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Thema: [CK2/EU4] Mord rufen und des Krieges Hund entfesseln

  1. #151
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    Es lohnt sich, einen der teuren 3er Minister in seinem Kabinett zu beschäftigen. Mein Militärberater beschert mir +1 Stabilität. Kaiser Otto hingegen hat gleich drei negative Eigenschaften gesammelt (Abzüge auf Diplomatie, Kriegsführung und Baukosten).



    Der Feldzug in Ägypten findet sein Ende. Eigentlich könnte ich noch warscore sammeln, wenn ich meine Heere nach Mesopotamien schicke, zu den Verbündeten Ägyptens. Ich verzichte darauf und begnüge mich mit dem Zwischenstand, weil in Ägypten ein ordentlicher Aufstand ausbricht, der sich jedoch auch gegen die von mir besetzten ägyptischen Gebiete richtet. Nachträglich betrachtet war es Quatsch, sich über die Manpower Gedanken zu machen. Gerade hier habe ich einmal mehr als genug davon. Zumindest habe ich nun die Landbrücke zum alten Königreich Jerusalem geschaffen.



    Im Jahre 1489 habe ich die Voraussetzungen dafür geschaffen, einen Entdecker auf die Weiten des Ozeans loszuschicken. Die kleine Flotte (natürlich stilecht aus drei Karracken gebildet) startet von den Kanarischen Inseln aus in den Atlantik.



    Ein Bild zwei Jahre später zeigt, dass die Azteken sich bis zum Mississippi ausgebreitet haben...



    Voriges Mal habe ich doch die Sache mit dem georgischen Grenz-Gedöns gezeigt. Tataren überschreiten von georgischer Seite immer wieder die Grenze und unternehmen Raubzüge in meinem Land. Da der georgische Herrscher sich für nicht zuständig hält, übernehme ich die Initiative und bringe den Krieg in sein Land.

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    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  2. #152
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    Im Juli 1493 habe ich Bergslagen diplo-vassalliert und nenne Skandinavien weitgehend mein Eigen. Das war das Land mit der Königin Saga gewesen, die mit meinem Kaiser nur debile Söhne gezeugt hat. Es gibt da noch in Südnorwegen einen Zipfel, der später noch zu integrieren ist.



    Dass es hin und wieder einen nationalistischen Aufstand gibt, brauche ich nicht extra zu erwähnen. Ausnahmsweise bekomme ich es dank meiner hohen Soldatenzahl gut hin, sie zu vermeiden. Früher habe ich dafür viele Militärpunkte verbraten, die sind mir inzwischen deutlich zu schade dafür. Nationalistische Rebellen sind gewöhnlich leicht genug zu schlagen und treten halt nur lokal auf. Mag sein, dass ich statt dessen Tempo bei der Expansion rausnehme. Ich plane ja keine Welteroberung.



    Im Jahre 1495 werden die georgischen Gebiete nördlich des Kaukasus eingesackt, ich kassiere außerdem jene Gebiete weiter südlich, in denen Festungen stehen. Die im Osten stehenden Heere bleiben als Besatzungstruppen vor Ort.



    Eineinhalb Jahre später geht es erneut gegen die Azteken, Kriegsgrund Provence. Ich möchte den Einfluss auf den Handelsknoten Genua erhöhen. Im Zuge der Auseinandersetzungen lande ich erstmals mit Truppen auf dem amerikanischen Kontinent. Mein Anlanden in terra incognito führt prompt zum Aufeinanderprallen mit dreitausend aztekischen Kriegern, die ich mit zehnfacher Übermacht schlicht vernichte.



    Das neue Jahrhundert bricht an - mit dem 1. Januar 1500 beginnt die Epoche des Kolonialismus. Ich habe Glück, diese Institution nimmt seinen Ausgang in der Region Flandern. Das spart Punkte, weil ich sie nicht durch Aufpumpen eines Gebiets zünden muss. Im Gegenteil erhalte ich dreimal einhundert Punkte Admin, Diplo und Militär sowie 5% mehr Handelseinfluss in der Region.

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    Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.

  3. #153
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    Jetzt verwende ich meine Spionage-Punkte mal für etwas anderes als zum Fingieren, ich stibitze mir von den Azteken die Karte von der Region Mexiko. Weil ich Truppen vor Ort stehen habe, ist mir das nun ermöglicht. Dummerweise habe ich gar keinen Screen von der Aktion selbst gemacht, es ist aber übersichtlich: Ganz Mexiko bis rauf zu den Plains ist dem Reich der Azteken zugehörig und in deren Grün eingefärbt.



    Letztlich packe ich mir vier kostbare Provinzen in Europa, als ich 1502 den Krieg mit den Azteken beenden kann. Territorien in Amerika kann ich leider nicht fordern, da ich sie nicht kernen könnte. Schade, ich hätte gerne einen Brückenkopf in der Region des Mississippi gebildet, von dem aus ich mich - auch gegen die anderen indianischen Stämme - ausgebreitet hätte. Dann muss ich wohl doch warten, bis ich mit meinen Kolonien dorthin komme. Das Dumme ist: Es gibt kaum etwas zu Kolonisieren, weil die ansässigen Stämme sich bereits fleißig ausbreiten. Das kenne ich von früheren EU4-Partien überhaupt nicht. Ist die KI da generell so aktiv geworden oder ist das lediglich aufgrund meines importierten Spielstands so?



    Nachdem ich Gewissheit darüber habe, wie viele Admin-Punkte mir nach dem Kernen der Beute geblieben sind, öffne ich 1502 die zweite Ideen-Gruppe. Nach dem Entdecker kommt nun der Humanismus hinzu.



    Eine Beleidigung der Djeriden nutze ich 1504, um sie gleich ganz aus der Partie rauszunehmen. Vermutlich war das überflüssig, denn sie waren sowieso eingekapselt und werden mich vorläufig nur mit Admin-Punkten und Aufständen belästigen. Erinnert mich an den zweiten US-Golfkrieg: Erobert in sechs Wochen, aber befriedet auch nach sechs Jahren nicht.



    Die Aufschläge bei der Forschung sind wegen der noch nicht eingeführten Renaissance inzwischen so hoch, dass ich aktuell die stärkere Missionarstätigkeit bevorzuge. Die Militärpunkte häufen sich derzeit schon...

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  4. #154
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    Von 1507 bis 1510 beschäftige ich mich mit dem Zerteilen der britischen Insel. Im Krieg um Leinster kassiere ich sechs Provinzen direkt ein und zwinge die Briten zum Entlassen einer weiteren in Wales.



    Im Juni 1510 bekomme ich endlich meinen ersten kolonialen Nachwuchs. Mangels Alternativen hatte ich mit Madeira begonnen, die Insel wird das Sprungbrett nach Brasilien darstellen. Wie erwähnt sind Mittel- und Nordamerika für Kolonisten sowieso gesperrt, weil bereits zugesiedelt.



    Im Dezember 1510 bin ich nach sechzig Jahren der schleichenden Ausbreitung endlich soweit, dass ich für knapp fünftausend Gold die Institution Renaissance vollmachen kann. In der Bildmitte sieht man, wo sich die Renaissance bisher etabliert hat (grüne Flächen). Das gelb schraffierte Gebiet ist augenblicklich dabei, steht aber noch im frühen Stadium. Bei einem Kontostand von 10.000 Gold mag ich aber nicht länger warten.



    Außerdem denke ich jetzt endlich einmal daran, meinen Haupthandelspunkt nach Genua (Provence) zu verlegen. Immer, wenn ich zwischendurch daran dachte, war ich entweder im Krieg oder hatte keine Diplo-Punkte übrig. Man sieht, ich spiele sehr effizient.



    So, derzeit läuft der Waffenstillstand mit den Azteken und Briten. Also nehme ich mir Litauen vor. Der Fleck auf dem Balkan muss allmählich weg. Ich nehme mir jedoch auch Territorien in Schweden und Finnland, um mir das Gerenne dorthin künftig sparen zu können.

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  5. #155
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    Nachdem im August 1517 der Uniformitäts-Akt umgesetzt wird, kann 1518 der nächste Krieg gegen die Azteken vom Zaun gebrochen werden. Man, ist das ein langwieriges Unterfangen, diese Vögel aus Europa zu entfernen. Jedes Mal werde ich solange noch an meinen Schnitzer in der CK2-Phase erinnert werden. Also muss es sein. Alleine wegen der Grenzen. Mit der Flotte kann ich gut 30.000 Mann in Mexiko absetzen und wundere mich, wo die aztekischen Truppen stecken. Die haben nämlich über 40.000 Krieger. Und was geschieht? Über die Hälfte davon landet in meinem Marokko und belagert eine Festung. Die andere Hälfte steht im Kampf mit den Inka, die den Azteken in Mittelamerika zusetzen. Wie gesagt: Es ist ungewohnt, so aktive Völker in Amerika zu erleben.

    So... Mitte 1521 tritt mein Kaiser nach 67 (!) Jahren auf dem Thron endlich ab. Otto war der Sohn von Georgios, wurde 1448 geboren und kam bereits mit sechs Jahren auf den Thron. Sein Sohn Otto II. ist ein spitzenmäßiger Nachfolger mit 5-6-5 Fähigkeiten, leider schon 55 Jahre alt. Der ewige Prinz.



    Otto II. geht eine Verbindung ein und wird umgehend Vater. Interessant, wie flott das vonstatten geht. Der junge Otto III. hat mit 1-2-2 leider nicht das Format des aktuellen Kaisers. Im folgenden Bild sieht man unten übrigens die Azteken, die sich zur Eroberung Europas aufgemacht haben.



    Derweil holze ich Mexiko um und begegne dort den Inka, die ähnliches vorhaben.



    Uh, meine junge Ehefrau ist lebenslustig. Der Skandal muss mit Geld erstickt werden, sonst leidet vermutlich wieder die Legitimität meines Nachfolgers. Von wegen: Kuckuckskind.



    Weil ich in diesem Fall konsequent Mexiko besetzt habe (das dauert...), kann ich mal richtig zugreifen und nehme den Azteken die hellgrün markierten Provinzen ab. Damit ist deren Präsenz in England Geschichte, es bleiben nur noch die Flecken in Italien. Die dürften mit zwei weiteren Waffengängen ebenfalls zu beseitigen sein.

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  6. #156
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    Es ist das Jahr 1524, der Kolonialismus existiert seit 24 Jahren als Institutionen und belastet meine Forschung somit mit 24% Aufschlag. Zeit, die inzwischen nur noch knapp fünftausend Gold zu investieren, um die Förderung mit sofortiger Wirkung abzuschließen. Neben dem Entfallen des Malus gibt es einen Bonus von 10% auf den Handelseinfluss jeglicher meiner Provinzen.



    Ein Jahr später habe ich endlich den in Südamerika den Fuß in der Tür. Aus der Keimzelle Rio Grande soll später einmal Brasilien entstehen. Ich schütze diese Provinz mit einer eigenen Festung.



    Ein weiteres Jahr später kann ich einen Flecken aus meiner europäischen Sphäre wischen, Serbien wird friedlich in mein Pfalz-Reich integriert.



    Ein Blick auf die weiter nach Westen verschobene Weltkarte zeigt, welche Herausforderung die Azteken noch darstellen. Der Schriftzug lässt nämlich erahnen, dass es sich nicht gerade um einen Einprovinzler handelt. Bei den Inka sieht es nicht anders aus. Mehr noch: Diese Reiche kolonialisieren "wie die Wilden".



    Die neue Sache mit den persönlichen Eigenschaften der Monarchen kann manchmal ganz angenehm sein.

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  7. #157
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    Nachdem im Januar 1530 der Akt zum Ablasshandel stattgefunden hat (großartige Reformations-Begehren wird es nicht geben bei der kleinen Anzahl katholischer Nationen), führe ich die Ideengruppe Quantität ein und starte den Krieg gegen Litauen, die Provinz Agram ist der offizielle Aufhänger. Letztlich fordere ich 1534 sieben Provinzen.



    Bei den militärischen Quantität-Ideen führe ich zügig zwei ein und erreiche die pfälzische Idee der effizienten Steuerverwaltung, ein Plus von 20% auf alle Steuereinnahmen. Die Überschüsse betragen monatlich zwischen 50 und 100 Gold.



    Interessant, da verkaufen die Azteken (grün) doch glatt in Florida Land an die Creek-Indianer (lila), um an Geld zu kommen. Warum ganz Amerika mir plötzlich aufgedeckt worden ist, weiß ich nicht einmal. Vielleicht eine diplomatische Technologie, die mit der Kolonialreichweite zu tun hat?



    Wenn ich mir Nordamerika betrachte, würde ich die Azteken gerne an der Mündung des Mississippi anschneiden, um bei diesem Brückenkopf möglichst viele angrenzende Nachbarn zum Angreifen zu haben. Zunächst muss ich eine Kolonie in der Nähe haben, z.B. in Kolumbien, und ggfls. einen Teil von Kuba einkassieren, um den Sprung auf den Kontinent machen zu können.



    Im Süden ist die Lage sehr viel übersichtlicher. Die Inka sind hier der Platzhirsch. Rechts auf dem Kontinent meine zarten Kolonialunternehmungen.

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  8. #158
    Rebellenschreck Avatar von Großadmiral Thrawn
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    Kleiner Tipp beim Kolonialisieren: wenn die Kolonien nebeneinander liegen (bzw. Kolonie neben anderer Provinz) gibt es einen Wachstums-Bonus.
    PBEM[296]Der letzte Kaiser
    PBEM[295] Im Osten nichts Neues

    PBEM[294] Ich einfach unerschrecklich

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    Achtung Spoiler:
    Oder auch nicht


  9. #159
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    Das habe ich erneut nicht gewusst, danke für Deinen Hinweis.

    Hier muss ich doch glatt einmal das Parlament einberufen, um den Adel zu besänftigen. Zum Preis von fünf Prestige kaufe ich mir +15 Loyalität. Anderenfalls käme mir ein zusätzlicher Armee-Unterhalt von 7,5% teuer.



    Des Öfteren erhalte ich das Ereignis mit den marodierenden Kosaken-Banden, das einen Kriegsgrund gegen den Nachbarland erzeugt. Wird sowieso Zeit, Georgien mal zu beschneiden.



    Hm... die Georgier geben unverschämterweise nach. Also doch kein Casus belli. Na gut, dann erhalte ich stattdessen fünf Prestige. Die Einberufung des Parlaments ist sozusagen gegenfinanziert worden.



    Im März 1536 stirbt Otto II. mit 70 Jahren, regiert hatte er aber nur fünfzehn Jahre. Weil der Thronfolger Otto II. noch nicht ganz erwachsen ist, übernimmt die Kaiserinwitwe Helvis zunächst die Regentschaft. Sonderlich fähig sind sie alle beide nicht....



    Was mir gut gefällt, ist die recht neue Belohnung, wenn man in der Forschung der Zeit voraus ist. Für die kommenden acht Jahre erhalte ich +20% auf meine Handwerks-Produktion.

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  10. #160
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    Momentan habe ich kaum Geld, um die neuen Textilwerkstätten/Webereien zu bauen. Sofern ich vorher zwischenzeitlich hohe Summen im Block ausgegeben habe, lag das an einem Stapel an Bauaufträgen (Tempel, Werkstätten, Marktplätze, Kasernen, etc.). Das habe ich nicht extra erwähnt. Die dadurch gewonnenen Mehreinnahmen habe ich gewöhnlich in eine Vergrößerung meiner Truppen und Handelsflotten gesteckt.



    Im Jahre 1537 erhalte ich ein Ereignis, das entweder meiner gemeinsamen Grenze mit Mali geschuldet ist oder schlicht den Beginn des historischen Dreieckshandels kennzeichnet: Die Schiffe transportieren Sklaven von Afrika nach Amerika, dort erwirtschaften sie die Luxusgüter (Edelmetalle, Kaffee, Baumwolle), die anschließend von den Schiffen von Amerika nach Europa verschafft werden.



    So, Otto III. ist reif für die Regierung. Nun sind die aztekischen Einflüsse auf Europa offenbar nicht zu leugnen: Aus CK2 wurde der Namenspool in EU4 mit exportiert, so erhält mein Kaiser doch tatsächlich eine Gattin mit dem Namen Coszcatl zugewiesen.



    Otto III. startet 1542 zunächst einmal einen neuen Krieg gegen die Azteken (die Herkunft seiner Frau stellt da keinen Hinderungsgrund dar), einen weiteren Krieg ab 1543 gegen Kent, und schließt 1544 die Integration das norwegischen Vasallen ab. Die andersfarbigen Tupfer in Europa werden allmählich weniger.



    Kent wird annektiert und 1546 kommt der Thronfolger Otto IV. zur Welt. Zu dieser Zeit ziehe ich mit rund 60.000 Mann marodierend durch das aztekische Yukatan.

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  11. #161
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    Ganz so einfach sind sie in ihrer Heimat noch nicht zu schlagen. Durch einige dumme Züge werden meine Heere geschlagen, ich gerate ins Hintertreffen. Besser, ich komme nächstes Mal wieder und begnüge mich noch einmal mit einem Frieden beim Kriegsstand von +48%.



    Ich nehme mir einige Territorien in Europa und dazu noch Havanna, um in Zukunft einen Hafen vor Ort zu haben. Die Forderung auf kubanisches Gebiet konnte ich jetzt erheben, weil meine Kolonien/gekernten Territorien nah genug dafür sind. Da bin ich nun angekommen bei den Azteken, und ich beabsichtige nicht mehr wegzugehen...



    Ich erzähle die Geschichte meiner Babenberger nun ja schon seit 800 Jahren. Habe ich mal erwähnt, dass sie bis zur Antike und zu Julius Caesar zurückverfolgt werden können? Ganz echt jetzt!



    Im Jahre 1549 marschiere ich im malinesischen Reich ein, einige Jahre später zündet halbwegs pünktlich die Institution Druckerpresse. Und zwar bei mir in Burgas, sehr gut.



    Der Krieg gegen Mali kann einige Monate darauf ohne besondere Vorkommnisse abgeschlossen werden, eine Reihe westafrikanischer Territorien fällt an die Pfalz. Der fetischistische Glauben kann zügiger ausgetrieben werden als der sunnitische, das nimmt nach dem Kernen der Territorien eine überschaubare Zeit in Anspruch.

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  12. #162
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    Im September 1556 ist es nach über hundert Jahren endlich soweit, dass ich die dritte Ideengruppe öffnen kann. Nach dem diplomatischen Teil (Entdecker) sowie dem administrativen Teil (Humanismus) kommt nun das Militär mit der quantitativen Ausrichtung dran. Bei einem so großen Sockel an Mannstärke hauen die prozentualen Steigerungen ordentlich rein. Kriege möchte ich - wie wohl jeder, der eine lockere Partie spielen möchte - nicht mit Söldnern und Krediten zum Sieg zwingen, sondern aus der "nachwachsenden" Ressource, dem Rekrutenpool. Die ist in normalen EU4-Partien nämlich mein enger Flaschenhals.



    Nebenher integriere ich das kleine York friedlich in mein Reich und attackiere die Azteken, um ihnen Genua abzunehmen. Dann wird eine historische Aufgabe, die ich mir gestellt habe, halbwegs pünktlich erfüllt: Ich entdecke 1561 das japanische Reich. In einen blutigen Bürgerkrieg ist hier jedoch nicht einzugreifen, diese Gelegenheit hatten seinerzeit die Niederländer und Portugiesen gehabt: Handelsverträge gegen Arkebusen und Musketen.



    Den Azteken kann ich nach dem jüngsten Waffenstillstand neun Provinzen in Europa abnehmen, darunter das abgelegene Island, über das sie 300 Jahre zuvor in Europa einfielen. Jetzt haben sie nur noch wenige Ländereien in Mittelitalien.



    Kurz darauf besteigt ein von Litauen kontrollierter Papst den Heiligen Stuhl (die heißen seit der Fortsetzung des CK2-Spielstands übrigens stets Viktor V. - ein kleiner Bug). Was soll's, dann soll halt Georgien statt Litauen mein nächstes Ziel sein. Da gab es doch noch das Grenzproblem mit den Kosaken. Der Waffengang ist keine große Sache, innerhalb von zwei Jahren ist die Messe gelesen und die hellgrün markierten Gebiete Gegenstand meiner Friedensverhandlungen.



    Aus welchem konkreten Grund auch immer fällt mir 1573 ein kleines Fürstentum nahe Moskau in den Schoß, ich erbe den Thron. Wer hat, dem wird gegeben...

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  13. #163
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    Die Druckerpresse hat sich Mitte 1573 soweit verbreitet, dass ich sie mit einem Zuschuss von knapp 7.000 Gold auch in den roten Gebieten abschließen kann. Bei Ersparnissen von 30k Gold keine große Sache. Geiziger bin ich beim Ausgeben von Monarchen-Punkten, um Provinzen entsprechend zu pumpen. Wie soll sich das bei einem solchen Flächenstaat schon groß bemerkbar machen?



    Das nächste Bild habe ich 1575 während des laufenden Krieges gegen das kurdisch-irakische Ali geschossen, als ich den Kleinstaat Turow in Russland integriert habe. Der Krieg ist zäh: Gebirge machen mir das Leben schwer, der Feind rennt ständig um das Kaspische Meer herum.



    Erfreulicher ist die Gründung - endlich - meiner ersten richtigen Kolonie Brasilien. Fünf Provinzen in der entsprechenden Kolonialregion sind dafür Voraussetzung. Von nun an ist Brasilien mein Anhängsel. Und das mit dem Segen des Papstes, der den historischen Vertrag von Tordesillas bestätigt (historisch war der von 1494 oder so, darin wurden vom Papst die Sphären von Spanien und Portugal abgesteckt).



    Bei dem inzwischen durchgesetzten Waffenstillstand gegen Ali erweitere ich mein Territorium auf die arabische Halbinsel. Irgendwann müssen die endlosen Kreuzzüge ja mal zum Ende gebracht werden. Wie wäre es mit einem späteren Missionieren von Mekka als sichtbaren Beweis?



    1578 darf ich wieder bei den Azteken ran, die letzten Ländereien in Europa warten auf ihre Befreiung. Kurz vor dem Sieg ist für Otto III. die Zeit gekommen. Er lebte von 1521 bis 1582 und regierte die Pfalz seit 1536, sechsundvierzig Jahre lang.

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  14. #164
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    Otto IV. besteigt mit 36 Jahren den Thron und hat das Vergnügen, die Azteken endgültig aus Europa rauszuwerfen. Endlich ist mein Lapsus, deren Invasion aus dem Westen nicht deaktiviert zu haben, ausgemerzt. In Amerika dagegen sind die Azteken noch sehr präsent. Daher greife ich auch hier zu, ein weiterer Teil Kubas, aber vor allem ein Brückenkopf bei Mississippi sollen die Grundlage für schnelle spätere Feldzüge in Nordamerika bilden.



    Einige hässliche Flecken gibt es schon noch im mittleren Europa, aber das wird noch, daran hege ich keinen Zweifel.



    Otto IV. verabschiedet das Gesetz zur Blasphemie und wird im Dezember 1582 Vater des späteren Kaisers Otto V. - der Junge ist mit 6-5-6 richtig gut. Ich hoffe, er fällt nicht gleich tödlich vom Pferd.



    Oha, im Jahre 1583 zündet, reichlich spät, aber sie kommt, die Reformation. Östlich von Moskau taucht sie auf. Ich denke, ich werde dafür sorgen, dass sie eine russische Sekte bleibt.



    Nachdem ich 1585 die jüngst eroberten Provinzen auf Kuba und am Mississippi gekernt habe, fällt mir prompt die zweite Kolonie zu: Natürlich nenne ich sie korrekterweise Karibik.

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  15. #165
    Pinguin Power! Avatar von Wasora
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