Nehmen. Die haben doch nur einen besseren Motor weil sie mehr Geld haben. Eigentlich wäre es also moralisch geboten, dass sie mit allen teilen, so musst du nun etwas nachhelfen.
Nehmen. Die haben doch nur einen besseren Motor weil sie mehr Geld haben. Eigentlich wäre es also moralisch geboten, dass sie mit allen teilen, so musst du nun etwas nachhelfen.
Nachdem die Meinungen hier relativ klar sind wird der Motor gekauft. Woher er kommt wissen wir natürlich nicht, ist uns auch egal. Was wir wissen ist, dass dieser Motor rund 100 Punkte besser ist als unser Motor, jetzt besitzen wir wenigstens einen davon und haben somit zumindest für ein Bauteil an einem Auto den Entwicklungsrückstand aufgeholt. Da die 839 Punkte des Motors lila sind, ist es auch von den Werten her der beste Motor in der Formel 2, scheint sich also wirklich gelohnt zu haben.
Das nächste Rennen führt uns nach Belgien in die Ardennen, der Kurs ist ja bereits bekannt und hat als „Klassiker“ auch keine andere Streckenführung. Die Reifenabnutzung ist niedrig und der Spritverbrauch hoch, das Wetter scheint gut zu sein und es wird jeden Tag etwas wärmer. Leclerc hat den neuen Motor als erster ins Auto bekommen, das freut Frijns natürlich nicht wirklich, aber damit muss er als Fahrer mit der schlechteren Platzierung leben. Unser eigener Motor wird in den kommenden Tagen fertig und in sein Auto eingebaut, da ist jedoch weiterhin ein Rückstand von 90 Punkten drauf.
Im Qualifying zeigt Leclerc das erste Mal, was der neue Motor so draufhat und fährt auf Anhieb auf den dritten Platz hinter Fearon und Perttunen. Auch Frijns scheint zumindest ein wenig von der positiven Entwicklung beflügelt und schafft es auf Platz 13 ins Q2. Ausgeschieden sind die beiden Russian Time und Jenzer-Fahrer, sowie Boschung für Campos.
In Q2 folgt ein Wetterumschwung und es beginnt bereits am Anfang der Session zu regnen, alle Fahrer absolvieren eine schnelle Runde auf dem Intermediate-Reifen, falls der Regen nicht aufhören sollte. Es lockert aber in der Mitte der Session wieder auf und die Strecke trocknet, wodurch die meisten Fahrer noch eine schnelle Zeit mit Trockenreifen setzen können. Die Strategie unserer Fahrer wird hier aufgeteilt, Frijns fährt seine schnelle Runde mit dem roten Supersoft-Reifen, Leclerc hingegen mit dem gelben Soft-Reifen. Der Soft-Reifen ist zwar langsamer, aber länger haltbar und sollte uns dadurch im Rennen eventuell einen kleinen Vorteil bringen. Da es kurz vor Ende der Session wieder zu regnen beginnt, können nicht alle Fahrer ihre schnellste Runde im Trockenen beenden. Am Ende landet erneut Fearon vor Perttunen und Leclerc (mit dem langsameren Reifen wohlgemerkt), dahinter Buemi und überraschend auch Frijns im Q3. Fünf Fahrer aus fünf verschiedenen Teams scheiden aus, darunter auch die jeweiligen Zweitfahrer von ART, Arden und Sauber.
Im Q3 stellt sich das Wetter umgekehrt dar, es ist anfangs trocken und alle Piloten fahren eine schnelle Runde auf dem Trockenreifen. Anschließend beginnt es bis zum Ende der Session zu regnen, worauf wir hin unsere Sachen packen und es gut sein lassen, bei Regen kann sich niemand mehr verbessern. Am Ende holt Perttunen äußerst knapp die Pole Position vor Fearon und Leclerc, der neue Motor hat uns ziemlich konkurrenzfähig gemacht. Hinchcliffe hatte erneut ein gutes Qualifying und startet von der 4, hinter ihm Wehrlein und Buemi auf 5 und 6. Frijns auf der 7 bereits mit fast einer Sekunde Rückstand auf die Spitze, Kubica auf 8, Lotterer auf 9 und Senna erneut für Trident auf Platz 10.
Das Rennen wird interessant, vor allem durch die geänderte Reifenwahl von Leclerc und dem relativ guten Abschneiden unserer beiden Fahrer. Vielleicht schafft Leclerc ja eine Sensation in den Ardennen, eventuell können wir auch das erste Doppelpodium der Saison feiern?
Aktuell:
Achtung Spoiler:
Die Startaufstellung heute aus der Sicht von Frijns, viele Fahrer sind da nicht mehr vor ihm. Abgesehen von Leclerc starten dabei alle auf dem Supersoft-Reifen, im hinteren Teil des Felds sind mehrheitlich Soft-Reifen zu finden.
Beide Fahrer kommen beim Start gut weg, Leclerc schafft es dank massiv schlechter Starts von Perttunen und Fearon an den beiden vorbeizuziehen und führt nun das Rennen an. Zusätzlich mit der geänderten Reifenstrategie sollte dieser Moment den ersten Platz für Leclerc einläuten. Auch Frijns schlägt sich trotz anhaltender Verletzung gut, er kommt auf Platz 4 vor und liegt nur knapp hinter Wehrlein.
Leider hat Frijns gegen den stärkeren Perttunen keine Chance und muss seinen vierten Platz relativ rasch wieder hergeben, durch die Verletzung wird er während des Rennverlaufs auch immer langsamer und fällt weiter zurück. Zum Glück sind seine Nackenschmerzen vor dem nächsten Rennen wieder weg. An der Spitze liefern sich Leclerc und Fearon ein Katz-und-Maus-Spiel, die Arden-Fahrerin kommt gelegentlich gefährlich nahe an Leclerc heran, ehe sie wieder zurückstecken muss und Zeit verliert.
Nach 14 Rennrunden beginnen die Top-10 Fahrer auf den Supersoft-Reifen an Rundenzeit einzubüßen, Leclerc konnte bereits über 3 Sekunden Vorsprung auf Fearon herausfahren. Zu unserem Glück wird Perttunen außerdem von Wehrlein aufgehalten, die beiden liegen bereits knapp 10 Sekunden zurück. Frijns kämpft währenddessen um seinen 5. Platz mit Buemi und Lotterer, in Runde 18 schicke ich ihn schlussendlich in die Box und lasse ihn für das restliche Rennen den Soft-Reifen aufziehen. Nach dem Boxenstopp landet er auf Platz 13 und versucht sich wieder vorzukämpfen.
Nachdem fast alle Fahrer, die mit Supersoft-Reifen gestartet sind, ihren Boxenstopp absolviert haben, sieht es relativ gut aus für beide Fahrer. Leclerc hält an der Spitze bereits 25 Sekunden Vorsprung auf Fearon und 35 Sekunden auf Bourdais. Buemi kam nach seinem Boxenstopp leider vor Frijns heraus, dafür konnte er Perttunen hinter sich bringen, was indirekt wieder ein großer Vorteil für Leclerc ist.
Aktuell:
Achtung Spoiler:
Leclerc kann den Abstand zu Fearon überraschenderweise gut halten und führt weiterhin mit rund 25 Sekunden, Bourdais hat bereits weitere 5 Sekunden auf Leclerc einbüßen müssen. Frijns konnte Perttunen wenigstens fünf Runden hinter sich halten, dadurch hat der Finne weitere 6 Sekunden auf die Spitze einbüßen müssen. Nun heißt es reagieren, Leclerc kommt an die Box und wechselt auf den Supersoft-Reifen. Nach dem Boxenstopp führt er weiterhin 13 Sekunden vor Fearon und hat nun den schnelleren und frischeren Reifen am Auto.
Frijns kämpft im Mittelfeld weiter um Punkte, gegen Jones hat er jedoch keine Chance, schnellere und frischere Reifen sind eine tödliche Mischung. Dafür sollte Frijns zumindest noch an Prost vorbeikommen, der noch keinen Boxenstopp absolviert hat. Leclerc kann an der Spitze seinen Vorsprung weiter ausbauen und seinem Reifen und das Benzin sparen.
Das Rennen endet schließlich doch recht unspektakulär, Leclerc gewinnt mit knapp 22 Sekunden Vorsprung auf Fearon und bereits 50 Sekunden Vorsprung auf Bourdais. Frijns kann wie erwartet noch an Prost vorbeikommen, muss sich am Ende aber Buemi geschlagen geben und wird 8.
Wie immer an dieser Stelle das Rennergebnis im Detail: Bourdais konnte 10 Plätze gutmachen, Respekt dazu. Auch Ed Jones konnte ein gutes Ergebnis einfahren, enttäuschend dafür Hinchcliffe mit -5 Plätzen. Auch Kubica hatte ein schlechtes Rennen, der Rest des Felds ist relativ konstant geblieben.
Nach dem Podium im letzten Rennen gibt es heute ein Bild von unserem ersten Platz in der Formel 2. Leclerc hat heute wirklich gezeigt, dass er das Zeug zum Weltmeister hat und wohl für das kommende Jahr als einer der Favoriten in der Formel 2 zählen wird.
Aktuell:
Achtung Spoiler:
Nach der Hälfte der Rennen verhärten sich langsam die Positionen in der Fahrermeisterschaft, Fearon kann erneut die Führung übernehmen und hat nun 3 Punkte Vorsprung auf Perttunen. Leclerc kommt mit seinem Sieg an Wehrlein vorbei und liegt nun auf Platz 4, auf Bourdais fehlen ihm jedoch bereits 32 Punkte. Frijns liegt weiterhin auf Platz 11 mit 5 Punkten Rückstand auf Albon. Im vergangenen Rennen betrug der Abstand noch 9 Punkte, vor allem Albon hat stark nachgelassen in den letzten Rennen. Senna zieht mit seinem 10. Platz punktegleich an Rahal vorbei.
In der Teamwertung führt weiterhin Arden vor ART und Sauber. Durch den Sieg von Leclerc ziehen wir doch noch an DAMS vorbei und haben nun 8 Punkte Vorsprung. Auch hier verändern sich ansonsten keine weiteren Positionen.
Zwischen den Rennen wird unsere neue Telemetriestation fertig, sie erlaubt es uns großartige Getriebe mit noch mehr Leistung zu bauen. Außerdem erhöhen sich die Geschmeidigkeit- und Konstanz-Werte unserer Fahrer nun schneller. Wie man rechts sieht sind wir jedoch weiterhin weit entfernt von den anderen Teams, was die Infrastruktur des Hautquartiers angeht. Nur bei den Marketing-Gebäuden liegen wir über dem Durchschnitt. Dank guter Sponsoren konnten wir uns auch ein kleines Finanzpolster schaffen, zu Ende der Saison wird also wohl noch das eine oder andere Gebäude gebaut oder verbessert.
Das nächste Rennen führt uns nach Bella Italia, im Gegensatz zur Formel 3 fahren wir aber auf die längere Strecke. Die Reifenabnutzung ist niedrig und der Spritverbrauch mittel, aufgrund der wenigen Kurven ist hier ein starker Motor besonders wichtig. Spannend könnte es vor allem durch das Wetter werden, während Training und Qualifying trocken und sonnig über die Bühne gehen sollten, sind für das Rennen einige Regenschauer angekündigt. Bei den Sponsoren bleiben wir Telmex treu, durch unsere Erfolge erwarten sie jedoch mindestens Platz 3 in Qualifying und Rennen, damit sie uns etwas zahlen.
Das Training läuft wie immer ein wenig bescheiden, Leclerc kommt auf Platz 10 ins Ziel und Frijns auf 17. An der Spitze finden sich die üblichen Verdächtigen: Fearon, Perttunen und Bourdais. Für das Qualifying erwarte ich mir wieder etwas bessere Resultate, vor allem Leclerc sollte dank des guten Motors den Aufstieg ins Q3 locker schaffen.
Aktuell:
Achtung Spoiler:
Im Qualifying läuft es erwartungsgemäß etwas besser für uns, das Q1 überstehen wir mit großem Vorsprung. Leclerc kommt auf Platz 3 und Frijns auf 13, ausgeschieden sind beide Campos-Fahrer, sowie Prost (Russian Time), Hubert (Jenzer) und Rahal (Rapax). An der Spitze wieder einmal Fearon und Perttunen.
Für Frijns endet die Qualifikation in der zweiten Runde, er scheidet gemeinsam mit Buemi, Kubica, Lorandi und Markelow aus. Im Rennen wird er von Startplatz 13 ins Rennen gehen, Leclerc qualifiziert sich als fünfter für die finale Runde.
Am Ende reicht es jedoch nicht für Top-3, es startet Fearon vor Perttunen und Jones. Auf Platz 4 folgt Leclerc vor Bourdais und Wehrlein. Hinchcliffe, Lotterer, Albon und Senna vervollständigen die Top-10 für das Rennen.
Die Reifenwahl entfällt schlussendlich kurz vor dem Start, es beginnt zu regnen und die Rennleitung lässt alle Autos auf Intermediate-Reifen umstecken. Strategisch eine interessante Entscheidung, da nun auch die Spitzengruppe mit frischen Reifen starten kann. Zur Erfüllung des Sponsorenangebots muss Leclerc zumindest eine Position gutmachen bis zum Rennende.
Auf der nassen Fahrbahn starten Jones und Perttunen nur schlecht, der Start von Leclerc war in Ordnung und er kommt an den beiden vorbei auf Platz 2. Auf Frijns startet gut und schiebt sich bis auf Platz 10 in die Punkte vor, erfreulich dass beide Fahrer und das Auto also in der Lage sind in die Top-10 zu kommen.
Aktuell:
Achtung Spoiler:
Leclerc jagt weiterhin Fearon und kommt in Runde 14 an der Britin vorbei, motiviert von dieser Aktion gibt Leclerc Vollgas und versucht ein Loch herauszufahren. Seine Fähigkeiten verbessern sich ja um +2, wenn er das Rennen anführt, eine wirklich geniale Eigenschaft. Frijns ist leider auf Platz 12 zurückgefallen und hängt lange hinter Albon fest, während Bourdais von hinten Druck macht.
Der Regen scheint langsam nachzulassen und die Strecke beginnt aufzutrocknen, jedoch nur sehr langsam. Derzeit sieht es so aus, als würde zumindest bis Runde 22 der Intermediate-Reifen sinnvoller sein. Nachdem der Reifen auch nur langsam an Leistung verliert sollten alle Fahrer problemlos bis dahin durchhalten. Leclerc ist derzeit rund eine Sekunde schneller als Fearon, der junge Mann versteht sein Handwerk.
Wie erwartet wechseln in Runde 22 bzw. 23 die meisten Fahrer auf den Trockenreifen, der Soft-Reifen sollte wohl bis zum Rennende halten. Frijns fällt aufgrund seines frühen Stopps auf Platz 16 zurück, Leclerc absolviert seinen Stopp eine Runde später und bleibt dabei auf Platz 1.
Es folgt eine große Überraschung, rund um Runde 30 soll der Regen wieder stärker werden und so die Strategie hinfällig machen. Die Fahrer können nun ihren Trockenreifen richtig ausquetschen, nachdem sowieso in spätestens 10 Runden erneut auf den Regenreifen gewechselt werden muss. Drei Fahrer sind trotz fast trockener Strecke noch auf dem Regenreifen unterwegs, sie verlieren momentan massiv Zeit.
Der Regen zwingt alle Fahrer erneut zu einem Reifenwechsel, die Boxencrew von Frijns macht dieses Mal keine Fehler und absolviert mit 1,6 Sekunden einen ihrer schnellsten Boxenstopps. Frijns kommt dadurch vor Wehrlein und Buemi raus und liegt nun 11 Runden vor Rennende auf einem guten achten Platz. Leclerc fährt noch zwei weitere Runden auf dem Trockenreifen und kommt anschließend an die Box, sein Vorsprung beträgt dabei bereits 15 Sekunden.
Aktuell:
Achtung Spoiler:
Drei Runden vor Rennende scheidet Albon mit einem mechanischen Problem aus, bitter für ihn. Frijns macht Jagd auf Senna vor ihm, der ebenfalls mit technischen Problemen kämpft. Am Ende reicht es jedoch nicht, es gewinnt Leclerc vor Perttunen und Fearon. Frijns kommt als siebter ins Ziel und konnte dabei die beiden DAMS- und Sauber-Fahrer hinter sich halten.
Leclerc kann in diesem tollen Rennen insgesamt 3 Plätze gutmachen, für Fearon ging es zwei Plätze hinunter. Pechvogel des Rennens ist ganz klar Albon, der aufgrund eines mechanischen Problems ausscheidet. Ansonsten gab es in diesem Rennen viele Verschiebungen aufgrund der wechselhaften Bedingungen.
In der Fahrerwertung sind Perttunen und Fearon nun punktegleich, derzeit würde Perttunen aufgrund der besseren Rennergebnisse die begehrte Trophäe holen. Leclerc kann seinen Abstand auf Bourdais, der nur 10. wurde, auf acht Punkte verringern. Ed Jones und James Hinchcliffe können durch gute Ergebnisse ebenfalls einen Platz vorrücken, genauso wie Frijns der am Pechvogel Albon vorbeizieht und nun auf Platz 10 in der Fahrerwertung liegt. Einen großen Sprung macht auch Senna, sein sechster Platz im Rennen bringt ihn von Platz 15 auf 12 vor.
In der Teamwertung ändert sich nichts an den Platzierungen, Arden kann seinen Vorsprung ausbauen und wir liegen nun auch mit einem ziemlichen Polster vor DAMS. Den Abstand auf Sauber können wir zwar verringern, ob es für Platz 3 am Ende reicht wird sich wohl noch zeigen.
Für Leclerc ist klar, wer für seine Erfolge verantwortlich ist. Er hat zum Glauben gefunden und gibt sich nun religiös, immerhin fährt er dadurch etwas konzentrierter und seine Moral steigt ein wenig.
Aktuell:
Achtung Spoiler:
In der GMA wird über die ausschließliche Nutzung von echten Safety Cars abgestimmt, wir enthalten uns da das ziemlich egal ist, bislang gab es kaum Safety Cars im Rennen. Die Abstimmung wird mit knapper Mehrheit angenommen, in der kommenden Saison sind virtuelle Safety Cars somit wieder abgeschafft.
Wir dürfen vor dem nächsten Rennen einen Neuzugang begrüßen, einige kennen die Dame bereits…nach intensiven Gesprächen wird Flörsch wieder in das Jungfahrer-Programm von Civforum Racing aufgenommen und wird in Zukunft als Ersatzfahrerin das eine oder andere Training fahren und Simulatorarbeit leisten. Der Plan ist, sie als Stammfahrerin einzusetzen, falls einer unserer anderen Fahrer nach der kommenden Saison nicht mehr verlängern will.
Rennen Nummer 9 findet in Russland statt, die Olympiastrecke am Schwarzen Meer ist bekannt, wir fahren hier eine spezielle Hochgeschwindigkeitskonfiguration. Die Reifenabnutzung ist sehr hoch und der Spritverbrauch niedrig, außerdem werden für das Rennen erneut Regenschauer vorhergesagt.
Aktuell:
Achtung Spoiler:
2 Siege in Serie
Aber auch Frijns ist besser geworden, es liegt also auch nicht nur an der Top-Spionageabteilung
Flörschi ist wieder da.
Irgendjemand muss ja die Stullen fürs Team schmieren.
"Nur der HSV!" - Verstehe ich nicht, es steigt doch mindestens noch einer mit ab.
S.D.G.
My sysProfile !
"Gute Fahrer haben die Fliegenreste auf den Seitenscheiben" - Walter Röhrl
Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit
Zitat von Frederick Steiner (der jüngere) über den Kader des BVB 2007/2008
Das sollte sie wohl hinkriegen.Zunehmen sollten die Fahrer nur nicht!
Ihr Debüt kann Flörsch gleich im Training in Russland geben, dort setze ich sie anstelle von Leclerc ins Auto damit ich ihre Leistungen sehen kann. Im Training schlägt sie sich nicht schlecht, mit hochgedrehten Motor landet Frijns auf Platz 1 und Flörsch auf Platz 3, dazwischen kann sich nur Fearon hineinschieben.
Das Q1 fällt im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser, die Strecke ist anfangs bereits nass und es regnet eine ziemlich lange Zeit weiter. Erst gegen Ende der Session trocknet die Strecke auf und einige Fahrer schaffen schnelle Runden, beide unsere Fahrer rücken somit ins Q2 auf. Einige Überraschungen gibt es bei den ausgeschiedenen Fahrern, Perttunen kommt nur auf Platz 17 und die beiden Trident-Fahrer Hinchcliffe und Senna nur auf 18 bzw. 20. Neben den dreien scheiden auch Hubert und Prost aus.
In Q2 ist es vor allem am Anfang trocken, unsere Fahrer absolvieren sofort eine schnelle Runde bevor der Regen einsetzt. Dieser wird schlussendlich so stark, dass mehr als die Hälfte der Qualifying-Session keine schnelle Runde mehr gefahren werden kann. Bei Leclerc versuche ich wieder eine geänderte Strategie, er absolviert seine schnelle Runde auf dem langsameren aber langlebigeren Soft-Reifen. Der Trick funktioniert, wenn auch knapp, Leclerc wird 9. und Frijns scheidet auf dem 13. Platz leider aus. Mit ihm draußen sind Markelow, Lorandi, Kobayashi und Boschung.
Auch in Q3 geht es sehr nass zu, kurz nach Beginn der Session setzt ein Platzregen ein und überschwemmt einen großen Teil der Strecke. Das Wetter beruhigt sich aber rasch und alle Piloten fahren eine schnelle Runde auf Trockenreifen. Am Ende reicht es für Leclerc nicht für die Pole Position, er kommt mit 0,2 Sekunden Rückstand hinter Fearon auf Platz 2. Dennoch eine gute Ausgangslage für das Rennen morgen, vor allem auch in Hinblick auf die geänderte Reifenwahl. Hinter Fearon und Leclerc stehen Wehrlein, Jones und Bourdais. Ein starkes Wochenende hat Albon, der sich vor den beiden DAMS-Fahrern Buemi und Lotterer qualifizieren konnte. Auf den Plätzen 9 und 10 folgen die beiden Rapax-Fahrer, Rahal dabei eine halbe Sekunde schneller als Kubica.
Aktuell:
Achtung Spoiler:
Klar, die Marktfähigkeit.Das sollte sie wohl hinkriegen.
"Nur der HSV!" - Verstehe ich nicht, es steigt doch mindestens noch einer mit ab.
S.D.G.
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Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit
Wuhuu. Aber vermutlich musst du sie oft einsetzten, damit ihre Fertigkeit sich den anderen annähert? Ohne Einsatz wird sie vermutlich schlechter oder reicht es alleine Ersatzfahrer im tollsten Rennstall zu sein um besser zu werden?
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