Göttlicher Trajan - Ex nusquam ad astra - Ein Weg zum Wissenschaftssieg

[1982Chris]

Mal sehen wo Chris landet, der wurde ja durch den Krieg in der Entwicklung etwas gebremst, das kann er eigentlich bis hierhin nicht aufgeholt haben.

Nein, keine Sorge!

Aber im Ernst, der Abstand wird eher größer, du hast mit den vielen Stadtstaaten und dem hohen Gold- und Kulturoutput die deutlich bessere Basis gelegt und inzwischen auch bei den Städten keinen Nachteil mehr. Es würde mich sehr überraschen, wenn ich bei der Forschung nochmal vorbeikommen würde, ich wüsste derzeit nicht wieso.

Unsere unterschiedliche Zielsetzung beim Verhältnis Forschung/Kultur (4:1 bei mir, 5:4 bei dir) lag wohl nicht deshalb auseinander, weil du weniger forscht, sondern weil ich ganz einfach viel weniger Kultur habe.

Aber das macht nichts, ich bin guter Dinge, dass ich mein bislang bestes Ergebnis (Runde 236, so viele Versuche hatte ich noch nicht) unterbieten kann und das finde ich für die erste Gottheitspartie schon in Ordnung.

[Civeteran]

Wobei du aber bei 4:1 noch nie wirklich warst. Eher 2:1 und jetzt 4:3 bzw. 5:3. Bei mir lag die Kultur dafür lange Zeit deutlich höher als die Forschung, das war aber gar nicht beabsichtigt. Hat sich durch die Spielparameter so ergeben. Weil aber auch klar ist, dass man mehr Forschung als Kultur haben sollte habe ich sobald es möglich war die Forschung dann fokussiert und vielleicht auch den ein oder anderen Campus mehr gebaut als eigentlich geplant. Dafür fehlen mir jetzt die Theaterplätze und Industriebezirke und damit die daraus generierten Heurekas. Da hast du glaub ich etwas konzentrierter drauf gespielt als ich. Die Anzahl der Technologien bzw. ein Vergleich des aktuellen Forschungsstandes wird möglicherweise ein klareres Bild zeichnen als der Vergleich der Werte pro Runde.

Aber wie mehrfach geschrieben, wenn wir hier Werte vergleichen ist das nicht als Wettstreit zu verstehen, es geht um das wie und da darfst du gern vor mir zum Mars fliegen .

[1982Chris]

Wobei du aber bei 4:1 noch nie wirklich warst. Eher 2:1 und jetzt 4:3 bzw. 5:3.

4:1 kommt aber noch mit Aufklärung und Chemie.

Aber wie mehrfach geschrieben, wenn wir hier Werte vergleichen ist das nicht als Wettstreit zu verstehen, es geht um das wie...

Da bin ich ganz bei dir.

...und da darfst du gern vor mir zum Mars fliegen .

Ok, ich bemühe mich.

[Civeteran]

In Runde 126 erfahren wir, dass Qin in Jiadong den Potala-Palast gestartet hat. Da steht auch ein Industriegebiet mit Fabrik, könnte eng werden.
Alex Truppen bei Paphos haben unser BarbCamp beseitigt, übriggeblieben ist ein Späher in der nördlichen Tundra, vielleicht kann der dem künftigen Musketier das Heureka verschaffen.
Seine Hauptstreitmacht scheint aber was anderes im Sinn zu haben, warten wir es mal ab.


Ca. 600 Jahre nach seiner historischen Vorlage führt Alexander der Große seinen ersten Krieg - gegen Brasilien. Er wird abstinken, nehme ich an, auch weil u.a. Buenos Aires für Brasilien mitkämpft. Römische Kriegsbeobachter werden den Verlauf verfolgen.


Rom hat derweil ganz andere Probleme. Ein Spion hat einen Tech-Bonus gestohlen (Schwein gehabt, Gold hätte weh getan, Tech ist egal).
Das Upgrade der Legion scheitert am fehlenden Salpeter (kommt erst in 2 Runden zurück).


Damit ist auch das Heureka für die Rahsegel noch weiter zurück gerutscht. Nächste Runde wird Simbabwe fertig, das Ruhrgebiet sollte direkt anschließen, aber die Industrialisierung ist noch nicht erforscht. Jetzt rächt sich, dass ich die obere Forschungsleiste solange vernachlässigt habe. So sieht der Forschungsbaum aus.

Insgesamt soll ja so schnell wie möglich geforscht werden. Folgender Plan:
- Rahsegel ohne Heureka erforschen
- Militäpionier kaufen, 2 Festungen bauen (Heureka Ballistik)
- 2 Katapulte kaufen
- Metallguss erforschen
- in 2 Runden ist Kartenwechsel (Bauwesen) möglich, Söldner rein, Öffentliche Bauvorhaben rein
- Salpeter ist dann auch da, Legion und Katapult upgraden (Heureka Belagerungstaktiken)
- den geparkten Wissenschaftler für 3 Heurekas einsetzen und hoffen, dass er aus den 4 verbliebenen auch Industrialisierung auswählt, dann kann in 6 Runden das Ruhrgebiet gestartet werden.

Oder man lässt den ganzen Kram und forscht einfach durch und startet in 7 Runden. Der aufwendigere Weg tauscht aber in im Verhältnis 2:1 und das ist ein verdammt guter Kurs. Deswegen lohnt sich das in jedem Fall.

[Civeteran]

Was mir bei den Wunder gut gefällt ist, dass die unmittelbare Umgebung auch immer mit illustriert wird. Groß-Simbabwe ist endlich fertig.


Die Freude wird aber leider etwas getrübt, denn Alexander hat bei den in Kumasi gleichgezogen und unseren Kulturoutput dadurch um 20% gesenkt
Wir haben noch 7 die wir über Kultur bekommen, leider sind die am schnellsten erreichbaren jeweils in einem toten Zweig (Oper und Ballett, Verbrannte Erde) für die ich vorher noch Heurekas generieren möchte. Müssen wir wieder eine Weile mit der geringeren Kultur auskommen.


Die zusätzliche 2 Händler können nicht gleich gekauft werden, weil das schon verplant ist. Wir setzen den Lagerbezirk in Rom, der benötigt 6 Runden, das passt mit dem geplanten Start des Ruhrgebietes, gibt uns dann zusätzliche Produktion und ich wiederstehe der Versuchung in Rom einen Händler zu bauen obwohl er nur 2 Runden benötigt.

Eventuell wäre in diesem Spiel das Apadana hilfreich gewesen, ich wollte den Platz in der Hauptstadt dafür aber nicht hergeben und habe auch damit gerechnet, dass ich es in Konkurrenz zur KI bauen müsste.

Aquilea stellt den ersten Hafen fertig (deswegen 2 neue Handelswege) und Kyoto kauft das erste der beiden Katapulte. Leider habe ich es nicht mehr geschafft, dort einen Handwerker hinzubringen, der mit 15% aus der Wunderkarte holzt. Ich fürchte, dass ich das Rennen um den Potala-Palast gegen Qin verlieren werden, auch weil die Steine die ich dazu benutzen wollte im 1. Ring von Setia liegen und dort nicht weggetauscht werden können. Bauwesen Kann ich aber auch nicht mehr schieben, ich benötige die Handwerker. Es sind schon einige im Bau, die sollen von den 30% profitieren (Karte Öffentliche Bauvorhaben) und die unterstützende Karte zum Lagerbau in Rom soll anstelle der Unterhaltsreduzierung gesetzt werden.
Der in Rom angekommene Spion schützt das Handelszentrum, welches vermutlich ab sofort der Anziehungspunkt für die gegnerischen Spione ist.

Bauwesen ist fertig und wir sehen mit Wohlwollen, dass Harald dem Friedrich den Krieg erklärt hat, damit sind die beiden ärgsten Romhasser erstmal miteinander beschäftigt.

Unserer Einheiten haben miitlerweile die BarbHandwerker erreicht. Einer wird sofort kassiert, der Armbruster kann an der Steilküste leider nicht anlanden.
Salpeter ist von Qin zurückgekommen und damit leider auch Schokolade und Tabak weg. Da wir den Salpeter jetzt selbst benötigen werden Tabak und Schokolade für zusammen 27pR eingekauft, kein Sonderangebot aber die Steigerung von glücklich auf begeistert in 8 Städten, darunter Rom ist das allemal wert. Ist im Endeffekt günstiger, als dafür eine Karte (Bedienstete oder Liberalismus) einzusetzen. Im Handel war auch noch ein Forschungsabkommen zur Raketentechnik eingebunden.
Kyros hat Forschungsabkommen noch nicht erforscht.

Die Politiken werden wie geplant gewechselt.

[Civeteran]

In Runde 130 wird mit CaesarAugusta endlich Stadt 16 gegründet und das angestrebte Minimum erreicht.

Die Stadtgründung an dieser Position erfolgt wegen Färbemitteln und Pelzen, die wir beide noch nicht selbst haben.
Rahsegel ist abgeschlossen, es geht auf Metallguss.

Welches in der Folgerunde abgeschlossen wird.
Die Katapulte werden zu Bombarden und verschaffen uns das Heureka für Belagerungstaktiken. Da ich bei der Planung übersehen habe, dass ich Belagerungstaktiken erforschen muss, bevor ich Festungen bauen kann, kann ich zeitgleich nicht mehr das nächste Heureka schaffen. Dann würde ich aber auch mit Heureka erst in 4 Runden Industrialisierung erforschen, also kann ich auch jetzt den Wissenschaftler einsetzen. Wenn er das Heureka Industrialisierung nicht gibt, muss ich auch 4 Runden forschen.


Also wird Emilie aus ihrem Tiefschlaf geweckt und ...

wir bekommen das gewünschte Heureka. Erfreulich ist auch, dass der Militärpionier noch seine 2 Festungen setzen und für das Heureka sorgen kann.
Die beiden Schiffswerften könnten auch noch klappen.

2 Runden später sorgt die Industrialisierung nicht nur dafür, dass wir das Ruhrgebiet im Anschluss an das Lager starten könnten (wenn wir genug Geld zum Kauf der Fabrik gespart hätten). Die Minenproduktion wird erhöht, was unsere Chancen in Kyoto verbessert und wir finden 5mal Kohle im Imperium. Nett!

Was mich aber momentan echt wuschig macht ist, dass ich mittlerweile 4 ungenutzte Handelswege habe und mein Gold nicht für den Händlerkauf nutzen kann
OK, einen kann ich doch schonmal kaufen, das Gold reicht dann nächst Runde noch für die Fabrik.

In Runde 134 passiert einiges!
Zunächst erwischen wir einen Spion Qins der unser klauen wollte, das gibt Mecker. Unser Dario darf dafür befördert werden, hat aber leider keine dabei, die ihn bei seiner Tätigkeit unterstützt (wird Linguist).
Das Industriegebiet bei Mediolanum wird fertiggestellt und bringt einen Gesandten bei Vilnius
Die Fabrik für Rom wird gekauft und das Ruhrgebiet startet (mit 23 Runden Bauzeit, aber da wird geholzt).

[Civeteran]

Belagerungstaktiken erforscht, weiter geht es mit Militärwissenschaft (Wegen der Kavallerie, mit dem Upgrade des Ritters erhalten wir die aktuell maximale Verteidigungsstärke in unseren Städten).
Urbanisierung wird bei der Kultur zunächst ausgesetzt. Ich benötige daraus nichts und will auch keine Politiken wechseln. Kann man daher mal für einen schnellen Wechsel aufheben.
Söldner bietet sich da an. Die Karte habe ich für die Bombarden nicht eingesetzt, weil ich sie nicht schnell genug zurückwechseln konnte. Der Plan hier ist jetzt Feldkanonen und Kavallerie noch zu erforschen und dann alle Einheiten (Armbrust, Legion) in einer Runde zu befördern( nachträgliche Anmerkung: Kavallerie muss ich kaufen, verpennt dass ich nur einen Ritter und keine Reiter habe).
Nach und nach werden Handwerker fertig. Die sollen jetzt vorrangig Bezirke holzen. Auch mindestens einen Theaterplatz, ich möchte die Gesandten abholen und Questen für die Stadtstaaten erfüllen.
Einer holzt gerade in Aquileia eine Heilige Stätte fertig. Ja, richtig gelesen, Heilige Stätte! Das war die Quest für Stockholm (mit Kyros gleichgezogen, testen wie er reagiert) und Toronto (jetzt 2 Gesandte und endlich für weitere Questen freigeschaltet).
Ich habe Stockholm noch nicht aufgegeben, das ist ein wertvoller Bonus dort und auch Toronto ist hilfreich. Deswegen war es mir die eigentlich unnütze Produktion einer Heiligen Stätte wert.


In Runde 136 ist Hojo der Meinung, dass er einige Einheiten abrüsten müsse. Das wird beim Reiterangriff auf eine Garnison mit stärke 53 auch gut gelingen. Vielleicht kann er danach dann wieder Einnahmen generieren, steht schon Ewigkeiten bei 0. Wäre die Gelegenheit Hojo ohne Malus den Krieg zu erklären, leider etwas zu früh, dazu müssten wir erst befördern.
Wir erwischen in Rom eine Spion von Alexander. den fangen wir sogar, sehr schön, gibts was zu verhandeln. Dario wird erneut befördert und diesmal ist mit Quartiermeister sogar was passendes dabei.


Nun wird es interessant. Alexander schliesst mit Peter Frieden und erklärt uns den Krieg. Hat sich vermutlich mit Friedrich verabredet. Der schließt sich an, das reicht ihm aber nicht, sondern er erklärt gleichzeitig auch Peter den Krieg. Mit Harald prügelt er sich auch noch! Mutig!


Die Front zu Alexander:

Die Truppen die sich zwischen Paphos und CaesarAugusta befanden sind vermutlich auf dem Meer und waren auf dem Weg zu Peter. Das waren 4 Einheiten, die dort auftauchen könnten, keine Gefahr. Alle abgebildeten Stadtstaaten kämpfen an der Seite Roms, bis er mit mehr Einheiten kommt habe ich die Upgrades durch (in 3 Runden). Dem Krieg kann man ganz gelassen entgegen sehen. Problematisch könnte es für Vilnius werden, wenn er sich darauf konzentriert. Der Verlust wäre aber zu verkraften, momentan habe ich keine Ambitionen dort im Ernstfall zu verteidigen.

Die Front zu Friedrich:

Friedrich hat Musketiere, Reiter und Bogen und muss durch den Dschungel. Hier werde ich meine Truppen hinbringen. Bis sie vor Ort sind, sind sie auf der nächsten Technologiestufe. Wenn da nichtnoch massiv was anrollt ist das kein Problem und wir marschieren gleich auf Jerewan. Dort hat Harald bereits geplündert und ich hoffe, die Hagia Sophia ist fertig wenn wir einmarschieren
Einen Apostel habe ich schon platzen lassen, ein zweiter platzt im Osten.
Ärgerlich ist, dass ich bei Setia gerade massiv holzen wollte um dort den Theaterplatz und ein Kunstmuseeum hinzusetzen. Wird sich wohl etwas verzögern. Außerdem ist dort noch ein Wald der in 3 Runden nach Kyoto geholzt und mit einem weiteren die Verbotene Stadt fertigstellen sollte. Mal sehen, ob das trotzdem klappt.

Edit: Fehler korrigiert

[slowcar]

Krieg!

[Civeteran]

Ja, Krieg!
Ich muss zugeben, der Zeitpunkt überrascht mich doch ein wenig. Beide KIs waren in eigenen Kriegen beschäftigt. Da sollte man doch meinen das reicht erstmal. Naja, egal. Bevor es richtig losgeht schauen wir uns die Situation nochmal an.
Zur Verteidigung gegen Alexander hoffe ich auf die Stadtstaaten und meine befestigten Städte. Eine Legion und eine Armbrust sind in den Städten um Reste aufzuwischen. Wenn er zuviel auffährt müssen wir verstärken, aber das wird erstmal abgewartet.

Die Klopperei mit Friedrich ist interessanter. Jerewan (5 Einwohner) liegt grenznah und passt bestimmt besser zum Römischen Reich. Die Hagia Sophia ist dabei völlig uninteressant, bringt Rom keine Vorteile. Dahinter liegt Köln mit 11 Einwohnern, auch nett. Zusätzliche Städte schaden nie, aber sie sind auch kein muss.
Ich habe die Verstärkungen, die herangeführt werden sollen mal eingezeichnet.

Legion und Krieger können zu Musketieren werden, der Ritter bleibt ein Ritter. Bogen und Armbrüste können ab nächste Runde Feldkanonen werden und in zwei weiteren Runden wäre es möglich, die Späher zu Erkundern hochzurüsten. Ist schon mal einiges an Potential, dauert aber auch, bis die alle an der Front sind. Ich hoffe, die Bombarden und Setia halten Friedrich so lange in Schach. Brasilien und Norwegen sind ja auch mit ihm im Krieg, ob das entlastet muss man abwarten.

Priorität hat die Kavallerie um die Nahkampfstärke der Städte auf 62 zu setzen, der aktuelle Grundwert ist 48 vom Ritter. Produktion würde zu lange dauern, eine Kavallerie wird gekauft. Vielleicht schon diese Runde? Durch den Krieg sind einige Resourcen wieder handelbar. Aber Harald, Hojo, Kyros und Peter haben kein bares , Saladin will nichts rausrücken. Mvemba und Qin kommen zusammen auf 625 wir haben 463 macht zusammen 1089. Leider kostet die Kavallerie 1095 - Pech! Würde Qin jetzt wohl sagen.
Zucker, Pelze und je ein Eisen und Kohle können gehandelt werden, wir holen an Barem raus was geht! Quin zahlt sogar noch 33pR für das Eisen und die Kohle können wir mangels Zahlungsfähigkeit gar nicht handeln.

Nicht weniger wichtig ist, dass der Stadtfernkampfwert von aktuell 40 durch die Feldkanonen auf 60 erhöht wird. Das verpasst Setia dann deutlich mehr Wumms. Urbanisierung kommt deshalb in die Kulturforschung, damit nächste Runde auf Berufsarmee gewechselt werden kann und dann schauen wir mal wie weit wir mit Kavallerie und Upgrades kommen.

Zum Vergleich auch noch die militärische Stärke zu Beginn des Krieges:
Alexander 1172
Friedrich 937
Trajan 592
Da könnte man meinen, das geht schief!

Nun aber weiter, Runde 138!
Da erfahren wir gleich, dass das Thema Hagia Sophia sich für Jerewan erledigt hat.
Ballistik und Urbanisierung werden wie geplant fertig.
Die Reiterbewegung von Friedrich ist fies. Der Gesunde haut auf die Bombarde und macht mehr Schaden als er soll, der angeschlagene scheint unseren Handwerker am Holzen für die Verbotene Stadt hindern zu wollen. So ein agressives Vorchecking habe ich nicht erwartet.

Glücklicherweise hat Rom aber eine gute Handelsbilanz und verfügt jetzt über etwas Gold.

Aber erstmal der Politikwechsel. Berufsarmee rutscht rein und weil gerade nur 2 Handwerker gebaut und keine fertig werden, wird auf die 30% für eine Zeitlang zugunsten des schnelleren Einheitennachschubs an die Front durch Logistik verzichtet.
Bei 12 Handelswegen bringt jetzt auch der Dreieckshandel mehr als die Handels-Konföderation mit 45


Der Kauf der Kavallerie in Kyoto und das Upgrade der ersten Armbrust zur Feldkanone erhöhen die Kampfkraft von Setia deutlich. Da kann man den Reiter ja mit einem gezielten Schuss aus der Stadt beerdigen.

Oder auch nicht, der Mistkerl bleibt mit 4 HP stehen . Blöd, die Bombarden sollten eigentlich den zweiten Reiter auf rot schießen. Jetzt wird er nur Gelb, weil eine den ersten vernichten muss.
Im weiteren gibt es noch Upgrades und Einheiten werden herangeführt. Logistik zieht aber erst mit dem Beginn der nächsten Runde.
Der Handwerker Nähe Japan holzt Kyoto auf 4 Runden für die Verbotene Stadt. Mit dem zweiten Wald (auf dem noch der deutsche Reiter steht) und der Produktion fehlen uns dann nächste Runde genau 6 an der Fertigstellung. Hoffentlich nutzt Qin das nicht für sich aus.

[Civeteran]

Zu Beginn der Runde schließt Harald wieder Frieden mit Friedrich. Hat der eine Sorge weniger.
Friedrichs angeschlagener Reiter der übrigens ein Korps ist (deswegen der hohe Schaden im letzten Zug) zieht sich weit zurück.
Wir konnten übrigens einen Spion bei Friedrich einschleusen, ein persischer Apostel klärt bei Friedrich auf.
Der Bogenschütze wird mit Stadtbeschuss aus Setia vernichtet. Die dort stationierte Bombarde geht auf den westlichen Hügel für besseres Schussfeld. Bombarde 2 heilt eine Runde. Der Handwerker bezieht Position auf dem Waldfeld, kann aber nicht für Kyoto holzen, weil der deutsche Musketier im alle restlichen Bewegungspunkte geklaut hat (das war mir neu). Deswegen bleibt die Kavallerie zum Schutz dort, obwohl sie das Katapult angreifen und vernichten könnte.


Die letzte Legion wird herangezogen, zum 3. Musketier befördert und sorgt für ein Heureka.
Die Legion bei Durcotorum soll sich auf See wagen und Jerewan eventuell von See her belagern. Der Weg durch den Dschungel ist lang und das Militärlager dort irgendwie im Weg.

Dann fällt auf, dass sich Logisitk bezahlt macht. Der Ritter schafft es zum holzenden Handwerker und die Kavallerie kann das Katapult doch noch abräumen.

Außerdem ein Blick auf die Potalas. Links Rom, rechts China. Ist schwer zu erkennen aber ich denke wir liegen ein Fitzcheln vorn. Wenn wir noch 3 Runden benötigen sollte Qin -wenn er nicht trickst- zumindest nicht jetzt fertigstellen ... und nächste Runde wird bei uns hoffentlich geholzt!

Zusätzlich zu den Upgrades wurde in Rom noch ein Händler gekauft, weil Lugdunum das Handelszentrum holzte. Ein Geländefeld bei Velitrae musste noch gekauft werden, um den idealen Platz für einen 2. Theaterplatz zu schaffen. Es ist zwar Krieg, aber wir wollen unsere Heurekas auch nicht aus den Augen verlieren.
An der Front zu Alexander passierte nichts.

Militärstärken:
Alexander 1202
Friedrich 896
Trajan 763

[viktorianer]

Da bist du vielleicht eine Runde weiter beim Weltwunder?

[Civeteran]

Ja, könnte ungefähr passen. Problem auf 'göttlich' sind halt die riesigen Produktionsboni der KI. Qin hat einige Runden später begonnen als ich, hatte zu Beginn aber bereits eine Fabrik in der Stadt. Damit hat er mich schnell eingeholt, was ich durch das erste Holzen wieder ausgleichen konnte. Generell konnte ich nur durch die erhöhte Produktion nach Industriealisierung noch einigermaßen mithalten. Jetzt fehlen mir noch 120 und ihm etwas mehr, weil er hinter mir liegt. Die sollte er auch mit seinen Boni nicht schaffen. Falls er nicht holzt (keine Ahnung ob die KI darauf gezielt zurückgreift, vermutlich eher nicht) werde ich in jedem Fall holzen. Sonst wäre er vermutlich am Ende doch noch eine Runde schneller.
Es war von Anfang an ein Risikoprojekt, aber es scheint gut auszugehen

[54teltakt]

Wiemeinst du das mit dem von see belagern bei jerewan mittels muskete? Wurde nicht im belagerungs thread gesagr dass nur schiffe auf wasser kontrollzonen haben und landeinheiten eben auf dem land, die unterstützungseinheiten ramme und turm wirken auch vom wasser

[Civeteran]

Oh, war wohl etwas missverständlich, sorry. Gemeint war, dass der Musketier über See anreisen soll und und dann im Süden der Stadt anlandet. Das sollte etwas schneller gehen als über Land. Ist momentan aber eher eine Option, ich habe den Angriff auf Jerewan noch nicht wirklich geplant. Möglicherweise muss er eh noch warten und wird vorher noch zur Infantrie. Das wäre aber mit dem Wechsel in die Moderne verbunden und davor liebäugle ich noch mit Questerfülllungen.

Ich hoffe, ich komme heute Abend dazu die nächsten Runden etwas genauer zu planen, dann gibt es da auch einen Ausblick.

[Civeteran]

Friedrichs Reiter scheinen sich auf Bombarden spezialisiert zu haben. Sie machen sich jedenfalls auf den weiten Weg, vorbei an der Kavallerie unsere neu positionierte Bombarde anzugreifen. Die Musketiere ziehen sich zurück. Grundsätzlich ist das ganz ok von der KI (ich haue zu, wenn ich mehr Schaden mache als ich kassiere). Blöd nur, dass die Reiter damit in den Fernkampfbereich von Setia gezogen und von dort vernichtet werden.
Die Technologie Drall wird erfroscht, damit können wir die Späher zu Rangern hochrüsten. Mit einer Fernkampfstärke von 60 und ihren Bewegungsvorteilen durch die bereits erhaltene Beförderung sind sie in diesem Krieg gut zu gebrauchen.

Zwei interessante Beobachtungen zu Logistik (Hab die Karte erstmalig eingesetzt):
Sie wirkt auf alle Einheiten, auch Handwerker haben 1 Bewegungspunkt mehr.
Sie erlaubt Bombarden bzw. vermutlich allen Belagerungseinheiten nach der Bewegung noch zu schießen, wenn noch Punkte übrig sind (Bug oder Feature?). Die Bombarde konnte jedenfalls auf den Hügel ziehen und den Musketieren eins überbraten.
Das macht die Karte im Falle eines Verteidigungskrieges (wenn man hautsächlich im eigenen Gebiet kämpft) nach meiner Einschätzung recht stark.

Das wichtigste in diesem Rundenwechsel war aber, dass Qin Potala nicht fertiggestellt hat. Nur noch 2 Runden ... könnte man riskieren?

Tu ich aber nicht! Die Sache ist mir zu heiß und im Lauf der Runde holzt der Handwerker Potala fertig.
Gut zu sehen ist auch, dass der persische Apostelspäher ganze Arbeit leistet und uns zeigt, was Friedrich noch so in der Hinterhand hat. Da macht sich die Allianz ja doch bezahlt. Wir wissen jetzt, dass wir Jerewan nicht mal eben so im Vorbeigehen erobern können und mit ernsthaftem Widerstand rechnen müssen. In Jererwan selbst ist auch noch ein Musketier stationiert (Stadtverteidigung 63). Ist wohl noch einiges an Vorbereitung notwendig, damit der erste Angriff auf Jerewan nicht kyotoesk endet.
Tendenz aktuell: versuchen vorwitzige deutsche Einheiten zu erwischen und auf die nächste Technologistufe warten (Infantrie und Artillerie). Das heißt aber auch, dass Jerewan frühestens in 8-10 Runde fällt, weiß gar nicht, ob ich das dann noch will.

Militärische Stärke:
Alexander 1189
Peter 856
Friedrich 847
Trajan 734

Im Westen tauchen die ersten Einheiten Alexanders aus dem Nebel auf. Wir sind bereit! Hojo hat die Einheiten von Dschakarta dezimiert, die Stadt selbst wird er nicht bekommen (und falls es doch kritisch würde könnten wir als Suzerän noch für lau in den Krieg einsteigen, eine Option über die man jetzt, wo sowieso aufgerüstet wird mal ernsthaft nachdenken kann)

Antium stellt einen Campus mit 3 Nachbarbonus und 6 von den Stadtstaaten fertig. Mit begeistert-Bonus also 10 mehr. Das Vorhaben, die Kornspeicher in den späteren Städten zuzukaufen wenn der Wohnraum es nötig macht, ist auch in anderen Städten daran gescheitert, dass das Gold für wichtigeres genutzt wurden. In Antium hätte jetzt z.B. Bibliothek und Uni höhere Priorität, aber die Einnahmen dieser Runde müssen erstmal für Späher-Ugrades verwendet werden. Soviel pR und immer noch zu wenig

Auf diesem Bild wird auch deutlich, dass wir immer noch unter Handwerker- bzw. Modernisierungsmangel leiden. Da muss im nächsten Spiel noch stärker drauf geachtet und eine bessere Ausgewogenheit zwischen Bezirksbau und Handwerkern gefunden werden.
Der Handwerker bei Caesarea allerdings holzt jetzt auch den Campus fertig, immerhin auch noch 7,7. Damit sind aus den zu Spielbeginn geplanten mindestens 6 Campi mittlerweile bereits 8 geworden, ein 9. ist im Bau. Da wurde ich durch die Vergleichsspiele von Chris und whacker 'inspiriert'. Ohne diese Vergleiche hätte ich vermutlich jetzt noch etwas weniger . Wenn ich es jetzt noch schaffe, überall Bibliotheken und Unis in die Campi zu stellen, haben wir mit Hilfe der Politik Rationalismus weitere 50pR zur Verfügung.

Mittlerweile habe unsere Kumpels auch wieder etwas und Mvemba hat die Bedeutung von Kohle erkannt. Die an ihn und Diamanten an Qin bringen uns zusätzlich 220 sofort und 53pR. Das Bar kommt gerade recht um die aktuell restlichen Einheiten (bis auf eine Armbrust) upzugraden und mit dem zusätzliche Kartenwechsel durch den Potala-Palst im Anschluss die Berufsarmee durch eine effizientere Karte zu ersetzen. Im Anschluss ist dabei wichtig! Der Potala-Palast wird ganz zum Schluß geholzt. Mit Fertigstellung geht das Spiel in den Modus 'Politikplatz füllen' und dabei wird de Wirkung der eingesetzten Karten aufgehoben. Damit wir für die Upgrades nicht den vollen Preis zahlen, müssen sie vorher durchgeführt werden und die Karte kann dann ersetzt werden.

Der Politikwechsel erlaubt zunächst die Politik Handels-Konföderation (45pR zusätzlich) einzusetzen. Berufsarmee wird durch Rekrutierung ersetzt (bringt nur 18pR, wenn mehr gekämpft wird ist vermutlich Eingeborene erobern effizienter).
Da ich jetzt beginne in das Ruhrgebiet zu holzen wird dieser Effekt mit Wolkenkratzer noch verstärkt, ersetzt Logistik (Einheiten sind weitestgehend im Süden und verlassen bald das eigenen Gebiet).
Der Goldzuwachs und die Tatsache, das wir mittlerweile 14 durch Nachbarschaftsboni bekommen führen dazu, dass ich den Dreieckshandel (56pR) durch Naturphilosophie ersetzen möchte. Letztendlich ist mir dann das Gold doch mehr Wert, da ich damit ja demnächst noch -Gebäude kaufen will damit dann auch einen Forschungszuwachs erreiche und schneller zum Kauf der restlichen Gebäude auf der Liste komme.

Die Aktivierung der Politik verschafft uns bereits jetzt das Heureka zur Computertechnologie (Regierung mit 8 Politikplätzen). Fühlt sich irgendwie komisch an, wenn man weder Dampfmaschinen noch Elektrizität, Stahl oder Börsen kennt.

Das führt zu einem Blick auf den Forschungsbalken:
Wirtschaftswesen und je 2 Runden anforschen von Normbauteilen und Stahl gibt uns 6 Runden bis zum Wechsel in die Moderne. Im Kulturbaum hätten wir aktuell dafür sogar noch etwas mehr Zeit.

Die soll genutzt werden um für Auckland einen Unterhaltungskomplex (5 Runden in Kyoto, bringt +2 für Gebäudebau wenn Industriegebiet vorhanden ist), für Lissabon einen Theaterplatz (2 oder 3 Runden durch Holzen in Setia, bringt 36pR) und ein Kunstmuseeum für Hattuscha (Kauf in Setia, bringt nur den Gesandten aber näher an 6 und an Qin) hinzustellen. Das wären dann nochmal 3 zusätzliche Quests mit dem Zeitalterwechsel.

Mit diesem Ausblick geht eine sehr ausführliche Berichterstattung über die aktuelle Runde zuende, die nächsten werden wieder kürzer, sonst komme ich ja nie zum Ende des Spiels