Dann sollte dieser Stadtstaat theoretisch 11 Gesandte haben, nachdem du deine vergeben hast. Stimmt das?
Heißt 30 Gesandte und alle 3 Kulturringe sind voll.
Geändert von Junky (02. Mai 2017 um 16:41 Uhr)
Ich glaube die Entwicklung der Stadtstaaten ist noch relativ unerforscht:
Wie verläuft deren technologische Entwicklung oder die Ausrichtungen?
Haben sie Heurekas? Verfolgen sie die überhaupt?
Wann bauen sie Bezirke? Können sie mehr als einen bauen oder dürfen sie nur den errichten, der ihrer Spezialfähigkeit entspricht?
Was ist bei geringen Annehmlichkeiten? Wie können sie dem entgegenwirken, wenn keine Annehmlichkeiten mehr vorhanden sind? Wachsen tun sie ja weiter.
Tauchen deswegen mehr Barbaren auf bzw. entstehen dadurch immer wieder Barbarenlager?
Wie können sie sich eine größere Armee leisten ohne Handelsbezirk (abgesehen von Goldstadtstaaten)?
Haben sie gewisse Richtlinien, die sie befolgen müssen? Bspw. milit. Stadtstaaten=> Einheitenbau , ...
Warum gibt es Stadtstaaten die gar keine Armee bauen?
Kurzum: Wie funktionieren sie?
Das steht jetzt schon mal fest: Die kulturelle Ausdehnung steht in direktem Zusammenhang mit den vergebenen Gesandten. Ein komplett anderer Entwicklungsprozess, wie ihn Zivilisationen durchexerzieren müssen.
Was noch feststeht, ist ihr Verhalten bei Eroberung einer Nicht-Hauptstadt: Sie wird immer vernichtet. Eine Hauptstadt kann nicht erobert werden und es wird versucht die Stadt immer bis auf den letzten Punkt niederzuschießen.
Geändert von Junky (02. Mai 2017 um 17:03 Uhr)
Möglich wäre auch dass Stadtstaaten eine normale kulturelle Ausdehnung haben mit ihrer eigenen Kultur, durch Gesandte aber jeweils einen Schub oder ein Freifeld bekommen.
Bezirke bauen Stadtstaaten auf jeden Fall, aber ob das auf die ihres Types beschränkt ist? Wäre Möglich. Religiöse Stadtstaaten habe ich jedenfalls schon erobert um mir eine eigene Heilige Stätte zu sparen.
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ich hatte leider schon viele Runden weitergespielt nach den Screenshots, kann also nicht genau sagen, wie die Gesandten-Auswahl zu dem Zeitpunkt aussah ... allerdings könnte ich schon alleine 11 Gesandte gehabt haben, da der StSt vorher sehr umkämpft war (aktuell in Rd. 240 sind bei gleicher(!) Grenzausbreitung insgesamt 29 Gesandte dort, davon 12 von mir)
Also kann es schon mal nicht nur an den Gesandte liegen. So viel kann man sicher sagen.
Es wird wohl wie in Civ5 sein: StSt haben eigene Forschung und Kultur (auch Ausrichtungen) aber diese wird an den "Durchschnitt im Spiel" oder an einzelne Aktionen wie Gesandte zuteilen noch geknüpft. Mal schauen, was wir noch rausbekommen
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"Eine überragende Kultur kann nicht von außen her erobert werden, so lange sie sich nicht von innen her selbst zerstört hat"
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Hört sich interessant an. Andererseits sollten StSt nicht zu viele Distrikte haben, damit sich das Erobern weniger lohnt.
Ich fände es schön, wenn meine Händler durch die vielen Bezirke einen größeren Nutzen haben
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"Eine überragende Kultur kann nicht von außen her erobert werden, so lange sie sich nicht von innen her selbst zerstört hat"
Ich spiele intensiv mit Handelswegen und nutze häufig externe. Dabei achte ich natürlich darauf, auch die ertragreichsten auszuwählen und da sind die zu den StSt fast immer direkt nach denen zu den Hauptstädten der anderen Civs an der Reihe. d.h. sie sind besser als zu den meisten normalen Städten der anderen Civs.
Noch eine Frage:
Wie können Stadtstaaten Einheiten bauen, die Ressourcen brauchen, die nicht in ihrem Gebiet sind?
Geht das nicht?
Teilt der Suzerän seine strategischen Ressourcen?
StSten können keine Einheiten ohne die benötigten Ressourcen bauen. Das war bisher in ein großes Balancingproblem, weil StSten eine lange Zeit z.B. viele veraltete Krieger haben. Deswegen gibt es diverse Mods, um diese große Balancingschwäche in Civ6 zu beseitigen.