Bewässerungsstraßen; bei der Nahrungslage dürften ein paar Farmen sich lohnen, damit Städte überhaupt in Gang kommen bzw. auch mal ne Mine oder so belegen können.

Ich würde daher eine Erbrecht-Büro-Wirtschaft anstreben, mit einer Superstadt, die den Rest eines mäßigen Reichs mittragen muss.
Dafür wäre eine Reli tatsächlich sehr hilfreich, man kann ja mal über angesiedelte Propheten nachdenken (fürs Ansiedeln die beste GP; bei dem Land machen 2:4prod 5 einen ordentlichen Unterschied).
Monotheismus hattest Du ja schonmal erwähnt, warum nicht? Bei dem Land ist jeder Prodbonus sehr hilfreich, ob nun Schmieden oder OR, und wenn dabei die Reli rausspringt, um so besser.

[Suite]

Jetzt erstmal die ersten Runden handwerklich solide spielen. Weg vom Orakel Irgendwelche Rushs auf einen der stärksten Spieler überlegen Ich hätte jetzt irgendwie auch nen BT in der neuen Stadt gebaut, um dann da oder bei der HS weiteres Zeug zu holzen. Ich würde jetzt daran tüfteln, wie ich am schnellsten und sicher eine Stadt im Osten gesetzt bekomme

[TeeRohr]

Eine Wüstenstraße könnte dahingehend unauffällig sein, wenn man Handelswege möchte. Allerdings frisst so ein Projekt unglaublich viele BT-Runden die man auch erst mal übrig haben müsste. Da ist wohl Segeln der komfortablere Weg - auch für einen Angriff. Würde halt eine Küstenstadt im Westen benötigen.

[Empirate]

Die Wüstenstraße wäre tatsächlich nicht nur teuer in BT-Runden, sondern auch immer auffällig, weil es schon sehr seltsam wäre, bis zur BW-Phase kein Segeln zu haben... zumal eben auch Inselstädte locken.

[Mr. X]

Danke für eure Anmerkungen, besonders Empi . Ich denke auch, dass Buildern der einzige sinnvolle Weg momentan ist und dass sich Monti und das Land nur äußerst begrenzt dafür eignen. Im Osten sieht das Land hingegen sehr lecker aus, das könnte noch interessant werden.

Die Inselstädte müssen schnell her, vermutlich macht sogar Segeln vor Schrift Sinn. Dafür sind die vielen schönen Wälder sehr gut.

Um besser als meine Nachbarn zu sein, reicht aber Buildern eben nicht so wirklich aus. Ich brauche halt schon irgendwas mit Knalleffekt, und da liegt nichts (mehr) auf einem einfachen Weg. Egal ob Leuchte oder Judentum, es hat immer jemand einen kürzeren Weg. Ich werde es trotzdem versuchen. Nur auf die Pyras sehe ich für mich einen Vorteil mit dem Stein im Osten...

[Vulkanier]

die pyras wären mit Monte ganz nice. Zwar kannst du nur wenig Repspezis mitlaufen lassen, da Nahrung nicht gerade im Überfluss vorhanden ist, aber du kannst deine Städte in Rep wachsen lassen. Und da du Spi bist, kannst du in einer Kriegsphase deine Bevölkerung mit Polizeistaat wegpeitschen.
Definitiv ein solides Wunder mit großen Nutzen für dich

Macht ne Stadt auf den Steinen Sinn um darin mit den 5 Wäldern sich die Pyramiden zu erholzen? Vorher aber noch die Silber-Maisstadt gründen, wenn es irgend möglich ist. Und mehr BT

[Empirate]

Pyras könnten schon was bringen, und wenn SMK dafür schon eingeplant ist, kann man auch Mono versuchen, wenn es dann noch frei ist.

Aber wie Vulkanier schon gesagt hat, wird das wohl auf eher wenige Repspezis hinauslaufen. Rep brächte Zufriedenheit, die tatsächlich sehr benötigt wird. Ob sich das lohnt, die Pyras sind ja selbst mit Steinen teuer? Da muss man in zwei Dutzend Runden oder so nochmal abschätzen, ob die Hämmer oder die Kolben (für Monarchie) wichtiger sind.

Ich würde der Mais-Silber-Stadt und auch der auf der Insel höhere Prio einräumen und die Pyras nur versuchen, wenn das gesichert ist.

[Keine Andeutung]

Bei Steinwundern bin ich ja immer ein großer Fan der gärten, was auf dieser KArte mit guter HS und mäßigem Umland auch noch die Möglichkeit bietet mit Aufwand in ersterer letzteres aufzuwerten.
Gibt halt immer das Problem, dass es mitten auf dem klassischen BT-Techs-Schrift-Segeln-Mathe-Währungs/BW-Pfad liegt, den jeder, der nichts besonderes vorhat anpeilt.

[Mr. X]

Die Besiedlung geht jetzt definitiv nach Osten, erst Mais-Silber, mit Anschluss trägt die sich selbst und ist verteidigbar, danach kann es auch schon an den Stein gehen. Wann ich die Grenzstadt bei den Fischen gründe, weiß ich noch nicht.

Forschung nach TZ bin ich mir noch unsicher. Es steht eben SMK/Mono an, aber genauso Rad oder Segeln. Ich muss etwas riskieren, aber mir stehen im Moment wesentlich mehr Hämmer als Kolben zur Verfügung. Ich weiß noch nicht, wie ich das ineinander umwandele.

[CivNoob]

Warum musst du was riskieren? Verstehe ich nicht.

[Vulkanier]

wenn du mehr Hämmer hast, dann wähl die Pyramiden So kommen durch die erhöhte Zufriedenheit langfristig mehr Kolben rein, durch Hüttenbelegung, als Spi ist das ne gute Wahl. Und Steingründung ist eig. alternativlos, da du so sofort an den Pyramiden bauen kannst und nicht erst Zeit für den Steinbruch aufwenden musst.

[Mr. X]

Warum musst du was riskieren? Verstehe ich nicht.

Weil einfaches Buildern ohne Wunder nicht reicht, speziell bei dem hochkarätigen Mitspielerfeld.

Auf allgemeinen Rat hin stelle ich um:



Ob der Wald vom Kupfer in eine Axt oder in diesen BT fließt, muss ich mir noch überlegen.

Im Süden gehe ich ein Risiko ein, und stelle mich einem Bären in den Weg:



Ich bin letzter in der Runde. Der Plan ist, sofort im neuen Zug auf 4 zu gehen und somit auszuweichen.

Das klappt wunderbar... -_-



(Der Löwenkampf ist mein Spähkrieger im Norden, der jetzt zwei EP und volle HP hat).

Durch Stonehenge hat KSL jetzt wieder ein höheres BSP als ich, forscht also auch etwas bonifiziertes:



(ich hab eigentlich die Kurven auch geknipst, aber die hat es verschluckt...)